Tumor an Milchleiste, große OP notwendig?

scully

15 Jahre Mitglied
eine 3-4 jährige, sonst gesunde Hündin hat an der Milchleiste einen Daumenkuppen großen Tumor.

Der TA gibt 2 Möglichkeiten vor.
1., den Tumor rausoperieren und ins Labor einschicken
oder
2. die ganze Milchleiste entfernen, was natürlich ca. 250-300€ mehr kosten würde.

Die Hündin hat nah am Tumor schon eine kleine Narbe, könnte also schonmal dort wegen einem Tumor operiert worden sein. ( nimmt der TA an )

Ist es nötig, bei so einem kleinen Tumor die ganze Milchleiste zu entfernen?
Und könnte es Nebenwirkungen geben, zum Beispiel Inkontinenz oder ähnliches?
 
  • 16. Mai 2024
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Lotte hat eine Zyste (oder sowas) in der Milchleiste, die jetzt nach der Läufigkeit wieder etwas größer geworden ist.
Bei ihr soll die Zyste entfernt werden (und gleichzeitig soll die Kleine kastriert werden) - von kompletter Milchleiste war bisher zum Glück nicht die Rede.
 
Ich kenn mich damit nicht aus, aber wenn sie vermutlich schon einmal einen Tumor an der Milchleiste hatte und jetzt wieder, wäre es dann nicht sicherer, sie ganz zu entfernen statt auf den nächsten Tumor zu warten?

Nur so meine laienhafte Meinung...
 
meine hündin hatte auch einen tumor an der milchleiste. damals ist eine ganze zitze entfernt worden, die tierklinik riet mir zur entfernung der ganzen milchleiste, weil die süsse sowieso anfällig ist für tumoren.

ich habe mich dagegen entschieden, mit dem ergebniss, das erneute tumoren am gesäuge aufgetreten sind, die aber nicht mehr entfernt werden können, wegen des schlechten allgemeinzustandes des hundes.

also lasst es lieber sofort machen, wenn der hund erst alt und krank ist, gehts jenachdem nicht mehr. folgen hat es keine, inkontinenz hat ja mit milchleiste nichts zu tun, sondern nur mit der kastration als solches, und auch da muss das nicht die folge sein.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Aus meiner heutigen Erfahrung kann ich nur empfehlen, die ganze Gesäugeleiste entfernen zu lassen, wenn dies auch so Dein TA sieht und wenn Deinem Hund so eine OP zugemutet werden kann.
Es hat sich zumindest bei uns bestätigt, das immer wieder neue Tumore an der Gesäugeleiste erschienen.
Solange sie letztendlich gutartig sind, ist das kein Probs, aber ich finde, die Entfernung der ganzen Leiste ist risikomindernd.
 
es ist nicht mein Hund :) . Es ist eine Hündin, die zur Vermittlung steht.
Ich habe Eure Meinungen mal weitergeleitet- denn einfach ist so eine Entscheidung ja nun nicht.
Wir tendieren aber doch zur "ganz-OP" , schon wegen dem Risiko, das sie nochmals einen Tumor bekommen könnte. :(
 
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