Hallo,

ich habe mich in letzter Zeit viel darüber informiert, wo man seinen Hund am besten bestatten lassen könnte. Kurz dazu: der Hund meines Onkels ist sehr alt. Ihm wurde vor kurzem beim Tierarzt diagnostiziert, dass er Krebs hat und nicht mehr lange leben wird. Das macht mich sehr traurig. Mein Onkel möchte sich mit dem Thema Bestattung nicht befassen und hat mich beauftragt etwas gutes zu finden. Nun ist mein Onkel auch schon über 80 Jahre alt. Und der nächste Tierfriedhof ist mehr als eine Stunden von ihm entfernt. Nun bin ich neulich über diesen Artikel gestolpert , in dem es um das Thema virtueller Tierfriedhof geht. Was haltet ihr denn von dieser modernen Methode zu trauern? Mein Opa kommt mit dem Internet gut zurecht. Es wäre also eine Möglichkeit sich auszutauschen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht?

Vielen Dank im Voraus, ich freue mich über jede Antwort.
Grüße

Viele der Hunde von den KSG-usern sind "auch" virtuell beerdigt und fast allen usern hat der virtuelle Tierfriedhof Trost spenden können.

Ob Deinem Onkel das ausreichen kann, wird nur er beantworten können...

Eine andere Möglichkeit ist die Einäscherung. Er hätte die Urne bei sich.

Wie er sich auch entscheidet, er hat Dich, die sich Gedanken macht. Das ist manchmal mehr wert als alles andere

Ich finde auch , dass das jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er am schönsten trauert.

Ich persönlich brauche keinen Tierfriedhof, weder in echt noch virtuell....
Das liegt aber an meiner Einstellung zum Tod und würde ich auch niemandem aufzwingen wollen.....


Ich habe Anfang des Jahres meinen alten Hund einschläfern lassen und hierhin gebracht :
und dann an die Natur zurückgeführt, sprich im Rosengarten verstreuen lassen...
bieten aber auch noch andere Arten der Bestattung an zB Urnen oder Schmuckstück mit der Asche. vll wäre das was für deinen Opa?
Die haben in D verteilt ein paar Filialen,

Rosenblüte10 schrieb:

Was haltet ihr denn von dieser modernen Methode zu trauern?

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Ganz profan: ich trauere nach gar keiner Methode. Ich brauche auch keine Trauerstätte. Die Trauer ist ein Gefühl, kein Ritual. Bei mir jedenfalls.