Scully, warum?
Weil ich meine Kindheit mit beiden Elternteilen sehr genossen habe.
Auch heute noch bin ich froh, daß ich meine Eltern zusammen sehen kann
Hatte ich Fragen oder Probleme, gab es immer meinen "Lieblingselternteil", den ich kontaktieren konnte. Mit einigen Sachen wäre ich niemals zu meiner Mutter gegangen, mit anderen nie im Leben zu meinem Vater
Auch gefiel mir immer die Arbeitsaufteilung. Von meiner Mutter habe ich etwas lernen können (z.b. Haushalt), mein Vater hat mich handwerkliche Dinge gelehrt.
Gingen wir spazieren, war meine linke Hand in der Hand des einen Elternteils, die andere eben beim anderen.
Sonntags wurde immer gemeinsam gefrühstückt.
Heiligabend saßen wir zu dritt am Weihnachtsbaum, natürlich waren auch noch andere Familienmitglieder anwesend.
Am Wochenende lag ich in der Besucherritze, zwischen meinen Eltern.
Hatte mein Vater abends Elternsprechstunde, schlief ich in seinem Bett, dicht neben meiner Mutter ein. Er "durfte" mich dann in mein eigenes Bett schleppen
Weißt Du, in meiner Familie gab/gibt es kaum Scheidungen.
Warum das so ist, kann ich Dir allerdings nicht beantworten.
Während meiner Schulzeit trennten sich einige Elternpaare von ehemaligen Klassenkameraden. Die Kinder waren jedesmal sehr, sehr traurig und haben den getrennten Elternteil vermißt.
Sie taten mir immer unheimlich leid und dieses Mitleid habe ich eben heute noch.
Es ist eben meine Einstellung und eigentlich möchte ich mich für meine Meinung auch nicht rechtfertigen müssen
watson
Weil ich meine Kindheit mit beiden Elternteilen sehr genossen habe.
Auch heute noch bin ich froh, daß ich meine Eltern zusammen sehen kann
Hatte ich Fragen oder Probleme, gab es immer meinen "Lieblingselternteil", den ich kontaktieren konnte. Mit einigen Sachen wäre ich niemals zu meiner Mutter gegangen, mit anderen nie im Leben zu meinem Vater
Auch gefiel mir immer die Arbeitsaufteilung. Von meiner Mutter habe ich etwas lernen können (z.b. Haushalt), mein Vater hat mich handwerkliche Dinge gelehrt.
Gingen wir spazieren, war meine linke Hand in der Hand des einen Elternteils, die andere eben beim anderen.
Sonntags wurde immer gemeinsam gefrühstückt.
Heiligabend saßen wir zu dritt am Weihnachtsbaum, natürlich waren auch noch andere Familienmitglieder anwesend.
Am Wochenende lag ich in der Besucherritze, zwischen meinen Eltern.
Hatte mein Vater abends Elternsprechstunde, schlief ich in seinem Bett, dicht neben meiner Mutter ein. Er "durfte" mich dann in mein eigenes Bett schleppen
Weißt Du, in meiner Familie gab/gibt es kaum Scheidungen.
Warum das so ist, kann ich Dir allerdings nicht beantworten.
Während meiner Schulzeit trennten sich einige Elternpaare von ehemaligen Klassenkameraden. Die Kinder waren jedesmal sehr, sehr traurig und haben den getrennten Elternteil vermißt.
Sie taten mir immer unheimlich leid und dieses Mitleid habe ich eben heute noch.
Es ist eben meine Einstellung und eigentlich möchte ich mich für meine Meinung auch nicht rechtfertigen müssen
watson