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Zum Beispiel ist für Person A ein Hund lieb, wenn er sich mit allen Artgenossen verträgt. Für Person B ist dies aber z.B. nicht das Wichtigste, da der Hund vielleicht einen Charakter hat, den Person B mag.

Deswegen meine Frage: was ist für euch "lieb"

Hier muss man nicht nur den Hund berücksichtigen, sondern auch das was potentielle Interessenten erwarten. Wenn die lesen, dass der Hund lieb ist, so gehen sie davon aus, dass der Hund uneingeschränkt unproblematisch ist.

Deswegen ja auch meine Frage: was muss ein Hund für Eigenschaften haben, damit ihr der Meinung seid, er ist "lieb" und wie man an Lauras Beitrag erkennen kann, steckt die jeder etwas anderst

Das hat nichts mit lieb oder nicht lieb zu tun. Es hängt vielmehr vom Zusammenspiel zwischen Hund und Besitzer ab. Selbst der beste und liebste Hund kann bei dem falschen Besitzer "vom rechten Pfade" abweichen.

Genau, da kommt bei mir das TH ins Spiel: kurzes Beispiel: Hund (großer Mischling, absolut verträglich mit Artgenossen, an sich ein richtig lustiges Ding... allerdings lässt er sich nicht von Personen, die er nicht kennt am Halsband rumziehen (und ich meine Rumziehen) und wohl auch nicht die Pfoten sofort sauber machen. Bei Bezugspersonen (also TH-Personal) kein Problem. Die Sache mit dem Halsband wurde von uns gesagt, die mit den Pfoten wussten wir nicht, niemand trocknet im TH den Hunden die Pfoten.
Also kam der Hund aus der Vermittlung nach 2 Tagen wieder zurück, weil er sich nicht sofort die Pfotenabtrocken lässt (knurren)
Meine Meinung dazu: ich würde mir von eher Fremden auch nicht die Füsse wegziehen lassen.

So, deswegen die Frage:
Was erwartet ihr von euren Hunden?
Der Oppa übrigens wurde vom TH schlechter dargestellt als er jetzt ist, denn dort hatte er zweimal gebissen und der ist nun wirklich ein Lämmchen

Ganz ehrlich, dass ist mir lieber... also alles ist schön...




Als Mensch kann man sich doch auf alles einstellen ,was der Hund so mit sich bringt. Man muss nur damit umgehen können.

Leider hab ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass dieses nicht mehr so "modern" ist, entweder der Hund findet sich in kürzerster Zeit in das "neue" Leben ein oder ist wieder weg...

Und mit Einfinden meine ich z.B. am besten am ersten Vermittlungstag sofort der großen Familiengeburtstag, freilaufen etc...

Ich weiß nicht, ich seh das halt ein wenig anderst, ich finde der Hund sollte sich erstmal einleben dürfen, sich an sein neues Zuhause gewöhnen und dann "meistert" man die große "Stresssituationen" gemeinsam?!
 
Für mich bedeutet es, mein Hund ist Umweltfreundlich ,dh zu Mensch und Tier also mit einem Wort GESELLSCHAFTSFÄHIG

Genau hier mal wieder ich, und zwar meinen persönlichen Hund:
Aaron ist in meinen Augen auch gesellschaftsfähig: ich kann ihn fast (Ausnahme fußballplatz) überall problemlos mithin nehmen, er verhält sich zumindest Outdoor als anständiger Hund, d.h. er pisst nicht überall rum (z.B. Innenstadt), läuft anständig bei mir, zeigt sehr wenig Interesse an anderen Leuten (z.B. schnuppert in der Innenstadt nicht an anderer Leute Taschen, wenn die an uns vorbei gehen), Aaron lässt sich auch von Fremden anfassen, wenn ich es ihm sage: allerdings findet er das sehr schrecklich, Aaron hat eigentlich keinerlei Interesse an Kontakt zu Menschen, die er nicht wirklich gut kennt, er ignoriert diese einfach... aber als lieb mit Fremden würde ich ihn deswegen nicht bezeichnen. Aaron lässt sich auch von Kindern antatschen, mag diese aber definitiv nicht. (leider kann man es nicht immer verhindern, dass Kinder ihn anfassen )

Indoor sieht das alles schon anderst aus: wenn man ihn nicht an seinen Platz schickt, rennt er in einer Tour von A nach B und wieder zurück, trotzdem kann ich meinen Hund überall mit hinnehmen, ich muss ihn halt nur ablegen und am besten dabei bleiben Aber auch hier das absolute Desinteressen an Fremden, die das immer ganz blöd finden, dass er sich nicht an jedem Menschen einen freut...

Trotzdem ist mein Hund gesellschaftsfähig, aber halt in vielen Augen nicht lieb...

Irgendwie blieb der Hund für mich charakterlos (wobei das natürlich ihr Charakter gewesen sein kann), eigene Ideen und Wege hatte und ging sie nicht, war stets zufrieden mit jeder Situation...

*highfive*
 
Leider hab ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass dieses nicht mehr so "modern" ist, entweder der Hund findet sich in kürzerster Zeit in das "neue" Leben ein oder ist wieder weg...

In letzter Zeit?

Das Gefühl hatte ich bei Vermittlungen (bzw. "Umgang" mit Interessenten) immer schon ... Die "Leidensfähigkeit" des Einzelnen ist doch oft sehr eingeschränkt.
 
In letzter Zeit?

Das Gefühl hatte ich bei Vermittlungen (bzw. "Umgang" mit Interessenten) immer schon ... Die "Leidensfähigkeit" des Einzelnen ist doch oft sehr eingeschränkt.

Ja, traurig aber wahr... der Hund muss alle Menschen lieben( Tiere sowieso),sofort stubenrein sein, nichts verteidigen, nicht jagen und am besten schon am ersten Tag ohne Leine laufen können!
 
...und muss sich sofort von Furz und Feuerstein anfassen lassen. Bei unserer Großen ist das nicht ganz so schlimm, die ist so beeindruckend (groß und schwarz) da wird zumindest gefragt (oder erschreckt zur Seite gesprungen) aber die Kleine soll sich sofort durchknuddeln lassen. Dabei mag sie das gar nicht, besonders nicht von ganz kleinen Kindern, da die oft so brutal zu Werke gehen. Und dann wird gesagt: "Ohh, die ist aber ängstlich...!!"

LG Lucy
 
bisher begegnete sie erst einem einzigen hund mit doofen (durch den zaun) anbellen - gruss an mayerengeles cain..

Naja, meiner war ja auch nicht gerade lieb


Für mich ist ein Hund dann lieb, wenn er die Erwartungen die ich an ihn habe erfüllt, bzw. übertrifft.
Soll heißen: wenn ich mir einen Hund mit dem Wissen hole, dass er sich mit Artgenossen nicht verträgt, aber mit Menschen toll ist, ist er für mich lieb.
Habe ich einen Hund, von dem ich weiß, dass er die meisten Menschen nicht so klasse findet, mich aber anhimmelt, dann ist er für mich auch lieb. Lässt er sich dann noch ausnahmsweise von einem Fremden streicheln, dann ist er in der Situation besonders lieb. Ist vllt ein bissel blöde ausgedrückt, aber vllt versteht Ihr was ich meine.
Vermutlich ist fast jeder Hund in seinem bestimmten und u.U. sehr eingeschränktem Rahmen lieb.

Natürlich sollte im Vermittlungstext eines generell unverträglichen Hundes nicht stehen, dass er lieb ist, wenn sich das eben "nur" auf menschliche Lebewesen bezieht. Das ist viel zu allgemein und nichtssagend.
Ich habe allerdings kein Problem damit, wenn in solchen Texten steht "gegenüber Artgenossen und Fremden misstrauisch, zu Bezugspersonen sehr lieb" (o.ä.). In solchen Fällen habe ich als Interessent meines Erachtens die Pflicht mich zu erkundigen, wie "misstrauisch" und "lieb" aussieht.
Schließlich ist es unmöglich den kompletten Charakter eines Hundes mit allen Verhaltensauf- und unauffälligkeiten in einen Absatz von 20 Zeilen zu packen. Solche Dinge sollten - selbstredend ehrlich - in einem persönlichen Vermittlungsgespräch besprochen werden.

Wenn Passanten mich fragen, ob Cain lieb ist, sag ich meistens: solange sie keine Maus oder fremde Katze sind schon.
 
Mein Hund ist nicht lieb....es ist ne olle Dreck*zensiert* den so gehen wir jeden Tag nach Hause...Schlammverkrustet..und das ist doch wirklich nicht lieb...
 
Also ich weiss nicht, aber entweder haben wir einen 101% LIEBEN Hund oder der Hammer kommt noch.

Bis jetzt ist Albert sehr Lieb (fast 8 Monate alt). Er hört auf alle Kommandos die wir ihm bis jetzt bei gebracht haben (z.z gehen wir zum privaten hundetrainer), er verträgt sich mit alles was 4 und 2 Beine hat, er bleibt schonmal bis zu 6 Stunden alleine zu Hause ohne etwas kaputt zu machen, Schuhe interessieren ihn überhaupt nicht, er schmust gerne, wir können mit ihm überall hin gehen(wenn Hunde erlaubt sind). Manchmal frage ich mich ob das normal ist? Die Geschwister von Albert (wir haben mit allen Kontackt) sind ganz anders. Richtige Rüpel. Hört sich zwar ein bissl blöd an, aber ich sage immer, er kommt nach seiner Mutter.
Sie ist meine Patentochter
Kann es sein das sich das noch änder wird?

Ich könnte lieb mit brav definieren.
 
Mein Hund ist nicht lieb....es ist ne olle Dreck*zensiert* den so gehen wir jeden Tag nach Hause...Schlammverkrustet..und das ist doch wirklich nicht lieb...

"Dreckige Hund sind glückliche Hunde" sprach mein TA einst mit einem belustigten Blick auf meinen dreckverkrusteten Hund, der sein Wartezimmer gerade mit Sand uns getrocknetem Schlamm zugebröselt hatte...

Mir geht ja immer das Herz auf, wenn ich einen richtig dreckigen Hund sehe...ich finds schön, wenn ein Hund völlig verkrustet und mit einem glücklichen Gesicht vom Gang kommt...da ist zwar vielleicht die Bezeichnung "lieb" etwas irreführend, aber es macht mir einen Hund (und in erster Linie seinen Menschen) sehr sympathisch!

LG
Sina
 
"Dreckige Hund sind glückliche Hunde" sprach mein TA einst mit einem belustigten Blick auf meinen dreckverkrusteten Hund, der sein Wartezimmer gerade mit Sand uns getrocknetem Schlamm zugebröselt hatte...

Gehen wir zum selben TA?


Na, da würdest mir vermutlich vor Begeisterung um den Hals fallen, wenn du mich von so manchem Gassigang heimkehren sehen würdest!

Lg, Tanja ( mit den liebsten=dreckigsten Hunden der Welt )
 
Das schlimme ist ja , wenn ich in sein lachendes Gesicht schaue wenn er so aus dem Schlammloch rauskommt, kann ich schon nimmer schimpfen
 
Mein Hund ist lieb!

Oder anders ausgedrückt:

"Er ist immer auf der Suche nach Harmonie und nie auf der Suche nach Streit!"

Stinker
 
Polly gehört leider auch zu der "lieb"-Fraktion, weil 98% bei ihrem ersten Anblick in "Hach, ist die niiiiiiiiiedlich....." "nein, diese süüüüüßen Ööööööhrchen....." ausbrechen....

"Lieb" ist für mich z.B. ein Teil von "kinderlieb".
Was für mich aber auch der einzige Bezug zu einer Charaktereigenschaft ist.

Polly ist für mich "sehr menschenbezogen", "absolut verträglich", hat "wenig Jagdtrieb", ist "leicht zu erziehen und zu führen", "spiel- und bewegungsfreudig", .....

Das sind für mich Charaktereigenschaften, an denen ich vorallem auch arbeiten kann und tue.
Wenn ein Hund mir damit beschrieben wird, kann ich ihn einsortieren.
"Der ist - am besten noch "nur" - lieb" steht bei mir aber auf einer Stufe mit "der tut nix" oder "das hat der noch nie gemacht".
 
Das schlimme ist ja , wenn ich in sein lachendes Gesicht schaue wenn er so aus dem Schlammloch rauskommt, kann ich schon nimmer schimpfen

Eh, warum willst Du da überhaupt noch schimpfen ??

Erstens ist es eh schon zu spät, er ist ja schon "schlammverkrustet" und zweitens halte ich es da mit meinem Doc, der wie Euer anscheinend auch sagt :
"Nur ein dreckiger Hund ist ein glücklicher Hund......."

Allerdings hat mein Brauntier diesen Spruch anscheinend auch schon mal mitgekriegt, vorallem wenn er sein "Winterfellchen" trägt....
Zwei Stunden "schrubben" sind da garnix und hinterher schau ich dann aus, wie er zuvor......*staubhust*
 

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