Wuppertal: Hund beißt Säugling ins Gesicht

Blah, blah blub. Eltern, Hundebesitzer und (deren) Kinder haben auch ohne die oben erwähnten Berufsgruppen Jahrtausende des Zusammenlebens überstanden. Aber man muß ja die eigene Existenz irgendwie rechtfertigen.

Interessanter Ansatz und du könntest recht haben -das Problem ist aber, dass wir oftmals nicht mehr instinktiv handeln und es uns somit versauen.
....
Früher wäre ein Hund, der Probleme macht schneller aus dem Haus geschmissen worden, als der auch nur "wuff" sagen kann -heute wird man schon kritisiert, wenn man den Hund mal verbal zusammen faltet oder gar körperlich korrigiert.
Woran nicht zuletzt auch die als modern propagierte Weichspül"erziehung" schuld ist. Wo uns der Instinkt sagt es wäre mal Zeit mal ordentlich mit der Faust auf den Tisch zu hauen sagt uns der Hundeverhaltenstherapeut: "Das traumatisiert aber das liebe Hundilein, laß uns lieber analysieren welcher Furz gerade quer liegt, wo wir streicheln müssen oder wie wir bestimmte Situationen vermeiden.".
Ich denke,wir machen uns unsere Problemhunde zu 90% selbst (oder übernehmen Hunde, die von anderen zum Problem gemacht wurden)
Und ich denke das vielen auch nur eingeredet wird sie hätten "Problemhunde". Aber irgendwie muß man sich ja eine Grundlage schaffen um den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen zu können. :eg:
 
Blah, blah blub. Eltern, Hundebesitzer und (deren) Kinder haben auch ohne die oben erwähnten Berufsgruppen Jahrtausende des Zusammenlebens überstanden. Aber man muß ja die eigene Existenz irgendwie rechtfertigen.

Interessanter Ansatz und du könntest recht haben -das Problem ist aber, dass wir oftmals nicht mehr instinktiv handeln und es uns somit versauen.
....
Früher wäre ein Hund, der Probleme macht schneller aus dem Haus geschmissen worden, als der auch nur "wuff" sagen kann -heute wird man schon kritisiert, wenn man den Hund mal verbal zusammen faltet oder gar körperlich korrigiert.
Woran nicht zuletzt auch die als modern propagierte Weichspül"erziehung" schuld ist. Wo uns der Instinkt sagt es wäre mal Zeit mal ordentlich mit der Faust auf den Tisch zu hauen sagt uns der Hundeverhaltenstherapeut: "Das traumatisiert aber das liebe Hundilein, laß uns lieber analysieren welcher Furz gerade quer liegt, wo wir streicheln müssen oder wie wir bestimmte Situationen vermeiden.".
Ich denke,wir machen uns unsere Problemhunde zu 90% selbst (oder übernehmen Hunde, die von anderen zum Problem gemacht wurden)
Und ich denke das vielen auch nur eingeredet wird sie hätten "Problemhunde". Aber irgendwie muß man sich ja eine Grundlage schaffen um den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen zu können. :eg:

Wobei ein Problemhund immer dann einer ist, wenn seine Halter ein Problem mit ihm haben;)
also eher was subjektives
 
Was es tatsächlich war, was den Hund dazu bewogen hat, ist meiner persönlichen Ansicht zweitrangig, weil es am Halter liegt, solche Dinge zu vermeiden. Natürlich kann man der Mutter und dem Vater keinen Vorwurf machen, weil sie die Situation mit Sicherheit verhindert hätten, wenn sie es hätten kommen sehen.

Ohne den Leuten eine Schuld zuweisen zu wollen, sind sie für mich die Verursacher des Unfalls, weil sie die Verantwortung für den Hund und das Kind tragen und dafür sorgen müssen, dass solche Dinge nicht passieren.

Wenn es wirklich so war, wie es geschildert wird, spricht es für mein Empfinden für sich, dass die Hund und Halterbeziehung nicht so ist, wie sie sein sollte. Es gehört schon eine Menge Mut und Selbstüberschätzung für einen Hund dazu, um das Kind der "Chefin" ins Gesicht zu beißen, während diese es im Arm hält.

Der Hund muss, was die Beziehung untereinander angeht, von anderen Gegebenheiten ausgehen, als seine Halter, um sich trauen zu können, dem Kind ins Gesicht zu beißen, während es in den Armen der Mutter liegt.

Ohne den Leuten einen ernsthaften Vorwurf machen zu wollen, ist es für mich ein von den Haltern verursachter Unfall und zwar nicht deshalb, weil sie in dem Moment irgendetwas falsch gemacht haben, sondern weil sie im Vorfeld ihren Hund so gehalten haben, dass er jetzt meinte, sich so eine Aktion erlauben zu dürfen.

Mit Sicherheit gibt es auch sehr viele Hunde, die bei einer gleichen Handhabung nicht auf solche Dinge kommen, weil sie charakterlich bzw. vom Wesen her sozialer, offener, freundlicher, friedfertiger sind etc. was auch immer sind.

Wir wissen es nicht, aber wenn ich meinen Hund zum Beispiel wie ein Baby behandel und dann irgendwann ein richtiges Baby ins Haus kommt, steht man, je nachdem, wie der Hund die Jahre lange "Kuschi Wuschi" Erziehung verarbeitet hat, vor einem Problem, dass es so lösen gilt. Dann sollte man dafür sorgen, dass der Hund das Kind entweder super toll findet und ihm kein Haar krümmen will, oder aber dem Hund klar machen, dass er das Kind im eigenen Interesse kein Haar krümmen sollte, weil er weiß, dass seine Halter da keinen Spaß verstehen.

Allerdings glaube ich persönlich, dass nur ganz deutlich und unmissverständlich gesetzte Grenzen kleine Kinder im Haushalt vor dem Hund schützen können, egal ob der Hund das Kind mag oder nicht.

Es gibt im im Alltag immer wieder Situationen, in denen es zwischen Kind und Hund zu Konflikten kommen kann und da muss es dem Hund ganz einfach zu 100 Prozent klar sein, dass er die Zähne im Maul behält, egal was kommt.

Ich denke aber auch, dass die meisten Hunde genau wissen, dass sie die Kinder der Chefs nicht zu verletzen haben, weil sie unter dem Schutz ihrer Chefs stehen.

Da muss ich HSH Freund absolut zustimmen und zwar, dass man in der Erziehung in manchen Situationen auch mal auf den Tisch hauen muss, wenn der Hund ne Grenze überschreitet, die nicht überschreiten darf.

Wie gesagt, mache ich den Leuten keine Vorwurf, weil sie das Unglück nicht haben kommen sehen, um es verhindern zu können, aber meiner Meinung nach ist das absolut hausgemacht das Problem.

Und bevor das wieder falsch verstanden wird. Ich behaupte nicht, dass alle Hunde mal zwischen durch zusammen gefaltet werden müssen oder das alle Hunde potentielle Kinderbeiser sind. Im Gegenteil sind viele Hunde duselig freundlich, auch ohne passende Erziehung. Es gibt aber auch, wie bei uns Menschen, stinkstiefelige Hunde, die auch mal "böse" Sachen machen wollen.
 
Mensch - wir wissen doch rein gar nichts!
Es gibt hundert Gründe.
Vom reinen Missgeschick bis zur boshaften Attacke in Beschädigungsabsicht.

Ich finde es sinnvoll, wenn hier in der KSG Unfälle diskutiert werden, weil
man hofft, daraus zu lernen.

Ich stelle mir jetzt ganz einfach mal vor, die Eltern sitzen mit Baby und Familienhund
völlig arglos im Wohnzimmer.
Der Hund ist bislang immer lieb und geduldig gewesen, ein zuverlässiges Familienmitglied.
Ich kann bis hier den Eltern wenig vorwerfen und hinterher ist man natürlich klüger.
Wenn ich mir vorstelle, dass die Mutter ein Spielzeug in der Hand hatte und vor
Augen habe, wie blitzschnell meine Hunde, untereinander mal dem anderen das Spielzeug
(sei es Stock, Ball, egal..) wegreißen -
der Hund braucht doch nur ein wenig das Spielzeug zu verfehlen und die Katastrofe ist da!
Die Erklärung ist die naheliegende,
ein aggressives Verhalten mit Beschädigungsabsicht halte ich,
zumindest für wesentlich unwahrscheinlicher.
Was bleibt Müttern daraus als trauriger Lerneffekt?

Ängstliches Abschirmen von Hund und Kind?
Zumindest, bei derart kleinen Kindern?
Ich glaube nicht, dass es möglich ist, durch welche Top - Ausbildung auch immer,
solche Unfälle absolut sicher auszuschliessen.
Denn dann müsste der Hund lernen, dass ein Kleinkind extrem verletzbar ist und er müsste
seine Körperlichkeit unglaublich fein dosieren.
Wie soll er das lernen, wenn er keine Babys kennt und man kann das schließlich nicht
am lebenden Baby üben.
Folglich hätte hier nur ein Ablegen des Hundes den Unfall verhindert,
und der Gehorsam hätte so gut sein müssen, dass der Hund dort im Platz verharrt, bis
das Kind nicht mehr im Arm der Mutter ist.
Aber, wer kann das im Alltag durchhalten?
 
...................
Nichts ist unmöglich!

okay, danke. :D

Andererseits - schon mal versucht eine Drehtür zu zu schlagen, oder ein Streichholz an einem nassen Stück Seife an zu machen?

...........
@Podi: was ist dein Problem damit, dass es auch Hunde geben könnte, die -wie Menschen auch - manchmal einfach "Kackbrat*en" sind?
Klar, irgendeine Ursache gibt es immer und überall -auch bei Menschen - aber trotzdem ist mein Hund für mich ne kleine Bratze, wenn er auf alte, schwächere Hunde "losgeht" um da mal den Dicken zu markieren - nur als Beispielsituation.
Natürlich kann man diese Situation genau entschlüsseln und genaue Ursachen finden -aber muss man das?

Wie du selber schreibst - es gibt Gründe und Erklärungen.
Man kann natürlich auch alles so hin nehmen, denn - täglich grüßt das Murmeltier!

Muss ich stets eine entschuldigende Erklärung für alles suchen?
Oder kann ich beim Hund auch mal stehen lassen, dass er sich bockig verhalten hat?
Bei unfreundlichen Menschen grüble ich ja auch nicht ewig nach, wieso der mich jetzt angeblökt hat, sondern denkt mir halt, dass er halt blöd ist und geh weiter.

Eine Erklärung ist keine Entschuldigung, sondern eine Erklärung.
Und wenn ich so überlege - nein, wir sollten wirklich jeden Vorfall so hin nehmen, den Hund für böse erklären und sofort erschlagen oder einschläfern lassen.
Ich werde mich sofort mit Zoo Zajak in Verbindung setzten, um mich irgendwie an dem Hundegeschäft zu beteiligen.
Besser kann es doch nicht kommen!
Auch Dank einiger User der KSG, die ja Hunde für grundsätzlich böse halten, boomt das Geschäft mit Hunden, da immer Nachschub gebraucht wird, bis endlich ein Hund dabei ist, der so stresssresistent und intelligent ist, dass er jeden menschlichen Fehler verzeiht!
Ob Zajak bereit ist Stoffhunde mit in das Sortiment aufzunehmen?
 
Der Hund ist bislang immer lieb und geduldig gewesen, ein zuverlässiges Familienmitglied.
Ich kann bis hier den Eltern wenig vorwerfen und hinterher ist man natürlich klüger.

Also ein neurologischer Aussetzer?

Sorry, aber ich glaube, dass max. 5% der Vorfälle mit Hunden tatsächlich unvorhersehbar sind - dementsprechend sind hier die Eltern sehr wohl verantwortlich und man kann ihnen sehr wohl etwas vorwerfen - auch wenn sie eigentlich schon gestraft genug sein sollten - den Hauptschaden trägt trotzdem das Kind.



@Podi: ok, dann analysieren wir jetzt bei jedem kleinen Problemchen den Hund bis ins unendliche um letzendlich stets den Fehler beim bösen Menschen zu finden, da Hunde ja Unschuldslämmer sind, die stets nur Opfer sind:rolleyes:

Mensch, ich wär auch gern ein Hund, dann gäbe es sicher auch jemanden, der jeden meiner Fehler rechtfertigt und einen anderen Verantwortlichen findet:lol:


Im Prinzip stimme ich ja auch mit dir überein, dass der Mensch größtenteils für die Entwicklung eines Hundes verantwortlich ist, dennoch gibt es auch einen gewissen Eigenteil, den ein Hund mit sich bringt - und dazu gehören teilweise auch - für unser empfinden - asoziale Verhaltensweisen - und die bringt eben jeder Hund anders stark mit.
 
................

@Podi: ok, dann analysieren wir jetzt bei jedem kleinen Problemchen den Hund bis ins unendliche um letzendlich stets den Fehler beim bösen Menschen zu finden, da Hunde ja Unschuldslämmer sind, die stets nur Opfer sind:rolleyes:

Zwingt dich niemand mit zu machen!
Macht ja auch wenig Sinn, wenn man der Meinung ist der Hund ist immer der Böse!

Mensch, ich wär auch gern ein Hund, dann gäbe es sicher auch jemanden, der jeden meiner Fehler rechtfertigt und einen anderen Verantwortlichen findet:lol:

Was hat eine Erklärung mit Rechtfertigung zu tun?
Du enttäuschst mich, ich habe schon gedacht es wäre was bei dir angekommen, wie z.B. der Unterschied zwischen Ursache und Schuld.

Im Prinzip stimme ich ja auch mit dir überein, dass der Mensch größtenteils für die Entwicklung eines Hundes verantwortlich ist, dennoch gibt es auch einen gewissen Eigenteil, den ein Hund mit sich bringt - und dazu gehören teilweise auch - für unser empfinden - asoziale Verhaltensweisen - und die bringt eben jeder Hund anders stark mit.

Ääähhhhm - die Verhaltensforscher sind sich einig, dass der Hund, von seinem Grundverhalten her, sozialer ist als der Mensch.
Man geht sogar davon aus, dass der Mensch erst durch den Hund gelernt hat, was soziales Zusammenleben ist.
Also, wenn du dem Hund eine asoziale Grundverhaltensweise unterstellst, welches Bild hast du dann erst vom Menschen?
 
................

@Podi: ok, dann analysieren wir jetzt bei jedem kleinen Problemchen den Hund bis ins unendliche um letzendlich stets den Fehler beim bösen Menschen zu finden, da Hunde ja Unschuldslämmer sind, die stets nur Opfer sind:rolleyes:

Zwingt dich niemand mit zu machen!
Macht ja auch wenig Sinn, wenn man der Meinung ist der Hund ist immer der Böse!

Mensch, ich wär auch gern ein Hund, dann gäbe es sicher auch jemanden, der jeden meiner Fehler rechtfertigt und einen anderen Verantwortlichen findet:lol:

Was hat eine Erklärung mit Rechtfertigung zu tun?
Du enttäuschst mich, ich habe schon gedacht es wäre was bei dir angekommen, wie z.B. der Unterschied zwischen Ursache und Schuld.

Im Prinzip stimme ich ja auch mit dir überein, dass der Mensch größtenteils für die Entwicklung eines Hundes verantwortlich ist, dennoch gibt es auch einen gewissen Eigenteil, den ein Hund mit sich bringt - und dazu gehören teilweise auch - für unser empfinden - asoziale Verhaltensweisen - und die bringt eben jeder Hund anders stark mit.

Ääähhhhm - die Verhaltensforscher sind sich einig, dass der Hund, von seinem Grundverhalten her, sozialer ist als der Mensch.
Man geht sogar davon aus, dass der Mensch erst durch den Hund gelernt hat, was soziales Zusammenleben ist.
Also, wenn du dem Hund eine asoziale Grundverhaltensweise unterstellst, welches Bild hast du dann erst vom Menschen?


also ich empfinde es als "asozial"/kackbratzig wenn mein Hund alte klepprige Hunde mobbt - aber die Ursache dafür liegt sicher bei mir als Halterin (nein, keine Entschuldigung für den Hund, nur eine Erklärung:unsicher:) oder als Woodie Lucky mobbte, dass sie sich kaum durchs Wohnzimmer getraut hat

aber stimmt, so ein Verhalten beobachte ich täglich bei meinen Mitmenschen:rolleyes:

Und wer genau hat jetzt gesagt, dass Menschen soziales Leben von Hunden gelernt haben?
Gilt das auch für alle anderen Tierarten, die in Gruppen leben?
Also Meerschweinchen, Pferde, Katzen, Affen, sogar Delfine haben sich das soziale Verhalten bei Hunden abgeguckt?
Dass das eine genetische Ursache haben könnte, ist natürlich eher unlogisch - oder die Gene stammen vom Hund:lol:

Und wo genau sind Hunde jetzt sozialer als Menschen?

Mann, mann -hab ich Glück, so ein perfektes göttliches Wesen wie den Hund halten zu können, nein, halt-meiner wurde ja durch mich versaut und ist nicht mehr ganz so göttlich:lol:
 
@Buroni: nee, ich meinte keinen neurologischen Blackout.
Ich kann mir vorstellen, der Hund wollte wirklich "nur spielen"
das Spielzeug greifen - und hat dabei, grobmotorisch, wie sie nun mal sind,
das Kind erwischt.
Ich glaube, in den wenigsten Fällen will der Hund Beschädigen.
Einer Freundin hat ihr Hund dabei das Nesenbein zertrümmert.
Wie ich oben schon schrieb: von Natur aus weiß kein Hund,
wie zart Menschenhaut ist.
 
[QUOTE


Und wo genau sind Hunde jetzt sozialer als Menschen?

lol:[/QUOTE]

Das kann ich Dir genau sagen ;)

Vorab: "sozial" sind Hunde nur innerhalb des eigenen Rudels/ Familie!
So ist der angebliche "Welpenschutz" auch eine irrige Annahme.
Er gilt nur für die Welpen des eigenen Rudels.
Einen fremden Welpen im Territorium killen die durchaus!

Hunde sind, innerhalb ihres Rudels, sozialer als Menschen,
weil ihre Kommunikation feiner und ausgereifter ist.
Ich meine ihre Körpersprache.
Sie müssen, um das Überleben zu sichern, alle schön gesund bleiben.
Daher kommunizieren sie und halten soziale Regeln ein,
um Ernstkämpfe untereinander zu vermeiden.
Das zeichnet sie als sozial-kompetenter vor einigen Menschen aus.
In Menschenfamilien herrscht ja mitunter durchaus Mord und Todschlag.
Nicht wörtlich - aber körperliche Gewalt innerhalb der eigenen Familie,
mit Verletzungen, ist nicht ungewöhnlich:(
 
Kommt drauf an, wie man "sozial" definiert.
Der Hund macht das ja nicht, weil er einsieht, daß dies prima ist.
Er ist Opportunist und sieht in erster Linie seinen Vorteil.
Alles andere ist leider nur ein Selbstbetrug, wenn auch ein schöner. :D
 
ist der Mensch da so viel anders?
komm sei ehrlich ;)
Ich persönlich entscheide mich auch für das Angenehmere, wenn ich wählen darf.
 
Kommt drauf an, wie man "sozial" definiert.
Der Hund macht das ja nicht, weil er einsieht, daß dies prima ist.
Er ist Opportunist und sieht in erster Linie seinen Vorteil.
Alles andere ist leider nur ein Selbstbetrug, wenn auch ein schöner. :D

Sicher macht er es nicht, weil er so ein edles Wesen ist, er kann halt nicht anders, da es dem Erhalt der Art dient.
Nicht zwangsläufig dem einzelnen Hund.

Und nur in einer Gruppe zu leben heißt nicht sozial veranlagt zu sein.
So sind Affen, die ja mit dem Menschen verwandt sind, keineswegs mit dem Sozialverhalten des Hundes zu vergleichen.

Dann wird ständig übersehen, dass der Hund das erste domestizierte, nicht gezähmte, Tier ist und am längsten und nächsten mit dem Menschen zusammen lebt und schließlich auch durch ihn weiter geformt wurde.

Wobei ich HSH Freund leider Recht geben muss, was in tausenden von Jahren geschaffen wurde bekommt der heutige Mensch in wenigen Jahrzehnten versaut und kaputt.
 
Sie müssen, um das Überleben zu sichern, alle schön gesund bleiben.
Daher kommunizieren sie und halten soziale Regeln ein,
um Ernstkämpfe untereinander zu vermeiden.
Das zeichnet sie als sozial-kompetenter vor einigen Menschen aus.
In Menschenfamilien herrscht ja mitunter durchaus Mord und Todschlag.
Nicht wörtlich - aber körperliche Gewalt innerhalb der eigenen Familie,
mit Verletzungen, ist nicht ungewöhnlich
:(
Und wenn sich ein Rudelmitglied nicht an die Regeln hält? Dann bilden Hunde einen Stuhlkreis, diskutieren das gewaltfrei aus und der Betreffende kommt auf die stille Treppe. :gerissen:
Schon erstaunlich was für romantisch verklärte Ansichten hier Manche über Hunde haben. :rolleyes:
 
Ebenso, wie alte Wölfe aus dem Rudel ausgeschlossen werden und verhungern, da sie nicht mehr jagen können.
Sozial geht da anders, denke ich.
Zumindest, wenn man die gebräuchliche Definition anwenden will.
 
Dann wird ständig übersehen, dass der Hund das erste domestizierte, nicht gezähmte, Tier ist und am längsten und nächsten mit dem Menschen zusammen lebt und schließlich auch durch ihn weiter geformt wurde.
Das heißt aber nur, daß er sich am besten an den Menschen anpassen, ihn lesen kann.
Und natürlich hat das auch seinen tieferen Sinn für ihn.
 
Dann wird ständig übersehen, dass der Hund das erste domestizierte, nicht gezähmte, Tier ist und am längsten und nächsten mit dem Menschen zusammen lebt und schließlich auch durch ihn weiter geformt wurde.
Das heißt aber nur, daß er sich am besten an den Menschen anpassen, ihn lesen kann.
Und natürlich hat das auch seinen tieferen Sinn für ihn.

Sicher, wer verdirbt es sich schon gerne mit seinem Brötchengeber!
 
Ebenso, wie alte Wölfe aus dem Rudel ausgeschlossen werden und verhungern, da sie nicht mehr jagen können.
Sozial geht da anders, denke ich.
Zumindest, wenn man die gebräuchliche Definition anwenden will.

Na ja, ist bei Hunden aber eher nicht mehr so üblich, da es, in der Regel, reichlich Nahrung und Raum gibt.
Der Hund mag zwar vom Wolf abstammen und auch noch einiges mit ihm gemein haben, aber dennoch ist er keiner mehr!
 
Bei Strassenhunden ist das schon noch so.
Wenn die im Alter keiner versorgt, ist es aus.

Bei positiven Vergleichen bez. des Sozialverhaltens wird immer gern das Wolfsrudel bemüht, bei nicht so angenehmen ist der Hund dann kein Wolf mehr, was natürlich richtig ist.
 
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