Terrarium 80 cm B x 50 cm t x 1 m hoch

Hi,

@Alexis: Ja, in einem Katalog habe ich eine Lampenfassung gefunden wo schon so ein Sicherheitsdraht drum ist, ich denke die werde ich mir bestellen. Den Heizstein lass ich dann ganz weg. Werd es dann erstmal nur mit Strahlern versuchen. :)

@Shila: ICh glaube auch nicht das Koepys sich eingraben oder? Hab ich zumindest noch nicht gehört. :verwirrt:

Ich habe hier bei ebay ein tolles Terrarium gefunden, was auch ganz bei mir in der Nähe ist, nur der Wasserteil ält mich ab. Ob das geeignet ist für eine Königspython? Oder kann sie vielleicht in dem Wasserteil ertrinken?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Honesty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

ich habe mich ja jetzt schon längere Zeit über die Haltung von Koepys informiert. Doch nach reiflicher Überlegung bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir doch keine Schlange zulegen sollte. Ich komme einfach mit der Verfütterung von lebenden Tieren nicht klar und da dies halt zur artgerechten Haltung dazugehört, lasse ich dass lieber erstmal. Vielleicht wird es ja später mal was, aber im Moment glaube ich einfach es ist besser wenn ich es lasse. Will ja dem Tier auch nicht schaden. Sorry, wenn ich euch hier erst ausgefragt habe :(

Werde doch lieber mit Geckos anfangen...
 
...ist doch kein Problem Nadine! Du hast dich vorher informiert (dafür ist dieses Forum ja da) und dann Abstand genommen weil du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Prima! :)

Wenn Geckos solltest du Tag-Geckos nehmen, von denen 'hast du mehr'. Leopard-Geckos bekommt man recht leicht zahm und von Tokehs würde ich einem Anfänger abraten.
Dies in aller Kürze; wenn du eine Art favorisierst frag' ruhig weiter. ;)

Alexis
 
Original geschrieben von Honesty
Hi,

ich habe mich ja jetzt schon längere Zeit über die Haltung von Koepys informiert. Doch nach reiflicher Überlegung bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir doch keine Schlange zulegen sollte. Ich komme einfach mit der Verfütterung von lebenden Tieren nicht klar und da dies halt zur artgerechten Haltung dazugehört, lasse ich dass lieber erstmal. Vielleicht wird es ja später mal was, aber im Moment glaube ich einfach es ist besser wenn ich es lasse. Will ja dem Tier auch nicht schaden. Sorry, wenn ich euch hier erst ausgefragt habe :(

Werde doch lieber mit Geckos anfangen...

Find ich klasse, deine Entscheidung, respekt!!
Beser als sich so ein Tier zu holen und dann nicht vernünftig füttern zu können, weil ebend dieses Lebendfüttern nicht vollbracht wird. Hab ich leider schon viel zu oft gesehen und durfte die Tiere mühsam wieder aufpäppeln....

Hättest du nicht soviel gefragt, dann dürftest du dich vielleicht auch dazu zählen.
 
Original geschrieben von Alexis
Astrid,

du kannst kein Tier in Gefangenschaft wirklich 'artgerecht' halten. Keinen Hund, keine Katze und keinen Exoten.

Man kann diese Tiere aber so artgerecht wie möglich halten. Dies beinhaltet, sich mit den Bedürfnissen des entsprechenden Tieres auseinanderzusetzen und ihnen so weit wie möglich gerecht zu werden. Es bedeutet auch Verantwortung schon bei der Anschaffung (deutsche Nachzuchten, keine Wildfänge!) zu zeigen.
Jemand, der sich ernsthaft mit solchen Tieren auseinandersetzt und bereit ist, auch Opfer zu bringen (Zeit, Geld, Aufwand etc.), bei so jemandem sehe ich keinen Hinderungsgrund.

Was ich ablehne sind Leute, die sich 'mal eben' einen Exoten anschaffen, keine Ahnung haben was dieses Tier so braucht, sich auch nicht sonderlich drum kümmern sondern es nur halten weil's im Freundeskreis so ein angenehmes gruseln erzeugt. :sauer:

Alexis

Hallo Alexis,

danke für deine Antwort. Sie beinhaltet für mich schon einige nachvollziehbare Aspekte, allerdings werde ich nicht ganz einig mit dir, dass man kein Tier in Gefangenschaft artgerecht halten kann.

Dass man bei Exoten auf deutsche Nachzuchten zurückgreift, finde ich schon mal beruhigend. Denke, es wäre eine Qual für eine ehemals freilebendes Tier, nach einem ewig langen Transportweg bis zum Ende des Lebens in einem Glaskasten zu leben...

Das Argument "das Tier kennt es ja nicht anders, denn es ist ja in Gefangenschaft geboren" kann ich zwar zum Teil verstehen, mir würde es aber nicht ausreichen, um ein solches Tier mit gutem Gewissen zu halten.

Hunde und Katzen kann man dagegen schon artgerecht halten. Sicherlich gibt es einige Hunderassen, die noch sehr sehr viele natürliche Instinkte in sich tragen, die also weniger domestiziert sind und man diesen daher weniger gerecht werden kann, aber die meisten hochgezüchteten Rassen sind dermassen an der Menschen gebunden und kämen in der freien Natur ohne Menschen kaum glücklich und zufrieden aus. Sicherlich werden einige Hunde nicht artgerecht gehalten, aber möglich ist es auf alle Fälle schon.

Bei Katzen ist dies noch einfacher wie ich finde. Wenn ich da an meine Katze denke... Sie entscheidet von ganz allein, wann sie wohin geht, sie kann jagen und kommt nur zu uns Menschen, weil es eben bequem ist. Was ist daran nicht artgerecht?

Wie aber sieht das bei einer Schlange aus, die sich in ihrem Terrarium in der Regel sicher nicht mal ganz ausstrecken kann, die sobald sie länger draussen ist, mit den klimatischen Bedingungen gar nicht zurecht käme?

LG
 
@staffmama: Jede Schlange, die sich ganz ausstreckt ist todkrank!!!

@alexis und co.

Es gibt einen Super-Sprühwasser-Zusatz, ist extra für Geckonen, damit sie weiter schön haften können, lohnt sich aber für jeden "Sprüher", - als Trinkwasserzusatz gibts das auch. Ist glaub ich von ExoTerra, heißt irgendwas mit Calmicize und Mistycize oder so ähnlich.

Da gibts keine Kalkflecken. Man gibt pro Liter Sprühwasser 3 Tropfen, ist wirklich nicht teuer im Verhältnis zu den Trinkwasserzusätzen und bringts wirklich.

Ich sprüh mehrfach täglich bei den Schmetterlingsagamen und hab niemals Kalkflecken.

Liebe Grüße
 
Original geschrieben von Amy
@staffmama: Jede Schlange, die sich ganz ausstreckt ist todkrank!!!


Ich schrieb ja schon, dass ich keine Ahnung von solchen Tieren habe. Dennoch wirst du mir recht geben müssen, dass eine Schlange in Freiheit sich mit Sicherheit zwischenzeitlich auf eine längere Strecke, als es das Standard-Terrarium hergibt, ausstreckt. Zumindest habe ich dies in entsprechenden Dokumentarfilmen gesehen.

Außerdem rechtfertigt dies doch nicht die artgerechte Haltung, oder?
 
Wodurch definiert sich für Dich ein Standard Terrarium??? Es gibt für jede Art Vorgaben mit Mindestanforderungen, die man beim DGHT einsehen kann.

Und was ist artgerecht .- Vorraussetzung ist wohl erstmal das Wissen um die Bedürfnisse des Tieres und die entsprechende Erfüllung dieser Bedürfnisse oder?

Die Maßstäbe in der Terraristik / Reptilienhaltung sind nicht so ganz mit denen derer von Säugetiere zu vergleichen (siehe das Beispiel der langausgestreckten Schlange). Und strecken kann das Tier sich auch in der Diagonalen und aufwärts, das hat mit der reinen Grundfläche des Beckens erst mal nichts zu tun. Hier ist immer die Strukturierung der Einrichtung wichtig! Da kann man eine Menge an fehlender Grundfläche wieder wett machen.

Z. B. Muß eine Schlange unmittelbar nach dem Fressen eine größere Menge Flüssigkeit zu sich nehmen. Wenn man eine Schlange frei im Haus halten würde (was durchaus bei großen Würgern praktiziert wird), könnte es passieren, das der Weg zur nächsten Wasserquelle zu weit entfernt ist, man dem Tier also damit nicht unbedingt einen Gefallen tut.
Gegen kontrollierten Freigang ab und an kann man aber nichts sagen. Es gibt genug Arten, wie z. B. meine Kornnattern, die in meinen Räumlichkeiten durchaus die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben um sich frei bewegen zu können (sie verdauen noch bis runter bei 18°).
 
Hallo Nicole,

danke für Deine Antwort! :)

Da hast du recht. Man kann bei der Ausstattung des Terrariums sicherlich riesen Unterschiede machen. Hab mal in einem Reptilien Laden eins gesehen, worin ein richtiger Regenwald nachempfunden war. Das sah richtig toll aus!

Aber ob dafür alle so den Platz haben? Kann man einer Schlange ansehen, ob sie sich wohl fühlt oder nicht? Wie macht sich das bemerkbar?

LG
 
Wie ich schon eingans erwähnt habe, gehört zur verantwortungsbewußten, artgerechten Haltung das Wissen um die Bedürfnisse der gepflegten Art (und damit nicht nur Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten... sondern z. B. auch was den Nahrungserwerb (Lebendfutter jagen), die Fortpflanzungs-, Brut- und Brutpflegeaktivitäten angeht). Dazu gehört auch zu wissen wieviel Raum (und diesen wiederum in welchen Proportionen) das Tier in ausgewachsenem Zustand beanspruchen wird, da muß ich mir schon vorher drüber im Klaren sein, ob ein übliches Vollglasterrarium ausreichend sein wird oder ich später mal ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellen muß (es gibt wirklich für jede Art Richtlinien und grobe Raster für die Haltungsbedingungen, z. B. je nachdem ob es eine bodenbewohnende oder baumbewohnende Art ist).

Und da sollte es selbstverständlich mit dazugehören z. B. den Lebensraum so naturgemäß (und in der Relation in einem vernünftigen Maßstab) wie möglich zu gestalten und dem Tier die Aktivtäten zu ermöglichen, denen es in der freien Wildbahn auch nachgehen würde (das geht hin bis zu positivem Streß durch klimatische Veränderungen oder der Konfrontation mit Artgenossen...).

In der Terraristik kann man immer davon ausgehen, soweit alles richtig zu machen, spätestens dann wenn die Tiere sich vermehren, das sollte sowieso das Ziel jeder Haltung sein - aber jetzt hier eine Ethikdiskussion um Reptilienhaltung enstehen zu lassen, erübrigt sich hoffentlich).

Bei meine Schlangen und Echsen erkenne ich es erst mal daran, das sie gut fressen, sich normal häuten und bei ihren Gewohnheiten bleiben, es sind nämlich wirklich Tiere die Gewohnheiten pflegen, d. h. zu bestimmten Zeiten bestimmte Plätze im Terrarium aufsuchen, unter bestimmten Bedingungen fressen u. ä..

Wenn ein Tier nicht frißt, Häutungsprobleme hat oder apathisch wirkt, der Kot Unstimmigkeiten aufweist, Parasiten vorhanden sind, dann stimmt was nicht. Und bei einer Schlange, z. B. wenn sie sich aussstrecken würde...

Es ist so wie mit den Hunden, wer seine Tiere beobachtet und "kennt", der merkt es schon. Das ganze notwendige Hintergrundwissen muß man sich aber schon aneignen.
 
Hallo Astrid,

ein bissel Ahnung von Schlangen vorausgesetzt kannst du diesen Tieren durchaus ansehen, ob sie sich wohl fühlen. Da gibt es genug Indikatoren, z.B. Agilität, Futterannahme oder eben -verweigerung, problemlose Häutung, optische Erscheinung, allgemeines Verhalten etc..

Die Größe der Schlange hat übrigens erst mal recht wenig mit der erforderlichen ...wie heißt das gleich...ihr wißt schon...der komplette Rauminhalt (Kubik?) zu tun. Eine kleinere Schlange kann zu einer lebhafteren Art gehören und braucht deswegen mehr Raum als eine größere Schlange. Du siehst, mit dem Wissen um die Endgröße allein ist es nicht getan, man muß sich schon wirklich über die entsprechende Art informieren.

Was die von dir erwähnten Menschen mit weniger Platz angeht, so müssen (sollten) die schlicht Abstriche machen, und zwar nicht bei der Haltung sondern bei der Auswahl der Tiere.

Was Wildfänge angeht, so ist hierbei nicht die anschließende Gefangenschaft am entsetzlichsten, sondern schon der Fang in ihren Heimatländern und die Transporte.
Beispiel: Du kaufst dir einen großen Grünen aus einer 'Farmnachtzucht'. Als unbedarfter Anfänger siehst du jetzt das brave Bäuerlein vor dir, das am Rande eines Urwalds lebt, seine Leguanchen hegt und pflegt und ab und an welche verkauft. Die Wirklichkeit sieht so aus daß hochträchtige Weibchen gefangen werden, teils auf brutalste Art und Weise. Sofort nach der Eiablage wird das entkräftete Weibchen wieder ausgesetzt und die Baby-Leguane gleich nach dem Schlupf in Koffer (!) gepackt und versendet. Mortalitätsrate: Über 80%! Daher versuche ich die Leute immer wieder zu überzeugen, daß sie deutsche Nachzuchten kaufen wenn es denn ein Exot sein muß.

Tja, das 'artgerecht'...das geht halt bis zu einem gewissen Grad. Was deine Beispiele angeht: Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen; im Prinzip ist das nicht 'artgerecht'. Ich merke ihnen aber an daß sie sich wohl fühlen. Was ich sagen will ist, daß es in der Hand des Halters legt, wie wohl sich ein Tier-gerade in 'Gefangenschaft'-fühlen kann.

Alexis
 
Original geschrieben von Amy
Wie ich schon eingans erwähnt habe, gehört zur verantwortungsbewußten, artgerechten Haltung das Wissen um die Bedürfnisse der gepflegten Art (und damit nicht nur Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten... sondern z. B. auch was den Nahrungserwerb (Lebendfutter jagen),
Gutes Beispiel.
Für mein Chamäleon z.B. war kein riesiger Behälter notwendig da diese Tiere nicht auf der Suche nach Nahrung herumstreifen sondern relativ immobil sind und auf ihrem Ast auf Beute warten.
Meine Hausgeckos dagegen waren flinke agile Tiere die in ihrer natürlichen Umgebung recht weit umherstreifen; sie brauchten also wesentlich mehr Raum obwohl sie kleiner waren.

Alexis
 
P.S. Ich persönlich möchte übrigens niemals ein Tier, das ein Widfang ist, eben gerade wegen der von Alexis beschriebenen Praktiken.

Es gibt einige Arten die schon sehr lange in Gefangenschaft nachgezüchtet werden und für mich genug Reiz haben sie zu halten (die bekanntsten Beispiele sind wohl die Bartagame, Pogona Vitticeps, der Leopardgecko, die Kornnatter (aus der Elaphe Guttata herausgezüchtet), die Boa Constrictor oder der Königspython.) (bei den genannten Arten gibt es mittlerweile sehr viele Farbzüchtungen...und sie sind schon beinahe sowas wie domestiziert).

Für viele sind die leider anscheinend schon nicht mehr exotisch genug, aber ich halte die Tiere weil es mir einfach Freude macht sie zu beobachten, nicht nur um etwas EXOTISCHES zu besitzen. Ich kann nicht verstehen, das manche Leute unbedingt Wildfänge haben wollen (die wahrscheinlich auch noch von Parasiten befallen und durch Kämpfe vernarbt sind...).

Vielleicht ist es wie bei den Pits und man will sich mit "naturnaher Gefährlichkeit" profilieren...). keine Ahnung.
 
Oh mann, das hört sich ja alles ganz schön kompliziert an. Hoffe wirklich, dass sich interessenten für solche Tiere wirklich ausreichend informieren...

Das mit dem benötigten Raum finde ich interessant. Dass ein kleines Tier möglicherweise mehr Platz, als ein sehr großes benötigt, benötigt...

Habt ihr Bilder von Euren Terrarien?

Alexis, was hattest du alles schon für Exoten? Gibt's da auch spezielle Tierärzte für?

LG
 
Leider ist es so, daß in vielen Geschäften oft alles an jeden verkauft wird, und der Provisionen wegen über wichtige Dinge nicht informiert wird. Ich hab schon die dollsten Sache gesehen, da werden Wüstenbewohner verkauft und es wird gesagt eine normale Glühbirne würde als Beleuchtung ausreichen, obwohl diese Tiere einen sehr hohen UVanteil benötigen und mit einer normalen Birne niemals die benötigten Temperaturen erreicht werden können.

Es ist gelinde gesagt manchmal wirklich zum Kotzen und was in deutschen Terrarien so abgeht will ich mir gar nicht vorstellen. Die Tiere laufen nicht wie Hunde auf der Straße rum, wo jeder sie sehen kann (obwohl von armen Kellerhunden wissen wir ja auch einiges...) Es gab Anfangs-Erfahrungen und Fehlern berichtet, die nicht gerade positiv waren.

Ich würde jedem der sich solche Tiere anschaffen möchte empfehlen, dies nur zu tun, wenn er in seinem Umfeld schon jemanden hat, der ihn eingangs anleiten und fachlich unterstützen kann.

Zuviele Tier sterben durch Selbstversuche oder einfach vermenschlichtes Denken, was ihre Lebensweise angeht.

Und Reptilien leiden lang und stumm.

Wie ich damals schon berichtet habe, habe ich in der Fachliteratur wirklich widersprüchliche Aussagen gefunden, das reicht wirklich nicht nur 1 Buch über die gewünschte Art zu lesen, am besten, man liest alle die man kriegen kann und fängt mit den Mittelwerten an.

Und hat fachkundige Unterstützung. Die bekommt man aber oft leider nicht im Fachhandel, auch wenn der sich so nennt.
 
...schade, ich hab' keinen scanner, sonst würde ich mal das 'Terrarium' einstellen das ich damals für meinen großen Grünen gebaut habe. Die Fläche betrug etwa 2,5m Länge, 2,0m Breite und 2,5m Höhe. Innen war von Kletterästen bis hin zum künstlichen Bachlauf mit Teich alles vorhanden...
Ursprung war eine Art 'Einbuchtung' im Flur mit den genannten Maßen (war wohl ursprünglich für 'ne Garderobe gedacht). Ich hab' die Wände mit Holz verkleidet, einen ausziehbaren Boden gebaut (zum leichteren säubern), Schiebetüren aus sehr dickem Glas nach Maß anfertigen lassen und die Inneneinrichtung gebaut. Hat etwa vier Wochen gedauert und über die Kosten mag ich gar nicht nachdenken, aber der Grüne hat sich sehr wohl gefühlt. :)

Was hatte ich alles...Boa constrictor constrictor, Großer grüner Leguan, Jemen Chamäleon, Hausgeckos (afrikanische und asiatische), Bellgeckos, Tokeh, Halsbandleguane, Schildechsen und Vogelspinnen. Ich glaub' ich hab' keinen vergessen...*grübel*.

Was den TA angeht, so sollte man sich schon vor Anschaffung eines Exoten nach einem geeigneten TA (der noch einigermaßen erreichbar ist) erkundigen. Nicht jeder TA kennt sich mit Exoten aus. Vieles für den 'Hausgebrauch' liest man sich dann selbst an (und für seriöse Fachliteratur legst du nochmal richtig Geld hin!).

Alexis
 
Original geschrieben von Alexis
Was hatte ich alles...Boa constrictor constrictor, Großer grüner Leguan, Jemen Chamäleon, Hausgeckos (afrikanische und asiatische), Bellgeckos, Tokeh, Halsbandleguane, Schildechsen und Vogelspinnen. Ich glaub' ich hab' keinen vergessen...*grübel*.

Oh mann, du hattest ja schon einen kompletten Reptilien Zoo bei dir!? Werden diese Tiere nicht so alt oder hattest du so viele gleichzeitig?

Dass viele Exoten in nicht genügend ausgestatteten Terrrarien gehalten werden, so wie Amy es beschreibt, glaube ich. Eine Schande... Aber das gibt es ja leider bei allen Tierarten...

LG
 
Hi Astrid,

da waren schon einige recht kurzlebige Arten bei.
Bis auf ein Halsbandleguan-Weibchen starben alle eines natürlichen Todes; ich hatte meine Tiere ja auch sehr lange (habe mit 14 Jahren angefangen, Exoten zu halten). Ja, das meiste von meinem Bestand hatte ich fast gleichzeitig.
Die Schlange und den großen Grünen mußte ich abgeben als ich aus meinem Loft ausgezogen bin und den beiden in der neuen Wohnung nicht mehr den gewohnten Platz hätte bieten können.
Die leben jetzt beide bei kundigen Menschen mit viiieeel Platz und entsprechenden Einrichtungen.

Alexis
 
Hallo,

erstmal danke für euer Verständnis.

@Alexis: Es werden auch auf alle Fälle Taggeckos. Entweder Goldstaub-Taggeckos oder die etwas größeren Madagaskar Taggeckos. Über Tokehs hab ich schon viel gelesen, auch dass sie recht schnell zubeißen und auch erstmal nicht mehr loslassen *ggg* Ich glaube die stehen auch auf einer besonderen Liste für vom aussterben bedrohte Tiere *grübel*
 
...nein, Tokehs nicht. Von denen gibt's auch genug deutsche Nachzuchten.
Ich würde sie aber wegen des unberechenbaren Temperaments und ihrer etwas unschönen Bissigkeit (die lassen tatsächlich erst mal nicht los) keinem Anfänger empfehlen. Außerdem sind sie ziemlich laut, und zwar vor allem nachts.

Alexis
 
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