Tja. Rein von den zeitlichen Abständen der Bauchgrummel- und Essensverweigerungstage hat es sich kontinuierlich weiter gebessert.
Aber zwischen diesen Tagen blieb es bei ca. wöchentlichen Durchfällen, ohne Bauchgrummeln und Fasten.
Und obwohl ich versuchte, diese Durchfälle und die ausgefallenen Mahlzeiten durch größere Rationen in den Zeiten dazwischen abzufangen, fällt sie langsam aber sicher vom Fleisch.
Sie wog jahrelang rund 30 kg, für meine Begriffe war das ihr Normalgewicht. "Trocken" war sie, würde ich sagen, mit 29 kg. Als sie zuletzt beim Doc gewogen wurde, in der Zeit als die Pankreatitis diagnostiziert wurde, war sie wieder auf diese 29 kg runter.
Seit geraumer Zeit mache ich mir Sorgen, weil man jeden Knochen herausstehen spürt. Sehen tut man es bei ihrem Fell nicht wirklich. Also die Knochen nicht. Dass sie verflucht dünn ist, schon.
Heute, an einem Durchfalltag mit leeren Därmen, wollte ich es endlich wissen und wir haben sie gewogen. Auf die Idee, dass mein Mann sie auf die Arme nehmen und sich mal mit ihr, mal ohne sie wiegen kann, hätte ich auch mal früher kommen können. Bin ich aber leider nicht.
Heute Mittag wog sie 25,6 kg!
Wir werden das jetzt engmaschig kontrollieren, aber zu wenig Futter über all die Monate schließe ich eigentlich aus. Ich werde jetzt auf 3 statt 2 Mahlzeiten umstellen und insgesamt die Tagesration nochmal erhöhen. Aber ich habe den Verdacht, dass sie es nicht vernünftig verwerten kann. Pankreasenzyme und alles andere, was in Swanie Simons Barf-Broschüre für diesen Fall steht, bekam sie die ganze Zeit.
Fällt jemand sonst noch was ein, was ich ihr geben könnte, um sie ein wenig aufzupäppeln, und was bei chronischer Pankreatitis nicht kontraproduktiv wäre?