Was hat den euer Brautkleid gekostet ?

legolas

15 Jahre Mitglied
Tscha , heute hat meine Tochter sich ihr Brautkleid gekauft das ich bezahlen darf, 1400 € :D

So einerseits mußte ich schon schlucken, 1400 Ocken für ein Kleid das sie einmal anzieht und dann nie wieder ( Kann man sowas nicht mieten ?) andererseits sieht sie darin wirklich wunderschön aus und ich darf sie dann an den Altar führen , andererseits macht mir meine Frau seit 25 Jahren Vorwürfe, das sie damals das Brautkleid für 1000 DM nicht gekriegt hat, obwohl sie darin wie eine Prinzessin aussah uns Tränen weinte als ich nein sagte, nun wir waren damals beide Studenten und 1000 DM waren wirklich nicht im Budget drin und meine Schwimu ärgert sich noch heute das sie damals nicht der Tochter das Geld gegeben hat.

PS: Die Frage geht natürlich nur an diejenigen die sich kirchlich getraut haben.
 
Bei "uns" war es ganz preiswert. Meine Tochter hatte im vorigen Sommer mein Brautkleid an:D Und ich hatte es von der Tochter einer Kollegin gekauft. Echte Plauener Spitze. Ein Traum und damal, trotz "gebraucht" sündhaft teuer.
 
du könntest deiner frau ausser der reihe ein schönes geschenk machen, um sie zu trösten. eine zweite hochzeitsreise oder so.

is doch nur geld.. ;)

schöne erinnerungen sind dagegen unbezahlbar.
 
was ich so mitbekommen hab, bist du eh ein toller familienvater. du machst das schon. ;)
 
Ich habe mein Kleid nach eigenem Entwurf maßschneidern lassen.
500 Euro hat es etwa gekostet und war recht pompös (Reifrock, 4 Lagen Stoff, Schnürcorsage mit Carmenausschnitt). Und es war das tollste Kleid was ich je gesehen habe und hat 1000 mal besser zu mir gepasst als eins von der Stange. Damit war ich so richtig glücklich!
Und ich habe es "nur" knapp 4 Monate vor Hochzeit in Auftrag gegeben. In den Brautläden sagte man mir 6 Monate vor Termin schon "oh das wird knapp, wenn wir da was bestellen/ändern müssen" :wand:
 
125,- Euro für die Änderungen beim Schneider - inklusive (!) dem Kleidchen für Edda. ;)

... 1400,- Euro ... :kindergarten:

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P.S.: Hier sieht man noch Eddas "Häubchen", das gehörte auch noch dazu. ;)

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Warum eigentlich nur an die, die sich kirchlich getraut haben? :unsicher:
Ich habe aus Überzeugung nicht kirchlich geheiratet, aber trotzdem mir ein "richtiges" Brautkleid gewüscht und bin mit 3-reifigem Wallerock die Treppe zum Standesamt hochgestolpert :p
Und wollte für die große Feier im Anschluss auch wie eine Braut aussehen.

Ich finde diese Einschränkung gerade etwas doof, weil ich echt viele Bräute kenne, die nicht kirchlich geheiratet haben und deren Kleider den kirchlich Getrauten trotzdem in NICHTS nachstanden. Ich habe ja bevor ich mich für eine Schneiderin entschied auch in normalen Brautmodeläden geschaut. Das teuerste Kleid übrigens, was ich mal gesehen habe und was mir gefallen hat, kostete 1150 Euro und schied daher SOFORT aus. Finde ich total WANSINNIG!

Und 1400 Euro sind echt überdurchschnittlich viel. Echt klasse Brautkleider mit Schleppe, Schleier und allem z.B. von meiner Kollegin haben 1100 Euro gekostet Ich hatte mein "Limit" bei 900. Von der Stange bekommt man da in der Tat nicht viele, aber z.B. auf Messen hatte ich auch einige probiert und da waren durchaus einige für 500-600 dabei, die echt klasse waren. Aber ich wollte halt was Besonderes und bin dann eben auf eine Schneiderin gestoßen, wo man zum Maß nehmen hinfährt, alles bespricht und dann schickt sie einem das Kleid 3 Monate später zu. Klar hatte ich Bammel, was wenn das dann nix wird - aber es war PERFEKT! :love:

Hier, "nur" Standesamt... Klar ist nicht "typisch" Braut, aber in ganz weiß hätte es ja auch nicht mehr gekostet. Ehrlich gesagt sogar weniger. Bunt war Aufpreis :p 520 Euro warens glaub ich.
 

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Tscha , heute hat meine Tochter sich ihr Brautkleid gekauft das ich bezahlen darf, 1400 € :D

So einerseits mußte ich schon schlucken, 1400 Ocken für ein Kleid das sie einmal anzieht und dann nie wieder ( Kann man sowas nicht mieten ?) andererseits sieht sie darin wirklich wunderschön aus und ich darf sie dann an den Altar führen , andererseits macht mir meine Frau seit 25 Jahren Vorwürfe, das sie damals das Brautkleid für 1000 DM nicht gekriegt hat, obwohl sie darin wie eine Prinzessin aussah uns Tränen weinte als ich nein sagte, nun wir waren damals beide Studenten und 1000 DM waren wirklich nicht im Budget drin und meine Schwimu ärgert sich noch heute das sie damals nicht der Tochter das Geld gegeben hat.

PS: Die Frage geht natürlich nur an diejenigen die sich kirchlich getraut haben.

Wenn Du es "problemlos" zahlen kannst (klar ist es viel Geld, sehr viel - aber DM und Euro, da wurde nunmal leider eher nur das Währungszeichen getauscht... :( ) - dann mach es, sonst wirst Du es ewig bereuen, wenn Du es nicht machst.

Es gibt nichts Wertvolleres als eine rundum glückliche Tochter :love:
 
@Natalie meine Einschränkung bezüglich kirchlich hat nichts mit irgendwelchem Glaubenskram zu tun, rechtlich gesehen zählt ja eh nur die standesamtliche Trauung, die kirchliche ist hübsches Beiwerk.

Aber in meinem Bekanntenkreis und bei uns auch wurde bei der standesamtlichenTrauung "nur" ein normales Kleid getragen , was der Vergleichbarkeit gegen ein "kirchliches" Kleid natürlich nicht gerecht wird.
 
Ich hab mein Kleid letztes Jahr im November gekauft... ich hab mit Änderungen 800 Euronen bezahlt, wovon die Hälfte mein Papa übernommen hat....
 
Also ich hab für Corsage, Rock und Reifrock ca. 1200 Euro bezahlt. Soweit ich mich erinnere war Stefans Anzug aber noch ein bisschen teurer.
 
Ich weiß es nicht mehr genau, hat Opa damals bezahlt ;), es lag so mit allem drum und dran, vor allem einem elendig langen Schleier bei 2000 DM.

Mein Großer hat auch nicht kirchlich geheiratet. Das Kleid von "Schwiegertochter" ist von der Hochzeitsmesse in Essen und wurde von ihrer Mutti bezahlt, lag aber auch so bei 1000 €.

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Man kann Brautkleider mieten :) Bieten mittlerweile viele Geschäfte an.
 
mit Unterwäsche, Strümpfen, Schuhen usw. knapp 2000 Euro
 

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2000 Euro - unfassbar. Und das Kleid siehr ja sogar "relativ" schlicht aus, da hätte ich das nie erwartet :uhh:

Aber gut, so viel hätte ich einfach nie bezahlt. Auch unabhängig davon, dass dann ja Shiwa krank wurde und wir eh noch gespart haben, wo es ging, aber das meiste stand ja vorher fest bzw. war gekauft/bestellt.
Brautschuhe hatte ich gar keine. Bodenlanges Kleid, da hätte ich teure Schuhe für total sinnlos erachtet und habe ganz normale schwarze Pumps angezogen, die ich schon vor Jahren mal für 15 Euro im Deichmal gekauft und seit dem oft getragen habe - gab wenigstens keine Blasen da eingelaufen.
Unterwäsche war von h&m. Und Basti fand sie toll.
Strumpfband hat Mama mir genäht.
Schleier hatte ich nicht - dann hätte man ja diese tolle Frisur nicht gesehen :)
Der Haarschmuck war komplett geliehen.
Kette, Ohrrine und Armreif für zusammen 25 Euro im Ebay gekauft.

Bastis Anzug war auch teurer als mein Kleid, aber an 1000 Euro reichte der auch nicht annähernd ran, auch nicht mit Schuhen, Hemd, Weste, Plastron, Manschettenknöpfen... Und er kann den u.U. nochmal anziehen, ich mein Kleid wohl eher nicht (evtl. die Corsage einzeln zu einem schlichten Rock).

Ich finde die Preise für Hochzeiten inzwischen einfach echr hanebüchen. Hab gestern erst gelesen, dass eine Hochzeit in Deutschland im Schnitt 14.500 Euro kostet. Also mal ehrlich! :uhh: Meine Arbeitskollegin hat für mein Empfinden SEHR groß und pompös gefeiert (viel popöser als wir!), hat einen Glaspavillion im Park mit kompletter Bedienung an den Tischen den ganzen Tag gebucht, auch mit knapp 100 Leuten gefeiert, Tischdeko, Saaldeko, Essen, Mitternachtssnack, 5-söckige Torte, ihr Mann Smoking, sie Kleid mit laanger Schleppe, Schleier... alles sehr sehr fein und klassisch. Dazu noch eine eigene Band gemietet! Und das hat 10.000 Euro gekostet - ich frage mich, was man da noch mehr braucht, um 4500 Euro mehr auszugeben???

Wir hatten keine Band, DJ aus'm Bekanntenkreis, gefeiert im einfachen Vereinsheim, Getränke auf Komission selbst gekauft und Bekannte an der Bar postiert zum Ausschenken, wo die Gäste sich ihre Getränke holen mussten... Und ich hätte es auch nicht anders haben wollen, es war toll. Gut, Tauben und Kutsche war so ein Traum, aber da war dann kein Geld für da, weil wir das kurzfristig hätten buchen wollen - und da war Shiwa ja schon krank :( Und war ehrlich gesagt auch so alles teuer genug, allein das Essen...
Das einzige, wo wir wirklich richtig Geld angelegt hatten, waren die Ringe, die wir auch schon fast ein halbe sJahr vorher hatten, weil wir uns spontan sofort einig waren und das ist echt selten. Da hatten wir direkt zugeschlagen. Die kosteten über 1000 Euro. Aber die trägt man ja auch ein Leben lang. Und übrigens sind sie ohne Brilli oder so - aber der Goldpreis :rolleyes:
 
@ Amstaff-Ganja

Habt ihr in Herrenhausen geheiratet?
 
Wir haben zwar "nur" standesamtlich geheiratet, aber ich schreib trotzdem mal. Mein Kleid lag bei etwa 250 €, mein Mann hat das gleiche ausgegeben für ein Sakko, das Hemd und die Krawatte. Unsere ganze Hochzeit war recht preiswert, niemals hätte ich Tausende von Euros dafür ausgeben mögen. Unsere Schuhe waren beide geliehen, das Hochzeitsauto vom Schwager zur Verfügung gestellt, die Torte hat meine Mama gebacken.

PS: Normalerweise bin ich nicht der Typ für rosa, aber das Kleid war es einfach :love:
 

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2000 Euro - unfassbar. Und das Kleid siehr ja sogar "relativ" schlicht aus, da hätte ich das nie erwartet :uhh:

Das Material machte das Kleid sehr teuer..

persönlich bin ich der Meinung, wenn man es sich leisten kann sollte man das Traumkleid kaufen. d.h. aber nicht automatisch das dieses Kleid sehr teuer sein muss.

Ich würde auch eher das Geld für Ringe und Hochzeitsreise ausgeben, die Feier ist mir ziemlich gleichgültig.
 
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