*puh*
Also ein Chow Chow wäre wohl definitiv nix für mich
Hi.
Meine Freundin hat einen Amstaff-Chow-Chow-Mischling.
Ein reizendes Kerlchen, hat viel vom ChowChow mitbekommen:
- Jagdtrieb ohne Ende (wenn der was sieht, ist er weg, ableinen ist nicht möglich)
- Sturschädel ohne Ende (Gehorsam ist Chow-typisch nicht sein Ding. Gar nicht.)
- nicht zu motivieren (Chow-typisch: Spielen findet er doof, Spielzeug ist doof, Essen... muss halt sein, aber was dafür tun: Nö.)
- nicht ausbildbar (im herkömmlichen Sinne weil: nicht motivierbar, verweigert chow-typisch jegliche Mitarbeit, an dem sind schon Hundetrainer gescheitert. Wenn der nicht will, legt er sich einfach hin und macht gar nix mehr)
Chow-typisch auch, dass er ein ausgeprägter Ein-Mann-Hund ist (bzw. Ein-Frau-Hund). Sein Frauchen findet er gut (was aber nicht heißt, dass er ihr gehorchen würde - immerhin darf sie ihn anfassen). Die Kinder und den Lebenspartner ignoriert er - die braucht er nicht, die sind Luft für ihn. Er findet es auch absolut eklig, von denen angefasst zu werden, da steht er auf und geht.
Von Fremden lässt er sich gar nicht anfassen, aber immerhin beißt er nicht.
Andererseits ein pflegeleichter Hund: Der liegt immer so irgendwo rum (am liebsten im Garten) und macht einen guten Eindruck. Bewegung findet er doof und unnötig.
Ach, vom Chow hat er auch die steile Hinterhand abbekommen, samt Kniescheibenluxation, auch Chow-typisch. OP kostete 800 Euro.
Ich wünsch Euch viel Glück mit der Mixtur. Ich hab den oben erwähnten Mix öfter mal als Pflegehund bei mir. Also für mich wäre das nix, so ein Hund, aber wem´s gefällt...
Gruß
tessa
*puh*
Also ein Chow Chow wäre wohl definitiv nix für mich
und deswegen hast du keinen. Ist doch gut!
Die persönliche Meinung zum Hund-Mensch-Gespann kann man sich verkneifen, die interessiert keinen.
Boah! sorry, aber mir platzt hier gleich der Kragen: ein Chow Chow wäre nichts für mich, Jagdtrieb, macht kein Spaß, so ein Hund (praraphrasiert).
Das ist der TE egal, was ihr von ihrem Hund haltet. Ihr wisst doch noch nicht einmal, wo er her ist. Aber ja, es war ein Vermehrer und er hat 500Euro gekostet und und und. Gut, dass hier alle so reflektiert urteilen. Wäre es ein Hund aus dem Tierheim mit der gleichen Mischung, gäbe es hier nicht so einen Aufstand. Sied froh, dass der Kleine ein Zuhause hat, wo man sich um ihn kümmert!
Es wurde eine Frage gestellt und TA war bis jetzt die beste Antwort.
So ist meine Meinung.
Die persönliche Meinung zum Hund-Mensch-Gespann kann man sich verkneifen, die interessiert keinen.
anscheinend hab ich hier den absoluten schreckenshund, eine nicht.erziehbaren super-zicken-kampfhund...
ist ja schön dass ihr alle wisst, dass ihr meinen hund nicht haben wollt, dafür hab ich ihm auch eine zuhause geschenkt und ihr nicht...
Nimm's nicht persönlich. Ich glaube, gerade tessa hat ein paar einprägsame Erlebnisse mit den Chows ihrer Bekannten gehabt.anscheinend hab ich hier den absoluten schreckenshund, eine nicht.erziehbaren super-zicken-kampfhund...
Falls der Hund sich in diese Richtung entwickeln sollte, bist du jetzt wenigstens nicht mehr überrascht.
Zum Zittern der Beine:
Es kann durchaus sein, dass sich das gibt, wenn der Hund etwas mehr Muskeln ausgebildet hat.
Falls nicht, würde ich folgendes machen:
Ich würde den Hund wirklich einem anderen Tierarzt vorstellen. Am besten vielleicht sogar in einer Tierklinik, die von Neurologie Ahnung hat. (Ich kenne eine in Trier, ansonsten müsstest du mal schreiben, wo du so in etwa zu finden ist, vielleicht kennt noch jemand eine.)
Zittern ist nur manchmal Aufregung, aber gerade, wenn es so richtig auffällig ist, und nicht der ganze Hund schlottert, sondern nur einzelne Extremitäten, ist es richtig, richtig schlecht, da es häufig auf neurologische Probleme hindeutet.
Welche das sind, wie schlimm sie sind, und ob man sie behandeln kann (oder muss - wenn es nur beim Zittern bleibt, und das nicht schlimmer wird, kann man es ja so lassen), kann dir nur ein Tierarzt sagen.
Ich hatte zweimal Hunde, die das hatten, und sie hatten beide etwas (richtig!) Ernstes.
Der erste war übrigens auch ein Welpe, und der TA hat damals (das war Mitte der 1990er) lange herumprobiert, bis sich herausgestellt hat, dass es eben wirklich etwas Neurologisches war - zu lange für den Hund.
Das zweite war mein bisher letzter Hund, bei dem es auch ne Weile gedauert hat, bis ich mich durchringen konnte "auch das noch zu testen" (weil's nicht sein einziges gesundheitliches Problem war). Auch da hätte ich sehr vieles anders gemacht, hätte ich es früher gewusst.
Das dritte Beispiel war der Pflegehund einer Freundin. Bei dem zitterten die Vorderpfoten. Dieser Hund war mit einer Staupe-Infektion aus Spanien gekommen, hatte aber überlebt - allerdings für den Rest seines Lebens u.a. das Zittern zurückbehalten.
Das ist natürlich absolut nicht repräsentativ - ist aber der Grund, warum ich vermutlich diesen Hund dieses Mal gleich, und nicht erst nach längerem Abwarten/probieren einem entsprechende Fachtierarzt vorstellen würde!
Naja, Steffi, in der Masse las es sich schon nicht so schön.
Naja, Steffi, in der Masse las es sich schon nicht so schön.
Stell dir vor, hier schafft sich jemand einen Dobi an, und ich schreibe einen Erfahrungsbericht zum Thema... oder tessa...
Ermutigend wäre anders, oder?