Ach so, ich hatte ein sehr langes Gespräch mit dem Inhaber des Kleintierkrematoriums "Im Rosengarten"
zu dem Thema!
Der das natürlich ohne Eigeninteresse so verbreitet ?
Tierärzte bekommen von der TKB kein Geld, sondern müssen Abholgebühren (gar nicht so wenig) bezahlen - zumindest seit ich weiß - also mindestens die letzten 15 Jahre.
Kleintiere werden bei der Tierverwertung auch verbrannt (nur nicht soooo pietätvoll wie bei "Rosengarten" und Co), da es daran eigentlich nicht "vertwertbares" dran gibt.
Nachklapp:
Außerdem fahren die TKB-Laster regelmäßige Touren. Die werden die entsprechenden Abfälle der Kategorie 1 (am Schlachthof) und die Haustiere sicher nicht mit einem Extra-Kleinbus abholen, es reicht ja, dass besonders gekennzeichnete, verschlossene Behälter verwendet werden.
Dass der TA zum Schlachthof gefahren ist, um seine Hunde wegzubringen, kann auch den Grund gehabt haben, dass es ihn billiger kommt, wenn der TKB-Laster keinen Extra-Umweg zu ihm fährt. Der kostet nämlich durchaus extra.
Ansonsten kann es natürlich durchaus sein, dass Gemauschel vorkommt... - aber daraus eine Regel zu konstruieren und das jedem Heimtierbeseitzer zu erzählen (warum wohl?), halte ich nicht nur für gewagt, sondern fast schon für niederträchtig. Es entspricht meinen Erfahrungen nach nicht der Realität.
Das war vielleicht vor 20 Jahren anders... aber vor 5 oder 6 war es nicht anders als jetzt.
(Bei uns in der Ecke (also, da, wo ich aufgewachsen bin) gibt es eine große TKB. In der durchaus einige Leute arbeiten, auch wenn niemand das so gern zugibt, weil es so stinkt. Und viel Landwirtschaft. Da gehört beides zwangsläufig zum Alltag... und nicht als ein ominöses Feindbild an den Horizont.)
...
Es regt mich maßlos auf, wenn solche "Geschichten" verbreitet werden - womöglich noch mit der Absicht, den Tierbesitzern ein schlechtes Gewissen zu machen, die ihr Tier z.B. beim Tierarzt lassen.
Mancher würde auch eine solche Einäscherung zwar gern machen lassen, hat aber das Geld nicht eben mal so übrig - und grämt sich dann, weil vor seinem inneren Auge ganz schreckliche Bilder entstehen, wenn so etwas verbreitet wird.
Und unterm Strich schwingt immer mit: "Und wenn du das deinem Tier nicht gönnst, und den Hund lieber in die Seife gibst, bist du ein schlechter Tierhalter! - Naja, wenigstens merkt der Hund nichts mehr davon!"
Dabei stimmt das mit der Seife eben gar nicht, und von daher ist der Unterschied zwischen einer "Massenkremierung" in der TKB und einer im Tierkrematorium kein ganz so großer.
Der einzige Vorteil, den ich bei einer Einzelkremierung sehe, ist, dass man die Asche wieder mitnehmen und zB verstreuen oder bestatten kann...
Und unterm Strich schwingt immer mit: "Und wenn du das deinem Tier nicht gönnst, und den Hund lieber in die Seife gibst, bist du ein schlechter Tierhalter! - Naja, wenigstens merkt der Hund nichts mehr davon!"
Wobei ich ja auch finde, dass da unser inzwischen etwas skuriles Verhältnis zu unseren Haustieren wieder zum Tragen kommt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es diese Tierkrematorien noch gar nicht (ich schätze mal, so ca. vor 10 Jahren haben wir die ersten Flyer bekommen, die wir aber niemandem in die Hand gedrückt hätten, weil die uns für bekloppt gehalten hätten) und es war für die meisten ganz selbstverständlich, dass der Hund beim Tierarzt blieb -
Das war vielleicht vor 20 Jahren anders... aber vor 5 oder 6 war es nicht anders als jetzt.
Ach so, ich hatte ein sehr langes Gespräch mit dem Inhaber des Kleintierkrematoriums "Im Rosengarten"
zu dem Thema!
Der das natürlich ohne Eigeninteresse so verbreitet ?
Tierärzte bekommen von der TKB kein Geld, sondern müssen Abholgebühren (gar nicht so wenig) bezahlen - zumindest seit ich weiß - also mindestens die letzten 15 Jahre.
Kleintiere werden bei der Tierverwertung auch verbrannt (nur nicht soooo pietätvoll wie bei "Rosengarten" und Co), da es daran eigentlich nicht "vertwertbares" dran gibt.
Es regt mich maßlos auf, wenn solche "Geschichten" verbreitet werden - womöglich noch mit der Absicht, den Tierbesitzern ein schlechtes Gewissen zu machen, die ihr Tier z.B. beim Tierarzt lassen.
Mancher würde auch eine solche Einäscherung zwar gern machen lassen, hat aber das Geld nicht eben mal so übrig - und grämt sich dann, weil vor seinem inneren Auge ganz schreckliche Bilder entstehen, wenn so etwas verbreitet wird.
Und unterm Strich schwingt immer mit: "Und wenn du das deinem Tier nicht gönnst, und den Hund lieber in die Seife gibst, bist du ein schlechter Tierhalter!
.......................... - einen eigenen Garten habe ich noch immer nicht, dank einer lieben Freundin werde ich die Katze aber wohl im Garten ihres Partner beerdigen dürfen.
Na was ein Glück das meine Tierärzte genauso naiv sind wie ich und an das Gute glaubt und pfichtgetreu verbrennen läßtHunde und andere Haustiere werden in der TKB nicht "in die Fettschmelze" gesteckt und auch nicht zu Tierfutter und Kosmetika verarbeitet. Weil bei Heim- ebenso wie bei Versuchstieren nicht gewährleistet ist, dass sie nicht mit bestimmten Medis behandelt wurden.
Die werden verbrannt. Ich weiß nicht, wieso sich diese Gerüchte so hartnäckig halten. Vermutlich, weil niemand sich mit dem Thema gern auseinandersetzt.
Weil die hiesigen Tierärzte zum Beispiel die toten Tiere mit zu den Schlachtereien mit genommen haben, oder auch noch mit nehmen, und diese mit den Schlachtabfällen dann abgefahren wurden!
Oder weil die Tierärzte Geld für die Körper bekommen haben!
Ich weiß nicht. Also ich kenne es von "früher" eher so, dass die Tiere im eigenen Garten oder heimlich im Wald verbuddelt wurden und man kein Geld dafür bezahlt hätte, das Tier beim TA zu lassen
Ich muss da ja immer an die Story einer Kollegin denken, bei der ein Tier fürs Krematorium abgeholt wurde - vorne ist der Typ zerflossen vor Mitleid mit der Besitzerin und im Keller fragte er dann, wo denn das Viech sei und hat es bis nach oben auch nicht sehr würdevoll getragen, sobald aber die Tür aufgieng war wieder Trauermiene und Respekt angesagt