Naja, gerade in Frankfurt ging es Lise richtig schlecht und ich musste heulen... ich wollte einfach nur Hilfe und sie haben Lise ja auch versorgt. Aber dieses abwertende Verhalten hat mich geschockt.
Wir haben versucht zu erklären, haben uns aber richtig hilflos gefühlt.
Auch diese krasse Angst vor Cleo von dem TA in Aschaffenburg und der TÄ in Seligenstadt hat mich eher sprachlos gemacht!
Cleo ist wohl auf dem Tisch "speziell", aber sie hat da einen Maulkorb drauf und ich halte sie im "Würgegriff"
. Kaum vom Tisch geht der Propeller an und sie freut sich einen Ast.
Die Hunde spüren ja diese Angst und Ablehnung, dass finde ich nicht hilfreich und das haben sie auch nicht verdient!
Klar kommt es sicherlich auch auf Typ, Tagesform und spezielle Vorlieben an, aber von einem TA erwarte ich dann schon Sachlichkeit und eigentlich auch das Wissen das sie eben keine Menschenfressenden Bestien sind!
In Esslingen waren wir mal mit Lise bei einem empfohlenen TA, der war einfach sowas von Überheblich, da haben wir dann schon diskutiert und auch mit der Klinik in Nürnberg wo Lise lange stationär war, da haben wir Lise entgegen der Empfehlung (sie wollten sie ja unbedingt einschläfern) abgeholt.
Den Landtierärzten die hier am Wochenende Bereitschaft haben mach ich keinen Vorwurf, die haben eben meist eher von Großtieren Ahnung.
Zumidest waren sie bemüht zu helfen und hatten keine Angst.
In Hofheim, der LMU München, der Augenspezialist in Stuttgart und in unserer "Hausklinik" in Leonberg (und einigen anderen TÄ) - da hatten wir nie Probleme, egal wie grummelig Cleo oder wie krank Lise war.
Da es ja meist tatsächlich Notsituationen waren wo wir eben nicht mal eben die fast 200 Km nach Hause zu mir zu fahren konnten, haben wir einfach versucht höflich zu bleiben und auf Hilfe gehofft
Aber wir sind dann auch kein zweites mal dahin gegangen...