TV: RTL, 17.1., ca. 23.15 h, Exoten-Börse - außerdem: Protestaktion

So,jetzt hab' ich's schwarz auf weiß...ich bin ein Tierquäler !
Warum ?
Ich halte Hunde..und ich halte sie schlecht...sagt auf jeden Fall PETA.
Sie können nämlich nicht bestimmen wann sie was machen,bestimme nämlich ich...
Fressen,Gassi,spielen,jagen...
Ich halte Reptilien..auch die halte ich schlecht !
Sie können sich leider nicht so entfalten,wie sie es wohl in der Natur tun würden.
Wenn ich auch leider sagen muss,das in der Natur solche auf Farbe gezüchteten Schlangen eher garnichts mehr tun würden...
Ich halte Mäuse und Ratten,natürlich auch schlecht...sie leben in Käfigen !
Zwar nicht in Zuchtkäfigen,aber eben doch...Käfige.
Und (!) sie werden auch noch als Nutztiere gezüchtet und brutal verfüttert.

Ach ja,nicht zu vergessen:
Ich halte Hühner,muss es ja nicht sagen...schlecht...
Sie leben auch hinter Zäunen,haben einen sehr großzügigen Auslauf,aber die Zäune sind da !
Und auch einige dieser armen misshandelten Kreaturen landen im Kochtopf,bzw. Ofen !

Ich bin ein mieser,mieser Mensch !

Endlich hast du es begriffen:)


(wobei ich dazu sagen muss, wo du gerade Futtertiere erwähnst, dass da einige auch echt ganz schön miese Bedingungen haben:(... aber das kann man ja auch wieder nicht verallgemeinern!)
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Aber gerade weil ich die Zuchtboxen-Haltung nicht toll finde und diese nicht unterstützen will,züchte ich eben meine Tiere selbst.
Sie haben größere Käfige,bzw. Glasbecken,bekommen auch anderes Futter als Pellets und haben wenig Stress...das heißt,bis zum Schluss...das ist natürlich Stress und Todesangst.
 
Aber gerade weil ich die Zuchtboxen-Haltung nicht toll finde und diese nicht unterstützen will,züchte ich eben meine Tiere selbst.
Sie haben größere Käfige,bzw. Glasbecken,bekommen auch anderes Futter als Pellets und haben wenig Stress...das heißt,bis zum Schluss...das ist natürlich Stress und Todesangst.

Das meine ich ja, man kann da eben nicht alle in einen Topf werfen!

Wobei ich auch keine Meerschweinchen und Mäuse füttern könnte;) sonst hätten wir hier auch schon längt ne Schlange!
 
Das sind die Tierrechtler...glauben so viel besser ´zu sein und merken nicht was sie selber so falsch machen.

Wie schrieb mal ein Tierrechtler * ich zwinge ja nicht meine Hunde und Katzen bei mir zu bleiben wenn sie nicht vegan ernährt werden möchten*

Ne sie können ja auch als Wahl auf der Straße vegetieren und gucken wo sie bleiben..als ob ein Tier wirklich eine Wahl hätte.

Einen Hund vegan zu ernähren ist in meinen Augen eine Tierquälerei und von daher sollte man erst mal vor seiner ach so tollen Haustüre kehren ehe man Glaskastenfreunde anklagt...da hast du deinen Zusammenhang Pommel.

Mich widert deren ihre äußerst seltsame Moral einfach nur an...die besseren Menschen die
 
So,jetzt hab' ich's schwarz auf weiß...ich bin ein Tierquäler !
Warum ?
Ich halte Hunde..und ich halte sie schlecht...sagt auf jeden Fall PETA.
Sie können nämlich nicht bestimmen wann sie was machen,bestimme nämlich ich...
Fressen,Gassi,spielen,jagen...
Ich halte Reptilien..auch die halte ich schlecht !
Sie können sich leider nicht so entfalten,wie sie es wohl in der Natur tun würden.
Wenn ich auch leider sagen muss,das in der Natur solche auf Farbe gezüchteten Schlangen eher garnichts mehr tun würden...
Ich halte Mäuse und Ratten,natürlich auch schlecht...sie leben in Käfigen !
Zwar nicht in Zuchtkäfigen,aber eben doch...Käfige.
Und (!) sie werden auch noch als Nutztiere gezüchtet und brutal verfüttert.

Ach ja,nicht zu vergessen:
Ich halte Hühner,muss es ja nicht sagen...schlecht...
Sie leben auch hinter Zäunen,haben einen sehr großzügigen Auslauf,aber die Zäune sind da !
Und auch einige dieser armen misshandelten Kreaturen landen im Kochtopf,bzw. Ofen !

Ich bin ein mieser,mieser Mensch !

Hallo.
Auch wenn Deine Andeutungen von Dir natürlich ironisch gemeint sind und Du alles ganz toll findest, ist es im Prinzip doch eine (ungewollte) Selbsterkenntnis, die der erste Schritt zur Besserung sein kann.
Jegliche Tierhaltung und Tiererwerb, die auf einer kommerziellen Basis fußt, also ein Tiererwerb von sogenannten "Züchtern", die dadurch weiteres Kapital erhalten um weiter zu züchten und Tiere dem menschlichen Willen, Gutdünken und der Willkür zu unterwerfen, ist streng genommen Tierquälerei.
Ausgenommen davon ist die Haltung von Tieren, die aus dem Tierschutz stammen, da das Übernehmen eines Tieres aus dem Tierschutz, die weitere kommerzielle Tierproduktion konterkariert bzw. zuwiderläuft und die kommerzielle Tierproduktion sogar schädigt, da man damit die Nachfrage senkt und den Produzenten damit das Kapital entzieht.

Diese Ansicht unterstreichen sogar sehr viele, wenn nicht die meisten hier in der KSG, wenn sie sagen, dass man Hunde aus dem Tierschutz, aber nicht vom Züchter oder Vermehrer nehmen soll, da es ohnehin schon genug Hunde gibt und man Vermehrer nicht noch unterstützen soll.

Leider beschränken sich dann auch die meisten hier aus der KSG auf Hunde (und Katzen), blenden diese sinnvolle Vorgehensweise aber bei anderen Tieren, wie etwa Exoten oder "Glaskastentieren" aus.
Gegen Exoten aus dem Tierschutz habe ich nichts einzuwenden, da sie ja eben nun schonmal "da" sind, sie sind bereits erworben worden und somit "second hand". Beim Erwerb dieser Tiere unterstützt man eben nicht die weitere Produktion bei Tiervermehrern.
Problem jedoch, das Lebendfutter. Das Leben vieler hunderter Tiere (z.B. Mäuse) gegen das Leben eines Einzelnen (z.B. Leguan) einzutauschen halte ich für grausam. In der Natur ist es normal, in der Hand des Menschen wird es zur Willkür, da der Mensch Partei ergreift und entscheidet, wer leben darf und wer sterben muss (verfüttert wird).
Das ist unethisch und verstößt z.B. gegen den Verhaltenskodex von Naturforschern- und Filmern, die bei ihrer Arbeit nicht den natürlichen Kreislauf beeinflussen dürfen.

Der Einwand, dass einige hier sehr gut informierte Terrarienhalter alle Auflagen erfüllen und super informiert sind und dies und das beachten, kann trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Haltung an sich, eine vom Menschen erzwungene ist.

Der weitere Einwand, dass ich das bei Hunden ebenfalls tue, täuscht darüber hinweg, dass der Haushund ein vom Menschen geschaffenes, vollkommen domestiziertes "Kunstwesen" ist, welches so in der Natur nicht vorkommt und auch nicht alleine in der Natur überleben könnte.
Der Haushund ist im Grunde eine pervertierte Verkrüppelung (in bezug auf natürliche Instinkte und Überlebensfähigkeiten) von Wölfen.
Für unsere Haushunde gibt es keinen natürlichen Lebensraum mehr und kein natürliches Nahrungsangebot.
Die meisten der uns bekannten Hunderassen wären in der freien Natur nicht überlebensfähig, auch nicht die Bull- and Terrierrassen.
Wir (Menschen) haben damit Lebewesen geschaffen, die von uns abhängig sind, ohne uns nicht überlebensfähig sind!

Deswegen ist die Adoption eines Hundes aus dem Tierschutz auf der Grundlage einer vegetarisch/veganen Ernährung eine unter tierrechtlichen/-ethischen Aspekten eine einwandfrei korrekte Sache.
Die Fütterung von fleischhaltigem Trockenfutter ist begrenzt problematisch, begrenzt, weil das Fleisch in Hundefutter meist Fleischabfall ist, welches nicht primär zu diesem Zweck erzeugt wurde (Sekundärprodukt).
Das Barfen ist natürlich schon wieder etwas problematischer.

Einen Hund vegan zu ernähren ist in meinen Augen eine Tierquälerei und von daher sollte man erst mal vor seiner ach so tollen Haustüre kehren ehe man Glaskastenfreunde anklagt...da hast du deinen Zusammenhang Pommel.

Hallo Wiwwelle,
unter Tierquälerei verstehe ich das bewusste oder unbewusste Zufügen von Schmerzen, das Unterlassen von pflegerischen Maßnahmen, das Überfüttern oder Unterfüttern, Vernachlässigung, das gewaltsame Unterdrücken von Trieben, das Aufzwingen von Lebensumständen obwohl bessere Alternativen ohne Probleme möglich wären etc. was zu einer Beeinträchtigung der seelischen oder körperlichen Gesundheit des Tieres führt.
Deshalb kann ich in der veganen Ernährung eines Hundes keine Tierquälerei entdecken?:verwirrt: Mein Hund wird satt und leidet keinen Hunger, er frisst das Futter gerne, er zeigt keine Anzeichen von Mangelerscheinungen, wird mindestens zweimal im Jahr tierärztlich durchgecheckt und und und. Ich kann keine Tierquälerei erkennen.

Was ist denn artgerechte Ernährung eines Hundes?

Trockenfutter? Wächst Trockenfutter auf Bäumen oder läuft es in der Gegend rum?
Dosenfutter? Dieses weiche Zeug mit Gelee und Zeugs? Wo gibts das in der Natur?
Kauknochen?
frittierte Schweineohren?
Barfen? Naja vielleicht, kann aber zu Mangelerscheinungen führen wenn man keine Nährstoffe wie Calcium u.a. künstlich hinzugibt. Außerdem ist die Gefahr der Infizierung von Erregern nicht unerheblich etc. link dazu:


Was ist also artgerecht? Der Hund ist keine natürliche Art, deshalb gibt es keine "natürliche" Nahrung für ihn. Der Haushund wurde im Domestikationsprozess der Jahrhunderte überwiegend mit Abfällen, mit Brotresten, Gemüseresten, Getreideresten und seltener auch mit Fleischabfällen und Resten gefüttert.
Früher war Fleisch ein Luxus, deshalb glaube ich kaum dass Fleisch oder selbst Fleischreste an Hunde verfüttert wurden. Auch gab es vor hundert Jahren noch kein kommerzielles Hundefutter.

Liebe Wiwwelle, wie ich sehe kommst Du aus dem Raum Frankfurt.
Das ist nicht weit von mir. Auch wenn Du mich wahrscheinlich nicht leiden kannst und Du mich für einen "kranken Typen" hältst, könnte ich, falls Interesse besteht, ein Treffen vorschlagen, damit Du Dich mal vom Gesundheitszustand eines fast 12-jährigen Staffs überzeugen kannst, der seit ca. 4 Jahren vegetarisch/vegan ernährt wird.

Ja ich weiß, sorry für Wall of text und so.
 
Schlage vor Wort des Jahres 2011:GLASKASTENFREUNDE-ich finde das klingt wie gläserner Sarg....
 
Einen Hund vegan zu ernähren ist in meinen Augen eine Tierquälerei und von daher sollte man erst mal vor seiner ach so tollen Haustüre kehren ehe man Glaskastenfreunde anklagt...da hast du deinen Zusammenhang Pommel.

Hallo Wiwwelle,
unter Tierquälerei verstehe ich das bewusste oder unbewusste Zufügen von Schmerzen, das Unterlassen von pflegerischen Maßnahmen, das Überfüttern oder Unterfüttern, Vernachlässigung, das gewaltsame Unterdrücken von Trieben, das Aufzwingen von Lebensumständen obwohl bessere Alternativen ohne Probleme möglich wären etc. was zu einer Beeinträchtigung der seelischen oder körperlichen Gesundheit des Tieres führt.
Deshalb kann ich in der veganen Ernährung eines Hundes keine Tierquälerei entdecken?:verwirrt: Mein Hund wird satt und leidet keinen Hunger, er frisst das Futter gerne, er zeigt keine Anzeichen von Mangelerscheinungen, wird mindestens zweimal im Jahr tierärztlich durchgecheckt und und und. Ich kann keine Tierquälerei erkennen.

Was ist denn artgerechte Ernährung eines Hundes?

Trockenfutter? Wächst Trockenfutter auf Bäumen oder läuft es in der Gegend rum?
Dosenfutter? Dieses weiche Zeug mit Gelee und Zeugs? Wo gibts das in der Natur?
Kauknochen?
frittierte Schweineohren?
Barfen? Naja vielleicht, kann aber zu Mangelerscheinungen führen wenn man keine Nährstoffe wie Calcium u.a. künstlich hinzugibt. Außerdem ist die Gefahr der Infizierung von Erregern nicht unerheblich etc. link dazu:


Was ist also artgerecht? Der Hund ist keine natürliche Art, deshalb gibt es keine "natürliche" Nahrung für ihn. Der Haushund wurde im Domestikationsprozess der Jahrhunderte überwiegend mit Abfällen, mit Brotresten, Gemüseresten, Getreideresten und seltener auch mit Fleischabfällen und Resten gefüttert.
Früher war Fleisch ein Luxus, deshalb glaube ich kaum dass Fleisch oder selbst Fleischreste an Hunde verfüttert wurden. Auch gab es vor hundert Jahren noch kein kommerzielles Hundefutter.

Liebe Wiwwelle, wie ich sehe kommst Du aus dem Raum Frankfurt.
Das ist nicht weit von mir. Auch wenn Du mich wahrscheinlich nicht leiden kannst und Du mich für einen "kranken Typen" hältst, könnte ich, falls Interesse besteht, ein Treffen vorschlagen, damit Du Dich mal vom Gesundheitszustand eines fast 12-jährigen Staffs überzeugen kannst, der seit ca. 4 Jahren vegetarisch/vegan ernährt wird.

Ja ich weiß, sorry für Wall of text und so.

Dein Hund hat auch keine Wahl als diese und bitte ..4 Jahre ist keine Zeit um Langzeitschäden fest zu stellen.

Hunde damals erreichten gewöhnlich auch nicht dieses Alter was Hunde heute erreichen, da ist es wohl wie mit dem Menschen.

Hunde gab es damals nicht in der Masse wie sie es heute gibt, auch diese Streunervergleiche, auch damals gab es kaum Streunerhunde. Hunde hatten einen Zweck und nur wenige konnten es sich leisten einen Hund zu halten. Damals

Mein Husky würde sich die Seele aus dem Leibe kotzen und sein Darm würde vor lauter Blähungen zerreißen würde er vegan ernährt werden. Keiner meiner Hunde rührt Gemüse an , wobei es mir durchaus bewusst ist das es Hunde gibt die Gemüse lieben.

Wenn ich sehe wie sie vor Freude im Kreis springen wenn sie merken das ich frisches Fleisch habe ...

Von mir aus ernährt man seinen Hund wie er meint, reine vegane Ernährung ist für mich nicht artgerecht...vegetarisch lass ich mir gerade noch eingehen.

Es ist nicht schön so abgeurteilt zu werden nicht wahr..so wie du es mit uns Glaskastenfreunden es machst. Es würde mich interessieren was du glaubst was eine Schlange für einen Bewegungsbereich hat...und wie weit eine Spinne wandert? Du verurteilst wie es die Tierrechtler es ganz gerne machen..die Tierbefreier denen es egal ist ob die Tiere die sie aus den Farmen befreit haben auch überleben können da draussen in der Wildnis oder doch elendiglich verhungern oder verdursten.

Nein es ist nicht schön einfach so abgeurteilt zu werden nur weil man glaubt die bessere Welt erfunden zu haben. Auch du hältst einen Hund, schränkst ihn ein und zwingst ihn nach deinen Regel zu leben..als echter Tierrechtler dürftest du ihn nicht beherbergen oder zumindest müsstet du ihn als gleichberechtigtes Lebewesen seine ganze Freiheit lassen ......

P.S. Ich hege im Internet keine Gefühle ob ich jemand mag oder nicht, ich kenne dich nicht von daher bleibe ich in dieser Hinsicht neutral. Von daher halte ich dich auch nicht für einen kranken Typen...
 
Jegliche Tierhaltung und Tiererwerb, die auf einer kommerziellen Basis fußt, also ein Tiererwerb von sogenannten "Züchtern", die dadurch weiteres Kapital erhalten um weiter zu züchten und Tiere dem menschlichen Willen, Gutdünken und der Willkür zu unterwerfen, ist streng genommen Tierquälerei.
Und was ist mit Nachbarshündin, die wegläuft und sich decken lässt?
Ist das dann auch Tierquälerei? weil sie machts doch freiwillig...
Wenn jetzt aber ein Züchter, in dem Moment, in dem die Hündin "bock" hat mit nem passenden Rüden dasteht ist das also Tierquälerei?
Ausgenommen davon ist die Haltung von Tieren, die aus dem Tierschutz stammen, da das Übernehmen eines Tieres aus dem Tierschutz, die weitere kommerzielle Tierproduktion konterkariert bzw. zuwiderläuft und die kommerzielle Tierproduktion sogar schädigt, da man damit die Nachfrage senkt und den Produzenten damit das Kapital entzieht.

Diese Ansicht unterstreichen sogar sehr viele, wenn nicht die meisten hier in der KSG, wenn sie sagen, dass man Hunde aus dem Tierschutz, aber nicht vom Züchter oder Vermehrer nehmen soll, da es ohnehin schon genug Hunde gibt und man Vermehrer nicht noch unterstützen soll.

und wenn dann in ein paar Jahren keine Hund emehr gezüchtet werden würden, weils ja Tierquälerei ist, dann gibts aber auch keine Notfallhunde mehr - also willst du dann keinen Hund mehr haben?

Leider beschränken sich dann auch die meisten hier aus der KSG auf Hunde (und Katzen), blenden diese sinnvolle Vorgehensweise aber bei anderen Tieren, wie etwa Exoten oder "Glaskastentieren" aus.
Also meine Exoten verpaaren sich - wenn sie es tun - vollkommen freiwillig und werden zu nichts gezwungen...
Gegen Exoten aus dem Tierschutz habe ich nichts einzuwenden, da sie ja eben nun schonmal "da" sind, sie sind bereits erworben worden und somit "second hand". Beim Erwerb dieser Tiere unterstützt man eben nicht die weitere Produktion bei Tiervermehrern.
Problem jedoch, das Lebendfutter. Das Leben vieler hunderter Tiere (z.B. Mäuse) gegen das Leben eines Einzelnen (z.B. Leguan) einzutauschen halte ich für grausam.
Ja, aber soll das Tier dann lieber verhungern?
In der Natur ist es normal, in der Hand des Menschen wird es zur Willkür, da der Mensch Partei ergreift und entscheidet, wer leben darf und wer sterben muss (verfüttert wird).
Aber du entscheidest doch auch willkürlich welche Möhre du pflückst und isst und deren Leben du beendest, oder?
Das ist unethisch und verstößt z.B. gegen den Verhaltenskodex von Naturforschern- und Filmern, die bei ihrer Arbeit nicht den natürlichen Kreislauf beeinflussen dürfen.
Was ist daran unethisch? und gegen welchen Verhaltenskodex verstösst das?
Wenn eine Firma an Schlangen forscht muss sie die ja auch füttern - wie sonst sollte das gehen, da gibt es garantiert keinen Kodex, der ihnen das verbietet;)

Der Einwand, dass einige hier sehr gut informierte Terrarienhalter alle Auflagen erfüllen und super informiert sind und dies und das beachten, kann trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Haltung an sich, eine vom Menschen erzwungene ist.
Ja, und?
Meinen Tieren geht es besser als in freier Wildbahn, wo sie Parasiten und Jägern ausgesetzt sind und evtl selbst kein Futter finden...

Der weitere Einwand, dass ich das bei Hunden ebenfalls tue, täuscht darüber hinweg, dass der Haushund ein vom Menschen geschaffenes, vollkommen domestiziertes "Kunstwesen" ist, welches so in der Natur nicht vorkommt und auch nicht alleine in der Natur überleben könnte.
Der Haushund ist im Grunde eine pervertierte Verkrüppelung (in bezug auf natürliche Instinkte und Überlebensfähigkeiten) von Wölfen.
Für unsere Haushunde gibt es keinen natürlichen Lebensraum mehr und kein natürliches Nahrungsangebot.
Die meisten der uns bekannten Hunderassen wären in der freien Natur nicht überlebensfähig, auch nicht die Bull- and Terrierrassen.
Wir (Menschen) haben damit Lebewesen geschaffen, die von uns abhängig sind, ohne uns nicht überlebensfähig sind!
Also ich kenne ne ganze Menge von Hunden, die in freier Natur keine schlechten Chancen hätten...


Deswegen ist die Adoption eines Hundes aus dem Tierschutz auf der Grundlage einer vegetarisch/veganen Ernährung eine unter tierrechtlichen/-ethischen Aspekten eine einwandfrei korrekte Sache.
Du vergisst dabei, dass trotz der äusseren Veränderung der Hunde, sich der Darm eben nicht verändert hat.
Die Fütterung von fleischhaltigem Trockenfutter ist begrenzt problematisch, begrenzt, weil das Fleisch in Hundefutter meist Fleischabfall ist, welches nicht primär zu diesem Zweck erzeugt wurde (Sekundärprodukt).
ähm - und was ist an Fleischabfällen nun so schlimm? Meinem Hund ist es doch egal ob er nun Fleisch frisst, für das der Mensch sich zu schade ist - er kann es verdauen und dem futter die für ihn nötigen Nährstoffe entziehen.
Das Barfen ist natürlich schon wieder etwas problematischer.
Achso, TF ist problematisch weil das Fleisch nicht für die Futterproduktion gedacht ist - aber beim barfen, wo das Fleisch speziell zur Fütterung da ist, ist problematischer?
Was denn nu?:verwirrt:



Hallo Wiwwelle,
unter Tierquälerei verstehe ich das bewusste oder unbewusste Zufügen von Schmerzen, das Unterlassen von pflegerischen Maßnahmen, das Überfüttern oder Unterfüttern, Vernachlässigung, das gewaltsame Unterdrücken von Trieben, das Aufzwingen von Lebensumständen obwohl bessere Alternativen ohne Probleme möglich wären etc. was zu einer Beeinträchtigung der seelischen oder körperlichen Gesundheit des Tieres führt.
Deshalb kann ich in der veganen Ernährung eines Hundes keine Tierquälerei entdecken?
Aber oben hast du doch noch geschrieben, dass züchten Quälerei wäre?
Warum genau denn nun?
Der Hund darf seine Triebe dort doch voll und ganz ausleben?

Wenn wir schon dabei sind: für die ist es also Tierquälerei wenn man Triebe "gewaltsam" (wie definierst du das?) unterdrückst - aber du unterdrückst doch auch tagtäglich die Triebe deines Hundes - oder darf der sich verpaaren und jagen?


Was ist denn artgerechte Ernährung eines Hundes?

Trockenfutter? Wächst Trockenfutter auf Bäumen oder läuft es in der Gegend rum?
Dosenfutter? Dieses weiche Zeug mit Gelee und Zeugs? Wo gibts das in der Natur?
Kauknochen?
frittierte Schweineohren?
Barfen? Naja vielleicht, kann aber zu Mangelerscheinungen führen wenn man keine Nährstoffe wie Calcium u.a. künstlich hinzugibt. Außerdem ist die Gefahr der Infizierung von Erregern nicht unerheblich etc. link dazu:

Achso, du fügst also kein Calcium bei deiner Fütterung hinzu?
Was ist mit Taurin?

Was ist also artgerecht? Der Hund ist keine natürliche Art, deshalb gibt es keine "natürliche" Nahrung für ihn. Der Haushund wurde im Domestikationsprozess der Jahrhunderte überwiegend mit Abfällen, mit Brotresten, Gemüseresten, Getreideresten und seltener auch mit Fleischabfällen und Resten gefüttert.
Früher war Fleisch ein Luxus, deshalb glaube ich kaum dass Fleisch oder selbst Fleischreste an Hunde verfüttert wurden. Auch gab es vor hundert Jahren noch kein kommerzielles Hundefutter.
Nein, aber früher haben sich die Hunde auch oft selbst versorgt, was meinst du denn, wozu die gehalten wurden? und glaub mir, jemandem, dem früher etwas an seinem Hund lag, der hat ihm auch Fleisch gegeben...

Und auch wenn du es nicht hören willst - der darm der Hunde hat sich eben nicht verändert - wenn du einen Hund aufmachst und daneben ein offenes Kaninchen liegt, wird dessen Darm im Verhältnis noch um vieles länger sein... mal drüber nachgedacht?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „TV: RTL, 17.1., ca. 23.15 h, Exoten-Börse - außerdem: Protestaktion“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

mausi
Ja hab ich dann auch gemerkt :kp:... Da war s zu spät
Antworten
2
Aufrufe
557
mausi
watson
Naja, von rtl erwarte ich da nicht so viel;) Das weiter zu erklären wäre vermutlich zu umfangreich und kompliziert für die Zielgruppe, da macht sich der Begriff Heilung doch ganz gut;)
Antworten
3
Aufrufe
1K
B
Yannik
Antworten
1
Aufrufe
3K
Bull_Love
B
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
12
Aufrufe
1K
IgorAndersen
IgorAndersen
Natalie
Gibts dazu vielleicht einen Internet link von dem Bericht?
Antworten
1
Aufrufe
765
tte
Zurück
Oben Unten