Unser Mädchen wird alt

Ricky

15 Jahre Mitglied
Leider wurde mir in den letzten Wochen so richtig bewusst das unser Mädchen Ricky alt wird. :heul:
Es steht ja schon etwas länger fest das Ricky so ziemlich alle körperlichen Gebrechen hat, die ein Hund haben kann, sprich Arthrose, HD, Cauda Equina und Spondylose. Doch bis jetzt kam Ricky damit ganz gut klar, erst recht nach ihrer Cauda Equina OP Anfang des Jahres, sie blühte danach richtig auf.
Doch seid ca. 4 Wochen humpelt sie nun, mal besser, dann wieder ganz schlecht. Und mal denken wir es ist der rechte Vorderlauf und mal der linke.
Nachdem Metacam und Spritzen überhaupt nichts gebracht haben, haben wir sie vor knapp 2 Wochen röntgen lassen. Was das betrifft, ist soweit alles gut, auch Herz und Lunge. Die letzteren beiden haben wir gleich mit röntgen lassen, da Ricky in letzter Zeit sehr viel hechelt und ich mir ein bisschen Sorgen gemacht habe.
Der Doc sagte das das Humpeln vermutlich einfach daher kommt, das Rickys Knochen einfach alt und gebrechlich werden. Beim abtasten knackten auch die Kniee sowie Handgelenke, rechts schlimmer als links. Und dazu noch die Arthrose. :(
Die Schultern sind aber okay und die Hinterbeine sind ebenfalls in Ordnung.
Wichtig ist das wir ihre Muskeln stärken, was aber nicht so einfach ist, weil sie momentan kaum spazieren gehen möchte ( sie hat auch schon eine ordentliche Wampe bekommen :rolleyes: ).
Dann hat sie auch wieder Tage wo sie super gut drauf ist, im Feld rennt und einfach Spaß hat. Jetzt gerade im Moment spackt sie hier auch wieder rum, wälzt sich im Körbchen und fordert Sharky und mich zum toben auf. Aber in einer Stunde kann das schon wieder ganz anders aussehen und wir erleben eine total antriebslose Ricky, mit der man nichts anfangen kann.
Der Doc hatte ihr jetzt Anabolika gespritzt und zur Zeit bekommt sie Phen-Pred.
Und ansonsten eben das übliche wie Grünlippmuschel, Teufelskralle, Zeel Vitamin B-Komplex etc.
Ich hoffe das das humpeln doch besser wird und sie wieder mehr die alte Ricky wird, es tut mir echt weh unsere Omi so zu sehen. Klar wissen wir das Ricky mit ihren geschätzten 11-12 Jahren nicht mehr die jüngste ist, doch man konnte es irgendwie verdrängen, da sie ja eigentlich immer recht fit war, aber jetzt hat das Alter uns doch eingeholt. :(
 
  • 30. April 2024
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Hi Ricky ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Ricky,
unser Anton hat auch Spondylose und Hopey hat Arthrose, wir haben sehr gute Erfahrungen mit rein pflanzlichen Mitteln von naturheilkunde-bei-tieren.de gemacht.
 
Hi, wegen den Muskeln stärken würd ich zur Physio gehen. Bei Euch in Mönchengladbach hat vor kurzem eine Physio aufgemacht, die schwimmen anbietet.
Müßtest Du mal googeln,weiß nicht wie sie heißt.
Schwimmen ist eine effektive und gelenkschonende Methode um Muskeln aufzubauen.
Auch für ältere Semester super geeignet.;)
 
Hi, wegen den Muskeln stärken würd ich zur Physio gehen. Bei Euch in Mönchengladbach hat vor kurzem eine Physio aufgemacht, die schwimmen anbietet.
Müßtest Du mal googeln,weiß nicht wie sie heißt.
Schwimmen ist eine effektive und gelenkschonende Methode um Muskeln aufzubauen.
Auch für ältere Semester super geeignet.;)

Jep, habe mich schon schlau gemacht. Ist sogar eine Bekannte meiner Oma.

@nasenbär, danke für den Link.
 
Das mit den Anabolika halte ich für kontraindiziert,wenn nicht ganz regelmäßig trainiert wird.
Das ist ja bei einem alten Hund gerade n i c h t möglich,da Ricky sicher auch eine Schonhaltung entwickelt hat.
Massage ist bestimmt gut,aber vor allem,um ihre schmerzenden Muskeln zu entspannen.
 
Es gibt auch gute Massagekurse für HH :)

Darüberhinaus (zu dem, was schon gesagt wurde) könnte ich nur Egel und Goldakupunktur empfehlen.

Und von Horvi Nukleozym Comp 3 und Comp 4

Anmerkung: unseren "Ollen" verpassen wir 2* die Woche eine Unter-die-Haut-Injektion mit Traumeel ad us. vet. und Zeel ad. us. vet. ... die Vet-Varianten sollen besser sein als die Humanvarianten und subkutan ist besser als oral!

Alles Gute an die Ricky :)
 
Wir konnten im Alter mit Bär auch nicht mehr sehr lange laufen, bei ihm kam Rheuma noch dazu.
Er bekam Rheumazeel, Traumeel zur Unterstützung, auch gab der TA ihm wegen der Muskeln Anabolika.
 
Also bei diversen alten Hunden von uns habe ich da noch keine Wirkung des Anabolika feststellen könenn (der TA war übrigens auch nicht sooo überzeugt von) ... hat das bei euch geholfen?
 
Zum Thema Anabolika sollte gesagt werden, dass es nur dann eine Wirkung zeigt, und wirklich nur dann, wenn der Hund zusätzlich trainiert wird. Sprich durch bewegung gezielter Muskelaufbau betrieben wird.
Mit dem einfachen Gassigehen ist das nicht zu bewerkstelligen. Da muss schon mehr her.
Die einfache und kostengünstige Methode wäre die Krankengymnastik zuhause. Da gibt es ein sehr gutes Buch in der die Übungen extrem gut beschrieben sind und man auch einen Therapieplan in diesem Buch findet.
Ich selbst wende es bei meinen Hunden an. Meine Hunde sind 12 und 11 Jahre alt. Und beide Topfit. Sie haben auch ihre Krankheiten aufgrund ihres Alters, aber ihr Bewegungsapparat macht uns seit einiger Zeit keine Sorgen mehr.
Zudem gehen wir noch zur Physio mit beiden. Dort wird geschwommen, sie bekommen Massage und Magnetfeld und TENS-Therapie.
Das wirkt hervorragend und man sieht dass sie deutlich an Muskulatur zugenommen haben.
Zusätzlich habe ich beide auf eine strikte Rentnerdiät gesetzt. Der Stoffwechsel funktioniert eben nicht mehr so wie bei einem jungen Hund.
So hat mein Rüde 5Kg und meine Hündin 2Kg abgenommen. Beide sind nun wieder schlank. Kein zusätzliches Gewicht was auf die Gelenke drücken könnte oder ihren Bewegungsradius einschränkt.

Schmerzmittel bekommen meine beiden garnicht.Nur wenns mal überhaupt nicht geht.
Allerdings helfen die Schmerzmittel bei meiner Hündin absolut nicht, weil es eher ihre Muskulatur ist die schmerzt und nicht ihre Gelenke. das heißt sie hat dann wieder eine enorme Schonhaltung eingenommen und das tut ihr dann weh.
Also bekommt sie dann zweimal tägl. eine entspannende Massage sowie Rotlicht. Und einmal die Woche Physio mit Schwimmen etc...
Das hat meinen beiden Hunden schon viel gebracht. Sie sind deutlich agiler und lebensfroher.

Da mein Rüde eine schwache Hinterhand hat, hatte ich auch schon die Idee mit dem Anabolika. Aber mein Tierarzt hält nichts davon, da mein Rüde dennoch genug Muskulatur hat und auch kein Schmerzpatient ist dem man nicht mehr anders helfen könnte.

Und im Gespräch mit unsere Physiotherapeutin wurde mir dann auch klargemacht das Anabolika nur dann zum Erfolg führt wenn man mit dem Hund gezieltes Muskelaufbautraining absolviert. Alles andere macht den Hund auch nur dick. Siehe Menschen die Anabolika spritzen aber zu wenig trainieren...und Dick werden ...und mal ganz davon abgsehen das Anabolika auch Leber und Nierenschädigend ist.

Reine Homöopatika werden auch nicht helfen das Problem zu beseitigen oder zu lindern, sie werden nur die Symptome bekämpfen.
Man muss was gegen die Ursache machen. Also durch starke Muskulatur die kranken Gelenke unterstützen. Schonhaltungen (die durch Schmerzen eingenommen werden) wieder korrigieren. Nur dann können auch Schmerzmittel richtig greifen, oder sie werden überflüssig.
 
...
Reine Homöopatika werden auch nicht helfen das Problem zu beseitigen oder zu lindern, sie werden nur die Symptome bekämpfen.
Also bis hierhin stimme ich ja mit Dir überein.
Über den Satz mit den Homöopatika musste ich jedoch nachdenkken, wie Du das meinst!
Und verstehe es immer noch nicht :D!

Arthrose bspw. beseitigen kann nix , weder Physio, noch GA noch Homöopathie noch ... also versucht man die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen zu lindern.

Was teilweise auch allein mit Homöopathie funktioniert. Kommt ja immer drauf an!

Man muss was gegen die Ursache machen.
Bei einer Arthrose hätte man dann schon Jahre früher anfangen müssen :verwirrt: ... also um die Ursache zu bekämpfen.
Also durch starke Muskulatur die kranken Gelenke unterstützen. Schonhaltungen (die durch Schmerzen eingenommen werden) wieder korrigieren. Nur dann können auch Schmerzmittel richtig greifen, oder sie werden überflüssig.

Je nach Alter und Konstitution des Hundes (was hoffentlich nicht für Ricky zutrifft) funktioniert das auch nicht mehr.
Jeder Versuch in der Richtung ist natürlich richtig und zu begrüssen!

Aber so alles in allem kann man da keine so strikten Regeln aufstellen ... jeder Patient ist und reagiert anders!
 
Reine Homöopatika werden auch nicht helfen das Problem zu beseitigen oder zu lindern, sie werden nur die Symptome bekämpfen.

Symptome bekämpfen? Das ich eine Arthrose mit Homöopathie nicht heilen kann, sollte wohl jedem der einigermaßen Verstand hat klar sein, oder?

Das kann weder Homöopathie, andere naturheilkundliche Verfahren noch die Schulmedizin.

Wobei, wenn ich da an die Organpräparate denke, kann man damit doch um einiges mehr erreichen als mit der Schulmedizin. Kommt natürlich immer auf die schwere der Arthrose an.

Man kann ganz gut verschiedene Therapiearten kombinieren um zum "Erfolg" zu kommen. Leider ist das in der Arthrosetherapie eben einfach "nur" Symptome bekämpfen. Nämlich die Schmerzen nehmen, Verspannungen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten.

Die Ursache zu bekämpfen ist sinnlos. Jedes Trauma und noch zig andere Sachen kann die Ursache einer später auftretenden Arthrose sein.

@Ricky, hat du schon mal über eine Blutegelbehandlung wg. der Spondylose Gedanken gemacht? Für meine Hündin war die Egelbehandlung ein wahrer Jungbrunnen.
 
@Eluria ich verbiete mir so einen ton. ich bin sehr wohl bei klarem verstand und weiß was ich sage.
es bringt in meinen augen nichts nur was gegen die schmerzen zu tun. arthrose entsteht entweder altersbedingt , genetisch bedingt oder durch andere skeletterkrankungen.
kommt sie altersbedingt ist oft auch ein zu starker abbau der muskulatur dafür verantwortlich dass die gelenke zu starker belastung ausgesetzt sind.
arthrose ist nicht nur allein die entzündung der gelenke und der abbau von knorpel, sonder auch muskelatrophie, schonhaltung (die dann auch wieder schmerzen bereitet), verspannungen (die auch schmerzen bereiten), blockaden (äußern sich auch in schmerzen) etc...
also warum sollte ich dann nur was gegen den schmerz tun?
ein arthrose kranker hund sollte nicht nur primär gegen seine schmerzen behandelt werden.
es sollte ganz klar die entzündung behandelt werden und es muss aber auch verhindert werden dass die gelenke zu starker belastung ausgesetzt sind, denn dadurch würde ein neuer entzündungsprozess und verschleißprozess in gang gesetzt werden.
außerdem wo habe ich geschrieben dass man arthrose heilen kann. ich habe lediglich geschrieben man muss die ursachen der schmerzen bei arthrose bekämpfen. und dass ist nunmal die schonhaltung, die muskelatrophie, blockaden etc...Die schmerzenden Gelenke sind nämlich nicht das einzigste Problem was ein Arthrose Hund hat.
Ich sprach nicht von einer heilung der Arthrose.

jeder der was von der anatomie des hundes weiß, der weiß auch das die muskulatur und die sehnen der stützapparat des hundekörpers sind( bei uns menschen auch nicht anders). und eine gesunde starke muskulatur fängt nunmal gelenkprobleme ab.
ein hunde mit arthrose hat nicht nur das problem der/des schmerzenden gelenks/gelenke, sondern auch das problem dass sich durch die schonhaltung muskeln verkürzen, abbauen etc...durch diese schonhaltung bekommt der hund noch mehr schmerzen, die durch einfach schmerzmittel nicht in den griff zu bekommen sind. auch nicht durch homöopathie. vieles bildet sich der hundebesitzer auch gerne ein.
einen bandscheibenvorfall wird man sicher auch nicht durch homöopatthika allein behandeln können. vorallem dann nicht wenn schon neurologische ausfälle vorhanden sind.

ich kann durch homöopathie während eines schubs die schmerzen nehmen/lindern und dann geht es dem hund gut. aber meist nur solange bis wieder ein neuer schub kommt. ziel sollte es doch aber sein dass die schübe nicht mehr so oft kommen und wenn dann nicht mehr so stark.
ziel sollte sein die gelenke zu entlasten , den bewegungsapparat des hundes zu stärken.

und das geht auch bei einem älteren hund, man kann hier die physio auf den hund haargenau abstimmen.
@Pommel
aber ich finde es absolut nicht vertretbar zu sagen mit ein paar globulis ist das in den griff zu bekommen.
ziel sollte doch auch sein den hund wieder mobil zu bekommen.
ich möchte nicht sagen müssen: super schmerzen hat er keine mehr, aber richtig laufen kann er trotzdem nicht.
oder meinst du dass sich die anderen probleme wie verkürzte muskulatur durch schonhaltung etc...geht dann so einfach wieder von alleine weg?

wir haben dass auch gedacht, aber so war es nicht. wir haben bei unseren beiden auch mit pflanzlichen mitteln gearbeitet, die haben auch geholfen. aber eben nur solange bis der nächste schub kam.....
davon hatte ich die schnauze voll.
 
Hoho ... langsam Sandy :) ... nicht so hochgehen :hallo: ... irgendwo bist Du kein HB-Männchen, aber ein HB-Frauchen :albern: ... kennst Du die Werbung noch?

Also, was sowohl Eluria als auch ich bestätigen ist die Tatsache, dass man am Besten kombiniert an die Geschichte rangeht.

Es muss eines in's andere greifen - hat der Hund Schmerzen, komme ich mit der Bewegungstherapie nicht weiter, kann ich die Schmerzen bspw. durch GA, Egel, Homöopathika (meinethalben auch Chemie) lindern, OK, prima, um so besser läuft es mit der Bewegungstherapie.

Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst auch Du irgendwann erfahren, dass mit steigendem Alter die Bewegungstherapie nicht mehr die Erfolge bringt (bringen kann), wie es zuvor der Fall war.

Dann sind halt wieder andere Massnahmen angesagt, die dann verstärkt ergänzend zur (evtl. zwangsweise gemässigten) Bewegungstherapie verabreicht werden müssen

Darum: es kommt immer drauf an!

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: ohne die alternativen Methoden wären die meisten meiner Hunde nicht so alt geworden, wie sie es wurden.
Und wenn eine Methode keine Wirkung zeigt, dann heisst das ja nicht, dass die Methode sch..... ist, sondern vielleicht passte sie einfach nicht oder wurde im falschen Kontext angewendet!
 
Ruhig, ruhig Brauner. Was ist denn mit dir los?

Ich habe gar nicht behauptet du wärst nicht klar bei Verstand. Offensichtlich hast du mein Post missverstanden, das tut mir leid.

es bringt in meinen augen nichts nur was gegen die schmerzen zu tun. arthrose entsteht entweder altersbedingt , genetisch bedingt oder durch andere skeletterkrankungen.
kommt sie altersbedingt ist oft auch ein zu starker abbau der muskulatur dafür verantwortlich dass die gelenke zu starker belastung ausgesetzt sind.
arthrose ist nicht nur allein die entzündung der gelenke und der abbau von knorpel, sonder auch muskelatrophie, schonhaltung (die dann auch wieder schmerzen bereitet), verspannungen (die auch schmerzen bereiten), blockaden (äußern sich auch in schmerzen) etc...

Zum Thema Arthrose: Arthrose ist eine chronisch degenerative Gelenksentzündung, die nicht auf entzündlichen Ursachen zurückzuführen ist. Traumatisch-mechanische Einwirkung auf den Knorpel wirken begünstigend auf diese degenerative Erkrankung, genauso wie ständige Überlastung des Gelenks. Ursachen für eine Arthrose können sein: Vorzeitiges Altern des Knorpelgewebes, Vererbung, konstitutionelle Schwäche, fehlerhafte Gelenkstellung, starke Beanspruchung von Jugend an.

Dann gibt es noch die Arthrosis deformans, darauf will ich aber jetzt gar nicht weiter eingehen, ich denke das sprengt den Rahmen.

An sich ist Arthrose keine Entzündung der Gelenke.

Du hast ja Recht, ein Hund mit Arthrose hat Vielerlei Probleme auf die man eingehen sollte bei der Therapie.

Wenn ich das Thema Blutegel wieder heranziehen darf. Die haben nämlich einen sehr guten und weitreichenden Effekt auf arthrotische Gelenke. Sei es eben die Durchblutungsförderung, Anregung der Gelenkflüssigkeit die auch den Knorpel ernährt, Schmerzstillend und noch so viel mehr.....

also warum sollte ich dann nur was gegen den schmerz tun?
ein arthrose kranker hund sollte nicht nur primär gegen seine schmerzen behandelt werden.
es sollte ganz klar die entzündung behandelt werden und es muss aber auch verhindert werden dass die gelenke zu starker belastung ausgesetzt sind, denn dadurch würde ein neuer entzündungsprozess und verschleißprozess in gang gesetzt werden.
außerdem wo habe ich geschrieben dass man arthrose heilen kann. ich habe lediglich geschrieben man muss die ursachen der schmerzen bei arthrose bekämpfen. und dass ist nunmal die schonhaltung, die muskelatrophie, blockaden etc...Die schmerzenden Gelenke sind nämlich nicht das einzigste Problem was ein Arthrose Hund hat.
Ich sprach nicht von einer heilung der Arthrose.

Welche Entzündung denn zum Henker? Wäre die Arthrose eine Entzündung würde sie am Ende mit "itis" enden. Wie jede andere Entzündung auch.

Und ich habe auch gar nicht behauptet das man nur die Schmerzen behandeln soll.

Welche Ursachen der Schmerzen bei Arthrose meinst du denn? Das raff ich ehrlich gesagt einfach nicht. Die Ursache für den Schmerz sind die kaputten Knorpel und die kann man nicht wieder reparieren.

Ich bin die letzte die sich gegen eine Ganzheitliche Therapie sträubt. Wirklich jetzt.

jeder der was von der anatomie des hundes weiß, der weiß auch das die muskulatur und die sehnen der stützapparat des hundekörpers sind( bei uns menschen auch nicht anders). und eine gesunde starke muskulatur fängt nunmal gelenkprobleme ab.
ein hunde mit arthrose hat nicht nur das problem der/des schmerzenden gelenks/gelenke, sondern auch das problem dass sich durch die schonhaltung muskeln verkürzen, abbauen etc...durch diese schonhaltung bekommt der hund noch mehr schmerzen, die durch einfach schmerzmittel nicht in den griff zu bekommen sind. auch nicht durch homöopathie. vieles bildet sich der hundebesitzer auch gerne ein.
einen bandscheibenvorfall wird man sicher auch nicht durch homöopatthika allein behandeln können. vorallem dann nicht wenn schon neurologische ausfälle vorhanden sind.

Weisst du, für das das du dir einen "solchen Ton" verbietest, teilst du selbst ganz schön aus. Was hast du denn immer mit der Homöopathie und den vielen kleinen "Kräuterleins" die so wie so alle nicht helfen. Welches Problem hast du mit der Naturheilkunde?

Und ganz nebenbei, ich habe schon ein bisschen Ahnung von der Anatomie des Hundes. Von innen und außen.

Warum um alles in der Welt kommst du von der Arthrose zum Bandscheibenvorfall? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Du weisst überhaupt nicht was Homöopathie bewirken kann.

Und wie oben schon erwähnt, ich bin die allerletzte die gegen eine Ganzheitliche Behandlung ist. Ich finde es wichtig und gut das ein arthrotischer Hund zu einem Tierphysiotherapeuten geht. Die Behandlung dort kann wunderbar mit der Naturheilkunde begleitet werden. Genau so wie sie von der Schulmedizin begleitet werden kann, wenns gar nicht mehr anders geht.

ich kann durch homöopathie während eines schubs die schmerzen nehmen/lindern und dann geht es dem hund gut. aber meist nur solange bis wieder ein neuer schub kommt. ziel sollte es doch aber sein dass die schübe nicht mehr so oft kommen und wenn dann nicht mehr so stark.
ziel sollte sein die gelenke zu entlasten , den bewegungsapparat des hundes zu stärken.

Ganz ehrlich, ich habe selbst Arthrose und zwar schwere. Ich weiß wie sich Schübe anfühlen. Lange Zeit nahm ich deshalb Schmerzmittel. Die brauche ich schon seit Jahren nicht mehr, weil ich mich homöopathisch behandel, natürlich darf auch das ein oder andere Blutegelchen an mir saugen. Du siehst die Homöopathie einfach nur als kleine Zuckerkügelchen und in Wirklichkeit hast du überhaupt keine Ahnung von der Homöopathie oder anderen Naturheilverfahren.

Aber stimmt du hast Recht, Ziel ist es Gelenke zu entlasten. Also runter mit den überflüssigen Pfunden, Stärkung des Bewegungsapparates mit Physio sowie einer gescheiten naturheilkundlichen Behandlung und alles ist in Butter.

und das geht auch bei einem älteren hund, man kann hier die physio auf den hund haargenau abstimmen.

Ja kann man mit Physio, man kann die auch Ernährung des alten Hundes haargenau auf ihn abstimmen genau so wie die Naturheilkundliche Behandlung. Organpräparate z. B.

wir haben dass auch gedacht, aber so war es nicht. wir haben bei unseren beiden auch mit pflanzlichen mitteln gearbeitet, die haben auch geholfen. aber eben nur solange bis der nächste schub kam.....
davon hatte ich die schnauze voll.

Aha, daher weht der Wind, es hat bei euch nix gebracht und deshalb ist es unverantwortlich es zumindest zu versuchen.

Und nocheinmal auch wenn ich es schon X-mal wiederholt habe. Ich bin sehr für eine ganzheitliche Behandlung. Und weder Pommel noch ich haben behauptet das Beschwerden verursacht durch Arthrose ausschließlich mit Globulis zu behandeln ist.

So, und jetzt will ich das Kriegsbeil wieder begraben, denn das ist Rickys Thread. :D
 
Meine Erfahrung ist auch, dass man Kombinationen versuchen sollte und genau beobachten, was beim eigenen Hund am besten hilft.

Ich habe mit Max ein Extrem, bei dem bisher alle homöophatischen Behandlungsversuche fehlschlugen, aber auch viele schulmedizinische Medikamente
blieben wirkungslos, z.b. zur Unterstützung einer Verhaltenstherapie.

Meine Hündin hingegen überlebte ihren stark blutenden Nasentumor mit der Beurteilung austherapiert noch weit über ein Jahr dank Homöopathie. Bereits 4 Tage nach Einnahme des Medikaments hörten die Blutungen auf und der Tumor wurde im Wachstum völlig gestoppt.

Ganz aufhalten, kann man altersbedingte Beschwerden sicher nicht. Nicht nur der Mensch, auch der Hund wird irgendwann alt.
Das:
"Jetzt gerade im Moment spackt sie hier auch wieder rum, wälzt sich im Körbchen und fordert Sharky und mich zum toben auf. Aber in einer Stunde kann das schon wieder ganz anders aussehen und wir erleben eine total antriebslose Ricky, mit der man nichts anfangen kann."
halte ich für völlig normal.
Wenn schon ein normaler erwachsener Hund schon 14 Stunden täglich schläft und noch einige döst, so sind es beim alten Hund halt 20.
Alles ist sehr viel anstrengender als früher und nach dem Spielen kommt die Phase, wo man mal prüft, ob der Hund wirklich noch atmet ;)oder wo er eben auch im Körbchen liegt und sich erholt. Da ist nur Antrieb zum Schlafen und Dösen da.:love:

Solange der Hund von sich aus spielt, spazieren geht und Freude daran hat, ist das doch eigentlich i.O.

(Ich meine damit nicht, dass man die Bemühungen, den Gesundheitszustand zu verbessern vernachlässigen sollte.
Mir ist bei meinen beiden Hunden der Erhalt der Muskulatur sehr wichtig.
Willi hat ja auch alles genannte.)
 
@Eluria lies dir mal diesen link durch. da steht ganz klar drinnen dass die arthrose auch mit entzündlichen prozessen einhergeht.
so weiß ich es auch von verschiedenen tierärzten.

 
@Eluria lies dir mal diesen link durch. da steht ganz klar drinnen dass die arthrose auch mit entzündlichen prozessen einhergeht.
so weiß ich es auch von verschiedenen tierärzten.

[/URL]

Danke für den Link.

Da steht das eine Arthrose durch eine Arthritis (also Gelenkentzüdung) verursacht werden kann, also unter anderem. Natürlich kann die Arthrose auch mit entzündlichen Prozessen einhergehen, davon kann ich aber nicht von vorn herein ausgehen. Unter Umständen reibt vielleicht Knochen auf Knochen und es kommt dadurch zu einer Entzüdung. Klar möglich ist das. Ich habe trotz Arthrose auch nicht ständig und immer eine Entzündung im Gelenk. Die typischen Entzüdungszeichen zeigt mein Knie auch nicht - manchmal schon dann liegt vermutlich auch eine Entzündung vor, ich gehe ja nicht jedesmal zum Arzt wenn mein Knie dick und heiß ist und lass meine Leukos zählen.

In deinem Beitrag las es sich so, als gingst du davon aus das eine Arthrose eine Gelenkentzündung ist, das ist sie aber nicht sondern die Arthritis. Da gibt es eine septische und eine aseptische.

Für mich als Behandler ist das ein imenser Unterschied.

Wenn ich es nochmal sagen darf? Mittel der Wahl bei Kniegelenksarthrosen, Spondylosen, HD, OCD usw. usf. sind für mich immer noch, Blutegel, natürlich in Verbindung mit weiteren Therapeutika (naturheilkundlich und wenn es sein muss auch schulmedizinisch). Entscheidender Vorteil der Egel: Reinigung des Blutes, Anregung der Gelenkflüssigkeit, entzündungshemmend, schmerzlindernd, blutverdünnend und noch X andere Sachen, die zum Teil noch gar nicht erforscht wurden. :love::love:
 
:( ohje der O habe ich zuletzt mit Physiotherapie, Akkupunktur, Heilkräutern und durch auf ihre "Baustellen" abgestimmte Versorgung mit Nährstoffen geholfen:hallo:
 
Danke euch allen erstmal.

@Ricky, hat du schon mal über eine Blutegelbehandlung wg. der Spondylose Gedanken gemacht? Für meine Hündin war die Egelbehandlung ein wahrer Jungbrunnen.

Daran habe ich schon gedacht und die Physiotherapeuten hier in MG bietet es auch an. Die Frage ist nur ob Ricky sich das gefallne lässt und nicht versucht die Tierchen zu fressen. :unsicher:
 
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