Rückenschmerzen? Zitternde Beine? Tal zwischen Schultern ?

Hallo Leute,
Ich mach mir ( eigentlich seit ich ihn habe) Sorgen um den Rücken meines MiniStaffBullimux Rüden. Er hatte schon als Baby so einen S färmigen Rücken, also im Lebdenbereivh etwas höher und ein Tal zwischen den Schultern. Und auch als Baby hat er öfter mit den Beinen gezittert, ohne Aufregung, im Sizen, im Liegen, im Stehen immer mal wieder zittert ein Vorderbein... ich liebe ihn sehr und war schon oft beim TA, alle sagen mir immer, top Hund, Muskulatur super, ist bloß „Terrierzittern“ ....ich war schon extra beim Neurologen mit ihm, hat gesagt Röntgen wär nicht nötig, Hund ist top.... aber kennt ihr das wenn man weiter das Gefühl hat, irgendwas stimmt nicht und macht sich Sorgen Fassbinder 2‘Jahren ein TA sagt: jaaaaa, jetzt isses zu spät, jetzt hat er xy, da hätt man was machen können ....? Ich hatte auch schon ne Physio draufgucken lassen aber die ist nicht erfahren. Hatte jemand schonmal was ähnliches und hat ne Diagmose bekommen ? Hat jemand ne Idee für nen richtig guten „Tamme Hanken“mäßigen Therapeuten oder TA im Südwesten ? Nahe Saarland ?
Wir wären Euch echt dankbar ! Allerbeste Grüße aus dem Corona Auflagenlangweiligen Zuhause

Hi,
wie alt ist der Hund jetzt?
Hast du es mal Röntgen lassen?
Je nachdem, was du bereits bist auszugeben, kannst du ja ein CT und/oder MRT machen lassen, um wirklich alles abzuchecken.

Dieses S-förmige nennt man übrigens "überbaut", wenn ich dich richtig verstehe.

@Crabat @Fact & Fiction

Ich habs leider nur dunkel im Hinterkopf - aber war da nicht irgendwas mit Bullis und zittern?

Hm, also Bullis haben schon das Terrierzittern, aber das ist tatsächlich nicht gefährlich.

Kannst Du das mal filmen? Kann es mir nicht so gut vorstellen was Du meinst.

S-förmiger Rücken: Du meinst, der Hund ist hinten höher als vorne? Bei einem Mix kann es immer passieren, dass Körperpartien nicht so wirklich zusammenpassen, weil sie von den verschiedenen Ausgangsrassen vererbt wurden. Also z.B.: vorne Minibulli, hinten Staffbull Bei einem gut bemuskelten Hund ist das eigentlich nicht schlimm. Kommt natürlich drauf an, wie stark vorne und hinten auseinanderdriften und wie sehr Rücken "gestaucht" wird.

Hast du mal ein Bild von der Seite?

Mit dem Zittern eines Vorderbeins: Wenn das immer mal wieder vorkommt, aber nicht häufig oder gar immer, würde ich mir darüber keinen Kopf machen.

Hm, danke Leute, das ist auch die Auskunft der TAs, leider ist Lennox (5 Jahre alt) seit er klein ist auch empfindlich und zuckt sobald man ihn auch nur leicht am Rücken berührt. Ist ja schon ein Zeichen für Schmerz....Kennt denn jemand nen wirklich guten TA der auf Rücken und evt Bandscheiben beim Hund spezialisiert ist ? Der Rücken hat in der Schulter ein richtiges „Loch“ in der Oberlinie. Hat jemand eine Empfehlung für einen richtig guten Facharzt ? Ich war ganz früher mal nach Lörrach gereist mit meinem Hund, aber das ist schon 15 Jahre her, da sollte es hoffentlich neue TA und Verfahren geben.... danke scjonmaö für alle eure Antworten !

Ich könnte die eine extrem gute TCM Tierârztin empfehlen aber die ist im Taunus, Nähe Wiesbaden.
Aber die bildet auch schon sehr lange aus, vielleicht kann sie dir jemand bei dir in der Nähe empfehlen? Sie hat inzwischen halt keine kleine Praxis mehr sondern mit anderen zusammen eine Art Tier Gesundheitszentrum, keine Ahnung wie gut man sie persönlich erreicht aber mal eine Email an sie schreiben wäre einen Versuch wert.
Das ist die Webseite

Ich würde in die nächst größere Tierklinik fahren.
Habt ihr bereits Röntgen lassen?
Die Bilder sind mMn alle nicht aussagekräftig.

Hi, danke schonmal für die Antworten und die Tips ! Ja ich war in 2 Tierkliniken, aber die TAs sagen, da wär alles gut soweit. Ich glaub nicht dran. Ich hatte mal nen Staff mit dem ich nach nem Purzelbaum und humpelnder Schulter bei 2 Kliniken war, weil ich sah dass was nicht stimmt. Und in beiden war es so wie jetzt.... Neee alles gut. Die Schultermuskulatur war irgendwann kaum noch vorhanden und da hat dann ein neuer TA der Klinik gemeint, ja da wären wohl die Bänder ab gewesen, da könne man jetzt nix mehr machen, wieso ich damals nichts getan hätte...ich hab’s geahnt..... der Hund konnte nicht mehr lange laufen. Und folglich auch nicht mehr lange leben. Ich bin ein verantwortungsjunkie und liebe meinen wirklich tollen großartigen Bub sehr, ich könnte mir nicht verzeihen wenn ich trotz gegenteiligen Gefühl den 0815 aussagen glaube und mich drauf ausruhe. Also TCM oder ein Wirklich erfahrener TA genau dafür, da würd ich auch ne Strecke fahren Vielleicht noch Ideen, Erfahrung mit solchen Symptomen oder gute Empfehlungen für Therapeuten ? Eine sehr gute hab ich ja schon erhalten, vielleicht weiß noch jemand was ?! Lieben Dank vorab !!!!

Wie weit bist du denn bereit zu fahren?

Du kannst auch einfach auf zB ein CT bestehen, du zahlst ja schließlich dafür. Bänder sieht man besser im MRT.

Warst du mal bei nem einfachen Chiropraktiker?

Also in Sachen Diagnose hat die mich schon mehrfach echt vom Hocker gehauen. Sowohl bei meinen Hunden als auch bei Hunden von Freunden und Bekannten.
Ich kam da Mal rein, sie meinte "Oh, der Hund schaut aber schief durch die Gegend". War mir noch gar nicht aufgefallen aber als sie es sagte fiel es mir dann auch auf.. Dann ist sie kurz und schnell mit Daumen und Zeigefinger die Wirbelsäule lang, hat in der Bewegung 2-3 mal gedrückt und schwupps war der Kopf wieder gerade. Was war ich neidisch aber sie hat sich geweigert mich auch zu behandeln
Sie hat übrigens auch Tiermedizin studiert, hat dann aber nach einer Weile auf TCM umgesattelt.
Restlos überzeugt hat sie mich dann als sie mir bei meiner allergischen Bulldogge geraten hat mir eine klassische Homöopathin zu suchen. Weil sie der Meinung war da sind wir besser aufgehoben was die Behandlung angeht und sie zwar auch Ahnung von Homöopathie hat aber es eben nicht ihr Schwerpunkt ist. Ich mag Ärzte die ihre Grenzen kennen.