Wildschwein“plage“ oder Wildschweinzucht?

jo, ist klar - Impflüge und Barfen :D

... und ich hab schon eine Reihe von Jägern erlebt, die einen an der Klatsche haben
 
jo, ist klar - Impflüge und Barfen
z.B., das läßt sich auf weitere Themen ausweiten.

... und ich hab schon eine Reihe von Jägern erlebt, die einen an der Klatsche haben
Einige Jäger habe ich auch erlebt, auf die das zutrifft, aber eben nur einige, deshalb stelle ich nicht alle Jäger auf eine Stufe, nicht alle Zoologen, nicht alle Tierärzte, nicht alle Hundehalter, nicht alle...

LG
Ute
 
jo, ist klar - Impflüge und Barfen
z.B., das läßt sich auf weitere Themen ausweiten.

... und ich hab schon eine Reihe von Jägern erlebt, die einen an der Klatsche haben
Einige Jäger habe ich auch erlebt, auf die das zutrifft, aber eben nur einige, deshalb stelle ich nicht alle Jäger auf eine Stufe, nicht alle Zoologen, nicht alle Tierärzte, nicht alle Hundehalter, nicht alle...

LG
Ute
dann sind wir uns ja einig
 
Also Warum gibt es Treibjagden? Reicht es nicht die Tiere aus den Verstecken heraus zu schießen? Warum müssen Hetzjagden veranstaltete werden?

Ernstemeinte Frage denn für mich ist es eine Tierquälerei das Wild so in Panik zu versetzten und zu jagen. Aber vielleicht gibt es dafür eine ganz logische Erklärung.

ich geh mal davon aus das dayas antwort deine frage nicht ganz beantwortet...

als laie denk ich mal, dass bei "normalen" ansitzjagden nicht "erfolgversprechend" genug sind weil sich das wild in dickichten aufhält od erst aktiv wird wenn es bereits dunkel ist...

bei jagden mit schrot reichen zudem auch bereits einige hundert meter um aus "nicht sicheren bereichen" in ein gebiet zu kommen, in dem das schießen mit schrot keine unbeteiligten gefährden würde

wenn das wild nun aufgescheucht wird und in eine richtung getrieben wird, die die treiber vorgeben, wird es (in aller regel) zu einer "lichtzeit" in einem gebiet in einer stückzahl auf die jäger treffen, die der jagdveranstalter vorherbestimmt hat (die stückzahl natürlich nur geschätzt) und so der bestand des gejagten wildes auf einen, auch für das revier, erträgliches maß gesenkt...

es wird bei solchen jagden auch nicht auf jedes wildtier das vorbei kommt geschossen, sondern nur auf vorherbestimmte tierarten und da pachtverträge über jagdreviere mindestlaufzeiten von 6 bzw 10 jahre haben is idR auch niemand daran interessiert sich das revier "leerzuschießen", zudem wird ein gebiet max jährlich einmal mit treib od drückjagd "beehrt", was wieder ruhiger für das wild ist als wenn wöchentlich od gar täglich jäger einfallen und unruhe bringen...


auf meine erste frage hat leider nur meike geantwortet, mich würde aber wirklcih interessieren wie es ist, wenn eine wildart wie zb ne wildsau (bekanntlich allesfresser) durch überangebot an futter (zB maisäcker) und mangelnden bestandsreduzierung (durch natürlichen feind od bejagung) sich so stark vermehrt, das andere wildtiere, die scheuer sind und wesentlich weniger futtergebiete haben ( wie reh u rotwild) zurückgedrängt werde od aber der natürliche lebensraum nicht mehr ausreicht und das viehzeug in die städte kommt...

ab wann da fängt die katze an sich in den eigenen schwanz zu beissen?
 
na so:



Und meine Kühltruhe ist gähnend leer, was Wildfleisch betrifft.
Die Logik verstehe einer.
Normalerweise müßte man das Fleisch nachgeschmissen bekommen.
 
der artikel is von 2000 ;)
weiß ja nicht was du mit 10 jahre altem wildsaufleisch willst :D


btw: hab die wo von nem arbeitskollegen (jäger) gehört das am letzten we bei einer drückjagd 55 wildsäue geschossen wurden udn idR bei jagden im spesart zwischen 50 u 70 stück je revier u drück/treibjagd....


PS:
Gefährlich, so betonen die Fachleute, ist das kurzsichtige Schwarzwild nicht. Wem ein "Basse", so die Jägersprache, begegnet, soll "brüllen oder laut bellen".
erinnert mich an den rat der berliner polizei bei einem überfall soll man anfangen lauthals zu singen...
scheint in berlin wohl länger tradition zu haben :lol:
 
auf meine erste frage hat leider nur meike geantwortet, mich würde aber wirklcih interessieren wie es ist, wenn eine wildart wie zb ne wildsau (bekanntlich allesfresser) durch überangebot an futter (zB maisäcker) und mangelnden bestandsreduzierung (durch natürlichen feind od bejagung) sich so stark vermehrt, das andere wildtiere, die scheuer sind und wesentlich weniger futtergebiete haben ( wie reh u rotwild) zurückgedrängt werde od aber der natürliche lebensraum nicht mehr ausreicht und das viehzeug in die städte kommt...
"Zurückdrängen" ist nett ausgedrückt. Abgelegte Kitze, Gelege von Bodenbrütern und Junghasen stehen beim Schwarzwild auf dem Speiseplan.

LG
Ute
 
auf meine erste frage hat leider nur meike geantwortet, mich würde aber wirklcih interessieren wie es ist, wenn eine wildart wie zb ne wildsau (bekanntlich allesfresser) durch überangebot an futter (zB maisäcker) und mangelnden bestandsreduzierung (durch natürlichen feind od bejagung) sich so stark vermehrt, das andere wildtiere, die scheuer sind und wesentlich weniger futtergebiete haben ( wie reh u rotwild) zurückgedrängt werde od aber der natürliche lebensraum nicht mehr ausreicht und das viehzeug in die städte kommt...
"Zurückdrängen" ist nett ausgedrückt. Abgelegte Kitze, Gelege von Bodenbrütern und Junghasen stehen beim Schwarzwild auf dem Speiseplan.

LG
Ute
Und woran hapert's, daß die Regulierung durch die Jäger hier offenbar schon jahrelang versagt?
Ich meine, bezüglich der wildernden Katzen ist doch auch die Gefahr für Bodenbrüter usw. angeführt, um Abschüsse zu rechtfertigen.
 
Also Warum gibt es Treibjagden? Reicht es nicht die Tiere aus den Verstecken heraus zu schießen? Warum müssen Hetzjagden veranstaltete werden?

Ernstemeinte Frage denn für mich ist es eine Tierquälerei das Wild so in Panik zu versetzten und zu jagen. Aber vielleicht gibt es dafür eine ganz logische Erklärung.

ich geh mal davon aus das dayas antwort deine frage nicht ganz beantwortet...

als laie denk ich mal, dass bei "normalen" ansitzjagden nicht "erfolgversprechend" genug sind weil sich das wild in dickichten aufhält od erst aktiv wird wenn es bereits dunkel ist...

bei jagden mit schrot reichen zudem auch bereits einige hundert meter um aus "nicht sicheren bereichen" in ein gebiet zu kommen, in dem das schießen mit schrot keine unbeteiligten gefährden würde

wenn das wild nun aufgescheucht wird und in eine richtung getrieben wird, die die treiber vorgeben, wird es (in aller regel) zu einer "lichtzeit" in einem gebiet in einer stückzahl auf die jäger treffen, die der jagdveranstalter vorherbestimmt hat (die stückzahl natürlich nur geschätzt) und so der bestand des gejagten wildes auf einen, auch für das revier, erträgliches maß gesenkt...

es wird bei solchen jagden auch nicht auf jedes wildtier das vorbei kommt geschossen, sondern nur auf vorherbestimmte tierarten und da pachtverträge über jagdreviere mindestlaufzeiten von 6 bzw 10 jahre haben is idR auch niemand daran interessiert sich das revier "leerzuschießen", zudem wird ein gebiet max jährlich einmal mit treib od drückjagd "beehrt", was wieder ruhiger für das wild ist als wenn wöchentlich od gar täglich jäger einfallen und unruhe bringen...


auf meine erste frage hat leider nur meike geantwortet, mich würde aber wirklcih interessieren wie es ist, wenn eine wildart wie zb ne wildsau (bekanntlich allesfresser) durch überangebot an futter (zB maisäcker) und mangelnden bestandsreduzierung (durch natürlichen feind od bejagung) sich so stark vermehrt, das andere wildtiere, die scheuer sind und wesentlich weniger futtergebiete haben ( wie reh u rotwild) zurückgedrängt werde od aber der natürliche lebensraum nicht mehr ausreicht und das viehzeug in die städte kommt...

ab wann da fängt die katze an sich in den eigenen schwanz zu beissen?

Vielen Dank Private Joker. Daya hat es ja mal wieder nur zu Beleidigungen geschafft. (Himmel... habe ich wirklich etwas anderes erwartet?)

Für mich klingt es jetzt so, das Treibjagden veranstaltet werden weil es für die Jäger einfacher ist die Quote, die vorher errechnet und geprüft wurde, zu erfüllen. Einfacher halt als tagelang durch das Revier zu streichen um diese Quote zu erreichen. Fazit für mich: Treibjagden, durch die die Tiere "aufgehetzt" und in Panik versetzt werden, weil die Jäger dadurch Zeit sparen. Müsste es für einen Jäger nicht "spannender" sein durchs Unterholz zu kriechen und jeden Moment die Beute vor der Flinte zu haben? Statt dessen steht man einfach nur auf dem Feld/Hochsitz und wartet darauf was einem vor`s Korn getrieben wird. Das lässt doch wiederum mehr den Gedanken aufkommen das es da nur mal eben ums schnelle abschießen geht.

Als wenn jemand gern töpfert aber keinen Bock und keine Zeit dazu hat und sich fertige Aschenbecher im Laden kauft.
 
Für mich klingt es jetzt so, das Treibjagden veranstaltet werden weil es für die Jäger einfacher ist die Quote, die vorher errechnet und geprüft wurde, zu erfüllen. Einfacher halt als tagelang durch das Revier zu streichen um diese Quote zu erreichen. Fazit für mich: Treibjagden, durch die die Tiere "aufgehetzt" und in Panik versetzt werden, weil die Jäger dadurch Zeit sparen. Müsste es für einen Jäger nicht "spannender" sein durchs Unterholz zu kriechen und jeden Moment die Beute vor der Flinte zu haben? Statt dessen steht man einfach nur auf dem Feld/Hochsitz und wartet darauf was einem vor`s Korn getrieben wird. Das lässt doch wiederum mehr den Gedanken aufkommen das es da nur mal eben ums schnelle abschießen geht.
Dann hast Du weder Daya noch Private Joker verstanden. (Himmel... habe ich wirklich etwas anderes erwartet?)

LG
Ute
 
Treibjagden finden bei uns mehrmals im Jahr in den Revieren statt, nicht nur einmal im Jahr.
Wenn ich dann höre was an diesen Tagen bei uns an Wild geschossen wird und wieviele Treiber und Jäger dafür den halben Tag unterwegs waren, glaube ich das regelmässige Ansitze effektiver sind.

Es heist ja auch "Gesellschaftsjagd" und ein Jäger hat mir bestätigt, das diese Jagden durchaus auch grad deshalb veranstaltet werden um in Gesellschaft seinem Hobby nachzugehen und das gemütliche Beisammensein nach der Jagd ein sehr wichtiger Bestandteil ist.
 
Einfacher halt als tagelang durch das Revier zu streichen um diese Quote zu erreichen.

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei uns mal nen Jäger durchs Revier hab streifen sehen. Die fahren alle und immer mit dem Auto bis zum Hochsitz.


Müsste es für einen Jäger nicht "spannender" sein durchs Unterholz zu kriechen und jeden Moment die Beute vor der Flinte zu haben?

Da wohl die wenigsten vernüftig pirschen können, wird es auch nicht so gern gesehen, da bei der heutigen Reviergröße ansonsten leicht das ganze Wild vertrieben wird (stammt nicht von mir, hat mir auch ein Jäger erklärt).
 
Am besten lassen wir alles sein..... Regelt sich schon
 
[
Für mich klingt es jetzt so, das Treibjagden veranstaltet werden weil es für die Jäger einfacher ist die Quote, die vorher errechnet und geprüft wurde, zu erfüllen. Einfacher halt als tagelang durch das Revier zu streichen um diese Quote zu erreichen. Fazit für mich: Treibjagden, durch die die Tiere "aufgehetzt" und in Panik versetzt werden, weil die Jäger dadurch Zeit sparen. .

nein, weil eine bejagung (erfolgversprechend, jagen kann ich auch den osterhasen...) nicht möglich ist!
an der unsicheren randlage ändert auch eine einzelpirsch nichts, niederwild kannst du nicht ansitzen, wird mit schrot geschossen, jagdlich bis max 40 meter entfernung.
du hast schlicht kein jagdbares wild in dem umkreis.

sauen zb kommen nur nachts aus dem dickicht, der BESITZ von nachtZIELgeräten is in D verboten (nachtZIEL im gegensatz zu nachtSICHT wenn die jäger also nachts jagen schreit hier wieder alles auf wegen sicherheit....) also kannst du tagsüber/ dämmerung pirschen wie du willst....

nochdazu wird das wild dadurch mehr in unruhe versetzt als durch die treib od drückjagd wie winki (unfreiwillig) bestätigt

, da bei der heutigen Reviergröße ansonsten leicht das ganze Wild vertrieben wird (stammt nicht von mir, hat mir auch ein Jäger erklärt).



Treibjagden finden bei uns mehrmals im Jahr in den Revieren statt, nicht nur einmal im Jahr.
Wenn ich dann höre was an diesen Tagen bei uns an Wild geschossen wird und wieviele Treiber und Jäger dafür den halben Tag unterwegs waren, glaube ich das regelmässige Ansitze effektiver sind.

Es heist ja auch "Gesellschaftsjagd" und ein Jäger hat mir bestätigt, das diese Jagden durchaus auch grad deshalb veranstaltet werden um in Gesellschaft seinem Hobby nachzugehen und das gemütliche Beisammensein nach der Jagd ein sehr wichtiger Bestandteil ist.


ich schrieb das treibjagden pro gebiet nur einmal jährlich stattfinden (meines wissens) nicht einmal pro revier im jahr... ;) mehrere hundert ha große reviere in einer jagd bejagen zu wollen find ich "ehrgeizig" :eg:

ansonsten würde ich mich freuen wenn wir von der these " mir hat EIN jäger/hundehalter/müllmann/usw mal was gesagt also ist es so wahr wie ein naturgesetz" weg kommen und es als das betrachten was es ist: eine einzelmeinung!!
PS zumal daya als jäger hier was anderes schreibt, also eine patt situation ;)
 
wenn man es sich wirklich in aller Konsequenz selbst regeln lassen würde, ohne daß man immer noch mehr Land besiedelt, würde sich die Geschichte in ein paar hundert Jahren spätestens eingependelt haben. das würde wohl allen gefallen, ausser den menschen. :)
 
Zippy, nochmal: Versuch es mal mit einer Glaskugel, vielleicht kannst du mit deinem Wissen da sogar Geld machen. Du meinst ja wirklich das du in die Köpfe anderer Menschen schauen kannst. Aber übe vorher noch ein wenig, bis jetzt lagst du sowas von daneben :lol:

Mensch, mensch, was einem so alles unterstellt wird, ist schon spassig!
 
Zu den Wildschweinen, hier haben sie gerade vor der Kita die Beete und den Rasen ungepflügt. Die Rotte hier hat ca. 15 Tiere und kümmert sich nicht die Bohne wenn man (auch mit Hund) an ihnen vorbeigeht. Bin ihnen auch schon morgens im Hellen auf dem Supermarktparkplatz begegnet. Dort schauen sie in den Mülleimern nach fressbarem.
 
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