Da ist so einiges nicht nachvollziehbar und solange die Hunde dort bleiben, bzw. dorthin zurück sollen würde ich keine Unterstützung anbieten.
Das würde bedeuten solche Haltungsbedingungen zu unterstützen.
Ich denke, das die Intention folgende ist: Unsozialisierte, verhaltensauffällige Hunde können nicht von jetzt auf gleich gut (meint: z.B. entweder auf
kompetente Pflegestellen und/oder Tierheime/TSVs, welche
willens und auch in der Lage sind, "solche" Hunde aufzunehmen --> schwer vermittelbar, verursachen Kosten, blockieren u.U. Monate oder Jahre PS und/oder Zwinger etc.) unterzubringen. Dies gestaltet sich bei einzelnen Hunden (aus z.B. Abgaben etc.) bereits häufig mehr als schwer - bei rund 100 Hunden (oder mehr) eine fast unlösbare Aufgabe.
Die Tiere vom Regen in die Traufe zu bringen, dadurch das z.B. Pflegestellen kapitulieren, "man" Rückläufer kurzfristig "verschieben" muss etc. pp. ist den (einzelnen) Tieren auch nicht unbedingt geholfen.
"Vermittelbare" Tiere sollen ja - so die Aussage von AS - zügig dort heraus geholt werden. Alle Hunde sollen katalogisiert werden (was auch beinhaltet - zumindest meinem Verständnis nach - Charakterisierungen zu erstellen, was das Verbringen der Hunde auf entsprechend kompetente PS und/oder Tierheime/TSV ja enorm erleichtert, da man dann "weiß" auf was genau "man" sich einlässt). Ich hielt diesen Gedankengang vorerst auch für absurd - muss aber gestehen, das er mir immer logischer und schlüssiger erscheint.
Ich fasse zusammen: Sich erst einen Überblick verschaffen, "einfache" Hunde sofort heraus holen und auf PS und Tierheime/TSV verbringen, die verbliebenen unkastrierten Hunde unfruchtbar machen, für bessere Lebensbedingungen sorgen - und dann nach und nach am Fallbeispiel des Individuums nach wirklich geeigneten (!) Plätze und Lösungen für die aktuell als "verhaltensauffällig" beschriebenen Tiere suchen.
So habe ich das zumindest verstanden.
Aber da ich morgen so wie so noch einmal mit AS telefonieren wollte, werde ich auch diesen Punkt noch einmal ansprechen.