ich denke, es wird nix bringen, wenn du ab sofort einfach den Clicker mitnimmst und durch die Gegend klickstHm ... das hab ich noch nicht probiert, was soll das bringen?
Ist er generell sehr ängstlich oder unterwürfig? Also mag er vielleicht nicht frontal auf euch zu laufen weil ihm das unheimlich ist oder er einen Sicherheitsabstand halten möchte? Oder denkst du, dass er eher aus Desinteresse oder weil er keine Lust hat eingefangen zu werden Abstand hält.ich darf nur mit dem Arm nicht zu weit ausholen, dann kriegt er schon wieder Angst.
Was du vergessen hast zu erwähnen das Hunde normalerweise nicht auf fremde "Jemande" (Hunde/Menschen) frontal zulaufen.... viele Hunde mögen nicht frontal auf jemanden zulaufen (in Hundesprache ist das eine Provokation) und laufen daher einen Bogen (das ist höflich unter Hunden).
Mal an der leine, ein "hier" ueben, so das er lernt sich frontal fuer dich hinzusetzen. Nachher sollte das auch so klappen.
Was du vergessen hast zu erwähnen das Hunde normalerweise nicht auf fremde "Jemande" (Hunde/Menschen) frontal zulaufen.
Der Halter sollte aber nicht ein "Jemand" für den Hund sein, sondern (s)eine Bezugsperson. Und auf die kann sehr wohl frontal zugegangen werden. Auch von einem ängstlichem Hund. Ich seh da weniger ein Erziehungs- als ein Bindungsproblem. Und man bräuchte generell mehr Infos über den Hund und den Umgang mit ihm um sinnvolle Tips geben zu können..
Hund unterscheiden aber schon deutlich zwischen Mensch und Hund und die Bindung zu ihrem Menschen ist auch eine andere.
Wenn da alles stimmt, läuft der Hund im Ergebnis sicherlich keinen Bogen.
Wieso, da steht doch:Naja, so wie ich das lese, ist der Hund noch nicht so lange bei den Haltern, von daher wundert es mich nicht, dass die Bindung noch nicht so ausgeprägt ist
Also "einige Monate" sollten doch eigentlich mehr als ausreichend sein um eine entsprechende Bindung auf zu bauen. Ich weiß, ich bin da kein Maßstab, aber hier dauert das wenige Stunden bis max. ein paar Tage.Wir haben seit einigen Monaten einen mittelgroßen Hund aus dem Tierheim.
Verallgemeinern kann man das sicher nicht.
Aber mir würde das bei meinem Hund doch zu denken geben, vor allem, wenn er es bei der Präsentation von Spielzeug tut.
Es gibt aber auch Hunde, die brauchen die Bindung nicht und sind mit einer funktionierenden Beziehung zufrieden und leben vllt. glücklicher als mancher, der mit so nicht gewollter "Liebe" und Zuwendung ständig überschüttet wird.
Bei diesen Hund kann ich mir vorstellen, dass sie sich so annähern und dass trotzdem beide Seiten mit ihrem Zusammenleben glücklich sind.
Ich hatte so einen Hund noch nicht und er wäre wahrscheinlich auch nicht der, den ich mit bewußt aussuchen würde.