zitternde Vorderpfoten beim Welpen

Wenn ich mir einen Hund beim Vermehrer hole, muss ich mit Kritik diesbezüglich rechnen - dafür hab ich dann aber einen günstigen Hund - jeder so, wie er will

Und ich finde schon, dass es wichtig ist, das zu thematisieren, da hier am laufenden Band Leute aufschlagen, die ihre Hunde vom Vermehrer haben und dann Probleme mit den Tieren haben, und dann vorher sagen, dass hätte sie ja gar nicht gewusst, dass das ein Vermehrer sei... sieh es als ein Stück Aufklärungsarbeit. Wenn sich nur einer dann beim nächsten mal keinen Hund beim Vermehrer holt, ist es doch schon prima.

Wenn man zum Tierarzt geht um ne Wurmkur zu holen wird man auch angesprochen, wenn der Hund zu fett ist, hat auch nix mit dem Thema Wurmkur zu tun, ist aber so.


Zu den Rasseeigenschaften: ICH wäre froh gewesen, wenn ich in der Anfangszeit, als ich Lucky bekam, genauere Infos zu der Rasse gehabt hätte! Das hätte uns so viel erleichtert, weil ich einfach gewusst hätte, dass ich bestimmte Dinge a) ganz anders angehen muss und b) sich einige Sachen kaum ändern lassen, weil sie eben ein Wesenszug dieser Rasse sind.
MIR hat das unendlich geholfen, mal von anderen Besitzern zu hören, dass ihre Hunde exakt diese "Marotten" haben und ich kein total unfähiger Halter bin

Herzenshund2011 schrieb:

Boah! sorry, aber mir platzt hier gleich der Kragen: ein Chow Chow wäre nichts für mich, Jagdtrieb, macht kein Spaß, so ein Hund (praraphrasiert).
Das ist der TE egal, was ihr von ihrem Hund haltet. Ihr wisst doch noch nicht einmal, wo er her ist. Aber ja, es war ein Vermehrer und er hat 500Euro gekostet und und und. Gut, dass hier alle so reflektiert urteilen. Wäre es ein Hund aus dem Tierheim mit der gleichen Mischung, gäbe es hier nicht so einen Aufstand. Sied froh, dass der Kleine ein Zuhause hat, wo man sich um ihn kümmert!
Es wurde eine Frage gestellt und TA war bis jetzt die beste Antwort.
So ist meine Meinung.
Die persönliche Meinung zum Hund-Mensch-Gespann kann man sich verkneifen, die interessiert keinen.

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Bevor man hier ne Welle los lässt sollte man sich vorher mal den Thread von Anfang an durchlesen...

der Vater



...die Mutter....




...die Welpileins...




...und der Preis steht dabei.........daher weiss ich das.....und ja wenn er bewusst Hunde produziert und diese für ein heidengeld verkauft ist er ein Vermehrer........

...und ja...ich wage die Prognose das einige dieser Süssen früher oder später in einem TH landen werden...da hier 2 Rassen gemischt wurden die jede an sich schon nicht einfache Ansprüche stellen....Otto Normalverbraucher oder Ersthundler können da böse auf die Schnauze fallen....

Buroni schrieb:

Zu den Rasseeigenschaften: ICH wäre froh gewesen, wenn ich in der Anfangszeit, als ich Lucky bekam, genauere Infos zu der Rasse gehabt hätte! Das hätte uns so viel erleichtert, weil ich einfach gewusst hätte, dass ich bestimmte Dinge a) ganz anders angehen muss und b) sich einige Sachen kaum ändern lassen, weil sie eben ein Wesenszug dieser Rasse sind.
MIR hat das unendlich geholfen, mal von anderen Besitzern zu hören, dass ihre Hunde exakt diese "Marotten" haben und ich kein total unfähiger Halter bin

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Das stimmt allerdings.

So richtig helfen konnten mir z.B. am Anfang eigentlich nur "Dobi-Leute": Weil die im Gegensatz zu "Nicht-Dobi-aber-viele-andere-Hunde-Kennern" wussten, was an meinem Hund bzw. seinem Verhalten tatsächlich ein Problem war, und was - für einen Dobi - ganz normal.

Und ich hatte ja der TE auch geschrieben, sie solle es positiv sehen, weil sie so schon wüsste, was im Zweifelsfall bei so einer Mischung herauskommen kann...

Andererseits habe ich tessas gelegentliche Schilderungen der Chows ihrer Bekannten immer als recht krass empfunden. Der einzige, den ich mal kannte, war vielleicht diesbezüglich untypisch, aber ein recht ruhiger Vertreter, den ich immer recht angenehm fand.

Okay, seine Besitzer konnten keine Hunde erziehen - alle, die sie im Laufe der Zeit hatten, entwickelten sich nicht zu ihrem Vorteil... außer der Chow, dem war's vermutlich egal.

Aber das gehört hier ja im Grunde nicht her.

Auf jeden Fall dachte ich, dass es sich evtl. eher um Extrembeispiele handelt. (Vielleicht aber auch nicht, weiß ich halt nicht.) Und der Spacko wäre zB auch so eines gewesen. Und Berichte über ihn wären ohne Zweifel unterhaltsam gewesen, aber nicht unbedingt repräsentativ für das Leben mit einem Dobi, also für einen Neubesitzer vielleicht völlig zu Unrecht entmutigend.

Versteht ihr, wie ich meine?

ffleur89 schrieb:

hey,

also vornweg, wir haben keine 500 euro bezahlt und haben den welpen grundimmunisiert jedoch nicht gechipt bekommen. Der preis sollte auch nicht der inhalt meiner frage sein.

hobby-züchter hin oder her. man kann doch auch den hunden, die nicht vom 1-A-Züchter kommen ne chance geben und nicht gleich abstempeln. ich hab schon ne hündin (mischling) die einfach nur ne Unfall-Zeugung auf dem Dorf war, die nicht geimpft wurde und gar nix und heute ist sie 10 jahre alt und kerngesund.

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Wusste nicht, dass Vermehrer sich um die Gesundheit des Welpen kümmern. Und ja, ich habe den Thread von Anfang an gelesen.

Irgendwie verstehst du nicht was man hier grundsätzlich rüber bringen will....ich habe selber 2 Mischlinge....habe aber definitiv nicht ein Heidengeld dafür hingelegt...

...wenn jemand einen echten Unfallwurf hat ( wobei es sowas gar nicht gibt wenn man ein Auge auf seine Hunde hat)....heisst das nicht das er sich nicht um die Welpen kümmert....man muss halt dann gerade stehen für seine Unachtsamkeit...vernünftige Halter aussuchen für die Welpen und meiner Meinung nach nur die Kosten für die Impfung und Entwurmung verlangen......

....hier wurden bewusst 2 Rassen verpaart die schon einiges Wissen voraussetzen....wie gewissenhaft dieser Vermehrer die Welpenkäufer aussucht weiss ich nicht....tut er es nicht....werden die meisten überfordert sein...ergo...die Hunde gehen durch viele Hände oder landen im TH....

...bei einem Preis von 500 Euro bleibt genügend übrig für den Hobbyvermehrer...was ausser dem Geld sollte ihn sonst dazu treiben diese beiden Rassen zu verpaaren ???

...ist ja grundsätzlich auch egal....es geht um den Gesundheitszustand des Welpen....ich hoffe man hat sich noch eine 2. Meinung eingeholt was das zittern betrifft und weiss was man da für einen Charakterkopf an der Leine hat....

...es bleibt jedem selbst überlassen wieviel Geld er für was hinlegt....und so lange das ist....so lange wird es nicht nur Unfallwürfe geben sondern gezielt produzierte Mischlinge....

...seit der Kampfhundverordnung sehe ich hier immer wieder die wildesten Mischungen die für ein Heidengeld an den Mann gebracht werden....das neuste was auf dem HuPla kürzlich aufgetaucht ist... OEB x Ridgeback..........inkl. Stachler

Die zweite Meinung war die Diagnose : beginn von panostitis...

hmmmm - die zweite Meinung (Enzündung der Knochen / Wachstumsschmerzen) ist auch net wirklich der Bringer, wobei mich da ehrlich gesagt irritiert, dass der Hund außer dem Zittern so keine Symptome (also für Schmerz) zeigt (oder hab ich das überlesen?)

sollte sich das bewahrheiten, wäre aber mal ein Blick in den Hals noch interessant, es gab mal ne Studie von ner Kleintierklinik, die einen möglichen Zusammenhang von Panostitis, Mandelentzündung und Pasteurelleninfektion nicht ausschloß

und ansonsten gute Besserung - das tröstliche ist übrigens, dass sich die meisten der Welpen- und Junghund-Krankengeschichten so verwachsen wie die Kinderkrankheiten

In letzter Zeit ist das zittern weniger geworden aber er knabbert viel an den Beinen was ja ein Zeichen für schmerzen ist
Das Medikament was er vom ersten Tierarzt bekomm hat wurde vom zweiten ebenfalls empfohlen. Soll wohl auch gut zur Vorsorge sein.
Hals wurde auch untersucht.
Danke für die Besserungswünsche