Wuppertal: Hund beißt Säugling ins Gesicht

Weiß ich nicht, aber der Hund hatte 5 Monate Zeit sich daran zu gewöhnen, dass er die Eltern des Kindes nicht mehr allein für sich hat

Dass er sich dran "gewöhnt" hat heißt doch aber noch lange nicht, dass er das gut findet und akzeptiert hat? Um bei der Eifersucht zu bleiben: Die betrogene Ehefrau mag dran "gewöhnt" sein, dass ihr Mann fremd geht, das heißt doch aber noch lange nicht, dass sie damit einverstanden ist? Und irgendwann, vielleicht erst nach 5 Monaten, platzt ihr halt der Kragen.

:gruebel:

Nicht in Bezug auf die Ehefrau!;)
 
Ich finde es schlimm, dass jetzt noch polizeilich ermittelt wird und den
Eltern auch noch Strafe droht.
Die sind für ihr ganzes Leben genug gestraft:(
(klar, ermittelt werden muss grundsätzlich, könnte auch eine Straftat
dahinter verborgen sein)
Aber oft droht den Eltern noch eine Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung.
So, und was soll der Hund jetzt im Heim?
Ok, er wird untersucht, ob evtl. eine Krankheit zum Übergriff führte,
oder er anormal ist - aber dann?
Überall werden Schuldige gesucht, angeklagt, gestraft:(
dabei ist alles schlimm genug und ich frage mich, wie es dem Kind gehen mag....:(
 
hundehaltende Mütter von Säuger, sind angehalten , wenn sie unbedingt ihr kind in den arm halten möchten, sich zumindest auf einen kleiderschrank zu setzten, aber nicht auf ein sofa oder ein anderes möbel was der hund problemlos erreichen könnte. Bei hunde die auf kleiderschränke springen können, wird dringend geraten das kind im nächsten heim abzugeben.
 
Es kennt doch niemand die konkreten Begleitumstände.

Spekulationen bzgl. Eifersucht oder Rangordnung bringen da gar nichts.

Stressfaktoren summieren sich. Niemand weiß, was konkret da los war. Was sich vielleicht schon seit Monaten aufgebaut hatte.

Das Kind ist nun Opfer irgendwelcher nicht näher bekannter Umstände geworden.
´
Das ist alles, was man weiß.

Traurig genug.
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:
 
Es kennt doch niemand die konkreten Begleitumstände.

Spekulationen bzgl. Eifersucht oder Rangordnung bringen da gar nichts.

Stressfaktoren summieren sich. Niemand weiß, was konkret da los war. Was sich vielleicht schon seit Monaten aufgebaut hatte.

Das Kind ist nun Opfer irgendwelcher nicht näher bekannter Umstände geworden.
´
Das ist alles, was man weiß.

Traurig genug.

so siehts aus, und egal wie man das verhalten vom hund nennt, das resultat ist schecklich.
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:

Stimmt, zumindest was das Erschlagen anbelangt!

P.S. Aber da wäre es vielleicht auch gar nicht passiert!;)
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:

ein >ehemalige< bekannte von mir hier, hatte würfe. die hunden wurden verschenkt, aber ohne kohl: 80 prozent wurde schon vom neuen halter erschlagen, weil sie >gebissen< hatten bevor sie 4 monate alt waren.
 
Analysen solcher Vorfälle haben einen gravierenden Vorteil.

Sie können helfen, solche Vorfälle künftig zu minimieren.
Und zwar durch Information und Aufklärung der Eltern/Hundebesitzer.
Das würde sich deutlich zum Schutz der Kinder auswirken.

Man kann natürlich den Hund auch einfach einschläfern bzw. erschlagen, erschießen...

Wem ist damit geholfen.

Den Kindern, also potenziellen Geschädigten, wohl nicht.
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:

ein >ehemalige< bekannte von mir hier, hatte würfe. die hunden wurden verschenkt, aber ohne kohl: 80 prozent wurde schon vom neuen halter erschlagen, weil sie >gebissen< hatten bevor sie 4 monate alt waren.

Kann man sich jetzt aber fragen, ob das gegen die Hunde oder gegen die Halter spricht!
 
Ich finde es schlimm, dass jetzt noch polizeilich ermittelt wird und den
Eltern auch noch Strafe droht.
Die sind für ihr ganzes Leben genug gestraft:(
(klar, ermittelt werden muss grundsätzlich, könnte auch eine Straftat
dahinter verborgen sein)
Aber oft droht den Eltern noch eine Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung.
So, und was soll der Hund jetzt im Heim?
Ok, er wird untersucht, ob evtl. eine Krankheit zum Übergriff führte,
oder er anormal ist - aber dann?
Überall werden Schuldige gesucht, angeklagt, gestraft:(
dabei ist alles schlimm genug und ich frage mich, wie es dem Kind gehen mag....:(

Ich finde es gut, dass der Sache nachgegangen wird, schließlich wird das Kind wohl, so wie es für mich klingt, bleibende Schäden/Narben behalten.
Sollten die Eltern schuld an dem Vorfall sein, ist es wichtig, dies heraus zu finden um so z.B.eine Kindswohlgefährdung auszuschließen.
Das das jetzt alles geprüft wird ist also richtig und normal.
So, wie ich mir die Situation vorstellen kann sehe ich durchaus Fehler bei den Eltern, zumindest den, dass die ihren Hund und die Gefahr, die von ihm ausging zu Leiden des Kindes unterschätzt haben.

@Podi: ich wüsste jetzt nicht, wie eine Mutter sich verhalten sollte um den Hund fernen vom Kind zu halten?:verwirrt:

Und Nähe zum Kind schließt "eifersüchtiges" Handel keineswegs aus -Woodie hat neben mir auf dem Sofa gelegen und ist Lucky angegangen, wenn die nur rüber geguckt hat, dabei hatte er dazu theoretisch ja keinen Grund.

Manchmal sind Hunde auch schlicht und ergreifend einfach ka*ke (sorry, mit der Situation überfordert) und verletzen andere Lebewesen ganz gezielt und böswillig
 
Analysen solcher Vorfälle haben einen gravierenden Vorteil.

Sie können helfen, solche Vorfälle künftig zu minimieren.
Und zwar durch Information und Aufklärung der Eltern/Hundebesitzer.
Das würde sich deutlich zum Schutz der Kinder auswirken.

Man kann natürlich den Hund auch einfach einschläfern bzw. erschlagen, erschießen...

Wem ist damit geholfen.

Den Kindern, also potenziellen Geschädigten, wohl nicht.


ich behaupte einfach mal das es echt kein angeborenes kinderbeissgen gibt, es bleiben ausnahmen und unfälle, einen moment nicht überlegt und das könnte ein hund dan schneller ausnützen als mann noch einschreiten kann.

Wenns aber über einen schnapper hinausgeht, wäre es für mein hund : ende feuer.
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:

Stimmt, zumindest was das Erschlagen anbelangt!
Durch diese Art der Selektion wurden die Hunde zu dem was sie sind. Und nun schau dir an was die letzten 100 Jahre Rassezucht angerichtet haben. Man muß/sollte nicht alles päppeln/analysieren/entschuldigen. Damit tut man den Hunden langfristig keinen Gefallen.
P.S. Aber da wäre es vielleicht auch gar nicht passiert!;)
Ja, weil nervlich "instabile" Hunde auf die Art ihre Gene nicht mehr weitergeben können. :D
 
Weil Podi ja immer so gern den Umgang in den Naturvölkern anspricht: Dort hätte man den Hund nach dem Vorfall schlicht erschlagen. Konsequente Selektion eben. Man muß nicht alles zu Tode analysieren. :hallo:

ein >ehemalige< bekannte von mir hier, hatte würfe. die hunden wurden verschenkt, aber ohne kohl: 80 prozent wurde schon vom neuen halter erschlagen, weil sie >gebissen< hatten bevor sie 4 monate alt waren.

Kann man sich jetzt aber fragen, ob das gegen die Hunde oder gegen die Halter spricht!
wir reden hier von die selektion die hier bei den eingeborenen, vollautomatisch vonstatten geht, hier wird nicht über dominanz gefaselt. Nur die angepassten hunden leben unbehelligt weiter.
 
Analysen solcher Vorfälle haben einen gravierenden Vorteil.
Ja, sie schaufeln Geld in die Taschen von Hundetherapeuten, --trainern, ect. Aus Sicht dieses Gewerbes sicher ein gravierender Vorteil. :p
Sie können helfen, solche Vorfälle künftig zu minimieren.
Und zwar durch Information und Aufklärung der Eltern/Hundebesitzer.
Das würde sich deutlich zum Schutz der Kinder auswirken.
Blah, blah blub. Eltern, Hundebesitzer und (deren) Kinder haben auch ohne die oben erwähnten Berufsgruppen Jahrtausende des Zusammenlebens überstanden. Aber man muß ja die eigene Existenz irgendwie rechtfertigen.
 
Analysen solcher Vorfälle haben einen gravierenden Vorteil.

Sie können helfen, solche Vorfälle künftig zu minimieren.
Und zwar durch Information und Aufklärung der Eltern/Hundebesitzer.
Das würde sich deutlich zum Schutz der Kinder auswirken.

Man kann natürlich den Hund auch einfach einschläfern bzw. erschlagen, erschießen...

Wem ist damit geholfen.

Den Kindern, also potenziellen Geschädigten, wohl nicht.


ich behaupte einfach mal das es echt kein angeborenes kinderbeissgen gibt, es bleiben ausnahmen und unfälle, einen moment nicht überlegt und das könnte ein hund dan schneller ausnützen als mann noch einschreiten kann.

Wenns aber über einen schnapper hinausgeht, wäre es für mein hund : ende feuer.

Die Fälle, die mir bekannt sind, waren schlicht und einfach entstanden, weil die Eltern/Hundebesitzer mit der gesamten Situation überfordert waren.

Das führt dann manchmal zu lang andauerndem Stress, der sich in solchen Attacken entladen kann.
Warnzeichen werden aus Unkenntnis nicht wahrgenommen oder fehlinterpretiert.

Ein ganz ganz wichtiges Thema. Deshalb ist Einschläfern, Totschlagen oder erschießen des Hundes gar keine Lösung.

Möglicherweise schaffen sich die Eltern dann einen neuen Hund an, womit das Dilemma evtl. seine Fortsetzung findet.

Ich stimme dir deshalb absolut zu, daß es kein Kindertotbeiß-Gen bei Hunden gibt. Wer sich mit der Domestikation des Hundes auch nur ansatzweise beschäftigt hat, wird dies auch wissen.
 
...................

@Podi: ich wüsste jetzt nicht, wie eine Mutter sich verhalten sollte um den Hund fernen vom Kind zu halten?:verwirrt:

Spricht für dich, aber es gibt durchaus Eltern, bei denen der Hund nur noch weg gesperrt wird und sich dem Kind nicht nähern darf.
Aus Angst vor Krankheiten und aus Angst vor dem Hund.
Dann wird es wirklich Zeit ihn abzugeben.

Und Nähe zum Kind schließt "eifersüchtiges" Handel keineswegs aus -Woodie hat neben mir auf dem Sofa gelegen und ist Lucky angegangen, wenn die nur rüber geguckt hat, dabei hatte er dazu theoretisch ja keinen Grund.

Ich habe noch ein grundsätzliches Problem, mit der Eifersuchtsklamotte.

Manchmal sind Hunde auch schlicht und ergreifend einfach ka*ke (sorry, mit der Situation überfordert) und verletzen andere Lebewesen ganz gezielt und böswillig

Was ich nicht glaube, aber das die Halter überfordert sind kenne ich, deshalb haben wir ja auch schon zwei mal einen Welpen spontan hier einquartieren müssen.
 
Ich halte den Kinderschreck auch nicht von Sima fern. Der darf noch im Bett pennen; hat alle seine Privilegien behalten. Aber es gibt nun mal gewisse Regeln. Am Kinderstuhl hat der nix zu suchen. Und wenn sie auf dem Boden liegt, dann darf er nicht auf ihre Decke. Bei den Fusshupen ist mir das unter Aufsicht egal, aber die haben auch nicht so ein Problem mit der Individualdistanz.

Es geht auch um den Schutz der Hunde. Mit knapp 8 Monaten kann das Kind noch nicht
einschätzen, wie fest es zugreifen kann (und das kann verdammt weh tun).

Aber es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und manchmal geht es verdammt schnell.
 
Blah, blah blub. Eltern, Hundebesitzer und (deren) Kinder haben auch ohne die oben erwähnten Berufsgruppen Jahrtausende des Zusammenlebens überstanden. Aber man muß ja die eigene Existenz irgendwie rechtfertigen.

Interessanter Ansatz und du könntest recht haben -das Problem ist aber, dass wir oftmals nicht mehr instinktiv handeln und es uns somit versauen.

Wir hatten das gestern, als es um den Umgang zwischen Eltern und deren Babys ging -durch veränderte Lebensformen und die suggerierten Ansprüche haben viele Eltern den eigentlich angeborenen, richtigen Umgang mit ihrem Baby verloren.

Ich denke, man kann zumindest die suggerierten Ansprüche auch gut auf die Hundehaltung übertragen.
Früher wäre ein Hund, der Probleme macht schneller aus dem Haus geschmissen worden, als der auch nur "wuff" sagen kann -heute wird man schon kritisiert, wenn man den Hund mal verbal zusammen faltet oder gar körperlich korrigiert.
Ich denke,wir machen uns unsere Problemhunde zu 90% selbst (oder übernehmen Hunde, die von anderen zum Problem gemacht wurden)



@Podi: was ist dein Problem damit, dass es auch Hunde geben könnte, die -wie Menschen auch - manchmal einfach "Kackbrat*en" sind?
Klar, irgendeine Ursache gibt es immer und überall -auch bei Menschen - aber trotzdem ist mein Hund für mich ne kleine Bratze, wenn er auf alte, schwächere Hunde "losgeht" um da mal den Dicken zu markieren - nur als Beispielsituation.
Natürlich kann man diese Situation genau entschlüsseln und genaue Ursachen finden -aber muss man das?

Muss ich stets eine entschuldigende Erklärung für alles suchen?
Oder kann ich beim Hund auch mal stehen lassen, dass er sich bockig verhalten hat?
Bei unfreundlichen Menschen grüble ich ja auch nicht ewig nach, wieso der mich jetzt angeblökt hat, sondern denkt mir halt, dass er halt blöd ist und geh weiter.
 
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