Wir haben sogar der Natur entnommene Kaulquappen im Rahmen des Naturkundeunterrichts in der Schule aufgezogen und später wieder ausgesetzt. Ja, war spannend zu beobachten. Aber damals war das a) noch nicht verboten und b) tendierte die Chance, aus Versehen irgendeine invasive Art aufzuziehen und freizulassen gen Null. Heute kann es passieren, dass man das Gelege z.B. eines Ochsenfrosches rettet und in der Folge für dessen Schäden an einheimischen Tieren verantwortlich ist.
Wann immer eine Tierart große Gelege produziert, hat sich die Natur was dabei "gedacht": Große Verluste durch Fressfeinde und/oder Naturereignisse sind berücksichtigt. Für den Arterhalt reicht es, wenn einige wenige Tiere überleben.