sag ich auch nochmal was...ich glaube ein kind kann sehr wohl von schwulen oder lesben erzogen werden, ohne dass ihm irgendwelche sozialen fähigkeiten fehlen, ebenso wird ein homosexuelles elternpaar das kind kaum in seiner S.exualität beeinflussen...genauso, wie das (so wie mathieu schon schrieb) alleinerziehende auch tun.
druck wird kindern von ihren altersgenossen immer gemacht, da ist es m.m. nach egal, ob die eltern homosexuell sind, oder arm (eine ex von mir wurde deshalb in der schule gehänselt, weil die familie nicht viel geld hatte und man das an der kleidung etwas sah)...das kind dick, rothaarig, zu klein oder zu gross für sein alter, eine brille trägt....ich hatte in der grundschule unter meinem namen zu leiden, wenn man zu dumm ist, es nach dem 3. mal zu verstehen, macht man sich halt drüber lustig...kinder hacken nunmal aufeinander rum und man lernt auch daraus, geärgert zu werden, über dingen zu stehen und sich von anderen nicht beeinflussen zu lassen... also ist druck von aussen auch kein argument dagegen.
die klassische rollenteilung mann/frau gibt es in dem sinne auch nicht mehr, darum kann man auch nicht sagen: "ein junge, der bei lesben aufwächst, wird ein weichei", es gibt harte frauen, softe männer....darum denke ich auch nicht, dass dem kind zwangsläufig irgendwas "geschlechtsspezifisches" in der erziehung fehlt. ausserdem gibt es zur selbstfindung, persönlichkeitsentwicklung und so weiter ja nicht nur die eltern als vorbild, sondern auch schulkameraden, bekannte....
und obwohl ich anderer meinung bin, kann ich kaze verstehen und schliesse mich da mal wolfgang an, bei manchen kommt es mir so vor, als ginge es einzig und allein darum, "supertolerant und offen" zu sein...und das um jeden preis. es ist nunmal von der natur so vorgesehen, dass ein mann und eine frau ein kind bekommen, da lässt sich nichts dran rütteln. dass man das kind einfach beim namen nennt, heisst ja nicht, dass man dagegen ist, wenn menschen anders leben...