Übersprungshandlung - wer hat Tipps?

Jeany

15 Jahre Mitglied
Hallo,

es handelt sich um einen 2jährigen AmStaff, der sich in Stresssituationen in Gegenstände verbeisst und leider auch schon mehrfach versucht hat meinen Arm bzw. Bauch zu erwischen.
Er hat ein übersteigertes Beutegreifverhalten und lässt sich dann auch von nichts davon abbringen. Frau Schürmann von BIN hab ich schon informiert, habe auch Tipps erhalten, suche aber noch weitere hilfreiche Ideen, wie ich mit dem Tier arbeiten kann.
Momentan üben wir nur durchs Gitter und machen viel Kopfarbeit, er bekommt sein Futter über Kongs und wird für ruhiges Verhalten belohnt. Vielleicht hat einer von euch ja schonmal einen solchen Fall gehabt und kann mir Erfahrungen bzw. Tipps geben.

LG Jeany
 
  • 24. Juni 2024
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Hi Jeany ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jeany schrieb:
Hallo,

es handelt sich um einen 2jährigen AmStaff, der sich in Stresssituationen in Gegenstände verbeisst und leider auch schon mehrfach versucht hat meinen Arm bzw. Bauch zu erwischen.
Er hat ein übersteigertes Beutegreifverhalten und lässt sich dann auch von nichts davon abbringen. Frau Schürmann von BIN hab ich schon informiert, habe auch Tipps erhalten, suche aber noch weitere hilfreiche Ideen, wie ich mit dem Tier arbeiten kann.
Momentan üben wir nur durchs Gitter und machen viel Kopfarbeit, er bekommt sein Futter über Kongs und wird für ruhiges Verhalten belohnt. Vielleicht hat einer von euch ja schonmal einen solchen Fall gehabt und kann mir Erfahrungen bzw. Tipps geben.

LG Jeany

Ja habe ich - und ich werde mich jetzt auch wieder derbe in die Nesseln setzen aber wenn ein Hund nicht aufört mich an zu springen und mir in den Arm zwicken zu wollen, bekommt er auch schon mal was an den Hals.

Was aber ist "übersteigertes Beutegreifverhalten"?
 
  • 24. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

@Bürste:
mit übersteigerten Beutegreifverhalten meine ich, dass der Hund alle möglichen Gegenstände, wenn man sie schnell bewegt oder so, sofort wie Beute haben will und sich drin verbeisst und zerlegt. Der Hund ist an sich freundlich, regt sich aber unheimlich schnell auf, und versucht dann irgendwo rein zu beissen, egal ob Metall oder Kleidung. Der Hund zwickt nicht, er beisst zu und hält fest.
Es ist in dem Moment keine Aggression in dem Sinne, sondern mehr wie richtiges Jagdverhalten/Beute fangen.
Was meist du mit "bekommt was an den Hals"?
Meinst du Schläge oder spezielle Halsbänder?
Also beim letzten Vorfall musste ich ihn mit dem Fangstock zurück in den Zwinger manövrieren, weil er sich in die Leine verbissen hat und nicht wieder loslies. Er hat den Fangstock kaputt gemacht.
Wenn du schon Erfahrungen mit solchen Fällen hattest, beschreib mir bitte, wie du mit den Hunden gearbeitet hast, vielleicht hilft uns das weiter.

LG
 
@Jeany
Nach dem, was ich bis jetzt gelesen habe handelt es sich bei dem Hund um ein hyperaktives Früchtchen in der Pubertät. Er hat bisher anscheinend keine Erziehung genossen und will sich nichts und niemandem unterordnen - im Gegenteil alles hat nach seiner Pfeife zu tanzen.
Ein straffes Erziehungsprogram sollte den Hund aber schnell in die rechten Bahnen lenken.

Mit "an den Hals" meine ich, das der Hund ruhig mal einen Klapps mit der Leine auf die Schnute bekommen darf, wenn er mir damit weh tut.

Ach so - die Beschreibung:
Ich hatte vor Kurzem einen 70-Kilo-Hund, der beim Gassi-gehen ständig in die Leine biss - direkt unterhalb meiner Hand.
Ich habe ihm einmal "aus" gesagt und als er noch immer nicht los lies und auch ein Leinenruck keine Abhilfe brachte - mit dem "Aus" aus dem Handgelenk einen Klapps an die Schnute gegeben - und siehe da - er lässt das Leinenbeissen.
Allerdings würde ich dir das derzeit nicht empfehlen, weil der Hund dich offensichtlich absolut nicht ernst nimmt - es ist nur ein Tip, wie man es machen kann.
 
Streß und Schmerzen lassen die Hunde übrigens noch extremer werden. Und zum Streß gehört auch "einer vor den Latz" zumidnest bei DIESEN Hunden.

Die Mali Leute können da sicherlich Tips geben ;)

Claudia hatte übrigens auch mal so einen Hund. Der reagierte beim Anblick von anderen Hunden so und suchte sich eine Erstatzbeschäftigung. Armbeißen.... Steffi hat mit ihm gearbeitet
 
  • 24. Juni 2024
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Hallo,

also ich glaube kaum, dass er sich von einem "vor dem Latz hauen" davon abbringen lässt. Er hat aus einem Zwingerelement eine Rohrstab herausgerissen. Er hat sich im Gitter verbissen, dass ein Zahn abbrach und die ganze Schnauze blutete. Einen Hund, der sowieso schon hochpowert möchte ich nicht noch Schmerzen zufügen, damit er noch mehr Stress und Anspannung bekommt. Auch wenn ich vielleicht nicht soviel Erfahrung hab, wie einige von euch, aber wie ein pubertäres Früchtchen sieht das für mich nicht aus. Er war früher in einer Hundeschule, wo er mit Stachler traktiert wurde, wo man absoluten Gehorsam verlangte. Mit Gewalt kommt man bei ihm denke ich nicht weiter. Zumal er körperlich total überlegen ist. Als er sich bei mir in meiner Jacke festbiss, konnte ich froh sein, dass zwei Helfer dabei waren, die ihn festhielten, dass ich aus der Jacke rauskam.

LG
 
Jeany schrieb:
Hallo,

@Bürste:
Also beim letzten Vorfall musste ich ihn mit dem Fangstock zurück in den Zwinger manövrieren, weil er sich in die Leine verbissen hat und nicht wieder loslies. Er hat den Fangstock kaputt gemacht.
LG

Wenn er sich in die Leine verbissen hat und nicht mehr los lies, wie kann er dann den Fangstock gaputt machen? Habt ihr den Hund im Zwinger?

Grüße
Anschette
 
Ich weiß genau wie dir zumite ist, ich kenne solche Hunde :(

Schmerzen und auch Stubser, Rempler powern sie noch mehr hoch. Auch wenn es einem schwer fällt man muss versuchen ruhig zu bleiben und den Hund runterzuholen anstatt noch mehr hochzuschaukeln. Die kriegen dann wirkich gar nichts mehr mit.
 
Seit wann ist er denn so, das kommt doch nicht von heute auf morgen?
 
Hallo,

er hat sich gewehrt in der Fangstange und als ich sie im Zwinger löste sofort darin verbissen. Ich bin kein Freund von Fangstangen, aber er ist beim Gassi so ausgerastet, dass ich ihn so wegbringen musste, allein, damit kein Mensch in Gefahr gerät. Wie gesagt, wenn er hochpowert könnte ich ihn glaub ich mit sonstwas auf dem Kopf hauen, das würde nix bringen. Er ist absolut nicht ansprechbar dann. Bis jetzt waren es Gegenstände, aber was, wenn er sich so fest im Arm verbeisst???

@Meike: Wie arbeitet ihr mit solchen Hunden? Können auch gerne mal telefonieren.

LG
 
Meine Hunde machen das nur ansatzweise. Der Opa beim Spiel wenn es heftiger und schneller wurde, Bakkies wenn es um Wild geht :(

Der Mali meines Freundes beißt in solchen Sitauationen gerne mal zu, steigert sich immer mehr rein.

Eine Lösung habe ich nicht, vielleicht Bachblüten zur Unetrstützung/Beruhigung und Streß vermeiden (dazu auch "Streß bei Hunden" aus dem Animal Learn Verlag). Sobald du merkst er powert hoch, geh aus der Sitaution raus und versuch ruhig zu bleiben. Nicht hektisch werden, lauter werden. Ich weiß das ist schwer.

Selbst kleine Ansätze müssen unterbunden werden. Wenn du merkst das er die Leine in den Mund nimmt, dann nimm ihn aus der Situation raus. Auch wenn du merkst das er nervös wird.
 
Sorry, aber nach Beuteverhalten hört sich das nicht an!

Hast du gesundheitliche Probleme ausschliesen können!?
 
Hallo Jeany,

oh je, das beschriebene Verhalten kenne ich nur zu gut. Hast du eine Vorgeschichte des Hundes? Mein Paul zeigte dieses Verhalten anfangs bzw. in abgeschwächter Form auch heute ab und an noch.
Er war etwa 1 ½ Jahre, als er gefunden wurde und hatte auch keinerlei Erziehung. Ich bin bis heute nicht sicher, ob dieses „Greifverhalten“ einfach eine „Ungezogenheit“ war oder gar vom Vorbesitzer gefördert wurde.
Ich interpretierte dieses Verhalten auch als Machtspielchen. Denn wenn Paul etwas nicht passte bzw. er Aufmerksamkeit haben wollte, sprang er hoch und biss in meinen Arm. Dies hatte etliche Narben und wochenlange blaue Flecken zur Folge :(

Anfangs wusste ich mir auch überhaupt nicht zu helfen und wurde irgendwann auch so sauer (aufgrund meiner Hilflosigkeit), dass ich ihm eins auf die Schnauze gab (Schande über mein Haupt), aber dies brachte ihn noch mehr in Rage.
Meine HuSchu half mir bei diesem Problem sehr gut weiter. Oberstes Gebot: Ruhe bewahren, was in so einem Fall sehr schwierig ist, da ich nach einem „Zweikampf“ fast immer schweißgebadet war.
Ich nahm die Leine immer total kurz bzw. nahm ihn direkt am Halsband und sagte bestimmend: Schluss (oder Aus) Paul Sitz!!! Sobald er sich hinsetzte, was unter Umständen auch eine zeitlang dauernd konnte, wurde er gelobt.
Ihn auf den Rücken zu legen (war bei knapp 40 kg auch nicht gerade einfach) brachte nichts. Er „ergab“ sich zwar, sprang aber direkt auf und es ging weiter.

Mein Rezept hört sich für mich momentan selbst ziemlich einfach an, aber ich denke, dass sich das im Allgemeinen sehr gut, durch den eigentlichen Grundgehorsam gelegt hat. Paul war z.B. auch sehr lernwillig.
Aber wie bereits geschrieben, würde ich versuchen den Hund zur Ruhe zu bringen und ihn so festhalten, dass er gar nicht mehr groß rumtoben kann.
Ich hoffe, dass ich dir ein klein wenig weiterhelfen konnte, denn ich weiß, wie nervenzerreißend so eine Übersprungshandlung sein kann.
 
Der geschilderte Vorfall hört sich in meinen Augen aber nicht wie diese harmlosen Armknabbereien an, das wohl jeder Hund irgendwann in dem Alter mal hat. Der Hund beist zu und lässt nicht mehr los, laut ihrer Aussage! Da hättest Du schon keinen Arm mehr, wenn sie nicht übertrieben hat!

grüße Anschette
 
Wenn man da hektisch wird dann kann das auch böse enden. atürlich hat das mit Beutetrieb nichts zu tun. Ein Hund der aber zu solchen Handlungen neigt der ist in dem Moment sehr aufgedreht. Hat er dann noch Schmerzen dann kippt er vollkommen. Und das kann böse ins Auge gehen, grade wenn ich das eben nicht mehr an Gegenständen fest macht sondern an Armen und Beinen.

Unser Mali reagiert dann so extrem wenn er unbedingt beißen will, aber nicht darf. Er nimmt sich also um seinen Trieb zu befriedigen jemand anderen. Und das ist der Hundeführer. Wird der hektisch oder haut gar mal zu dann kann es ein sehr böser Kampf werden.

Der Hund von Claudia nahm wenn er aufgeregt war den Arm in seinen Fang. Wurde man dann hektisch oder kam der andere Hund näher dann biss er immer fester zu. Dabei muss man nicht unbedingt den Arm verlieren ;) aber aufgrund der Schmerzen nicht heektisch zu werden ist auch ne Leistung
 
Meike schrieb:
Schmerzen und auch Stubser, Rempler powern sie noch mehr hoch. Auch wenn es einem schwer fällt man muss versuchen ruhig zu bleiben und den Hund runterzuholen anstatt noch mehr hochzuschaukeln. Die kriegen dann wirkich gar nichts mehr mit.

Schliesse mich Meike an.

Wir hatten ein solches Powerpaket als Pflegehündin. Sie kam vermutlich aus isolierter Haltung, dann Tierheim, dann private Pflegestelle bei uns. Blaue Flecken waren anfangs normal. Viel Ruhe, Geduld, Konsequenz (und manchmal gute Reflexe) waren gefragt. Sie hat nach einigen Fehltritten (Kissen, Decken, Tische anbeissen, Pulloverärmel zerreissen) gelernt, dass bestimmtes Spielzeug zum Zerlegen da ist, man Menschen nicht mitten ins Gesicht springt, nicht in Arme beisst und daran rumzieht, welche Bedeutung das Wörtchen "Nein" hat. Jeden Monat mindestens ein am Ende komplett zerlegter Kong und Spieltau schafften es, sie zu besänftigen. Sie hat sich regelrecht daran abreagiert.

Mit der Zeit legte sich das Verhalten, ein Kong überdauerte zwei bis drei Monate. Nach einem halben Jahr schaute sie diesen nur noch selten an. Die zuvor fehlende Auslastung tat einiges dazu. Das Toben mit anderen Hunden, ausgedehntes Laufen jeden Tag mit entsprechend Freilauf, Gehorsamsübungen, Beschäftigung, "Spielerweiterung" und ein souveräner Zweithund, der sie sanft, aber bestimmt zurecht wies, wenn es nötig war. Bei der Leine habe ich von Anfang an darauf geachtet, dass sie da nicht reinbeisst oder damit rumspielt.

LG von
Dingo
 
Mir ist noch was eingefallen.
In der HuSchu hab ich mit der Beiswurst gearbeitet. Er konnte sich daran abreagieren. Diese setzte ich eben auch als Bestätigung beim Arbeiten ein, ich denke, dass dies auch sehr viel dazu beigetragen hat. Er konnte seine Power darin abreagieren. ;)
 
Hallo,

also momentan kann der Hund nicht Gassi geführt werden, weil es einfach zu gefährlich wäre. Anfangs hat er "nur" meinen Arm gepackt und festgehalten, ich hab in solchen Situationen ganz ruhig gehalten und gewartet, bis er sich abreagiert. Das waren "nur" zwei komplett blaue Arme (auch Bisse, wo ich Narben zurück hab) und zerissene Sachen, aber nachdem ich gesehen habe, wie er die Fangstange zerlegt hat und das Gitterelement rausgerissen hat, wird er momentan nicht ausgeführt. Ich bin mir sehr sicher, dass er keinen Unterschied zwischen Arm oder Gitterstange macht und es war bisher Glück, dass ich bei dem Vorfall, wo er mir in den Bauch biss 2 dicke Jacken an hatte und ich mich dank Helfer aus der Jacke befreien konnte, die er erst nach ein paar Minuten im Zwinger wieder loslies.Also es ist schon doller als so ein packen. Als wir den Hund bekamen, hab ich mich 5 Wochen alleine um ihn gekümmert, da klappte alles super, wir haben sehr viel Grundgehorsam trainiert, ich hab mit ihm geschmust etc. alles schön. Dann kamen so Vorfälle, dass er mal nach dem Arm packte, aber wieder losliess. Es steigerte sich immer höher, bis er wirklich richtig hochpowerte. Seine Schilddrüsenwerte sind relativ niedrig, eine Behandlung wird gemacht. Das es sich dabei um Beuteverhalten handelt, meinte Frau Schürmann, als ich ihr die ganze Geschichte schilderte. Ich hätte es als Übersprungshandlung gedeutet, aber wie auch immer, es ist nun leider sehr ausgeprägt. Gefüllte Kongs bekommt er, auch versuche ich ruhiges Verhalten zu belohnen , aber gestern hat er versucht durch das Gitter meine Jacke rein zu ziehen, als ich ihn streichelte.
Im Moment trainiere ich nur durch das Gitter, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, was ich machen soll, wenn er mir am Arm hängt und schüttelt (er schüttelt seine Dinge, die er beisst nämlich heftig), er wiegt 33kg und würde mich mit Leichtigkeit umreissen und dann möchte ich nicht weiter nachdenken, was passieren könnte.

LG
 
Hast Du mal überlegt, ob es vielleicht auch ein geistiges Problem sein könnte?

Wir hatten mal einen Alano, der einfach so plötzlich zubiss und danach wieder total harmlos war. Er musste letztendlich eingeschläfert werden, da der Gehirnschaden leider nicht erzieherischer Natur war, sondern als eine Art epiletischen Anfall gedeutet wurde! Das ganze dauerte natürlich eine Weile, der Hund musste zu 3 Tierspezialisten, denn leider kann man ein Tier nicht fragen und es auch nicht sehen, ob es verrückt ist oder nicht!

Hat sich denn durch deine Übungen irgendetwas gebessert? Könnt ihr dem Hund nicht einen Maulkorb aufziehen? Dann könnt ihr auch auserhalb des Zwingers mit ihm üben, ansonsten kommt der Hund doch gar nicht raus?

Grüße
Anschette
 
Jeany:

Ist dein Hund wirklich intensiv medizinisch untersucht worden? Das sollte der 1. Schritt sein
Bekommt er gutes Futter? Schlechtes Futter kann so ein Verhalten auch begünstigen!

Kannst du ihm einen Maulkorb aufziehen? Oder macht er den dann kaputt? Vielleicht kannst du dann draußen besser mit ihm arbeiten und sein Bewegungs-Beschäftigungsbedürfnis befriedigen!?

Hast du schon nach anderen Huschus ausschau gehalten?


PS: Höchste Priorität hat die Sicherheit (deine und die anderer Leute) !
 
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