Wuppertal: Hund beißt Säugling ins Gesicht

Der Artikel ist nach wie vor zu spärlich, um wirklich etwas zum Hergang zu sagen.
Wenn wir schon spekulieren.

Die Frau hält das Kind so, dass der Hund dran kommt.
Wohl nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass der Hund vom Kind fern gehalten wird und Grund für Eifersucht hätte.
Und wenn es diese Eifersucht gibt und der Hund eifersüchtig war bin ich sicher, er hätte sie nicht ausgelebt, während das Kind auf dem Arm der Mutter ist.
Auch ohne Dominanztherorie!

Bei dem fett merkierten stimme ich dir voll und ganz zu:)

Bei dem Punkt,dass die Frau das Kind ja so gehalten hat, dass der Hund dran kam -naja...
wie soll sie es sonst halten? mit beiden Armen über ihrem Kopf?
Da man ja nur die Mischung Labrador-Cocker kennt, weiß man ja nicht, wie groß der Hund ist, ein Hund mit Labrador Größe kann locker so hoch springen, dass er an etwas, dass keine riesen große Frau auf dem Arm hält, heran kommt.

Dominanz?
keine Ahnung...
ich kenne aber durchaus Fälle, von einfach nur vollkommen unerzogenen Hunden, die nicht wussten, wo ihr Platz war - weil sie bis zur Ankunft des Babys der King im Haus waren - die dann durchaus problematisch im Bezug auf das Kind wurden.
Ob das Verhalten Ressourcenorientiert war oder die Hunde einfach keinen Bock auf so einen kleinen schreienden Knödel hatten -keine Ahnung!
Aber spielen wollten die jetzt nicht unbedingt;)


Gibt es DIE Eifersucht bei Hunden eigentlich?
Ich habe eher das gefühl, dass das eine menschliche Emotion ist...
 
Gibt es DIE Eifersucht bei Hunden eigentlich?
Ich habe eher das gefühl, dass das eine menschliche Emotion ist...





ausschnitt:

Dafür spricht, dass auch Tiere eifersüchtig sein können. Im Gegensatz zu Menschen geht es eifersüchtigen Tieren aber zumeist darum, ihre Ressourcen zu sichern: das Futter oder die eigene Stellung innerhalb einer Gruppe. Entsprechend betrifft Eifersucht vor allen Dingen Tierarten, die in größeren Sozialverbänden zusammenleben.
 
Liesbeth, so sehe ich das auch. Die Ressource "Mensch" wird hier auch akribisch bewacht.

Klassische Eifersucht in dem Sinn, etwas sehr vermenschlicht, aber nicht so verkehrt.

Denn ich glaube nicht, das dieses Gefühl bei Hunden so konstant ist (zumindest nicht, wenn
eine bessere Ressource zur Auswahl steht).

In jedem Fall ist das eine ganz furchtbare Geschichte!

Ich beobachte hier, das unser Kinderschreck zum Glück in die Defensive geht, wenn die Lütte
versucht nach ihm zu greifen. Mit anderen Kindern war er nie so tolerant.
Allerdings gebe ich mich keinen Illusionen hin. Wenn die Kleene anfängt zu laufen, dann kommen hier Kindergitter hin. Das macht der Oppa nicht ohne Komplikationen mit, da bin ich sicher.
 
Ich finde es völlig in Ordnung, anderen Menschen einen möglichen Auslöser mit menschlichen Begriffen aus der eigenen Gefühlswelt zu erklären, damit sie nachvollziehbarer für Aussenstehende sind. Ist ja nicht jeder ein Hundeguru. ;)

Hier ist noch mal der komplette Beitrag von gestern zu finden:
 
Dafür spricht, dass auch Tiere eifersüchtig sein können. Im Gegensatz zu Menschen geht es eifersüchtigen Tieren aber zumeist darum, ihre Ressourcen zu sichern

Und um was geht es dem eifersüchtigen Menschen? ;)

um genau das gleiche:D, aber das darf man nicht sagen, hunde haben volllkommen uvergleichliche gefühle; die sind nicht traurig, ängstlich, enttäuscht, wütend oder fröhlich, dumm oder intelligent, weil das alles nur den menschen zugesprochen werden kann, upps, vergessen: nur menschen sind aggressiv.
 
Also wenn die Oma sich zwischen mir und einemStück trocken Brot entscheiden müsste -
wäre ich abgeschrieben...

Aber das wäre eventuell auch so, wenn Oli zwischen einem 20jährigen Model und mir wählwn könnte....wer weiss das schon so genau;)

Oder will es so genau wissen?:p
 
Oh Gott, wie schlimm.....
Ich stelle mir vor, dass das Baby vielleicht Schäden zurückbehält.
Überhaupt, dass so ein kleines Wesen jetzt schreckliche Schmerzen und Eingriffe
vor sich hat.
Die armen Eltern!
Der Schock, Bilder, die man nicht aus dem Kopf bekommt, Schuldgefühle...
Eine Sekunde verändert das gesamze Leben.
Der arme, unschuldige Hund, der nun, völlig zu Unrecht ins Heim kommt
(was soll das bringen? Der Vorfall wird sich so nicht wiederholen,
die Eltern haben bitter gelernt)
Ich verstehe auch nie, warum nun noch polizeilich vorgegangen wird.
Diese Familie ist so schwer gestraft, da wünsche ich Hilfe, Zuspruch und
nicht noch strafrechtliche Folgen.

Ursachen?
Kann man so überhaupt nicht beurteilen.
Mir fällt nur die Frage ein: kann ein Hund von alleine wissen,
was ein Baby ist? Kann er nicht. Er kann das zunächst überhaupt nicht einordnen!
Weiterhin gehört nicht viel dazu, ein Babygesicht erheblich zu beschädigen.
Möglich: ein Hund, der spielt, kann seinen Einsatz nicht so fein steuern.
Einen Erwachsenen kratzt er leicht, ohne Folgen - ein Baby ist entstellt.
Hoffentlich wird das alles für diese Familie, inlusive Hund, wieder gut....
 
und denn natürlich dieses hier :(

Der Cockerspaniel-Labrador-Mischling sei eigentlich ein „normaler Familienhund“.

daraus lese ich, zwischen den Zeilen : wäre es anders, müssten sich die Eltern noch
schlimmere Vorwürfe machen, oder?
 
toubab schrieb:
Dafür spricht, dass auch Tiere eifersüchtig sein können. Im Gegensatz zu Menschen geht es eifersüchtigen Tieren aber zumeist darum, ihre Ressourcen zu sichern
Ich finde auch das es Eifersucht ganz gut trifft wenn man Ressourcenaggression "Laiengerecht" umschreiben soll.
Also wenn die Oma sich zwischen mir und einem Stück trocken Brot entscheiden müsste -
wäre ich abgeschrieben...
Da hab ich GsD deutlich loyalere Hunde. :p
 
wenn ich aus Möhrchen bestände, oder Zucker,
hätte mein Pferd mich längst gefressen
 
..................
Bei dem Punkt,dass die Frau das Kind ja so gehalten hat, dass der Hund dran kam -naja...
wie soll sie es sonst halten? mit beiden Armen über ihrem Kopf?
Da man ja nur die Mischung Labrador-Cocker kennt, weiß man ja nicht, wie groß der Hund ist, ein Hund mit Labrador Größe kann locker so hoch springen, dass er an etwas, dass keine riesen große Frau auf dem Arm hält, heran kommt.
.......................

Nur zur Frage, ob die Mutter das Kind in Reichweite des Hundes gehalten hat.



Ist schon Nah, auch bei einem kleineren Hund.

Was die "Eifersucht" anbelangt bin ich nicht sicher, ob man Pferde und Hunde, im Verhalten, vergleichen kann.
Mir wird da zu viel von Rang gesprochen.
Viel ist zu dem Thema auch nicht zu finden, aber hier zumindest mal auch auf den Hund bezogen.

 
Ist schon Nah, auch bei einem kleineren Hund.


Wo soll sie das Kind denn sonst haben, wenn nicht auf dem Arm? :verwirrt: Wie hält man Säuglinge denn üblicherweise?

Warum sollte es mir um die Arme gehen?
Von mir aus könnte die Mutter das Kind auch zwischen den Zähnen halten.
Das Kind ist seit ca. 5 Monaten im Haus und die Mutter sitzt, mit dem Kind, auf dem Sofa, der Hund ist dabei.
Klingt zumindest nicht danach, als würde man den Hund vom Kind fern halten und so die "Eifersucht" fördern oder das die Mutter schon Vorbehalte gegen den Hund hätte.
Wobei dies natürlich nur ein kurzer Ausschnitt aus dem Geschehen ist!
 
Klingt zumindest nicht danach, als würde man den Hund vom Kind fern halten und so die "Eifersucht" fördern

Eifersucht bedeutet für mich, dass man jemanden nicht teilen möchte und ihn für sich alleine haben will. Inwiefern verhindert es Eifersucht, wenn der Hund zwar dabei sein darf, aber Frauchen bzw. deren Aufmerksamkeit eben teilen muss?
 
Klingt zumindest nicht danach, als würde man den Hund vom Kind fern halten und so die "Eifersucht" fördern

Eifersucht bedeutet für mich, dass man jemanden nicht teilen möchte und ihn für sich alleine haben will. Inwiefern verhindert es Eifersucht, wenn der Hund zwar dabei sein darf, aber Frauchen bzw. deren Aufmerksamkeit eben teilen muss?

Weiß ich nicht, aber der Hund hatte 5 Monate Zeit sich daran zu gewöhnen, dass er die Eltern des Kindes nicht mehr allein für sich hat und der Umstand klingt, zumindest für mich, danach, dass der Hund auch weiter Teil der Familie war.
Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass dieses "Gefühl" aufkommt, wenn der Hund ausgeschlossen wird.
Aber, wie ich schon schrieb, es ist ja nur ein sehr kleiner Ausschnitt aus dem Ganzen.
 
Weiß ich nicht, aber der Hund hatte 5 Monate Zeit sich daran zu gewöhnen, dass er die Eltern des Kindes nicht mehr allein für sich hat

Dass er sich dran "gewöhnt" hat heißt doch aber noch lange nicht, dass er das gut findet und akzeptiert hat? Um bei der Eifersucht zu bleiben: Die betrogene Ehefrau mag dran "gewöhnt" sein, dass ihr Mann fremd geht, das heißt doch aber noch lange nicht, dass sie damit einverstanden ist? Und irgendwann, vielleicht erst nach 5 Monaten, platzt ihr halt der Kragen.
 
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