AmStaff_Tatty
Hallo Ihr alle.
Vor 5 Monaten habe ich eine Staff-Mix-Hündin aus dem Tierheim geholt und ich muss sagen, ich kann es bis heute nicht fassen.
Dieser Hund, ist mit Abstand das liebenswürdigste, angenehmste, schmusigste, freundlichste, aufgeschlossenste und anhänglichste Geschöpf, was ich in meinem ganzen Leben jemals zu Gesicht bekommen habe. Sie geht überall hin mit, solange "ich" nur dabei bin.
Nur weiß ich natürlich nicht, was die kleine Maus vormals erlebt hat.
Zuerst mal hat sie furchtbare Angst im dunkeln.
Abends geht sie nur mit ihrem Bodyguard vor die Tür (der 9 jährige, rotzfreche Westie von meinen Schwiegereltern).
Auch besteht nicht der Hauch einer Chance, dass ich sie aus meinem Bett ausquartieren kann. Sobald das Licht ausgeht, wurschtelt sie sich unter die Decke, bis absolut nichts mehr von ihr zu sehen ist. Über das ängstliche Zittern, schläft sie dann ein....immer Körperkontakt haltend. (Ja, der achso souveräne Staff schläft im Bett *schäm*). Ich habe es schon mehrmals versucht, sie VOR das Bett zu legen, Licht angelassen....nichts. Sie weint STUNDENLANG bitterlich und zittert.
Dass ich die kleine generell nicht allein lassen kann, stellt kein Problem dar. Ich nehme sie jeden Tag mit zur Arbeit. Sie schläft auf meinen Füßen unter dem Tisch. Absolut okay.
Der Hund schläft im Bett, weil er schlichtweg angst hat...macht nix, dann wärmt sie mich wenigstens. Völlig in Ordnung.
Der Hund bleibt nicht allein? Egal, dann kommt er eben mit! Er fährt Auto, Boot, geht mit zur Bank und zum Bäcker, darf überall mit rein, weil sie sich auffallend gut benimmt. Prima.
Der Hund macht sich nach 18:00 Uhr im dunkeln in die Hose? ...is mir wurscht!
All das war abzusehen, als ich sie aus dem Tierheim geholt habe.
Das sind also alles dinge, mit denen ich mich zu 150% arrangiert habe.
Kann mir aber mal jemand sagen, was ich mit der zu Sylvester tun soll? Gerade gestern wieder, hat ein "verfrühtes" Kind eine Knallerbse fallen lassen und mein Staff-Mädchen hat so gezittert und dann auch noch hyperventiliert, dass sie um ein Haar zusammengeklappt wäre. Kreislaufzusammenbruch.
Ich kann ja wohl kaum vor Sylvester mit ihr flüchten! (Keine Frage, tun würd ich das aber wohin?) Oder kennt jemand einen Ort, an dem keiner Böllert?
Gibt es für Hunde nicht sowas wie "*******-egal-Tropfen" oder sowas in der Richtung? Die wird das Haus mit absoluter Sicherheit nicht verlassen, solange draussen geknallt wird.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen extrem schüchternen Exemplaren unserer Kampfschmuser?
Und Asta, meine Sahneshnitte: ICH GEB DICH NIE MEHR HER!!!
Viele Grüße
Tatty
Vor 5 Monaten habe ich eine Staff-Mix-Hündin aus dem Tierheim geholt und ich muss sagen, ich kann es bis heute nicht fassen.
Dieser Hund, ist mit Abstand das liebenswürdigste, angenehmste, schmusigste, freundlichste, aufgeschlossenste und anhänglichste Geschöpf, was ich in meinem ganzen Leben jemals zu Gesicht bekommen habe. Sie geht überall hin mit, solange "ich" nur dabei bin.
Nur weiß ich natürlich nicht, was die kleine Maus vormals erlebt hat.
Zuerst mal hat sie furchtbare Angst im dunkeln.
Abends geht sie nur mit ihrem Bodyguard vor die Tür (der 9 jährige, rotzfreche Westie von meinen Schwiegereltern).
Auch besteht nicht der Hauch einer Chance, dass ich sie aus meinem Bett ausquartieren kann. Sobald das Licht ausgeht, wurschtelt sie sich unter die Decke, bis absolut nichts mehr von ihr zu sehen ist. Über das ängstliche Zittern, schläft sie dann ein....immer Körperkontakt haltend. (Ja, der achso souveräne Staff schläft im Bett *schäm*). Ich habe es schon mehrmals versucht, sie VOR das Bett zu legen, Licht angelassen....nichts. Sie weint STUNDENLANG bitterlich und zittert.
Dass ich die kleine generell nicht allein lassen kann, stellt kein Problem dar. Ich nehme sie jeden Tag mit zur Arbeit. Sie schläft auf meinen Füßen unter dem Tisch. Absolut okay.
Der Hund schläft im Bett, weil er schlichtweg angst hat...macht nix, dann wärmt sie mich wenigstens. Völlig in Ordnung.
Der Hund bleibt nicht allein? Egal, dann kommt er eben mit! Er fährt Auto, Boot, geht mit zur Bank und zum Bäcker, darf überall mit rein, weil sie sich auffallend gut benimmt. Prima.
Der Hund macht sich nach 18:00 Uhr im dunkeln in die Hose? ...is mir wurscht!
All das war abzusehen, als ich sie aus dem Tierheim geholt habe.
Das sind also alles dinge, mit denen ich mich zu 150% arrangiert habe.
Kann mir aber mal jemand sagen, was ich mit der zu Sylvester tun soll? Gerade gestern wieder, hat ein "verfrühtes" Kind eine Knallerbse fallen lassen und mein Staff-Mädchen hat so gezittert und dann auch noch hyperventiliert, dass sie um ein Haar zusammengeklappt wäre. Kreislaufzusammenbruch.
Ich kann ja wohl kaum vor Sylvester mit ihr flüchten! (Keine Frage, tun würd ich das aber wohin?) Oder kennt jemand einen Ort, an dem keiner Böllert?
Gibt es für Hunde nicht sowas wie "*******-egal-Tropfen" oder sowas in der Richtung? Die wird das Haus mit absoluter Sicherheit nicht verlassen, solange draussen geknallt wird.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen extrem schüchternen Exemplaren unserer Kampfschmuser?
Und Asta, meine Sahneshnitte: ICH GEB DICH NIE MEHR HER!!!
Viele Grüße
Tatty