Ich trau mich mal vorab, auch wenn ich erst morgen festes Internet in der Wohnung habe:
dies ist der offizielle Daisy-Einzugs-und-Einlebungs-Thread
Woher kommt ES und was zum Teufel macht ein HELLER Hund bei mir?
Nach Lindas Tod hab ich zuerst gesagt, dass ich keinen Hund mehr möchte, allerdings kam schnell wieder dieses Gefühl in mir hoch, dass ich ohne eine "Aufgabe" nicht glücklich sein kann.
Pit-Staff hatte zu dem Zeitpunkt keinen passenden Hund für mich, denn ich wollte wieder ein älteres Exemplar, gern auch vorbelastet und/oder unverträglich.
Allerdings musste ich das mit dem unverträglich schnell streichen, als ich zum 1.4. in ein Örtchen zog, wo mehr Hunde als Menschen wohnen und wo die Hunde auch schonmal ohne Halter unterwegs sind
Also hab ich mich bei Rosi Murrweiss gemeldet und mal nachgehakt, ob sie nen passenden Hund wüsste.
Tja, wer Rosi kennt, der weiß, da wird einem schnell geholfen
So bekam ich von ihr einen Facebook link zu Daisy. Zuerst dachte ich "nee, die ist hell, ich will keinen hellen Hund!" Aber Madame ging mir nicht mehr aus dem Kopf ...
Daisy saß im Tierschutzverein Neubrandenburg, da wo unsere Butch-Coach die Basra her hat
Nachdem ich bei Butch-Coach nachgefragt habe, wie der Verein so drauf ist, hab ich mich dann getraut und eine E-Mail losgeschickt.
Tja, die Antwort kam schnell, sie war positiv und von da an gab es regelmäßigen Kontakt.
Ich haderte zuerst mit mir, aber jedes Mal, wenn ich Daisy sah, kam dieses Gefühl in mir hoch wie bei meiner Linda damals: ich muss sie kennenlernen!
Kurzerhand also mit Firma gequatscht, Urlaub genommen, Auto organisiert, vorab mit dem Ordnungsamt telefoniert für eine eventuelle Genehmigung, wenn Daisy "ja" zu mir sagt und dann Ostern entgegengehimmelt!
Gründonnerstag war es dann soweit. 4 Uhr morgens losgefahren, insgesamt (mit Pausen) 8 Stunden gebraucht und wohlbehalten in Neubrandenburg angekommen.
Ich wurde gut aufgenommen im Tierheim und Maria, eine Pflegerin, führte mich durch die Anlage.
Und DANN ... ja, dann ... da standen wir plötzlich vor Daisys Zwinger und Madame strahlte und ihr Popo ging hin und her, eine kleine Sambatänzerin, so freute sie sich!
Gott, sie war so ... klein ... und einfach nur zucker!
Daisy und ich drehten sofort eine kleine Gassirunde und - ganz nach meinem Geschmack (Linda war auch so) - marschierte Madame zwar mit, ignorierte mich aber vollkommen und ich war einfach nur total verschossen in die Maus - so niedlich, so klein, so ... GRUNZEND! Wie ein Schweinchen
Wir pausierten im Tierheim, gingen dann aber noch eine größere Runde, wo Madame mich tatsächlich dann auch mal beachtete nach der Runde saßen wir dann im Hof des Vereins und genossen die Sonne. Dort konnte ich direkt ein Eindruck gewinnen, wie Daisy mit Artgenossen umgeht und mein Herz pumpte ordentlich - das war so völlig neu für mich einen Hund zu sehen, der sehr entspannt mit Artgenossen umging. Selbst wenn es gerade etwas prickelte und sie steif wurde, liess sie sich abrufen und provozierte nicht. Sollte das so einfach sein mit ihr?
Die Tierheimmitarbeiter mussten weiter arbeiten, ich saß mit Daisy im Hof. Ich rechts auf dem Gartenstuhl, sie links von mir. Ich kraulte und kraulte und kraulte die Maus, einfach nur total fasziniert von ihr Daisy wurde richtig schläfrig, sie grunzte, brummelte und bekam ganz kleine Äuglein
Plötzlich kam von links eine Pfote und sie guckte mich mit einem Babyface an, welches man nur abknutschen wollte - dabei fiepte sie ganz leise, als würde sie fragen, ob sie auf den Schoß darf.
Ich liess Madame gewähren und zack hatte ich 24kg auf mir draufliegen. Ich kraulte sie weiter und sie gab ganz viele Küsschen - so viele, dass sie ganz müde davon wurde und ihren Kopf auf meiner Schulter ablegte. Sie döste, fing irgendwann richtig an zu schnarchen ... und ich? Ich war seelig - soooooo seelig. Das war er. Der Moment. Das war MEIN Hund. Von diesem Moment an wusste ich es. SIE war mein Hund
Fortsetzung folgt ...
dies ist der offizielle Daisy-Einzugs-und-Einlebungs-Thread
Woher kommt ES und was zum Teufel macht ein HELLER Hund bei mir?
Nach Lindas Tod hab ich zuerst gesagt, dass ich keinen Hund mehr möchte, allerdings kam schnell wieder dieses Gefühl in mir hoch, dass ich ohne eine "Aufgabe" nicht glücklich sein kann.
Pit-Staff hatte zu dem Zeitpunkt keinen passenden Hund für mich, denn ich wollte wieder ein älteres Exemplar, gern auch vorbelastet und/oder unverträglich.
Allerdings musste ich das mit dem unverträglich schnell streichen, als ich zum 1.4. in ein Örtchen zog, wo mehr Hunde als Menschen wohnen und wo die Hunde auch schonmal ohne Halter unterwegs sind
Also hab ich mich bei Rosi Murrweiss gemeldet und mal nachgehakt, ob sie nen passenden Hund wüsste.
Tja, wer Rosi kennt, der weiß, da wird einem schnell geholfen
So bekam ich von ihr einen Facebook link zu Daisy. Zuerst dachte ich "nee, die ist hell, ich will keinen hellen Hund!" Aber Madame ging mir nicht mehr aus dem Kopf ...
Daisy saß im Tierschutzverein Neubrandenburg, da wo unsere Butch-Coach die Basra her hat
Nachdem ich bei Butch-Coach nachgefragt habe, wie der Verein so drauf ist, hab ich mich dann getraut und eine E-Mail losgeschickt.
Tja, die Antwort kam schnell, sie war positiv und von da an gab es regelmäßigen Kontakt.
Ich haderte zuerst mit mir, aber jedes Mal, wenn ich Daisy sah, kam dieses Gefühl in mir hoch wie bei meiner Linda damals: ich muss sie kennenlernen!
Kurzerhand also mit Firma gequatscht, Urlaub genommen, Auto organisiert, vorab mit dem Ordnungsamt telefoniert für eine eventuelle Genehmigung, wenn Daisy "ja" zu mir sagt und dann Ostern entgegengehimmelt!
Gründonnerstag war es dann soweit. 4 Uhr morgens losgefahren, insgesamt (mit Pausen) 8 Stunden gebraucht und wohlbehalten in Neubrandenburg angekommen.
Ich wurde gut aufgenommen im Tierheim und Maria, eine Pflegerin, führte mich durch die Anlage.
Und DANN ... ja, dann ... da standen wir plötzlich vor Daisys Zwinger und Madame strahlte und ihr Popo ging hin und her, eine kleine Sambatänzerin, so freute sie sich!
Gott, sie war so ... klein ... und einfach nur zucker!
Daisy und ich drehten sofort eine kleine Gassirunde und - ganz nach meinem Geschmack (Linda war auch so) - marschierte Madame zwar mit, ignorierte mich aber vollkommen und ich war einfach nur total verschossen in die Maus - so niedlich, so klein, so ... GRUNZEND! Wie ein Schweinchen
Wir pausierten im Tierheim, gingen dann aber noch eine größere Runde, wo Madame mich tatsächlich dann auch mal beachtete nach der Runde saßen wir dann im Hof des Vereins und genossen die Sonne. Dort konnte ich direkt ein Eindruck gewinnen, wie Daisy mit Artgenossen umgeht und mein Herz pumpte ordentlich - das war so völlig neu für mich einen Hund zu sehen, der sehr entspannt mit Artgenossen umging. Selbst wenn es gerade etwas prickelte und sie steif wurde, liess sie sich abrufen und provozierte nicht. Sollte das so einfach sein mit ihr?
Die Tierheimmitarbeiter mussten weiter arbeiten, ich saß mit Daisy im Hof. Ich rechts auf dem Gartenstuhl, sie links von mir. Ich kraulte und kraulte und kraulte die Maus, einfach nur total fasziniert von ihr Daisy wurde richtig schläfrig, sie grunzte, brummelte und bekam ganz kleine Äuglein
Plötzlich kam von links eine Pfote und sie guckte mich mit einem Babyface an, welches man nur abknutschen wollte - dabei fiepte sie ganz leise, als würde sie fragen, ob sie auf den Schoß darf.
Ich liess Madame gewähren und zack hatte ich 24kg auf mir draufliegen. Ich kraulte sie weiter und sie gab ganz viele Küsschen - so viele, dass sie ganz müde davon wurde und ihren Kopf auf meiner Schulter ablegte. Sie döste, fing irgendwann richtig an zu schnarchen ... und ich? Ich war seelig - soooooo seelig. Das war er. Der Moment. Das war MEIN Hund. Von diesem Moment an wusste ich es. SIE war mein Hund
Fortsetzung folgt ...