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Also vielleicht kannst du mir ja dann erklären warum der Bullterrier jetzt quasi verboten wird der niemandem etwas getan hat und andere liebe Familienhunde beißen und verletzen schwer und laufen weiter so durch die Gegend.
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Mir ist das in diesem Fall ziemlich egal ob da die Population einbezogen wurde, denn 0 Vorfälle bleiben 0 Vorfälle.
Ok, wenn dir das egal ist solltest du auch nicht mit Statistiken argumentieren
(wie hieß es so schön? wenn man keine Ahnung hat einfach mal usw.)
NATÜRLICH spielt die Anzahl der Population eine Rolle: habe ich eine Population von 1000 und davon 500 DSH (-mixe), 300 Retriever, 180 sonstige Mischlinge und 20, die auf der Liste stehen ist es doch rein logisch so, dass es viel mehr Beissvorfälle mit den DSH und Retrievern gibt
als Bsp: 100 Vorfälle mit DSH, 80 mit Retrievern, 10 mit sonstigen und 8 mit SoKas - dann sind doch die SoKas statistisch gesehen, gefährlicher als die DSH- logisch?
Und daher ist es eben wichtig zu wissen, wie diese Statistik erstellt wurde, da sie sonst nämlich fürn Allerwertesten ist!
Sind denn 10 Hunde, die aus Angst, beißen, oder weil sie gequält/geärgert wurden mit 10 Hunden vergleichbar, die "grundlos" gebissen haben?
Und wie sieht es aus, mit der Vergleichbarkeit von Vorfällen in der Öffentlichkeit oder den klassischen, im privaten Bereich!
Mit Leine oder ohne?
Also wenn schon Statistik, oder besser Auswertung, dann richtig!
Also treff ich doch lieber auf einen Bullterrier als auf einen Schäferhund, zumindest wenn ich unversehrt bleiben möchte
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Mir ging es hier gar nicht um die Frage pro/conta Listenhund (!) - ich wollte lediglich wissen, wie es mit diesen Statistiken aussieht, da sie m.M. totaler Schwachsinn sind - um so "blöder" (nicht im Sinne von dumm) finde ich es dann, wenn man mit so einer schwachen Statistik argumentieren will und dann noch nicht einmal deren Hintergründe kennt
Auf einen Bulli triffst du aber selten und die Wahrscheinlichkeit gebissen zu werden geht dann gegen NullAlso treff ich doch lieber auf einen Bullterrier als auf einen Schäferhund, zumindest wenn ich unversehrt bleiben möchte
Hier in meiner Gegend sieht man keinen Bulli dort wo sich viele Hunde aufhalten.
Ich sehe täglich Bullis
Genau genommen wird seit mittlerweile 11 Jahren mit fraglichen Statistiken argumentiert.Ich finde die Lösung, mit einer Statistik zu argumentieren, die so fraglich ist, auch nicht toll.
Aber ich fürchte, für andere Argumente sind die Politiker zu einfach gestrickt.
Zumindest in dieser Hinsicht.
Genau genommen wird seit mittlerweile 11 Jahren mit fraglichen Statistiken argumentiert.Ich finde die Lösung, mit einer Statistik zu argumentieren, die so fraglich ist, auch nicht toll.
Aber ich fürchte, für andere Argumente sind die Politiker zu einfach gestrickt.
Zumindest in dieser Hinsicht.
Das Ergebnis ist bekannt.
Vielleicht wäre es gar nicht so falsch, über andere/weitere Argumentationen nachzudenken.
Und das meine ich in keinster Weise provokant.
Genau genommen wird seit mittlerweile 11 Jahren mit fraglichen Statistiken argumentiert.Ich finde die Lösung, mit einer Statistik zu argumentieren, die so fraglich ist, auch nicht toll.
Aber ich fürchte, für andere Argumente sind die Politiker zu einfach gestrickt.
Zumindest in dieser Hinsicht.
Das Ergebnis ist bekannt.
Vielleicht wäre es gar nicht so falsch, über andere/weitere Argumentationen nachzudenken.
Und das meine ich in keinster Weise provokant.
Auf einen Bulli triffst du aber selten und die Wahrscheinlichkeit gebissen zu werden geht dann gegen NullAlso treff ich doch lieber auf einen Bullterrier als auf einen Schäferhund, zumindest wenn ich unversehrt bleiben möchte
Hier in meiner Gegend sieht man keinen Bulli dort wo sich viele Hunde aufhalten.
Ich habe hier seit JAHREN keinen Bulli mehr gesehen!
Labbis und DSH treffe ich täglich mehrere...
@Podifan: denkst du denn, dass sich an der Situation überhaupt noch etwas zum positiven ändert? Ich meine das nicht böse, aber meinem Eindruck nach ist die Situation zu verfahren - immer noch tauchen permanent (zumindest hier im Forum) Berichte von bescheuerten Listenhundhaltern auf, die irgendeinen Bockmist gebaut haben, dagegen wiegt doch keine schlechte Statistik, oder?
Denn, das die hinkt erkennt ja ein blinder mit Krückstock...
Ich habe ehrlich gesagt eher das Gefühl, dass auch auf die anderen Halter mehr zukommen wird!
Bisher dachte ich auch immer, ich wohne in einer recht neutralen Gegend - aber nachdem Lucky am Freitag einen anderen Hund auch nur anbellte und ich den Blick der Besitzerin gesehen habe...ich denke, der Trend geht also weiter in den Keller...
dogmaster schrieb:welche denn? es gibt eigentlich nichts, was noch nicht versucht wurde.
dogmaster schrieb:welche denn? es gibt eigentlich nichts, was noch nicht versucht wurde.
Ich persönlich fände es gut, wenn die ganze Argumentation etwas umfassender wäre und sich mehr damit befasst würde, wovor der Otto-Normalo Angst hat / Angst gemacht wurde.
Will meinen (ist aber natürlich nur meine persönliche Sicht der Dinge und muss nicht stimmen), der Otto-Normalo hat z.B. Angst, wenn es um das Thema Artgenossenunverträglichkeit geht. Wenn z.B. ein Hund einer Soka-Rassen einen anderen Hund verletzt oder gar getötet hat, dann macht ihm das Angst (wird ja auch oft gesagt, "wenn es ein Kind gewesen wäre".
Das kommt bei anderen Rassen auch vor, keine Frage - macht Otto-Normalo aber offenbar nicht solche Angst oder verkauft sich weniger gut. Keine Ahnung. Dann heißt es immer wieder gerne "beim nächsten Mal ist's bestimmt ein Kind". Wenn man da z.B. ansetzen würde und eben aufklären würde, dass Hunde, die zum Kampf eingesetzt wurden, zwar andere Hunde nicht mögen mussten, aber eben sehr menschenfreundlich sein mussten. Das ist irgendwie 'ne Argumentationskette, die sich konkret mit den Ängsten auseinandersetzt, also auf dem basiert, wovor die Angst besteht. Ich glaube, dass es wenig nützt, zu sagen "Hunde der Rassen XYZ beißen aber öfter". Das scheint offenbar nicht die gewünschte Wirkung zu bringen. Und ich könnte mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass das nicht der Kern dessen ist, was Otto-Normalo beschäftigt.
Beschäftigen/ängstigen tut den das Verhalten von Sokas - das anderer Hunde vielleicht weniger. Wenn man Otto-Normalo erreichen will, muss man sich womöglich konkreter auf Otto-Normalo einstellen.
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wie hsh2 schon in einem anderen fred schrieb, hätte man bzgl. der aufklärungsarbeit in der öffentlichkeit einen anderen weg einschlagen sollen und zwar in die richtig, wie du sie oben auch beschrieben hast. die richtung, den leuten zu erklären, für welche zwecke, hunde bestimmter rassen eigentlich gezüchtet und verwendet wurden und wie sie heute in mitten der familie und leider auch in fragwürdigen händen leben bzw. leben müssen.
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Auf einen Bulli triffst du aber selten und die Wahrscheinlichkeit gebissen zu werden geht dann gegen Null
Hier in meiner Gegend sieht man keinen Bulli dort wo sich viele Hunde aufhalten.
Ich habe hier seit JAHREN keinen Bulli mehr gesehen!
Labbis und DSH treffe ich täglich mehrere...
@Podifan: denkst du denn, dass sich an der Situation überhaupt noch etwas zum positiven ändert? Ich meine das nicht böse, aber meinem Eindruck nach ist die Situation zu verfahren - immer noch tauchen permanent (zumindest hier im Forum) Berichte von bescheuerten Listenhundhaltern auf, die irgendeinen Bockmist gebaut haben, dagegen wiegt doch keine schlechte Statistik, oder?
Denn, das die hinkt erkennt ja ein blinder mit Krückstock...
Ich habe ehrlich gesagt eher das Gefühl, dass auch auf die anderen Halter mehr zukommen wird!
Bisher dachte ich auch immer, ich wohne in einer recht neutralen Gegend - aber nachdem Lucky am Freitag einen anderen Hund auch nur anbellte und ich den Blick der Besitzerin gesehen habe...ich denke, der Trend geht also weiter in den Keller...
Ich bin sehend und noch ohne Krückstock und ich sehe nichts hinken.
Wenn ein Hund einen Menschen schwer verletzt ist es diesem Opfer wohl egal ob ihn einer von Hundert oder einer von Tausend verletzt hat.
Was zählt ist der Schaden.
So und dann gibt es eben den Bullterrier der niemanden verletzt hat und nun trotzdem unwiederlegbar ein gefährliches Tier ist.
Wer ist denn nun normal als gefährlicher zu sehen 10 Beißer von 1000 Hunden oder 0 Beißer von 100 Hunden
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wie hsh2 schon in einem anderen fred schrieb, hätte man bzgl. der aufklärungsarbeit in der öffentlichkeit einen anderen weg einschlagen sollen und zwar in die richtig, wie du sie oben auch beschrieben hast. die richtung, den leuten zu erklären, für welche zwecke, hunde bestimmter rassen eigentlich gezüchtet und verwendet wurden und wie sie heute in mitten der familie und leider auch in fragwürdigen händen leben bzw. leben müssen.
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Bin erstaunt, dass wir echt einer Meinung sind!
Nur, dass es zu spät ist glaube ich immer noch nicht!
Wie gesagt - krankhafter Optimist!