Eigentlich traurig, eine Diskussion darüber zu führen, was ein Hund, - oder überhaupt ein Tier, kosten
darf !
In einem Thread, hier im Forum, wird bemängelt, das ein Hund "unterversorgt" ist, weil kein Tierarztbesuch stattffand (oder stattfindet), und im nächsten wird sich darüber aufgeregt, das zuviele Kosten anfallen...
Ich dachte immer, hier betrachten die meisten Menschen den Hund als Freund und/oder als Familienmitglied, - wird bei anderen Familienmitgliedern auch so rumgerechnet ?
Wenn ein "guter" Mensch diese Summe dem Tierschutz, oder auch nur einem bestimmten Verein spendet, wird er bejubelt.
Wenn ein - weniger guter -

Mensch das für seinen
eigenen Hund ausgibt, ist das schlecht...
Hier im Forum gibt es bestimmt mehr Hunde mit Arthrose und/oder Bandscheibenschäden und sonstigen Gebrechen, die bestimmt nicht auf "rassespezifische Erkrankungen" zurückzuführen sind.
Dann dürften so ziemlich alle Rassehunde nicht mehr angeschafft werden, denn das ein oder andere Wehwehchen hat wohl jeder.
Dann dürfen aber auch im Umkehrschluss Menschen keine Tierheimhunde mehr aufnehmen, weil das
könnte ja auch unter Umständen kostenintensivere Massnahmen nach sich ziehen, - je nach Alter und vorherigen Haltungsbedingungen.
Nicht jeder hat eine "Billighund", - und unproblematisch, - sich dann darüber auszulassen, wieviel andere in
ihren eigenen Hund investieren, finde ich schon ziemlich vermessen.
...immerhin haben sie das Tier nicht allein beim Tierarzt gelassen - zum einschläfern...