Na, dann möchte ich mal den Anfang machen, denn wir haben bisher ganz gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht, - bei Hunden, bei Katzen, aber vor allem bei unseren Frettchen.
Zunächst einmal möchte ich Euch folgende Webseite empfehlen, welche die Bachblüten-Therapie recht gut beschreibt:
Bachblüten sind keine Heilmittel für körperliche Leiden, sondern sie stellen das seelische/psychische Gleichgewicht wieder her, so daß eine schnellere Heilung erfolgen kann. In der "Tiermedizin" wurden (und werden) sie ganz besonders bei Renn- und Turnierpferden angewandt, die z.B. sich nicht auf Hänger verladen lassen oder vor einem Rennen in Streß geraten. Da die Tiere sich einer Doping-Kontrolle unterziehen müssen, kann man Bachblüten ohne weiteres einsetzen, da sie keine Nebenwirkungen haben.
Ich möchte Euch mal ein Erfahrungsbeispiel beschreiben:
Als unser Frettchen Schorsch (mit Papa Freddy) zu uns kam, war dieser ein absoluter Beißer. Er kam aus schlechter Haltung und war überhaupt nicht an die Hand gewöhnt. Wochenlang biß er Britta in die Hände, wenn sie versuchte das Gehege zu reinigen, - und er biß richtig feste zu. Ihre Hände waren über und über mit Bißwunden und Narben bedeckt, und sie traute sich bald nicht mehr, ohne Handschuhe ins Gehege zu gehen.
Da ich Vater und Sohn nicht trennen wollte, versprach ich ihr mich um Schorsch zu kümmern, da er mich nicht ganz so aggressiv anging. (Ich hatte mir allerdings auch Respekt bei ihm verschafft, indem ich ihm eins übers Näschen gab, wenn er versuchte mich zu beißen. Außerdem war mein Reaktionsvermögen schneller, so daß ich die Hände schneller wegziehen konnte als Britta.) Da ich ihn aber nicht "handscheu" machen wollte, mußte ich in der Lage sein ihn ab und zu mal hoch zu heben, zu streicheln, um ihn dann schnell wieder abzusetzen.
Gleichzeitig begannen wir mit einer Bachblüten-Therapie bei ihm gegen Aggressionen und zur Unterstützung der Lernbereitschaft.
Was soll ich sagen? Nach 2 Monaten war er (und ist es bis heute noch) der größte Schmuser vor dem Herrn!!! Er beißt niemanden mehr und ist absolut ausgeglichen.
Wenn wir einen Nothund bei uns aufnehmen, bekommt auch dieser erst einmal über eine gewisse Zeit Bachblüten (gegen Verlust und Trauer), - und innerhalb kürzester Zeit haben sie sich bei uns eingelebt.
Als Johnny dieses Jahr öfter mal Hautprobleme bekam und unser TA meinte, daß er wohl zu diesem Zeitpunkt etwas im Streß sei (z.B. durch Lauras Ankunft), gaben wir ihm Bachblüten zur Lernbereitschaft, um ihm dabei zu helfen sich der neuen Situation anpassen zu können.
Inzwischen gibt es Bachblüten auch als Globuli in der Apotheke oder beim TA zu kaufen. Anfangs waren wir skeptisch, ob diese auch so gut wirken wie die einzelnen Bachblüten bzw. Mischungen in Tropfenform. Aber auch diese helfen! Und sie sind ohne Alkohol und einfacher zu verabreichen.
Es gibt 7 verschiedene Bachblüten in Globuli-Form. Auf der folgenden Webseite werden sie u.a. sehr gut vorgestellt und kurz erklärt:
Bei körperlichen Leiden haben Bachblüten eine unterstützende Wirkung bei der Heilung. Es sind KEINE Beruhigungsmittel!!!
Ich kann jedem Tierbesitzer Bachblüten nur ans Herz legen.
Übrigens, es hilft auch, wenn der Tierbesitzer in dieser Zeit selbst die Bachblüten zu sich nimmt, - vor allem wenn man durch gesundheitliche oder seelische Probleme seines Tieres selbst in Streß gerät. Oder wenn man gezwungen ist, für eine Weile von seinem Tier getrennt zu sein (z.B. Krankenhausaufenthalt)....Auch hier würde ich Bachblüten für Tier UND Besitzer empfehlen.