Unser Mädchen wird alt

Ricky schrieb:
Danke euch allen erstmal.

Eluria schrieb:
@Ricky, hat du schon mal über eine Blutegelbehandlung wg. der Spondylose Gedanken gemacht? Für meine Hündin war die Egelbehandlung ein wahrer Jungbrunnen.
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Daran habe ich schon gedacht und die Physiotherapeuten hier in MG bietet es auch an. Die Frage ist nur ob Ricky sich das gefallne lässt und nicht versucht die Tierchen zu fressen. :unsicher:
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Das frage ich mich auch. Ich habe noch niemanden getroffen, der live dabei war, wenn Hunde mit Blutegeln behandelt wurden.

Willi hat ja auch Arthrose, Spondylose und Cauda equina Kompression.
Im Moment kommt er ganz gut mit Zeel, Nahrungsergänzung, viel Bewegung und Schwimmen hin.

Jetzt bei trockenem, kalten Wetter fällt jedoch auf, dass Willi wesentlich mehr rennt, tobt und sogar ein wenig mit anderen Hunden spielt, was er eigentlich nie tut.
Er hat demnach doch mehr Probleme, als allgemein auffällt und ich würde schon mal mit Blutegeln versuchen Willi zu helfen.
 
  • 30. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie Eluria war ich nicht nur live dabei, ich setze sie mittlerweilen auch selbst :D!

Selbst die verfressenen Labbi-Mixe haben null Interesse ;)!
 
Bisher hat kein Hund, der von mir eine Blutegelbehandlung erfahren hat, versucht die Egeltiere zu fressen.

Als ich sie bei Asta an der Hüfte angesetzt habe, hat sie sich mal umgeschaut und hat an den Egels geschnüffelt, das war es aber dann auch schon.

Und auch alle anderen Hunde haben mal daran geschnüffelt, aber die Egeltiere in Ruhe gelassen.

Glaubt mir und Pommel einfach, das ansetzen ist wirklich total easy und zudem für die meisten Hunde ein echter Jungbrunnen. Die Bluterei danach ist manchmal ein bisschen anstrengend und ätzend, aber hat ebenfalls durchaus seinen Sinn und Notwendigkeit.

Traut euch einfach. Man muss nur ein paar Dinge beachten, aber sonst kann man mit den Egels fast nichts falsch machen.
 
Scotte besitzt inzwischen drei eigene Egel (schon seit fast einem Jahr), ich setzte sie selber und Scott straft sie mit Mißachtung. Nur wenn er doch mal dran schnuppert muß ich aufpassen dass er sie nicht aus Versehen inhaliert :)
 
Am Sonntag hat Weißfüßchen in den Bereichen, wo man mit GA nicht arbeiten kann, mal wieder Egel gesetzt bekommen und wie immer bei ihr ist der Erfolg durchschlagend :)
 
Eluria schrieb:
Schnuddelwuddel schrieb:
@Eluria lies dir mal diesen link durch. da steht ganz klar drinnen dass die arthrose auch mit entzündlichen prozessen einhergeht.
so weiß ich es auch von verschiedenen tierärzten.

[/URL]
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Danke für den Link.

Da steht das eine Arthrose durch eine Arthritis (also Gelenkentzüdung) verursacht werden kann, also unter anderem. Natürlich kann die Arthrose auch mit entzündlichen Prozessen einhergehen, davon kann ich aber nicht von vorn herein ausgehen. Unter Umständen reibt vielleicht Knochen auf Knochen und es kommt dadurch zu einer Entzüdung. Klar möglich ist das. Ich habe trotz Arthrose auch nicht ständig und immer eine Entzündung im Gelenk. Die typischen Entzüdungszeichen zeigt mein Knie auch nicht - manchmal schon dann liegt vermutlich auch eine Entzündung vor, ich gehe ja nicht jedesmal zum Arzt wenn mein Knie dick und heiß ist und lass meine Leukos zählen.

In deinem Beitrag las es sich so, als gingst du davon aus das eine Arthrose eine Gelenkentzündung ist, das ist sie aber nicht sondern die Arthritis. Da gibt es eine septische und eine aseptische.

Für mich als Behandler ist das ein imenser Unterschied.

Wenn ich es nochmal sagen darf? Mittel der Wahl bei Kniegelenksarthrosen, Spondylosen, HD, OCD usw. usf. sind für mich immer noch, Blutegel, natürlich in Verbindung mit weiteren Therapeutika (naturheilkundlich und wenn es sein muss auch schulmedizinisch). Entscheidender Vorteil der Egel: Reinigung des Blutes, Anregung der Gelenkflüssigkeit, entzündungshemmend, schmerzlindernd, blutverdünnend und noch X andere Sachen, die zum Teil noch gar nicht erforscht wurden. :love::love:
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ja für dich sind die mittel der wahl. ich habe nicht behauptet das homöopathika überhaupt nicht wirken. ich meinte lediglich dass das reine einwerfen von globulis und tropfen, genauso wie die reine behandlung mit chemotherapeutika nicht der einzigste weg sein sollte. und in den fällen die mir als einfacher hundehalter begegnet sind, nicht so geholfen haben, wie eine zusätzliche behandlung mit physio.

es gibt halt nicht nur die eine wahrheit.
 
Also irgendwie reden wir aneinander vorbei ... jeder sagt im Prinzip das Gleiche :kp:
 
matty schrieb:
Pommel schrieb:
Am Sonntag hat Weißfüßchen in den Bereichen, wo man mit GA nicht arbeiten kann, mal wieder Egel gesetzt bekommen und wie immer bei ihr ist der Erfolg durchschlagend :)
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Ich schau mal, ob ich hier jemanden finde, der uns die erste Anwendung zeigt.
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Eine THP Kollegin von mir ist in Berlin, sie ist zwar noch "Anfängerin", sollte aber die Egelbehandlung hinbekommen. Wenn du magst frag ich sie mal ob sie dir zeigt wie man die Jungs ansetzt.

Pommel schrieb:
Also irgendwie reden wir aneinander vorbei ... jeder sagt im Prinzip das Gleiche :kp:
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Da hast du absolut Recht. :)
 
Eluria schrieb:
matty schrieb:
Eluria schrieb:
Eine THP Kollegin von mir ist in Berlin, sie ist zwar noch "Anfängerin", sollte aber die Egelbehandlung hinbekommen. Wenn du magst frag ich sie mal ob sie dir zeigt wie man die Jungs ansetzt.
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Ja, das wäre nett!
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Klar kein Problem. Kannst du mir schon im Vorfeld sagen, welche Probleme vorliegen?
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matty schrieb:
Das frage ich mich auch. Ich habe noch niemanden getroffen, der live dabei war, wenn Hunde mit Blutegeln behandelt wurden.

Willi hat ja auch Arthrose, Spondylose und Cauda equina Kompression.
Im Moment kommt er ganz gut mit Zeel, Nahrungsergänzung, viel Bewegung und Schwimmen hin.

Jetzt bei trockenem, kalten Wetter fällt jedoch auf, dass Willi wesentlich mehr rennt, tobt und sogar ein wenig mit anderen Hunden spielt, was er eigentlich nie tut.
Er hat demnach doch mehr Probleme, als allgemein auffällt und ich würde schon mal mit Blutegeln versuchen Willi zu helfen.
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