Wer oder was ist zwettler ?

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Ja ok Punkt geht an dich Dobifreund.

Meine Amy ist ebenso wie du deinen Dobermann beschreibst. Sie ist einfach nur zum knuddeln
 
Amy2000,
etliche postings weiter oben hast du mehrmals erwähnt/gefragt:
"Wieso holst du dir so einen Hund, wenn..."
Jetzt mal beiseite lassend, dass du wohl irgendetwas hier falsch verstanden hast, wenn du sagst, dass dies hier ein "Kampfhundeforum" ist, möchte ich dich doch auf einen Umstand aufmerksam machen, welcher dir wohl entgangen ist:
Außer mir und einigen anderen Leuten, welche eine bestimmte Rasse bevorzugen und sonst keinen Hund haben (in meinem Fall sind es Malinois), hat sich hier kaum einer einen Hund "geholt". Fast die Allermeisten sind zu ihrem Hund gekommen wie die Jungfer zum Kinde! Fast die Allermeisten haben einfach einen Hund aus der Not geholt, womit ich nicht das von dir formulierte "geholt" meine, sondern die haben ganz einfach einen Hund aus der Not gerettet, also rausgeholt!
Und eingedenk der hier in D doch noch trotz Kippung vieler Hundeverordnungen herrschenden Inakzeptanz der sogenannten "Kampfhunderassen" sind diese Leute alle bemüht, speziell diesem ihrem Hund das Leben zu retten, indem sie ihn eben so halten und konditionieren, dass er dem Bild des "Kampfschmusers" möglichst nahe kommt!
Und dass da mal was daneben geht ist fast vorprogrammiert, kommen doch viele der Hunde aus wirklich schlimmer Haltung! Wenn dann einer dieser Leute hier um Rat fragt, bekommt er Antwort und wird nicht als "dumm, unwissend, unbelesen" beschimpft. Solche Adjektive gönnen wir nur Leuten, die der Meinung sind, dass man sich so einen Hund nur "holt"!
Ich finde dieses Wort einfach zum Erbrechen. Ich hole mir bitteschön die Zeitung oder ein Brot vom Bäcker, ich "hole" mir keinen Hund!
Mit dieser Einstellung bekämst du bei uns keinen Hund, auch wenn man mit einem Malinois nicht viel verkehrt machen kann, aber diese Einstellung ist einfach oberblöd!

Und mal so nebenbei: Wenn mein altes Herrchen hier mal das Zeitliche segnet, dann ist klar, dass auch ich mir einen Schmuser ins Haus hole (andere Bedeutung als das von dir gemeinte "Holen"). Ich nehme mir dann einfach eine arme Socke aus meiner Fundtieranlage mit nach Hause weil ich diese Hunde als so menschenfreundlich und liebenswert erlebt habe, dass ich dieses Ansinnen auch gegenüber meinem Mann, der nur in Malinois verliebt ist vertreten kann.

Noch was: ich glaub du bist im falschen Forum! Denk mal drüber nach.
 
Birgit schrieb:
Amy2000,
etliche postings weiter oben hast du mehrmals erwähnt/gefragt:
"Wieso holst du dir so einen Hund, wenn..."
Jetzt mal beiseite lassend, dass du wohl irgendetwas hier falsch verstanden hast, wenn du sagst, dass dies hier ein "Kampfhundeforum" ist, möchte ich dich doch auf einen Umstand aufmerksam machen, welcher dir wohl entgangen ist:
Außer mir und einigen anderen Leuten, welche eine bestimmte Rasse bevorzugen und sonst keinen Hund haben (in meinem Fall sind es Malinois), hat sich hier kaum einer einen Hund "geholt". Fast die Allermeisten sind zu ihrem Hund gekommen wie die Jungfer zum Kinde! Fast die Allermeisten haben einfach einen Hund aus der Not geholt, womit ich nicht das von dir formulierte "geholt" meine, sondern die haben ganz einfach einen Hund aus der Not gerettet, also rausgeholt!
Und eingedenk der hier in D doch noch trotz Kippung vieler Hundeverordnungen herrschenden Inakzeptanz der sogenannten "Kampfhunderassen" sind diese Leute alle bemüht, speziell diesem ihrem Hund das Leben zu retten, indem sie ihn eben so halten und konditionieren, dass er dem Bild des "Kampfschmusers" möglichst nahe kommt!
Und dass da mal was daneben geht ist fast vorprogrammiert, kommen doch viele der Hunde aus wirklich schlimmer Haltung! Wenn dann einer dieser Leute hier um Rat fragt, bekommt er Antwort und wird nicht als "dumm, unwissend, unbelesen" beschimpft. Solche Adjektive gönnen wir nur Leuten, die der Meinung sind, dass man sich so einen Hund nur "holt"!
Ich finde dieses Wort einfach zum Erbrechen. Ich hole mir bitteschön die Zeitung oder ein Brot vom Bäcker, ich "hole" mir keinen Hund!
Mit dieser Einstellung bekämst du bei uns keinen Hund, auch wenn man mit einem Malinois nicht viel verkehrt machen kann, aber diese Einstellung ist einfach oberblöd!

Und mal so nebenbei: Wenn mein altes Herrchen hier mal das Zeitliche segnet, dann ist klar, dass auch ich mir einen Schmuser ins Haus hole (andere Bedeutung als das von dir gemeinte "Holen"). Ich nehme mir dann einfach eine arme Socke aus meiner Fundtieranlage mit nach Hause weil ich diese Hunde als so menschenfreundlich und liebenswert erlebt habe, dass ich dieses Ansinnen auch gegenüber meinem Mann, der nur in Malinois verliebt ist vertreten kann.

Noch was: ich glaub du bist im falschen Forum! Denk mal drüber nach.

Ma kann auch wie in deinem Falle Worte überintreprätieren. Vom Züchter holen oder kaufen wie immer du das auch nennen magst hat für mich keine negative bedutung .
Meine Amy ist auch ein Schmuser aber eben nicht nur sie hat eben auch, so wie von mir gewünscht extreme arbeitsfreudigkeit, die dir ja auch von deinem Mali durchaus bekannt sein sollte. Und der Mali ist auch nur so wie er ist, weil er eben erst jetzt zum Modehund wird. Noch findet man Arbeitshunde aber nicht mehr lange. Du wirst auch deine Gründe haben wieso es ein Mali sein soll. Ich nehme mal an diese Gründe sind fast die selben wiesol ich eben einen Pit aus einer "Leistungszucht " hsbe. Arbeitsfreude, Gesundheit, und einwandfreies Wesen. Du hast dich bewusst für den Malinois entschieden und eben keinen DSH genommen weil die eben genau einen Hund mit diesen Eigenschaften wolltest.Hätte mich damals auch beinahe für den Mali entschieden, weil es eben auch sehr tolle Hunde sind.

Wünsche euch allen noch einen schönen Abend
 
Oh, boa, eh, hast Du nicht oder willst Du nicht verstehen?
Ich rede nicht von meinen Hunden, wir haben uns nicht für Malinois entschieden, ich sowieso nicht, ich habe einen Malinoiszüchter geheiratet und züchte nun nach langen Jahren auch selbst. Und dieser von mir geheiratete Mali-Züchter ist sozusagen ein "Züchter der ersten Stunde", er ist Franzose und da gibts die Mali´s schon ein paar Tage länger als die Zeit, wo das sozusagen zum "Modegebrauchshund" wurde!
Wir haben uns keinen Mali geholt, wozu auch , wir haben genug davon.
Mit dem Holen meine ich (Oh Gott, wie formuliere ich das jetzt so, dass Du es denn doch verstehst, iss gar nicht so einfach, was allerdings nicht an von mir vermutetem Schwachsinn deinerseits sondern Erklärungsnotstand meinerseits liegt) dass die wenigsten hier im Forum sich einen Hund "geholt" haben, weil sie eben auf diese Rasse die sie sich da "geholt" haben so richtig "stehen", sondern dass sie einen Hund zu sich genommen haben um ihm ein weiteres Leben zu ermöglichen!
Da guckst du nicht auf die Rasse, da guckst du in Hundeaugen und nimmst den Hund und machst dein Ding so gut es geht.
Und wenn du dann mal überfordert bist, weil diese Hunde ja größtenteils eine Sch...vergangenheit haben, dann fragst du eben jemanden, der sich damit auskennt. Und mit "jemand der sich damit auskennt" ist dann kein Mensch gemeint, der dir erzählt, dass die Hunde in der Pit u.s.w. und so fort...., sondern ganz stinknormale Leute, die sich ganz einfach mit Hunden beschäftigt haben und wissen, wie "Hund funktioniert", egal ob Border, Goldi oder Pitti, einfach nur Hund.
 
Du so blöde bin ich nicht ich habe schon verstanden was du meintest es ging mir ja nur darum das du mich so negativ gesehen hast weil ich schrieb ich habe mir einen pit geholt. Klar das hier wenige ihre Hunde vom Züchter haben. Ich würde mir auch als Nothund nur bestimmte Rassen holen. Also es gibt ja leider von jeder Rasse genug Nottiere.

Naja dann hast u dich eben für den Malinoiszüchter entschieden *grins* und kamst so zu diesen Hunden. Aber ich denke du wirst schon Wissen was ich meine.

Gruss an dich und deine Malibande

Tolle Hunde !
 
Bist Du sicher? Dass Du Dir auch als Nothund nur bestimmte Rassen holen würdest? Ohoh!
Nothund unterliegt nunmal keiner Rasse, Nothund kann auch Pudelmischling sein! Und wenn die Not am Größten ist, dann nimmst Du den erstmal kurz bei Dir auf, bis sich jemand anderes gefunden hat und wenn sich dann jemand anderes gefunden hat, dann gibst Du Notpudelmischling nicht mehr her!
Ich darf das, ich hab noch einen frei! Allerdings scheitert es bei mir im Moment an meinem alten alzheimerkranken Gabin, da geht nüscht!
Für mich ist immer "Alibi" gegenüber meinem Mann, dass viele Züchterfrauen "Irgendwas an der Leine haben", was mit der gezüchteten Rasse so gar nichts zu tun hat. Das will ich eben auch, und schon kann ich eigentlich alles nach Hause bringen, aber wie gesagt, im Moment scheitert es noch an meinem "unverträglichen" Alterchen.
Davon mal abgesehen, so manche "Nothündin" hat schon Gabin´s Platz im Bett eingenommen, da ist er "nur" tödlich beleidigt, "tut aber nix"!
 
Dobifreund schrieb:
Was bitte verstehst du unter nicht allzu aggressiv?
Ich habe von Staff und Pit keinerlei Ahnung sondern halte nur einen Dobermann,aber mein Hund ist überhaupt nicht Aggressiv!!
Leider gibt es bei fast allen Rassen Halter die gern ein gewisses Image aufrechterhalten wollen um damit ihre eigenen Defizite auszugleichen.
Schau welches Monster ich beherrsche :unsicher: ich muß ein Gott sein :crazy: :auslach: !!!

Für solche Menschen kann man nur Mitleid empfinden,aber für ihre Hunde noch viel mehr :heul: !!

So, versuch mal ein wenig Ruhe reinzubringen (bin eben noch nicht ausgeschlafen :D ) und poste das jetz mal ganz wertfrei:

Jeder Hund hat Agressionen, gehen diese gegen andere Hunde und sind hund- und situationsbedingt dann ist das normales Verhalten. Gehen diese gegen Menschen ist was ziemlich schief gelaufen.
Nicht jeder Hund mag Artgenossen und nicht jeden Hund wirst du dazu bekommen. Damit muss man leben können und danach handeln. So what? Dann habe ich auch einen agressiven Hund, macht mir aber nix, da er sich immer noch hundgerecht verhält.

Amy2000: Alle Bücher vom Stratton sind Murks. Der wurde seine Hunde nicht mehr los und fing an Bücher zu schreiben, seine Anehmerzahl wurde immer größer. Und wer so blöd ist und sich mehrfach beim Hundekampf erwischen läßt.. Sorry. Allein die Bilder von im Keller angeketteten Hunden lösen bei mir den Brechreiz aus. Hätte der Typ wenigestens noch Ahnung von dem was er schreibt...
 
eine paar Fragen hätte ich da noch....................

@ amy

Du schreibst von Arbeitslinien und das ein Hund arbeiten soll. Richtig? Gut!
Bei den Gebrauchshundrassen, okay, keine Frage, da wären VPG, Diensthund,Blindenhund usw. usw.
Jagdhund auch klar........... gehört eigentlich in die Hand eines Jägers und sollte dementsprechend auch eingesetzt werden.
Herdenschutzhund auch klar, auch wenn ich da wenig Möglichkeit sehe, diesen Hund in der EU mit einer Herde auf die Weide zu stellen .........
Hütehunde, auch klar, die fühlen sich halt mit einer Schafherde am Wohlsten, die sie hüten könnten
Rattler, auch klar, könnte man durchaus befriedigen
Lagerhunde, ebenso
Windhunde: Rennbahn ist zwar kein Ersatz kommt der Sache aber schon nah
Nordische Hunde, naja im Sommer gibts halt einen Trainingswagen anstatt Schlitten und auf das sommerliche Jagen müssen sie verzichten, aber wenn man ein geeignetes Grundstück hat.
Begleithunde, eigentlich kein Problem und auch ein Dalmi gibt sich mit einem Fahrrad anstatt einem Pferd zu frieden.
usw. usw.
Man, könnte also die Grundbedürfnisse einiger Hunde durchaus befriedigen, bei Herdenschutzhunden aus Leistungslinien hab ich so meine Zweifel, aber gut.
Du schreibst mehrfach, daß der Grund für die Entstehung einer Rasse nicht vernachlässigt werden darf.Versteh ich. Und das man diesen auch fördern und erhalten muß ......... und genau da trennen sich unsere Meinungen.
Wenn ich mir anschaue, auf was einige Rassen früher selektiert wurden ( und diese sog. Arbeitslinien hier von Dir glorifiziert werden), dann sage ich Dir, dieses Hunde brauchen wir ganz sicher nicht. Wenn Du von Arbeitslinien sprichtst, meinst Du Hunde, die sich sinnlos auf Artgenossen oder Säue stürzen, die ihr Schmerzempfinden durch Adrenalin ausschalten und kämpfen bis sie oder der Gegner hin ist. Diese Hunde sind nicht nur ganz arme Socken, sondern sie sind auch schwer verhaltensgestört und viele dieser Hündinnen können ihre Welpen ohne Maulkorb nicht aufziehen, weil sie sie todbeißen würden. Und genau da sind wir bei Qualzucht.
So und jetzt wirds Zeit, daß Du Dich nach einer anderen Rasse umsiehst, denn Du kannst "Deine" Arbeitslinien nicht befriedigen und so nach ihrem ursprünglichen Verwendungszweck selektieren und solltest Du es doch tun, kriegste von mir die erste Anzeige, das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Denn wer die Pit oder Sauhatz als Zuchtkriteritum verherrlicht, der hat ein Problem und kriegt auch eins mit mir. Und im Übrigen hat ein Belgier mit einem Staff o.ä. so viel zu tun, wie ein Apfel mit einer Birne.

quini
 
@amy,
du schreibst von Arbeitsfreude,Gesundheit und einwandfreiem Wesen.
Für mich ist Arbeitsfreude und Ausdauer "Game" und aus dieser Sicht ist mein Hund auch Game (und gerade drum nicht Aggressiv?!).
Mein Hund lernt und arbeitet mit großer Freude und tut alles erdenkliche um mir zu Gefallen.....und genau dies ist der Punkt,was gefällt mir ??
Wenn mein Dobi jedem der nach der Uhrzeit fragt oder schnell läuft ectr. die Zähne zeigt erfreut mich dies in keinster Weise das ist nur noch peinlich :heul: !
Solch einen Dobi könnte ich auch nicht ohne Leine laufen lassen ,da fühlt sich meine Umwelt zu Recht belästigt!
Sicher kann mein Hund auch auf dicke Hose machen,nur....wann dafür der passende Zeitpunkt ist entscheide ich und nicht der Hund!!
Ich habe meinen Hund als Welpen übernommen und war 1,5 J. rund um die Uhr für ihn da! Wie mein Hund auf seine Umwelt reagiert liegt an mir und nicht am Hund.
Ich beobachte meinen Hund immer ganz genau im Kontakt mit seiner Umwelt und lenke um oder greife ein.Obwohl dies selten nötig ist,ich habe schon im Welpen/Junghundalter alles abgearbeitet was meinen Hund verunsichert hat oder unerwünschte Reaktionen hervorbrachte:Jogger,Inliner,Rollstühle,Gehhilfen,Menschenmengen,Krach ectr.!!
Beisserei ?? Notwehr Ok,aber alles andere ist für mich schlichtweg schlechtes Benehmen und völlig fehl am Platz!!
Habe ich meinen Hund gut sozialisiert im Umgang mit anderen Tieren geht es auch anders!
Wie willst du auf einem Platz mit deinem Hund arbeiten wenn dieser rauft und beißt??
In meinem Umkreis ist kein DV Platz somit bin ich auf einem SV Platz ,dort sind zu 80 % DSH und der Rest Gebrauchsrassen bunt gemischt (ab und an auch Staff und Pit)!
Es sind manchmal 20 Halter mit unangeleinten Hunden auf dem Platz und es hat noch niemals eine Beisserei gegeben! Zufall?? Nee bestimmt nicht,gute Sozialisierung und Erziehung würde ich mal Sagen!
Wenn ich dir jetzt noch sage das DSH für meinen Hund nicht unbedingt der Brüller sind und sie trotzdem ohne schlechtes Benehmen durch die Gruppe geht.......!!
Was rechts und links steht oder läuft ist ohne Interresse,sie zuckt nichtmal mit der Leftze ...es wird Fuß gelaufen somit ist für Streitigkeiten gar kein Raum !!
Von Austellungen wollen wir garnicht Reden,mit einem Hund der dort kollabiert und sich nicht zu benehmen weiss kann ich gleich nach Hause fahren!!!

Das Verhalten eines Hundes ist für mich abhängig von der Prägung ,Sozialisierung und Erziehung !!
Ich werde meinen Mann bearbeiten,ich möchte gern einen Pitwelpen aus dem gleichem Wurf nehmen wie ein anderer mit deiner Einstellung und dann treffen wir uns nach einem Jahr wieder mit unseren Hunden :D !!!


Gruß

Dobifreund
 
Dobifreund, nein, nicht alles ist Sozialistation und Prägung. Hast du einen Raufer dann kannst du das einschränken und selber aufpasse das nix passiert, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet dann wird er raufen.

Ich bin mit meinem unverträglichen Rüden übrigens auch auf einem SV Platz und kann wunderbar mit ihm arbeiten.

Ich kann es nur nicht leiden wenn Raufer immer gleich als "nicht sozialisiert" oder "falsch geprägt" darstehen. Das ist meiner nicht. Von Welpengruppe über regelmässige Hundetreffs bis zur Hundeschule mit Prüfung. Und trotzdem: Unterschreitet ein anderer Hund seine Individualdistanz dann gibt´s auf die Backen.

Schlechtes Benehmen? Hmmm. Schlechtes Benehmen ist eher wenn jemand ungefragt seinen Hund zu meinem läßt.
 
Dobifreund schrieb:
Ich werde meinen Mann bearbeiten,ich möchte gern einen Pitwelpen aus dem gleichem Wurf nehmen wie ein anderer mit deiner Einstellung und dann treffen wir uns nach einem Jahr wieder mit unseren Hunden :D !!!

Bitte nach 3 Jahren, ja? ;)
 
Dobifreund schrieb:
@[...]
Sicher kann mein Hund auch auf dicke Hose machen,nur....wann dafür der passende Zeitpunkt ist entscheide ich und nicht der Hund!!
[...]
Wie mein Hund auf seine Umwelt reagiert liegt an mir und nicht am Hund.
[...]
Habe ich meinen Hund gut sozialisiert im Umgang mit anderen Tieren geht es auch anders!
[...]
und es hat noch niemals eine Beisserei gegeben! Zufall?? Nee bestimmt nicht,gute Sozialisierung und Erziehung würde ich mal Sagen!
[...]
Das Verhalten eines Hundes ist für mich abhängig von der Prägung ,Sozialisierung und Erziehung !!

Gruß

Dobifreund

Jo, seh ich genauso :hallo:

PJ
 
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

Ihr macht es euch da ein wenig einfach. Seid froh wenn ihr verträgliche Hunde habt, aber stempelt Leute deren Hunde nicht verträglich sind nicht ab. Ich hab ohne angeben zu wollen sicherlich mehr gemacht um meinen Hund zu sozialisieren als Otto-Normalhund-Halter und trotzdem: Bekommt er die Gelegenheit dann schnappt er - ob ich das zulasse ist wieder was ganz anderes
 
Dobifreund schrieb:
Diese Akzeptanz habe ich meinem Hund geschaffen indem ich nicht mit ihm kokettiere,ihn gut erzogen habe und allgemein bekannt ist das mein Hund nicht aggressiv ist.
Datt unterschreibe ich jetzt mal ganz keck und ersetze frech Dobi durch Standard Bullterrier und Miniatur Bullterrier. :)

Bei amy2000 würde mich interessieren, aus welcher Motivation heraus sie sich für einen Pitbull aus einer bestimmten Linie entschieden hat. Arbeitsfreude allein kann ich da nicht gelten lassen, da es genügend andere arbeitsfreudige Hunderassen gibt.


Bevor allerdings jetzt von amy2000 ne dumme Frage kommt in der Art, warum ich ausgerechnet die Bullterrier so mag, sei ihr gesagt, dass ich vor 25 Jahren nach einem nervenstarken Familienhund gesucht habe, er sollte kein Kläffer sein, mittelgroß und kurzhaarig. So bin ich auf den Bullterrier gestoßen.
Seine unrühmliche Vergangenheit hat mich dabei nicht die Bohne interessiert, ich lebe im Heute und Jetzt und stelle andere Ansprüche an meine Hunde, als irgendwelche Pappnasen aus der Vergangenheit (und leider auch noch heute). Ich brauch keine Hunde die auf irgendwelchen Hundeplätzen "funktionieren", sondern draußen in der großen weiten Welt. Ich brauch gesellschaftstaugliche Hunde, die ich überall mitnehmen kann, sei es im größten Stadtgetummel, Einkaufszentrum, U-Bahn, Restaurants oder einfach nur im wildreichen Wald! Sichere, nervenstarke Hunde also und die wachsen nicht auf Bäumen sondern damit ist eine Menge Arbeit und Zeit verbunden!
 
Meike schrieb:
: Unterschreitet ein anderer Hund seine Individualdistanz dann gibt´s auf die Backen.
Schlechtes Benehmen? Hmmm. Schlechtes Benehmen ist eher wenn jemand ungefragt seinen Hund zu meinem läßt.

@Meike,
wie machst du dann unangeleinten Slalomlauf durch 10 oder 20 Hunde??
Individualdistanz ? Wie groß deiner Meinung nach??
Meine Hündin mag auch einige Hunde oder Rassen nicht aber wenn ich mit dem Finger schnippe schaut sie mich an und gut ist es :) !!
Kommt ein Hauch von Ablenkung schnippe ich und habe volle Aufmerksamkeit!
Ich kann mit Fingerschnippen alles Unterbrechen,sie wendet sich sofort mir zu!
Auf meinem Platz wird geschaut wo die Grenzen sind,immer dichter und zum Schluß gehen alle auf einen Punkt!
Die Hunde werden auch sehr dicht abgelegt nebeneinander und zwischendurch mitten auf dem Platz und ein anderer läuft vorbei!

Gruß

Dobifreund
 
Dobifreund schrieb:
@Meike,
wie machst du dann unangeleinten Slalomlauf durch 10 oder 20 Hunde??
Individualdistanz ? Wie groß deiner Meinung nach??

20 - 30 cm je nach Hund. Ist Slalonlauf also kein Problem für uns. Mach den auch durch 100 Hunde. Unterschreitet einer dann gibt´s einen. Jeder Halter sollte seinen Hund so gut kennen das man vorher einschreiten kann.
 
Meike schrieb:
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.
Ne...Gottseidank ist nicht Hund gleich Hund....dann wäre Becker wie Hugo und umgekehrt. ;)

Ihr macht es euch da ein wenig einfach. Seid froh wenn ihr verträgliche Hunde habt, aber stempelt Leute deren Hunde nicht verträglich sind nicht ab. Ich hab ohne angeben zu wollen sicherlich mehr gemacht um meinen Hund zu sozialisieren als Otto-Normalhund-Halter und trotzdem: Bekommt er die Gelegenheit dann schnappt er - ob ich das zulasse ist wieder was ganz anderes
Meike, niemand stempelt sozialunverträgliche Hunde ab. Allerdings finde ich es immer sehr interessant näheres über diese Hunde zu erfahren. Wie wurden sie geprägt, sozialisiert, wie wurden unangenehme Erfahrungen wieder abgearbeitet usw. usw.

Ich stempel allerdings Leute ab, die es als "gottgegebenes Geschenk" betrachten, dass diese oder jene Rasse eben unverträglich ist nur weil's irgendwo so geschrieben steht.
Nach dem Motto "Ich hab 'nen Pitbull und die mögen nunmal keine anderen Hunde!".
Wenn alles im Leben nur soooo einfach wäre .....
 
Dobifreund schrieb:
Das Verhalten eines Hundes ist für mich abhängig von der Prägung ,Sozialisierung und Erziehung !!
Ich werde meinen Mann bearbeiten,ich möchte gern einen Pitwelpen aus dem gleichem Wurf nehmen wie ein anderer mit deiner Einstellung und dann treffen wir uns nach einem Jahr wieder mit unseren Hunden :D !!!


Gruß

Dobifreund

Danke!! :love:

Seit ich in den USA eine APBT-Züchter kennengelernt habe inkl. dessen Hunde, Haltungsbedingungen, Einstellung, usw. stell ich mir immer wieder die Frage:

was würde aus den Welpen werden wenn man sie einfach "austauscht" und in ein vernünftiges und artgenossenfreundliches Umfeld setzt?

Meike, ich kann deine Sicht ebenfalls sehr gut verstehen und will sicher nicht grundsätzlich behaupten, dass eine gute Sozialisierung das nonplusultra bedeutet um keinen Raufer zu haben.

Was mir aber schon sehr oft aufgefallen ist, ist bei Kampfschmuser-Besitzern eine gewisse Unsicherheit. Ja, würde den Hund ja gern mitspielen lassen, aber.....was, wenn...

Und solange immer wieder der Mythos um diese Hunde so aufrecht erhalten wird, wird sich, wenn überhaupt, nur sehr langsam was ändern, WENN ÜBERHAUPT!

Connie
 
Beckersmom schrieb:
Meike, niemand stempelt sozialunverträgliche Hunde ab. Allerdings finde ich es immer sehr interessant näheres über diese Hunde zu erfahren. Wie wurden sie geprägt, sozialisiert, wie wurden unangenehme Erfahrungen wieder abgearbeitet usw. usw.

Ich stempel allerdings Leute ab, die es als "gottgegebenes Geschenk" betrachten, dass diese oder jene Rasse eben unverträglich ist nur weil's irgendwo so geschrieben steht.

Ja da geb ich dir uneingeschränkt Recht.

Also Prägung Spike:

Welpengruppe, Junghundgruppe
Hunde laufen zusammen und spielen. Keine Vorkommnisse
Spike kam überall mit, keinerlei Probleme

In der Freizeit:
Jeden Tag Hundewiese, Hunde spielen, keine Vorkomnisse

Ab ca. 3 Jahren:
Spike domminiert alles - keine Beißerei, allein Schnappen, runterdrücken

Training. Individualdistanz schrumpft von 5 Metern auf 20-30 cm.

Ablenkung, Leckerchen, alles probiert, nix zu machen.

Ich kann damit leben, ich weiß wann ich eingreifen muss, ich weiß wann ich meinen Hund anzuleinen habe. Ich habe da kein problemmit, mein Hund muss nicht alle mögen. Und Hunde die seine Individualdistanz ungefragt unterschreiten sind selber schuld.

Hört sich hart an, aber ich habe es satt das alle meinen ein Hund müsse sich alles gefallen lassen

Gruß
meike
 
Status
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