Wir haben aus Hunden arme Schweine gemacht

Ausgenommen die Sache, mit der Bestattung auf dem eigenen Grundstück hat sie leider Recht!

Was für ein dämlicher Artikel.
Wenn die Tante Probleme hat, ihren Hund artgerecht zu halten, ist das ihre Sache. Mein Hund darf im Wald toben wie er lustig ist (solange er auf Wegen bleibt, ist das sogar offiziell erlaubt) und im Park um die Ecke laufen 90% aller Hunde (obwohl es eigentlich nicht gestattet ist) auch unangeleint umher. Außerdem ist niemand gezwungen, seinem Hund Putenmenüs oder Ähnliches zu kaufen, nur weil die Futtermittelindiustrie sowas anbietet.

Typisch BILD....

So dämlich ist der Artikel nicht.
In der Kolumne von Katharina von der Leyen geht es nicht darum was sie mit ihren Hunden macht, sondern was die Gesellschaft aus den Hunden macht.
Ich komme viel beruflich im Land umher und ich muß sagen, in einigen Gegenden/Orten/Bundesländern möcht ich auch nicht unbedingt Hundehalter sein.

Ich bin froh in Sachsen zu leben, viel Auslauf (ohne Leine) für meinen Hund zu haben, täglich freundliche Begegnungen mit Herrchen/Frauchen/anderen Menschen und Hunden, mindestens 10 Hundebadeseen vor der Haustür und und und.

Ob jemand auf die Angebote der Futtermittelindustrie eingeht ist jeden selbst überlassen, da stimme ich Dir zu.

Ich persönlich finde den Artikel passend.
Obwohl ich auf dem Land in einem kleinen Dorf wohne, habe ich oft das Gefühl stakt eingeschränkt zu werden. Speziell was das laufen mit den Hunden hier betrifft.
Im Wald müssen sie an die Leine, an der Straße ist es zu gefährlich, da Ortsausgang fahren sie wie die verrückten. Außerdem ist die Straße sehr eng, kein Fußweg, da wird man fast überfahren. Mir wurde auch schon mal von einem Autofahrer gedroht, dass wenn ich noch mal mit meinen Hunden an der Straße laufe er nicht mehr bremsen und einen Bogen fahren wird. An den Feldrändern entlang oder über die Wiese wird auch nicht geduldet. Obwohl ich alles einsammel... Da wird das Gras vorgeschoben. Fahre ich vor in die Stadt, da ist eigentlich auf den Wiesen überall Leinenpflicht.
Fast an allen Seen sind Hunde verboten, wenn dann dürfen sie nicht ins Wasser... Geh ich am Wochenende mit den Hunden auf dem Markt einkaufen, bekommt man zu hören was man eigentlich mit den Kötern hier will...
Würde mich an alles halten was einem vorgeschrieben wird, da wären die armen Hunde ja nur an der Leine.
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich viele dieser Regeln missacht, meiner Hunde zu liebe um ihnen die Freiheit zu geben die sie benötigen.

KnutKurve schrieb:

Was für ein dämlicher Artikel.
Wenn die Tante Probleme hat, ihren Hund artgerecht zu halten, ist das ihre Sache. Mein Hund darf im Wald toben wie er lustig ist (solange er auf Wegen bleibt, ist das sogar offiziell erlaubt) und im Park um die Ecke laufen 90% aller Hunde (obwohl es eigentlich nicht gestattet ist) auch unangeleint umher....................

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So so, was ist hier dämlich?

So ganz dämlich ist der Bericht in der Tat nicht, es fehlt sogar noch was, die Anzeigewut der Hundehalter untereinander, sie Sokahetze einer gewissen Zeitung als Rädelsführer und und und

Ich kann nicht verstehen, warum Frau von der Leyen sich für die BILD hergibt.

Hovi schrieb:

Ich kann nicht verstehen, warum Frau von der Leyen sich für die BILD hergibt.

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Weil es da doch ein relativ grosser Teil der Bevölkerung liest ?

bild am sonntag und die bild in der woche haben den gleichen namen, gehören meines wissens nach aber unterschiedlichen redaktionen an ( so habe ich es vestanden )

aber haben wir nicht schon ähnliche themen hier gehabt..

ich hab´s gelesen, meine wuffels angeschaut und mich gefreut, dass wir hier wohnen.. freiheit pur, laufen im rudel, man kann ausweichen, die bauern sind ( größtenteils ) auch nett und mit anwohnern und spaziergängern keine probleme..

ab- und an mal touris, die meinen mit ihrem fahrrad von hinten angezischt zu kommen und ohne klingeln an einem vorbeirauschen..

sockenbaer schrieb:

Hovi schrieb:

Ich kann nicht verstehen, warum Frau von der Leyen sich für die BILD hergibt.

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Weil es da doch ein relativ grosser Teil der Bevölkerung liest ?

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Also heiligt der Zweck die Mittel?