Hund&Ich
Hallo,
wie schon in meiner Vorstellung kurz angesprochen, möchte ich Euch schildern, wie ein Tierheim mit uns als Pflegestelle umgeht. Dazu wünsche ich mir Meinungen und Rat von anderen Pflegestellen und gerne auch von Tierheim Mitarbeitern. Ich selber habe so eine Verfahrensweise in ca. 20 Jahren ehrenamtlicher Tierschutzmitarbeit noch nie erlebt. Zusätzlich bitte ich um Kontaktaufnahme via PN von Usern, die mich beraten können, an welche Stellen/Behörden ich mich wenden kann, um unglaubliche Vorgehensweisen im dortigen Tierheim anzuzeigen. Das örtliche Vet-und Ordnungsamt schweigt still. BMT erteilt nur zahlenden Mitgliedern auskunft, Frau Dr. Martin ist entweder krank oder im Urlaub. Ich möchte niemanden öffentlich anprangern und deshalb habe ich mich in meiner Vorstellung so bedeckt gehalten. Zum geeigneten Zeitpunkt erzähle ich gerne mehr von mir und meinen Tieren.
Nun zur Pflegestellenproblematik: Es handelt sich um einen ca. 8 Jahre alten Staff Mix. Der Hund wurde 3 Jahre in diesem Tierheim verwahrt. Saß im eisigen Winter, wenn die Innenzwinger gesäubert wurden über Stunden draußen in der Kälte, niemand hat sich um sie gekümmert, eingeschätzt und mit ihr trainiert. Die Maus hatte immerwiederkehrend eine großflächige offene Wunde bis auf die Zehenknochen. Zum Tierarzt sollte ich sie nicht bringen, O-Ton der stellvertretenden TH Leiterin, hat der Hund das regelmäßig und man kann nichts machen! Da war mir klar, der Hund muß dort raus und zu mir auf die Pflegestelle. Bin dann zum Tierarzt, Diagnose Anaplasmose, Antibiose und ich bin drei Wochen in das TH gefahren, um die Pfote täglich zu verbinden. Habe den Hund dann auf den WT vorbereitet, dieser wurde drei Monate später bestanden. Habe dann mit der "Hundebeauftragten" mündlich (habe zu der Zeit ja selbst noch ehrenamtl. mitgearbeitet) besprochen, daß wir dem Hund bis zur Vermittlung eine Pflegestelle geben. Problemhund, Listenhund, Anaplasmose positiv! Somit war auch allen Beteiligten klar, daß eine Vermittlung dauert oder gar nicht zustande kommt. Absprache war wir übernehmen: Futter, Nahrungsergänzungsmittel, Haftpflichtvers., haben sogar eine OP Versicherung abgeschlossen, Zubehör wie Körbchen, Halsband, Mantel etc. selber bezahlt, für das Tierheim blieben nur die Steuer und restlichen Tierarztkosten. Es gab eine ganz klare Absprache, daß ich den Hund nicht übernehme. Schon ein Jahr vorher habe ich einem Sorgehund aus demselben Tierheim, der bei mir auf Pflege war, ein endgültiges Zuhause gegeben. Drei eigene Hunde reichen, schon alleine wegen der Gesamtkosten. Im Mai habe ich dann meine Mitarbeit in diesem TH aufgegeben, da ich es nicht mehr geschafft habe alleine gegen die ganzen Mißstände dort zu kämpfen.
Nun bekam ich von dem ersten Vorsitzenden des TH eine Mail, er könne verstehen, das ich doch sicher den Hund liebgewonnen habe und er bietet mir an, das Tier kostenlos zu übernehmen. Wie großzügig !!! Habe nochmals auf die mündliche Absprache mit der "Hundebeauftragten" verwiesen. Also wurde nun ein persönliches Gespräch anberaumt, zu dem ich zwei Zeugen mitgenommen habe.
Dort wurde mir ganz klar gesagt, entweder ich übernehme die Steuer und die Tierarztkosten, oder der Hund muß zurück in`s TH. Könnt Ihr Euch das Vorstellen? Anzumerken ist noch, der Hund ist schwer traumatisiert! Egal was auch immer, niemals von der Pflegestelle wieder ins Tierheim. Das wäre nicht ich mit meinem Tierschutzgedanken. Achja, zwischenzeitlich kam nie ein Anruf um sich nach dem Hund zu erkundigen, oder ob ich etwas benötige. Spot ON, Wurmkur, alles selbst bezahlt. In meiner Tierschutzzeit habe ich einige Pflegestellen betreut, und das heißt für mich sich wirklich kümmern.
Erzählt doch bitte mal, wie wird es bei Euch gehandhabt. Das ist doch Nötigung,Erpressung wie die mit mir umgehen!?
Entschuldigt den langen Text, aber ich wollte ein wenig erklären!
wie schon in meiner Vorstellung kurz angesprochen, möchte ich Euch schildern, wie ein Tierheim mit uns als Pflegestelle umgeht. Dazu wünsche ich mir Meinungen und Rat von anderen Pflegestellen und gerne auch von Tierheim Mitarbeitern. Ich selber habe so eine Verfahrensweise in ca. 20 Jahren ehrenamtlicher Tierschutzmitarbeit noch nie erlebt. Zusätzlich bitte ich um Kontaktaufnahme via PN von Usern, die mich beraten können, an welche Stellen/Behörden ich mich wenden kann, um unglaubliche Vorgehensweisen im dortigen Tierheim anzuzeigen. Das örtliche Vet-und Ordnungsamt schweigt still. BMT erteilt nur zahlenden Mitgliedern auskunft, Frau Dr. Martin ist entweder krank oder im Urlaub. Ich möchte niemanden öffentlich anprangern und deshalb habe ich mich in meiner Vorstellung so bedeckt gehalten. Zum geeigneten Zeitpunkt erzähle ich gerne mehr von mir und meinen Tieren.
Nun zur Pflegestellenproblematik: Es handelt sich um einen ca. 8 Jahre alten Staff Mix. Der Hund wurde 3 Jahre in diesem Tierheim verwahrt. Saß im eisigen Winter, wenn die Innenzwinger gesäubert wurden über Stunden draußen in der Kälte, niemand hat sich um sie gekümmert, eingeschätzt und mit ihr trainiert. Die Maus hatte immerwiederkehrend eine großflächige offene Wunde bis auf die Zehenknochen. Zum Tierarzt sollte ich sie nicht bringen, O-Ton der stellvertretenden TH Leiterin, hat der Hund das regelmäßig und man kann nichts machen! Da war mir klar, der Hund muß dort raus und zu mir auf die Pflegestelle. Bin dann zum Tierarzt, Diagnose Anaplasmose, Antibiose und ich bin drei Wochen in das TH gefahren, um die Pfote täglich zu verbinden. Habe den Hund dann auf den WT vorbereitet, dieser wurde drei Monate später bestanden. Habe dann mit der "Hundebeauftragten" mündlich (habe zu der Zeit ja selbst noch ehrenamtl. mitgearbeitet) besprochen, daß wir dem Hund bis zur Vermittlung eine Pflegestelle geben. Problemhund, Listenhund, Anaplasmose positiv! Somit war auch allen Beteiligten klar, daß eine Vermittlung dauert oder gar nicht zustande kommt. Absprache war wir übernehmen: Futter, Nahrungsergänzungsmittel, Haftpflichtvers., haben sogar eine OP Versicherung abgeschlossen, Zubehör wie Körbchen, Halsband, Mantel etc. selber bezahlt, für das Tierheim blieben nur die Steuer und restlichen Tierarztkosten. Es gab eine ganz klare Absprache, daß ich den Hund nicht übernehme. Schon ein Jahr vorher habe ich einem Sorgehund aus demselben Tierheim, der bei mir auf Pflege war, ein endgültiges Zuhause gegeben. Drei eigene Hunde reichen, schon alleine wegen der Gesamtkosten. Im Mai habe ich dann meine Mitarbeit in diesem TH aufgegeben, da ich es nicht mehr geschafft habe alleine gegen die ganzen Mißstände dort zu kämpfen.
Nun bekam ich von dem ersten Vorsitzenden des TH eine Mail, er könne verstehen, das ich doch sicher den Hund liebgewonnen habe und er bietet mir an, das Tier kostenlos zu übernehmen. Wie großzügig !!! Habe nochmals auf die mündliche Absprache mit der "Hundebeauftragten" verwiesen. Also wurde nun ein persönliches Gespräch anberaumt, zu dem ich zwei Zeugen mitgenommen habe.
Dort wurde mir ganz klar gesagt, entweder ich übernehme die Steuer und die Tierarztkosten, oder der Hund muß zurück in`s TH. Könnt Ihr Euch das Vorstellen? Anzumerken ist noch, der Hund ist schwer traumatisiert! Egal was auch immer, niemals von der Pflegestelle wieder ins Tierheim. Das wäre nicht ich mit meinem Tierschutzgedanken. Achja, zwischenzeitlich kam nie ein Anruf um sich nach dem Hund zu erkundigen, oder ob ich etwas benötige. Spot ON, Wurmkur, alles selbst bezahlt. In meiner Tierschutzzeit habe ich einige Pflegestellen betreut, und das heißt für mich sich wirklich kümmern.
Erzählt doch bitte mal, wie wird es bei Euch gehandhabt. Das ist doch Nötigung,Erpressung wie die mit mir umgehen!?
Entschuldigt den langen Text, aber ich wollte ein wenig erklären!