Gestern Mittag war ich ganz schön baff, als diese Frau (bestimmt schon an die 80 Jahre und aus unserem Dorf) mich angesprochen und recht freundlich mit mir geredet hat. Wir, und ganz besoders meine Mutter, stehen nämlich mit der seit meiner Kindheit auf Kriegsfuß!
Damals, vor ca. 10, 15 Jahren, haben mein Bruder und ich mal spielerisch "wauwau!" zu ihrem Hund gerufen. Da hat sie sich aufgeregt, wir sollen gefälligst den Hund nicht ärgern, "sunst kime ume und daschloch de" ("sonst komm ich rüber und erschlage dich")! Meine Mutter hat sich natürlich gleich lautstark mit ihr angelegt, naja und seitdem haben wir die Frau nicht mehr gegrüßt oder so.
Ihre Hündin von damals hatte sie auch immer noch, als ich "meine" Curly-Maus hatte. Und die war auf manche Hündinnen nicht so gut zu sprechen und auf die von dieser Frau am allerwenigsten, was unser Verhältnis natürlich nicht grade verbessert hat
und wir laufen uns wieder über 'n Weg. Jetzt war sie meiner Ansicht nach schon bisschen freundlich zu mir, hat sogar mal mehr als vier Worte ("Holt dein' Hund fest!"
) gesagt, z. B. dass ihr Hund schon gebissen worden ist und sie ihn deswegen nicht mehr gern zu anderen hin läßt... Wir haben uns dann auch wieder gegrüßt...
Eine andere Sache ist das mit ihrem Hund. Seit ich weiß hatte sie diesen Mischling, er ist ihr immer bravstens gefolgt, nie irgendwie aufgefallen und irgendwie ging so der Verdacht rum, der tut das nur aus lauter Angst vor ihrem Stock. Angeblich durfte der Hund auch nie bellen, wie meine Mutter behauptet.
Wie auch immer, die Hündin ist jetzt seit 1, 2 Jahren tot. Und angeblich ist die Frau überzeugt davon, dass sie vergiftet wurde. Mehr weiß ich davon aber nicht.
Aber ich weiß, dass die Frau im ganzen Dorf nicht grad beliebt ist. Gestern im Bus hat sie gesagt, sie hat etliche Verwandte hier und keiner sagt auch nur ein Wort zu ihr, geschweige denn dass man mal irgendwo Hilfe anbietet oder so. Hab das dann daheim meiner Mutter gesagt, aber die ist sicher, dass die Frau einfach nur "falsch" ist und sich bei mir nur ausheulen wollte und dass sie doch selber schuld ist, dass sie niemand mag.
Was soll ich davon halten??????
Zurück zu ihrem Hund: Ich bin mittlerweile sicher, dass die "Stock-Theorie", weil er so gut gefolt hat, nicht stimmen kann. Die Hündin ist ihr freiwillig gefolgt, an lockerer Leine und ohne eingeklemmten Schwanz oder so. Einmal hab ich auch gehört, wie sie ganz zärtlich mit dem Mischling geredet hat.
Und: Einmal sind Joey und ich ihr begegnet und es waren auch noch Leute mit einem kleinen Kind dabei. Und das Kind schreit "wauwau!" zu ihrem Hund
! Da hat sie ganz nett zurück geredet: "Ja, ein Wauwau, gell da schaust..." *baff war*
Und damals als Curly ihren Hund angegriffen und sie die Maus geschlagen hat: Ich nehme an, sie ist erstmal furchtbar erschrocken und hatte einfach Angst um ihren Hund. So wie 's ausschaut, war der wohl nicht nur das Liebste, sondern auch das Einzige, was sie hatte.
Zum Busfahrer hat sie gestern auch gesagt, sie hasst es, jeden Morgen aufzustehen, es hat ja doch keinen Sinn.
Hm, was würdet ihr von dem Ganzen halten?
Damals, vor ca. 10, 15 Jahren, haben mein Bruder und ich mal spielerisch "wauwau!" zu ihrem Hund gerufen. Da hat sie sich aufgeregt, wir sollen gefälligst den Hund nicht ärgern, "sunst kime ume und daschloch de" ("sonst komm ich rüber und erschlage dich")! Meine Mutter hat sich natürlich gleich lautstark mit ihr angelegt, naja und seitdem haben wir die Frau nicht mehr gegrüßt oder so.
Ihre Hündin von damals hatte sie auch immer noch, als ich "meine" Curly-Maus hatte. Und die war auf manche Hündinnen nicht so gut zu sprechen und auf die von dieser Frau am allerwenigsten, was unser Verhältnis natürlich nicht grade verbessert hat
Eine andere Sache ist das mit ihrem Hund. Seit ich weiß hatte sie diesen Mischling, er ist ihr immer bravstens gefolgt, nie irgendwie aufgefallen und irgendwie ging so der Verdacht rum, der tut das nur aus lauter Angst vor ihrem Stock. Angeblich durfte der Hund auch nie bellen, wie meine Mutter behauptet.
Wie auch immer, die Hündin ist jetzt seit 1, 2 Jahren tot. Und angeblich ist die Frau überzeugt davon, dass sie vergiftet wurde. Mehr weiß ich davon aber nicht.
Aber ich weiß, dass die Frau im ganzen Dorf nicht grad beliebt ist. Gestern im Bus hat sie gesagt, sie hat etliche Verwandte hier und keiner sagt auch nur ein Wort zu ihr, geschweige denn dass man mal irgendwo Hilfe anbietet oder so. Hab das dann daheim meiner Mutter gesagt, aber die ist sicher, dass die Frau einfach nur "falsch" ist und sich bei mir nur ausheulen wollte und dass sie doch selber schuld ist, dass sie niemand mag.
Was soll ich davon halten??????
Zurück zu ihrem Hund: Ich bin mittlerweile sicher, dass die "Stock-Theorie", weil er so gut gefolt hat, nicht stimmen kann. Die Hündin ist ihr freiwillig gefolgt, an lockerer Leine und ohne eingeklemmten Schwanz oder so. Einmal hab ich auch gehört, wie sie ganz zärtlich mit dem Mischling geredet hat.
Und: Einmal sind Joey und ich ihr begegnet und es waren auch noch Leute mit einem kleinen Kind dabei. Und das Kind schreit "wauwau!" zu ihrem Hund
Und damals als Curly ihren Hund angegriffen und sie die Maus geschlagen hat: Ich nehme an, sie ist erstmal furchtbar erschrocken und hatte einfach Angst um ihren Hund. So wie 's ausschaut, war der wohl nicht nur das Liebste, sondern auch das Einzige, was sie hatte.
Zum Busfahrer hat sie gestern auch gesagt, sie hasst es, jeden Morgen aufzustehen, es hat ja doch keinen Sinn.
Hm, was würdet ihr von dem Ganzen halten?