Unbelehrbare Hundehalter *grrr*

Die Frau ist stark! So eine Dreistheit muss man sich mal abgucken! Den Hund einfach nicht erziehen und dann einfach auf andere Leute schieben.:heul:
 
  • 19. Mai 2024
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Hi sanna ... hast du hier schon mal geguckt?
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sanna schrieb:
Die Frau ist stark! So eine Dreistheit muss man sich mal abgucken! Den Hund einfach nicht erziehen und dann einfach auf andere Leute schieben.:heul:
Gibst oft genug! Viele Leute sind der Ansicht kleine Hunde dürfen alles (sogar beißen) und müssen keine Erziehung haben, aber große Hunde dürfen nichts und sich nichtmal wehren, wenn sie von einer Fusshupe angegriffen werden; außerdem müssen große Hunde generell immer gut "hören".
 
puh - Grüß dich,
das tut mir echt leid das du soviel Ärger hat.

Ich habe selbst lange genug diese "Teppichschleichmonster" zuhause. (Eigendlich wollte ich Teppichratten tippen, aber ich mag die Kleinen durchaus auch)

Gismo Yorkie, 18 jahre 2,3 kg sehr souverän, aber von jüngeren Rüden egal welcher Größe lies er sich nie etwas bieten. Die haben das wirklich immer ohne das der Kleine (der große sowieso nicht) ab bekam unter sich geregelt.

Ritchi, größenwahnsinniger und launischer Westie 5 jahre, kastriert ist mal verträglich, mal keift er (für mich grundlos). er musste schon öfter mal einstecken

Bei uns ist es eher die Ausnahme das die Hunde (egal welche) angeleint sind. Wenn ich sehe es kommt event. Ärger auf uns zu, dann rufe ich Ritchi schon ab, am besten natürlich im Vorfeld.

Dieser kleine Kerl schafft es aber stundenlang brav mit anderen zu spielen und zwickt dann hinterrücks die größeren Hunde in die Beinchen.

Es muss nicht kann aber passieren, wann es passiert kann ich selten vorhersehen( sein Verhalten ist da sehr unterschiedlich)

Wenn sich der andere Hund wehrt, ich sehe das als gutes Recht des Größeren an.

Warum sollte der Größere den Kleinen nicht beißen dürfen?

Wenn mein eigener Hund zu stänkern anfängt, darf ich nicht klagen wenn er rauh behandelt wird.

Ich kann dir nur sagen, ich persönlich meine das wirklich immerso, sollen Sie es unter sich aus machen. (Auch wenn dabei das Herz in die Hose rutscht) ich bin dafür verantwortlich, wenn mein Kleiner nicht hört, keift oder zwickt..

Ich fürchte aber das Rudis Besitzerin die Erste ist die zum Tierarzt und OA rennt, wenn Ihrem Rudi etwas passiert.

Vertraue deinen Hund, du hast ihn so gut beschrieben, er wird sich zu wehren wissen ohne den Kleinen ernsthaft zu verletzten.

Mir bereitet die befahrene Straße mehr Sorge, es hätte auch ein Auto kommen können, oder ein Radfahrer, der stürzt, weil deine Hündin gerannt kommt.

Ich würde an deiner Stelle auch diese häufigen Vorfälle schriftlich (Einschreiben) den OA melden, damit Ihr geschützt seid. Eine andere Möglichkeit wäre auch der Besitzerin von Rudi einen netten, aber bestimmten Brief zu schreiben, das du Sie das nächste Mal meldest, wenn ...( dann hättest du etwas schriftliches in der Hand)

Wie ist es denn bei euch im Ort/der Stadt, hier in Nürnberg ist eigentlich im ganzen Stadtgebiet Leinenzwang (an dem sich NIEMAND hält)
 
*auch noch etwas beitragen möchte, was mir passiert ist*

Erlebnis 1: Kleiner Hund, ich gehe mit Stasky angeleint einen großen Bogen. Hund kommt nachgelaufen, springt vor uns rum, nervt rum. Ich rufe: "Können Sie ihn bitte abrufen? Meiner mag das nicht so sehr!" Antwort: "Ach, der kommt sowieso nicht, wenn ich ihn rufe. Ich müsste ihn anleinen und das möchte ich nicht." Dann kleine Pause: "Ich gehe einfach mal in die andere Richtung, wenn er hinterher kommt ist gut, wenn nicht, kann ich es nicht ändern!" :eg: :heul: Soll man lachen oder weinen?!

Erlebnis 2: Ein in unserer Gegend neuer Labrador versucht seit Wochen, Leo zu besteigen. Wir sind ihm schon oft weiträumig aus dem Weg gegangen, bringt aber nichts, da Herrchen ihn 1. rufen kann ohne Ende und Hund nicht kommt, 2. Herrchen das sowieso meist egal ist, was sein Hund macht und 3. Herrchen irrsinnig dick und unbeweglich ist sowie reaktionsmüde.

Stasky und Leo haben den schon oft verjagt, Leo regt darüber auf und bis er sich aufregt, das dauert, da er im Prinzip jeden mag und auch geduldig ist. Die beiden haben ihn auch schon mal in die Mitte genommen und rangenommen. Nichts. Ich selbst verjage ihn pro Tag mehrmals.

Heute hatte eine Bekannte, die das auch täglich mitbekommt, zufällig einen Stock in der Hand (um ihn zu werfen). Ihr war das wohl gar nicht so bewusst, denn sie ist nicht so eine, die alles dramatisch sieht und schon gar nicht, die Hunde schlägt. Jedenfalls kam der Hund mal wieder das x-te Mal heute an und nervte und wir waren schon mit unseren Nerven am Ende. Leo suchte wieder bei mir Unterstützung und keuchte richtig vor Anstrengung und Aufregung, weil es eben heute schon das unendlichste Mal war. Meine Bekannte schwang (wie gesagt, wohl unbewusst) den Stock und brüllte mit ihrer tiefen Stimme: "Also - das nächste Mal verjage ich den aber mal!" Da konnte er seinen Hund aber auf einmal anleinen und lief los...:D
 
The Martin schrieb:
Gibst oft genug! Viele Leute sind der Ansicht kleine Hunde dürfen alles (sogar beißen) und müssen keine Erziehung haben, aber große Hunde dürfen nichts und sich nichtmal wehren, wenn sie von einer Fusshupe angegriffen werden; außerdem müssen große Hunde generell immer gut "hören".

Hi.

Ich erinnere mich noch sehr genau an einen Vorfall im Herbst 2000 als meine plötzlich MK-Zwang hatten und das Amt keine Befreiung ausstellen wollte.
Ich bin mit meinen Hunden (mit Maulschlaufe) gerade 2 Meter von unserem Grundstück weg auf unserer Privatstraße, da kommt über 2 Grundstücke ein Yorkie angerannt, kläfft, fletscht, springt schließlich hoch und beißt Yembi in die Nase!
Pflegefrauchen kommt angedackelt, schafft es glatte 5 Minuten lang nicht, ihren Hund einzufangen (weil der nicht nur nach meinen Hunden, sondern auch nach ihren Händen geschnappt hat) und meint dann treuherzig zu mir: "Ach wie gut, dass die großen jetzt alle Maulkorb tragen müssen, da kann ja jetzt nichts mehr passieren. Ist das toll."

Wenn ich nicht damit beschäftigt gewesen wäre 2 mittlerweile sehr wütende Dobermänner davon abzuhalten, den Yorkie wenn nicht zu beißen, dann doch plattzutrampeln, hätte ich die Gute am Liebsten erwürgt.
Ich habe ihr dann beizeiten einen gepfefferten Vortrag gehalten und der hat auch gewirkt. Als der Yorkie wieder weg war (war in Pflege) hat sie sich einen Dackel angeschafft und der Dackelmann ist jetzt einer von Yembis Lieblingsfreunden.
Mit dem Dackel gab es auch reichlich "Probleme", aber die Frau ist lernfähig und inzwischen klappt es richtig gut. :)

Gruß
tessa
 
tessa schrieb:
Ich habe ihr dann beizeiten einen gepfefferten Vortrag gehalten und der hat auch gewirkt. Als der Yorkie wieder weg war (war in Pflege) hat sie sich einen Dackel angeschafft und der Dackelmann ist jetzt einer von Yembis Lieblingsfreunden.
Mit dem Dackel gab es auch reichlich "Probleme", aber die Frau ist lernfähig und inzwischen klappt es richtig gut. :)

Gruß
tessa
Das baut doch richtig auf! Wenns einmal geklappt hat.
 
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