Was machst du gerade?

Da frag ich gerade mal schnell dazwischen:
Sind hier noch mehr Wetterfühlige?

Ich glaube, ich hab das von meiner Oma geerbt. Die war immer richtig "krank" wenn das Wetter umschlug oder die Jahreszeiten wechselten. Und ich bin da auch wahnsinnig empfindlich, traue mich das aber kaum zuzugeben, seit mich vor Jahrzehnten mal ein Arzt zusammengestaucht hat und mir erklärte, daß das kompletter Unfug sei. Sowas wie Wetterfühligkeit sei pure Einbildung.
Aber ich schwöre, ich kann sogar Wetterwechsel "voraussagen" - ohne Wetter-App... :D
 
  • 26. Juni 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sacke zusammen, denke : das ende naht, bis es anfängt zu regnen oder stürmen, und erst dann geht mir ein licht auf, ich sterbe vorläufig noch nicht.

Ich bin zu blöde es sofort als wetterfühlig ein zu ordnen, ich frage nachher immer amina und babacar, die hatten immer toujours die gleiche Empfindungen , dachten immer das sie ein malaria anfall im anmarsch hatten…
 
Krass.
Mir schlägt z. B. Regenwetter auf den Magen. Sonst hab ich keinen empfindlichen Magen. Gar nicht. Aber wenn das Wetter von "Gut" auf "trüb und regnerisch mit tief hängender Wolkendecke" umschlägt, wird mir schlecht. Als hätte ich einen Backstein verschluckt. Und das kann nicht psychisch sein, weil ich dieses Wetter vom Kopf her eigentlich total mag. Mein Magen scheint davon aber noch keine Kenntnis erlangt zu haben. :rolleyes:
 
Ich habe Kopfschmerzen. Bei kalt zu warm, warm zu kalt, Regen zu trocken, trocken zu Regen, und Bewölkung im Tiefdruckgebiet. Aber aushaltbar. Nervig, aber nicht medikamentös zu behandeln.

Heute 12 Grad und nass, ab Wochenende 26 Grad. Ich werde wahnsinnig.
 
Kopfschmerzen hab ich auch. Eigentlich immer, wenn's halt umschlägt. Und "Narbenschmerzen". Alle kaputten, bzw. operierten Knochen fangen an Signale zu senden, wenn "neues" Wetter kommt.
:rolleyes:
 
Btw ich finde es mega anmaßend, wenn Ärzte einem nicht glauben. Man lebt doch in seinem Körper und sollte ihn also kennen.
Nunja. Ich wurde zb gefragt „wann hatten Sie zum ersten Mal Kopfschmerzen?“

Spontane Antwort: beim ersten Kater?
Ehrliche Antwort: Ich habe nicht die leiseste Ahnung.
 
Dann sagt man halt: ich kann mich nicht erinnern. Fertig.

Aber jemandem etwas abzusprechen ist doch ein ganz anderer Schnack. Geht gar nicht.
Bei ersterem bin ich bei dir. Bei zweiterem kommt es aufs Szenario an. Also wurde gesagt „kann nicht sein / bilden Sie sich ein“ oder „nur“ hinterfragt.
 
Ich habe schon "kann nicht sein" erlebt und bei @sleepy klang es auch nicht nach hinterfragen. Damit könnte sie wohl um (ich auch), schließlich kommt sie aus dem medizinischen Bereich.
 
Ach, als sehr übergewichtiger Mensch wächst man ja sowieso schon ganz selbstverständlich damit auf, daß Ärzte einen nicht ernst nehmen, bzw. immer alles auf's Gewicht schieben. Ich sage immer überspitzt: Wenn ich mit Schnupfen zum Arzt gehe, sagt der grundsätzlich "Tja, kein Wunder, bei ihrem Gewicht." Da wird oft tatsächlich weder zugehört, noch Ursachenforschung betrieben.
Heutzutage bin ich abgebrüht genug, mich entsprechend zu äußern, aber früher hab ich dann nur beschämt den Kopf eingezogen.

Und bei dieser Sache mit der Wetterfühligkeit war das ähnlich. Ich glaube, es ging damals um Schwindel. Inzwischen weiß ich, daß ich das im Frühjahr und im Herbst immer ein paar Tage hab, wenn die Jahreszeiten wechseln. Aber damals dachte ich noch, mit mir stimmt irgendwas nicht. Und als ich beim Arzt war und den Verdacht äußerte, daß vielleicht das Wetter AUCH mit daran schuld sein könnte, war der Arzt ganz entrüstet und sagte, das sei nun wirklich Unsinn. Sowas gäbe es nicht. Man könne alles aufs Wetter schieben, wenn einem sonst nix G'scheites einfiele, aber das sei natürlich Quatsch.
Aha... Aber alles aufs Gewicht schieben funktioniert doch auch, Doktores. :D
 
Also, ich versuch mal, es kurz zu halten...

Ich habe das auch.

Ich habe schon immer niedrigen Blutdruck und Probleme damit, diesen aufrecht zu erhalten, wenn ich lange stehe. Das nennt man "orthostatische Hypotonie"

Ich habe auch das Raynaud-Syndrom, sprich, wenn es sehr kalt wird, ziehen meine Blutgefäße sich so zusammen, dass Finger und Zehen nicht mehr gescheit durchblutet werden.

Beides ist ein Anzeichen dafür, dass meine Blutgefäße nicht "normal" auf äußere Veränderungen reagieren.

(Ich habe außerdem Migräne, was auch wieder was mit den Blutgefäßen zu tun hat.)

Meiner Meinung nach trifft das auch bei Luftdruckveränderungen zu. Auch da muss sich der Blutdruck über eine winzige Veränderung der Blutgefäße den veränderten äußeren Bedingungen anpassen, und normalerweise passiert das eben "unmerklich" für den Betroffenen - es sei denn, es funktioniert nicht richtig.

Und u.a. dann ist man wetterfühlig.

Bestätigt sehe ich mich in folgendem Umstand:

Das große Kind hat ja Post-COVID, was in seinem Fall eine chronische Entzündung der Blutgefäße umfasst. Seit er das hat (vorher nicht!), hat es diese "orthostatische Hypotonie" ganz extrem. Zu lange stehen... zu lange sitzen und zu schnell aufstehen... all so'n Gedöns macht ihm massive Probleme, der Blutdruck rauscht dann ab in bodenlose Tiefen und entsprechend elend fühlt es sich.

Und es ist, seit es das hat, massiv wetterfühlig. Starke Luftdruckschwanlungen oder Temperaturschwankungen können dazu führen, dass es extrem "Kreislauf" hat und nicht aus dem Bett kommt, bzw. wenn, kaum aufrecht sitzen, geschweige denn geradeaus laufen kann. Kopf- und Gliederschmerzen hat und sich massiv elend fühlt - und sozusagen liegen muss, bis der Körper sich umgewöhnt hat. (Ich erwarte daher für spätestens Samstag auch so eine Episode).

Das mit den Narben kenne ich selbst so nicht, mein Vater, der durch seine vielen Krebs-Operationen aber sehr viele hatte, hat aber genau dasselbe berichtet. Der hat sie sehr stark gespürt, wenn das Wetter umgeschlagen ist.

Das hat glaube ich weniger mit den Blutgefäßen zu tun, als mit irgendwelchen Schmerzvermittler-Molekülen, die - evtl. weil der Organismus bei Wetterwechsel durch die anstehenden Veränderungen physiologisch gestresst ist - vermehrt ausgeschüttet werden. - Irgendwie müssen die Blutgefäße ja auch zur Anpassung veranlasst werden und möglicherweise (da spekuliere ich aber nur) lösen dieselben Botenstoffe, die das auslösen, auch schmerzsteigernde Signalkaskaden aus.

Ich bin mir sehr sicher, dass es Wetterfühligkeit gibt . Und nur weil vor 20 Jahren oder mehr mal so ein Arzt meinte, das gäbe es nicht, heißt das nicht, dass das stimmt.
 
Wie gehts dein biorythmus? ( mir ginge es gleich)
Dem geht's gut.
Bin zwar eher eine Nachteule, aber die A3, von 08:30 bis 19:30 Uhr, ist eigentlich meine Lieblingsschicht.
Aber das Allerschlimmste...
Freitag ist  noch weniger los und ich hab die gleiche Schicht...
Was bin ich froh, das die Ferien am Montag vorbei sind...
 
@Lille

Wenn der Empfang zu den Kernzeiten besetzt sein muss, kann man den Leuten, die das machen, schlecht „was anderes zu tun“ geben.

Und ich glaube, „sich etwas suchen“ käme da auch nicht so gut.

Es könnte ja jemand kommen. Also muss auch wer da sein, der diejenigen dann einlässt?
 
Ich denke, Lille hat nicht gemeint, dass sie an einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden sollten, sondern dass man ihnen vor Ort am Empfang was anderes zu tun gibt. Etwas, das sie natürlich unterbrechen können, wenn dann doch jemand kommt.
 
Und so oft sind ja nun auch nicht Ferien nach einem Feiertag, weswegen ja wohl diese vier Tage mal kaum jemand kommt.
Aufmerksam muss sie wohl trotzdem sein, also ist keine große Ablenkung bei einer anderen deren Beschäftigung möglich und was weiß ich, was noch alles zu beachten ist.
Wird sie alles am besten selbst wissen.
 
Naja, ich habe lange Zeit in einer ähnlichen Situation gearbeitet (direkter Kundenkontakt und Telefon) und wenn eben keiner kam, lag immer ein Stapel zum Abarbeiten am Computer da. Ging wunderbar und ist besser, als sich zu langweilen. Kommt jemand hinein, zack, kriegt der die Aufmerksamkeit.
 
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