Anreiz für Herrchen mit Herz

03.03.2009

Von Christine Tscherner


Worms will Steuerbefreiung für Tierheim-Hund/Kollegen sehen das kritisch

RHEINHESSEN. Autokäufer lockt die Abwrackprämie in Scharen. Kann Steuerbefreiung für Hunde die Tierheim-Vermittlung anschieben? Worms prüft derzeit den Schritt zum steuerfreien Heimhund. Tierschützer in Rheinhessen beobachten die Initiative mit Bauchweh.

Norddeutsche Städte machen es vor.....

Quelle und kompletter Text:

Ich bin ja ganz geplättet.
Das ist das Erste was ich höre.

Wäre ja schön, wenn unser OB nicht nur immer große Sprüche reißt bezüglich des Tierschutzes (hat selbst Hunde aus unserem Tierheim), sondern auch mal was macht.

Allerdings bin ich eher dafür die Kampfhundesteuer abzuschaffen, als eine Steuerbefreiung für Tierheimhunde durchsetzen zu wollen.

Übrigens:
Dieser Abschnitt stimmt SO nicht:

Kein Ingelheimer Hundehalter zahlt derzeit die 600 Euro für so genannte Kampfhunde", liest Cordula Musgang von der Stadtverwaltung aus den Steuerakten. Die Rotweinstadt hatte sich ebenso wie Worms einst für abschreckend hohe Hundesteuern für bestimmte Rassen entschieden. Wer ein tierärztliches Gutachten mit dem Friedfertigkeitsnachweis vorlegen kann, darf jedoch den normalen Steuersatz von 90 Euro zahlen.


In Worms zahlt man für AmStaff, Staffbull und Pitbull immer die 600 Euro.
Aaaber: Worms hat noch mehr Hunde gelistet, wie z. Bsp. Bullterrier, Dogo, Bullmastiff etc.....und wenn man für DIE einen Friedfertigkeitsnachweis vorlegt, dann wird man runtergestuft auf den normalen Steuersatz.
Wer einen der 3 gelisteten RLP-Rassen hat (oder einen Tosa Inu - weil die ja auch zu Hauf rumrennen ), der hat die Ar.schlochkarte gezogen und darf weiter kräftig blechen.

Kann man auch hier nachlesen:

Die Steuerbefreiung für Tierheimhunde aus unserem Teirheim gibt es hier schon lange (der Hund kostet der stadt dann ja auch deutlich weniger) aber das hat uns nicht davon abgehalten, den Felix vom Nachbarlandkreis zu holen.