Vietnam - Zum Bier servieren sie gegrillten Hund

  • 1. Juni 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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dazu fällt mir nun absolut nichts mehr ein, außer :rot:von tieren, die auf so unsagbar grausame weise zu tode gefoltert werden, profitiere ich nicht, von daher packt mich nur der kalte ekel über solch eine denkensweise.
 
.....
Was das zurückdrängen des Konsum angeht, ich gehe gelegentlich Containern und sehe was da jeden Tag über den Jordan geht (Bilder davon gibts im Sparthread). Diese Verluste sind einkalkuliert. Da spielt die Konsumverweigerung von ein paar Hanseln keine Rolle (selbst dann nicht, wenn es ein paar mehr währen).

Um auf deine Frage zu antworten: Ja, weil dem Tier irgendwelche nachträglichen Bedenken auch nicht mehr weiterhelfen.


nun, ob ich mitmache oder nicht, mag vielleicht nicht wirklich was ändern, es entscheidet jedoch darüber, ob ich guten gewissens mit mir leben kann.
pete
 
Wenn man ein Gewissen und Sozialkompetenz hat, ansonsten stört es wohl nicht.
 
Jan, ist das alles dein Ernst?
Geht es dir hier um das prinzipielle Vertreten eines Kontra-Standpunktes,
oder würdest / könntest du tatsächlich bedenkenlos ein zu Tode gequältes Tier verspeisen, "nur" weil du ja selbst nicht der Auftraggeber warst?
Wer ehrlich zu sich selbst ist wird sich eingestehen müssen das er selbst jeden Tag von solchen zu Tode gequälten Tieren profitiert. Völlig unabhängig ob er diese nun isst oder anderweitig nutzt. Und nur weil dort das Leid an die Öffentlichkeit dringt ist es deswegen schlimmer als das was hier hinter verschlossenen Türen geschieht? Von daher erstaunt es mich, das wegen der, im Verhältnis verschwindend wenigen, Hunde so viele einen auf "moralisch entrüstet" machen. Und diejenigen sollten mal genau überlegen wer hier wirklich die Realität verdrängt. :unsicher:
Was das zurückdrängen des Konsum angeht, ich gehe gelegentlich Containern und sehe was da jeden Tag über den Jordan geht (Bilder davon gibts im Sparthread). Diese Verluste sind einkalkuliert. Da spielt die Konsumverweigerung von ein paar Hanseln keine Rolle (selbst dann nicht, wenn es ein paar mehr währen).

Um auf deine Frage zu antworten: Ja, weil dem Tier irgendwelche nachträglichen Bedenken auch nicht mehr weiterhelfen.

Das sehe ich doch etwas anders.

Erstens profitiert nicht jeder in irgend einer Art von getöteten Tieren. Wenn auch - auf die eine oder andere Art - die Meisten.

Zweitens, ohne das Ende auf einem normalen deutschen Schlachthof verharmlosen zu wollen, gilt bei uns doch immerhin die Norm, dass unnötige Quälereien zu vermeiden sind. Die Norm - und hoffentlich auch die Regel - ist, dass die Tiere mit dem Bolzenschuss betäubt und dann geschlachtet werden.
Ich weiß, dass das nicht immer sauber gehandhabt wird. Ich muss aber nicht davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Tiere unbetäubt geschlachtet wird. Ich darf also mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit darauf vertrauen (oder zumindest hoffen), dass das von mir gekaufte Stück Fleisch von einem "sauber" geschlachteten Tier kommt.
Das macht in meinen Augen doch einen Unterschied zu einer 100% sicheren, weil gewollten, Quälerei.

Wie "verschwindend wenige" Tiere es sind, die in Asien systematisch gequält werden, weil Adrenalin im Fleisch als besonders delikat gilt, weiß ich nicht. Weißt du es, weil du so formulierst?
Diese Gepflogenheit gibt es lt. diesem Thread in Vietnam. Ich weiß, dass es sie auch in China gibt. Vielleicht auch noch in anderen Ländern der Region?
edit: ich glaube, es war Thailand (?), von wo eine Kollegin ähnliches aus eigenem Erleben berichtete. Wenn es da auch nicht um Hunde oder Katzen ging, sondern "nur" um Reptilien, die im Restaurant oder der Garküche lebendigen Leibes vor ihren Augen zerstückelt wurden.

Im übrigen stimme ich auch nicht der Argumentation zu, dass moralische Entrüstung bei einer geringen Anzahl von Opfern nicht gerechtfertigt wäre.
Auch wenn es nur ein einziger Hund wäre, der so getötet würde, wäre meine "moralische Entrüstung" (ich würde meine Reaktion nicht so nennen) die gleiche. Es geht um die Qualität, nicht um die Quantität. Oder wie viele Tiere darf / muss man quälen, bevor Ablehnung, Empörung, was auch immer, gerechtfertigt ist?

Und schließlich zum letzten Punkt, dass es dem toten Welpen nicht mehr helfen würde, wenn du ihn nicht essen würdest:
Es wurde bereits geschrieben, wenn auch von dir nicht akzeptiert: Jeder nicht gegessene Welpe wäre unterm Strich ein nicht getöteter. Sofern die Nachfrage das Angebot reguliert. Du kannst diesen bereits getöteten Welpen durch deine Weigerung nicht mehr retten. Stimmt. Aber du kannst ihn deinem Hintermann lassen, für den dann kein neuer getötet werden muss. Natürlich hast du als Konsument Mitverantwortung für die "Produktion".
 
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Es wurde bereits geschrieben, wenn auch von dir nicht akzeptiert: Jeder nicht gegessene Welpe wäre unterm Strich ein nicht getöteter. Sofern die Nachfrage das Angebot reguliert. Du kannst diesen bereits getöteten Welpen durch deine Weigerung nicht mehr retten. Stimmt. Aber du kannst ihn deinem Hintermann lassen, für den dann kein neuer getötet werden muss. Natürlich hast du als Konsument Mitverantwortung für die "Produktion".



Erschreckend die Denkweise mancher Lebenwesen. Aber wenn es solche Denkweisen nicht geben würde, würde auch kein Leid mehr existieren. Eine Lebensweise, die einigen Menschen undenkbar erscheint.
 
Erschreckend die Denkweise mancher Lebenwesen. Aber wenn es solche Denkweisen nicht geben würde, würde auch kein Leid mehr existieren. Eine Lebensweise, die einigen Menschen undenkbar erscheint.

da haste recht, denn der Mensch ist nunmal nicht der einzige Leid verursachende Faktor auf diesem Planeten. Schon mal drüber nach gedacht, dass man auch an schlimmen Krankheiten leiden kann? Wenn es keine Raubtiere geben würde, die andren Tieren einen gewaltsamen Tod bringen, verenden diese trotzdem. Ist ein Menschenleben, das in unseren Breitengraden eher selten damit endet von jemandem umgebracht und verspeist zu werden, etwa ohne Leid? Menschen, die Fleisch essen sind zumindest nicht das einzige Übel, das diese Welt plagt, eine Weltsicht, die einigen wohl auch undenkbar scheint. So treffen Weltsichten aufeinander... ;)
 
Menschen, die Fleisch essen sind zumindest nicht das einzige Übel, das diese Welt plagt, eine Weltsicht, die einigen wohl auch undenkbar scheint. So treffen Weltsichten aufeinander... ;)

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Fragestellung dieses Freds ist, ob Menschen Fleisch essen "dürfen", auch wenn dies zwischendurch mal erörtert wurde.
 
das war auch nicht auf den Thread bezogen, ich bin vielmehr auf pixels allgemeinere Aussage eingegangen, zumindest habe ich die allgemeiner verstanden. Mag auch an mir liegen, aber die Aussage, dass ohne die Sichtweise mancher Menschen KEIN Leid mehr existieren würde, kann ja wohl auch nicht nur auf den Verzehr von Welpen gemünzt sein, schliesslich leiden andre Tiere auch. Oder die Aussage ist noch unbedachter als von mir angenommen.
 
das war auch nicht auf den Thread bezogen, ich bin vielmehr auf pixels allgemeinere Aussage eingegangen, zumindest habe ich die allgemeiner verstanden. Mag auch an mir liegen, aber die Aussage, dass ohne die Sichtweise mancher Menschen KEIN Leid mehr existieren würde, kann ja wohl auch nicht nur auf den Verzehr von Welpen gemünzt sein, schliesslich leiden andre Tiere auch. Oder die Aussage ist noch unbedachter als von mir angenommen.

Frag doch einfach Pixel ... dann erfährst Du, ob Du sie begründet oder unbegründet angehst :rolleyes:

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass Du einen nachhaltigen Vegetarierschaden hast - aber von uns hast Du den nicht :p
 
pommel, ist grad keiner von den HSHs zum provozieren da? Dann warte doch einfach bis morgen und lass mich derweil in Ruhe. Danke. :)
 
Also ICH würde keinen Welpen in China essen, auch nicht um meine Gastgeber nicht zu beleidigen.
Ich esse ja nicht mal Kaninchen...
Ich würde mich ekeln weil ich diese Tierarten halt nicht als Essen ansehe.... - nennt es Kuschelfaktor...was auch immer!
ABER: Ein Unterschied zu den deutschen Massenhaltungen, -transporten ect. besteht trotzdem nicht!
Ob ein deutsches Schlachtvieh hier künstlich hochgezüchtet wird, mit teils gebrochenen Gliedern in den Transporter verfrachtet wird, ewig unter Streß von A nach B gekarrt wird, und letztlich mehr oder weniger geschickt geschlachtet wird.....oder ob in China ein Hund unter Qualen geschlachtet wird, wo ist der Unterschied?
Ich sehe keinen Unterschied!
Außer das ich kaum noch Fleisch esse...
 
pommel, ist grad keiner von den HSHs zum provozieren da? Dann warte doch einfach bis morgen und lass mich derweil in Ruhe. Danke. :)

Du trainierst in letzter Zeit auffällig häufig das Verdrehen von Tatsachen ... bist Du in die Lehre gegangen bei Deinen neuen Freunden ;)

@Katzenmama: ich gehöre wirklich zu den Letzten, die Zustände der hiesigen Massentierhaltung beschönigt, aber lebende Tiere werden hier üblicherweise nicht auf den Grill gelegt, damit sie möglichst qualvoll sterben, während ihre "höflichen Gourmets" :unsicher: dabeistehen und den Todeskampf voller Vorfreude auf das folgende Mahl betrachten.

Das ist noch einmal eine ganz andere Nummer und kann in keinster Weise verglichen werden.
 
Ich denke da auch das es den Unterschied macht ob man selber noch dabei zusieht (u.a. ja auch mit den noch lebenden Fischen die dann serviert und lebend gegessen werden). Oder ob man sein Fleisch hier kauft und einfach hofft das das Tier einen schnellen Tod hatte.

Das mal ganz ohne Wertung sehen was das "hoffen" angeht.

Es ist alles schlimm, die Transporte, das schächten, und und und. Und sowas sollte man nicht unterstützen und sich einfach mal fragen woher man sein Fleisch bezieht.

Und ja, es ist ein Unterschied bei einem qualvollen Tod dabei zu stehen, dafür verantwortlich zu sein und dann das Fleisch zu essen. :(
 
pommel, ist grad keiner von den HSHs zum provozieren da? Dann warte doch einfach bis morgen und lass mich derweil in Ruhe. Danke. :)

Du trainierst in letzter Zeit auffällig häufig das Verdrehen von Tatsachen ... bist Du in die Lehre gegangen bei Deinen neuen Freunden ;)

pommel, noch einmal zum mitschreiben: lass mich in Ruhe, das bedeutet da wo ich herkomm so viel wie rede nicht mehr mit mir.
 
du ich rede mit wem ich will worüber ich will, aber keine Angst, MIT dir werde ich so schnell nicht mehr reden.
 
Ist ja gut, ist ja gut ... dann hör doch mal endlich auf damit oder kläre es per PN, das interessiert hier doch keinen :albern: ... und wenn Du mal wieder einen gegen "Pommel" loslässt, bekommst Du so oder so 'ne Antwort, Deine agressiven Unverschämtheiten muss man sich ja auch nicht bieten lassen ;).
Und damit bin ich wieder BTT ...
 
Andere Länder,andere Sitten.
Ich würde keinen Hund essen.
Was das Schlimme ist,dass die Hunde in China usw,nicht mal ordentlich gehalten,geschweige denn getötet werden.
Denen wird bei lebendigen Leib das Fell abgezogen,ihnen wird extra viel Stress zubereitet,damit das Adrealin steigt.
DAS finde ich furchtbar...
Tier ist Tier.
Jetzt zu sagen,ich hasse Menschen,die Hunde und Katzen essen,wäre einfach falsch.
Wir essen auch Tiere,die in anderen Ländern als Haustiere gelten,oder heilig sind.
Gut,hier in Deutschland ist das Leben und Sterben vieler Schlachttiere nicht besser:(
Solange die Tiere ein schönes Leben hatten,und wenig leiden mussten...
Schlimm finde ich das trotzdem..

 
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