Hallo Max und Herrchen,
jetzt muß ich doch mal fragen wieso Dir schlecht wird, wenn Du unsere Meinung liest?
Findest Du es normal, wenn eine 14jährige mit ihrem kleinen Mischlingshund auf der Straße von einer älteren Frau gesagt bekommt, daß man ihren Hund vergasen solle und sie am besten gleich mit? Ich nicht. Ich finde es auch auch nicht normal, wenn ich als asozialer, rechtsradikaler Sodomist bezeichnet werde.
Wir oft höre ich von den Politikern: "Diese Rassen müssen von unseren Straßen verschwinden!" oder "Bald sind unsere Städte kampfhundefrei" oder "Wir werden das Problem mit diesen Rassen lösen" oder, oder, oder...
Es werden Auflagen zur Zwangskastration gemacht, die Hunde sollen weit sichtbare Plaketten tragen, sie werden gechipt, die Halter müssen polizeiliche Führungszeugnisse vorlegen usw.. Mieter mit Hunden werden aus ihren Wohnungen vertrieben, befreundete Kinder kommen nicht mehr zu Besuch, einige Hunderassen werden von Bus und Bahn nicht mehr befördert (inkl. ihrer menschlichen Besitzer). Hundebsitzer werden z.T. wie Aussätzige behandelt. Hunde werden vergiftet, erschlagen, ertränkt, erwürgt, lebend verbrannt, getreten, geschlagen, bespuckt, beschimpft.
Meine Oma ist jetzt knapp 80 Jahre alt und selbst sie zieht diese Parallelen. Sie hat den 2. Weltkrieg erlebt und ist der Meinung, daß es damals nicht viel anders war.
Es geht hier nicht mehr "nur" um Hunde, sondern auch um deren Begleiter, den Menschen. Horch Dich mal um, frag wie viele den Spaziergang mit ihrem Hund erleben und das jeden Tag! Viele gehen aus Angst nur noch im Dunkeln mit ihrem Hund aus dem Haus. Viele Frauen trauen sich überhaupt nicht mehr aus dem Haus, mit Hund.
Wir Hundehalter werden von der Regierung diskriminiert, als Querulanten tituliert. Es wird offiziell zum Denunziatentum gegen Hundehalter aufgerufen.
Das ließe sich noch endlos fortführen und Dir wird wirklich schlecht wenn Du da von uns hörst, daß wir uns bedroht fühlen?
watson