Super Tierarzt

Andrea

20 Jahre Mitglied
Hallo,

habe soeben erfahren, dass ein Tierarzt bei uns in Altenglan sich weigert, Hunde dieser sogenannten Rassenliste, aufgrund der VO zu Kastrieren, aussgenommen, der Halter möchte dies ausdrücklich um Nachwuchs zu vermeiden.

Bin mal gespannt, wann ihm die Gemeinde den garaus macht.

Würde mich freuen es würden sich so manche Tierärzte an ihm ein Beispiel nehmen.

Viele Grüsse Andrea und Shila
 
  • 29. April 2024
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Hallo Andrea,

super Einstellung von diesem Tierarzt.
Ich erinnere mich, daß ich in Geschichtsbüchern schon mal von Zwangskastrationen gelesen habe. Nur ist das ca. 60 Jahre her.

Viele Grüße
watson
 
Hallo Andrea,

wirklich ein super Tierarzt.

Mein Tierarzt in Braunschweig war sogar mit auf der Demo in Hannover. Fand ich auch gut.



Bis dann
Sylvia & Kira
 
Hallo Ihr Lieben,

das Tierschutzgesetz sagt ja auch aus, das ein TA keine Organe entfernen darf, solange kein medizinischer Grund vorliegt!!! (nicht Wortgetreu, aber Sinn gemäß)
Was aber viele TA, schon lange nicht mehr beachten.

Aber Hut ab, vor diesem TA!!!

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Astrid und die Sabberbande
 
Hallo watson,

da gibt es noch viel mehr Parallelen, die viele Leute gar nicht so gerne hören:

Rassebedingte Gefährlichkeit - Eigenschaften unerwünschter Rassen

Beschlagnahmte Hunde ins Versuchslabor -
Dr. Mengele

Langsames Verschwinden bestimmter Rassen - Ausmerzung unwerten Lebens

Säuberung des Landes von 'gefährlichen' Hunden - Arisierung

Wer sind hier eigentlich die wahren Faschos??? Die können doch nicht einerseits gegen Faschismus sein, und andererseits genau dieses Gedankengut und diese Einstellung auf Hunde anwenden!!!
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Lieben Gruß
Alexis

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Hi Alexis,

genau das meinte ich. Offensichtlich besinnen sich die Politiker mal wieder auf Werte wie "Deutsche Gründlichkeit".
Aber das der Vergleich sich aufdrängt, will niemand hören. Da sagen sie dann: " Aber so kann man es doch nicht sehen. Das ist doch kein Vergleich. Das waren damals doch menschen." Leere Sprüche!!!

Viele Grüße
watson
 
Wenn ich sowas hier lese, wird mir schlecht. Überlegt euch mal, was ihr hier ablasst!!
 
" Damals waren es doch Menschen "

Es ist für den Nichthundehalter, der ja noch nicht unbedingt deshalb Hundegegner ist, schwer nachvollziehbar, daß für den Hundehalter der Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist. Er kann nicht nachvollziehen, daß man sich über den Tod eines Hundes so maßlos erregen kann. Seiner Meinung nach ist ein Hund auswechselbar, wenn die eine Rasse nicht erlaubt ist, ja um Himmels willen, dann nimmt man eben eine andere.
Für den Hundehalter ist das aber so, als ob man Eltern mitteilen würde, alle rothaarigen Kinder dürften ab dem Tag X nicht mehr auf den Spielplatz, nicht mehr in den Kindergarten und nicht mehr in die Schule. Außerdem müßten sie überall Handschellen tragen, weil man ja nicht wüßte, ob sie nicht plötzlich irgendwen verprügeln wollten.
Der Nichthundehalter kann das aber nicht nachvollziehen, er glaubt, der Hundehalter liebte Hunde mehr als Kinder. Der Hundehalter liebt seine Hunde aber so, als wären es seine Kinder. Den kleinen Unterschied kann man aber nur sehr schwer jemandem klar machen.

Gruß wuschel
 
Hallo Max und Herrchen,

jetzt muß ich doch mal fragen wieso Dir schlecht wird, wenn Du unsere Meinung liest?
Findest Du es normal, wenn eine 14jährige mit ihrem kleinen Mischlingshund auf der Straße von einer älteren Frau gesagt bekommt, daß man ihren Hund vergasen solle und sie am besten gleich mit? Ich nicht. Ich finde es auch auch nicht normal, wenn ich als asozialer, rechtsradikaler Sodomist bezeichnet werde.
Wir oft höre ich von den Politikern: "Diese Rassen müssen von unseren Straßen verschwinden!" oder "Bald sind unsere Städte kampfhundefrei" oder "Wir werden das Problem mit diesen Rassen lösen" oder, oder, oder...
Es werden Auflagen zur Zwangskastration gemacht, die Hunde sollen weit sichtbare Plaketten tragen, sie werden gechipt, die Halter müssen polizeiliche Führungszeugnisse vorlegen usw.. Mieter mit Hunden werden aus ihren Wohnungen vertrieben, befreundete Kinder kommen nicht mehr zu Besuch, einige Hunderassen werden von Bus und Bahn nicht mehr befördert (inkl. ihrer menschlichen Besitzer). Hundebsitzer werden z.T. wie Aussätzige behandelt. Hunde werden vergiftet, erschlagen, ertränkt, erwürgt, lebend verbrannt, getreten, geschlagen, bespuckt, beschimpft.
Meine Oma ist jetzt knapp 80 Jahre alt und selbst sie zieht diese Parallelen. Sie hat den 2. Weltkrieg erlebt und ist der Meinung, daß es damals nicht viel anders war.
Es geht hier nicht mehr "nur" um Hunde, sondern auch um deren Begleiter, den Menschen. Horch Dich mal um, frag wie viele den Spaziergang mit ihrem Hund erleben und das jeden Tag! Viele gehen aus Angst nur noch im Dunkeln mit ihrem Hund aus dem Haus. Viele Frauen trauen sich überhaupt nicht mehr aus dem Haus, mit Hund.
Wir Hundehalter werden von der Regierung diskriminiert, als Querulanten tituliert. Es wird offiziell zum Denunziatentum gegen Hundehalter aufgerufen.
Das ließe sich noch endlos fortführen und Dir wird wirklich schlecht wenn Du da von uns hörst, daß wir uns bedroht fühlen?

watson
 
Dieser Tierarzt hat echt eine super Einstellung. Es ist doch echt hirnrissig einen Hund nur zu kastrieren weil er einer bestimmten Rasse angehört.

Hoffe es nehmen sich mehrere Tierärzte ein Beispiel an diesem Tierarzt

*Wuff*
Liebe Grüße aus Wien

Naddy und Schmuserin Chibi
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_____________________________

HP: [email protected]
ICQ: 69465956
 
Oh je,
hier knallt es wieder mal zwischen dem "normalen" und dem "normalen" Hundehalter. Ja ihr habt richtig gelesen. "normal" und "normal". Warum diese Wortspielerei?
Für viele Hundebesitzer ist es "normal" den Hund als vollwertiges Familienmitglied, Kind und Freund. Kumpel anzusehen. Für viele Hundebesitzer ist es aber auch "normal" den Hund "nur" als Helfer anzusehen mit einem geordneten Sozialgefüge. Wo der Hund sich wohler fühlt, steht mir nicht zu zu beurteilen. Auch ich finde den Vergleich mit dem 3. Reich sehr unpassend. Warum verstecken sich Menschen mit Ihren Hunden, warum gehen sie nur noch im Dunkeln auf die Straße. Haben diese Hundehalter etwas zu verbergen???? Warum beginnt man nicht sich zu Gassi-Geher-Gruppen [ein super Wort] zusammenzufinden? Geht doch auf die Straße mit Eueren Hunden und zeigt, dass ihr dazu steht. Vogel Strauß Politik bringt uns hier nicht weiter. Denkt mal darüber nach.


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Mario - bandog
~~~ein Leben ohne Hund ?~~~
* nein Danke ! *
www.hund-lpz.de/
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Also ich weiss nicht, mir fällt auch immer der Vergleich mit dem 3. Reich ein. Da werden Lebewesen aufgrund ihrer Rasse zu Sündenböcken für Vorfälle gemacht, deren Ursache wohl ganz woanders liegen, nämlich in der zunehmenden Kriminalität bestimmter Bevölkerungsgruppen etc. Und ich finde es einfach haarsträubend, das ganze Hunderassen ausgerottet werden sollen nur weil ein paar völlig Gestörte diese Hunde missbraucht haben. Sowas ist doch einfach rassistisch oder? Und das Argument, damals seien es Menschen gewesen zählt auch nur bedingt, denn die dahinterstehende Mentalität ist die selbe und lässt sich im "Bedarfsfall" dann auch auf Menschen lenken.
Ich schliesse mich dem an, dass man sich nicht mit den Hunden verstecken sollte, aber meine 14jährige Tochter würde ich auch nicht allein mit dem Hund Gassigehen lassen, und das nicht wegen dem Verhalten des Hundes sondern dem Verhalten einiger "liebenswerter" Mitmenschen. Gassigeh-Gruppen sind sicher eine nette Idee, aber erstens ist das aus rein zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht möglich, sich für jedesmal Pipimachen mit mehreren Leuten zu treffen, zweitens ist es ja wohl auch ein Unding, dass man sich nur noch in Gruppen mit seinen Hunden auf die Strasse wagen können soll oder?
 
Hallo Ihr Lieben,

also ich denke auch das die Geschichte vergleichbar ist. Es geht hier zwar um Hunde, aber nicht nur. Denn mittlerweile werden ja auch die Besitzer dieser Hunde beleidigt, gesteinigt usw. Es ist nicht von der Hand zu weisen. Die KH-Besitzer sind nun einmal eine Randgruppe, und Randgruppen müssen weg!!

munky2.gif

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Astrid und die Sabberbande
 
Hallo Ihr alle,

vom ursprünglichen Thema weit abgekommen äußere ich mich jetzt nicht mehr dazu.....
ABER nicht nur die "KRampfhundebesitzter"
( ich hasse dieses Wort inzwischen und sehe diese Thematik langsam als einen einzigen Krampf an )gehören einer Randgruppe an, mittlerweile sind es alle Besitzer eines Hundes , der über Schoßhundgröße hinausgeht.
Mußte mich erst neulich in Berlin 2x innerhalb von einer Stunde als "Tölenbesitzerin" beschimpfen lassen. Meine Hündin ist ein Mix zwischen Rotti und Bayerischem Gebirgsschweißhund, von ersterem sieht man gar nix in ihr, da sie einfarbig braun und recht klein ist, meist wird sie als Ridgeback ohne Ridge diagnostiziert....
Soweit dazu,
Gruß von einem Randgruppenmitglied!!
 
Hallo Watson,

erstmal muss ich vorweg sagen, dass es mich auch mehr als traurig macht, was zur Zeit hier abläuft. Ich bin selber betroffen, werde tagtäglich von selbsternannten "Hilfspolizisten" darauf aufmerksam gemacht, dass ich doch einen Kampfhund habe und warum der denn keinen MK trägt usw.. Wenn ich dann sage, "Wesenstest bestanden" nützt es auch nix. Nur - ich kann mir meinen Teil denken und mit meinem Hund die Strassenseite wechseln (sinnbildlich gemeint).

Aber ich werde nicht vergast!

Ich habe die Chance, mich und meinen Hund zu verteidigen - indem ich Wesenstest mache, Unterordnung lehre, den Hund ausbilde, mich bilde. Dann hab ich ausser Beleidigungen und anderen kleineren Schikanen (Steuer) nichts mehr zu erwarten! Und dass sich jeder heutzutage berufen fühlt, über andere zu urteilen, ist zwar schlimm. Aber es ist halt so.
Ich will - natürlich - nicht abstreiten, dass es ungerecht ist, wie wir behandelt werden. Aber Parallelen zu ziehen zu einer Zeit, in der Menschengruppen ausgerottet wurden, find ich nicht angepasst.

Gruß
Max und Herrchen Albrecht (dem leider die Worte fehlen, um dass zu sagen, was er ausdrücken will)
 
Hallo Ihr Zwei,

vielleicht wolltet ihr das ausdrücken: Ihr habt das Glück in einem Bundesland zu wohnen, in dem noch einigermaßen "normale" Verhältnisse herrschen. Sicher, Menschen werden nicht vergast, aber die Hunde werden getötet. Ist ein Hundeleben denn so wenig wert? Nein!!! Wenn Du mit den kleinen Alltagsschikanen leben kannst, ist das gut für Dich. Ich kann mit meinen 40/20 Hunden nur noch mit Maulkorb auf die Straße. Selbst in den, nicht vorhandenen, Hundeauslaufgebieten sollen sie einen MK tragen. Ich kann damit nicht leben! Andere Hunde sollen zwangskastriert werden, auch damit kann und will ich nicht leben. Wir werden wie Aussätzige behandelt, auch damit kann und will ich nicht leben. Die Hundesteuern sind in manchen Orten so hoch, daß die Hundehalter bei mehreren Tieren sie einfach nicht aufbringen können.
Für Nicole aus Hamburg, Beckermom und mich macht es keinen Unterschied mehr. Unsere Hunde wurden bereits getötet, erschossen und vergiftet. Auch sie hatten ein Leben.

watson
 
Hallo Zusammen

Also ich werde auch immer,wenn ich meinen Bronko mit in die Stadt nehme von den vielen Rentner blöd angemacht und ich sage den dann immer das mein Hund noch kein MK braucht,weil er noch nicht 6 Monate alt ist.Aber der Tierarzt ist Super!!!!Da sollte jeder hingehen!!

Schönen Gruß

Jana&Bronko
 
Es ist das erstemal in der Geschichte der Bundesrepublik, daß der Rassegedanke Grundlage von Gesetzen ist, und das in Kombination mit dem Präzedenzfall der Beweislastumkehr.
Die meisten hätten nicht gedacht, daß eine Rassetheorie jemals wieder Einlaß in die deutsche Gesetzgebung findet.

Gruß
Hexe
 
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