Suchen dringend guten Trainer im Raum Bremen

Hmmm... also ich lese Ihren Blick eher als - "Mach was er macht es schon wieder!"

Das sie anfängt zu knurren hab ich bisher einfach als Abwehr verstanden, ich würde es auch nicht akzeptieren wenn er mich so fixieren würde... aber ich unterbinde das Knurren auch mit einem "Schscht"! weil wir die Situation regeln und nicht sie...

Nicht nur er wird "bestraft" sondern auch sie wird nach Auseinandersetzungen auf ihren Platz verwiesen, der Kennel ist für Woodie ja auch sein Schlafplatz - ebenso unterbinde ich Luckys knurren und rufe sie zurück!
Genauso unterbinde ich es wenn Lucky nach solchen Auseinandersetzung nochmal gucken will was Woodie so macht - sprich zu ihm dackelt, da bekommt sie auch nen "Anschiss"

ich sehe sie keinesfalls als Unschuldslamm - sie kann sich auf jeden fall gut wehren - aber die Angriffe gehen von Woodie aus, nicht von ihr - sie steigt nur gern mit drauf ein (inzwischen) und vor allem kann ich Lucky ederzeit abrufen - Woodie macht dann einfach dicht - darum ja die wasserspritze/das halsband um ihn aus seinem Film zu holen.

Ich bemühe mich wirklich sehr keinen Hund zu bevorzugen - Woodie durfte nicht mehr aufs Sofa - also Lucky auch nicht mehr, beide haben einen Platz neben dem Sofa, mit beiden spiele ich zwischendurch etc. Lucky muss auch einstecken, z.B. würde sie auch gerne mitmachen wenn ich mit Woodie spiele - das darf sie aber auch nicht sondern muss warten!

Auch bei den "Platz", Sitz etc Übungen macht sie oft mit - wobei ich das eher als Beschäftigung sehe als als Bestrafung - das mit den Leinenimpulsen habe ich gestern ausprobiert und fans die Wirkung ehrlich gesagt miserabel - vielleicht übe ich nicht genügend Druck aus aber Woodie hat darauf garnicht reagiert und er hat es glaube ich auch nicht VERSTANDEN - was ich viel schlimmer finde!
Leinenimpulse gibts nur noch draussen, da dienen sie mir dazu seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und da klappt es auch sehr gut - drinnen fand ich das jetzt nicht so gut!


Also Macken hatten beide Hunde schonmal - Woodie glaube ich fast öfter als Lucky weil sie eben die Überlegene ist - aber richtig gebissen hat sie nur mal eine andere Hündin, leider war meine mama da mit ihr draussen und ich weiß die genauen Umstände nicht - aber die andere Hündin musste halt versorgt werden, da hat Lucky richtig zugepackt! - aber Woodie hatte oder auch Lucky hatten beide nur Kratzer oder halt blaue Flecken weil Lucky Woodies Lefzen mal erwschischt hat - aber halt noch nichts was ich nicht mit Betaisadonna hinbekommen hätte, ich desinfiziere die kratzer und pack salbe drauf und am nächsten Tag ist es eigentlich weg - es kann auch sein das woodie Lucky öfters mal erwischt hat aber das sieht man bei ihr nicht so gut aufgrund des dicken fells am Hals - aber auch dann hat er sie nicht ernsthaft erwischt, sonst würden wir es ja merken.
 
  • 6. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 25 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Genauso unterbinde ich es wenn Lucky nach solchen Auseinandersetzung nochmal gucken will was Woodie so macht - sprich zu ihm dackelt, da bekommt sie auch nen "Anschiss"

Was würde passieren, wenn ihr sie da nicht zurückrufen würdet?

ich sehe sie keinesfalls als Unschuldslamm - sie kann sich auf jeden fall gut wehren - aber die Angriffe gehen von Woodie aus, nicht von ihr - sie steigt nur gern mit drauf ein (inzwischen) und vor allem kann ich Lucky ederzeit abrufen - Woodie macht dann einfach dicht - darum ja die wasserspritze/das halsband um ihn aus seinem Film zu holen.

Hmmh, ich frage mich, ob das wirklich immer so stimmt. Oder ob da nonverbal was zwischen den beiden abgeht, was ihr nicht mitbekommt. (Ich bin nicht sicher. Ich frage mich das ehrlich.)

Auch bei den "Platz", Sitz etc Übungen macht sie oft mit - wobei ich das eher als Beschäftigung sehe als als Bestrafung -

So sollte es auch sein!

das mit den Leinenimpulsen habe ich gestern ausprobiert und fans die Wirkung ehrlich gesagt miserabel - vielleicht übe ich nicht genügend Druck aus aber Woodie hat darauf garnicht reagiert und er hat es glaube ich auch nicht VERSTANDEN - was ich viel schlimmer finde!

Leinenimpulse wirken nur dann, wenn das Timing akkurat sitzt, und du weißt, was du willst - also konsequent dieselbe Aktion immer zum selben Zeitpunkt auf dieselb Weise korrigieren kannst. Wenn nicht, passiert genau das, was du beschreibst: Der Hund versteht nicht, was du willst.

Ich schreibe das darum, weil es mir selbst noch nie gelungen ist, einen Leinenimpuls so zu setzen, dass er "richtig sitzt". Ich bin motorisch einfach zu doof dazu, und vermutlich vom Kopf her zu konfus.

Die Impulse sind schwach, nicht einheitlich, und mein Timing ist mies.

Ich kenne Leute, die das können (allerdings bislang nur einen, der es richtig gut kann), und da funktioniert das auch bei meinem Hund - aber nicht, wenn ich es tue.

Ich lasse es mittlerweile sein. Es bringt uns beiden nichts.

Leinenimpulse gibts nur noch draussen, da dienen sie mir dazu seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und da klappt es auch sehr gut - drinnen fand ich das jetzt nicht so gut!

Ja, da ist es einfach, und es ist auch eine einfache Botschaft, die der Hund damit bekommt: "Hey, nicht herumstieren, schau mich an!" Das versteht vermutlich sogar Woody. ;) Und man kann in dem Sinne ja auch zeitlich damit nichts falsch machen.

Noch mal ein Beispiel dafür, dass Technik und Druck nicht alles sind:

Ich hab mal auf dem Parkplatz von nem Supermarkt einen Mann mit einem jungen Labbi-Mix gesehen. Der lief immer auf und ab und wartete wohl auf wen, und übte dabei mit dem Hund "Leinenführigkeit".

Er hatte offenbar gelernt, wie man richtig ruckt. Das konnte man nicht nur an ihm sehen, sondern auch am Hund. Jeder leichte Impuls ging dem Hund vom Kopf bis zur Rute durch und durch.

Was der Mann nicht gelernt hatte, war, zu verstehen, was er da eigentlich macht. Er stolzierte auf und ab, würdigte den Hund eigentlich nicht eines Blickes, und jedes Mal, wenn der zurückblieb oder irgendwas interessantes ins Auge fasste, oder sich nicht sofort nach dem Richtungswechsel des Mannes richtete, oder vorzog, oder irgendwas machte, gab's halt diesen Leinenruck.

Ich wollte gerade aussteigen und den Mann darauf hinweisen, dass das, was er da machte, echt gesundheitsschädlich war, und eine Qual für seinen Hund (und ich bin nicht zimperlich und bestimmt kein Wattebauschwerfer), aber der Hund hat mir die Entscheidung abgenommen.

Nach Ruck No. 5 oder 6 setzte er sich hin und machte keinen Schritt mehr, mit dem deutlichen Signal: "Du kannst mich mal!", und ließ sich durch nichts dazu bewegen, auch nur noch einen Schritt vorwärts zu machen.

Er musste ihn dann, als seine Freundin kam, zum Auto zurück tragen. Der Hund wirkte nicht verängstig, aber er zeigte sehr deutlich, dass die ihn jetzt alle mal konnten mit ihrem ständigen Gerucke. Und die Besitzer: Deutlich ratlos, und dann resigniert.

(Wahrscheinlich hätte ich echt was sagen sollen, aber das war kurz nach Fabians Geburt, und ich noch nicht wieder wirklich richtig fit. Weswegen ich auch beim Einkaufen im Auto gewartet habe - eigentlich wollte ich mit, und dann ging's mir zu elend. Ist für so ein Gespräch einfach keine gute Position.)
 
  • 6. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 25 Personen
Genauso unterbinde ich es wenn Lucky nach solchen Auseinandersetzung nochmal gucken will was Woodie so macht - sprich zu ihm dackelt, da bekommt sie auch nen "Anschiss"
Was würde passieren, wenn ihr sie da nicht zurückrufen würdet?

Ich schätz das Woodie sich dann provoziert fühlen würde - zudem finde ich muss Lucky nicht zu Woodies Kennel/Platz dackeln wenn er sich grad beruhigen soll und das auch lieb macht

Hmmh, ich frage mich, ob das wirklich immer so stimmt. Oder ob da nonverbal was zwischen den beiden abgeht, was ihr nicht mitbekommt. (Ich bin nicht sicher. Ich frage mich das ehrlich.)

Naja - 100%ig sicher sein kann ich da natürlich auch nicht!!
Aber so schätzen vielleicht auch weil Woodie immer derjenige ist der den Startschuss gibt - Lucky geht ja nicht auf Woodie zu wenn er sie fixiert sondern erst wenn er nur noch x cm/m von ihr entfernt ist - also er prescht los und ab einer gewissen Grenzüberschreitung sie dann auch, wobei sie lange liegen bleibt!
Und sie wendet halt auch immer am Anfang wenn er beginnt sie zu fixieren den Kopf ab...


Leinenimpulse wirken nur dann, wenn das Timing akkurat sitzt, und du weißt, was du willst - also konsequent dieselbe Aktion immer zum selben Zeitpunkt auf dieselb Weise korrigieren kannst. Wenn nicht, passiert genau das, was du beschreibst: Der Hund versteht nicht, was du willst.

Naja, wenn es an uns liegt das wir zu "blöd" sind ist es halt so - da kann dann ja Woodie nichts für und muss auch nicht drunter leiden...

Brrrr.. dein Negativbeispiel ist ja fies!!
Der Hundetrainer der Mittwoch da war hat mir ja auch einen starken Impuls demonstriert, der ging mir auch von der Hand bis in der Rücken und tat echt noch ne längere Zeit lang weh - wenn ich mir sowas am hals vorstelle... sowas könnte ich garnicht anwenden!

Also Woodie bekommt wirklich nur leichtes zuckeln an der lockeren Leine, das tut auch nicht weh, und wird auch sofort gelobt wenn er in meine Richtung läuft oder Blickkontakt sucht - das will ich ja mit dem Impuls erreichen!



Ich hatte vorhin übrigens ein prima Übungsopfer - eine katze:D, wir sind gut 10 mal an ihr vorbeigelaufen und jedesmal wenn Woodie sich aufbauen oder zu ihr wollte hat er ein leichtes zubbeln bekommen, hat sich dann gleich an mich gewandt und sein dickes Lob bekommen - die ganze Zeit an der lockeren leine und nach 2-3mal vorbeigehen hat er auch nur noch neugierig geguckt - was er ja auch darf! - und dann auch gleich Blickkontakt gesucht, die letzten 1-2 Durchgänge hat er garnicht mehr auf die katze geachtet.
Die ist übrigens die ganze Zeit ruhig sitzen geblieben - fand das wohl auch spannend:)
 
So - ich hab grad nochmal mit meinem freund geredet wie er das mit Lucky sieht weil ich da ja etwas verklärt bin - ist ja mein Baby:love: - aber er meinte das es sogar häufig so wäre das Lucky schläft, mit dem Rücken zu Woodie liegt und er dann auf sie losgeht!

Heute war es auch RICHTIG schlimm!
nachdem er innerhalb einer Stunde 4 mal auf Lucky loswollte hat mein Freund ihn in den Kennel gepackt damit er mal runterkommt und wir essen können - dann hat Woodie im Kennel geschlafen also hab ich ihn drin gelassen, als ich dann später auf den Balkon bin ist er in der Zeit aufgewacht und wieder direkt auf Lucky los (er war angeleint und die kenneltür aber offen)... 10 Minuten später wieder - da hat dann der Postbote geklingelt und Lucky gebellt und Woodie DRUFF... Woodie blieb also im Kennel weil ich allein war und es mir zu stressig war mit den beiden wen er SO drauf ist... ich bin also mit Lucky ins Büro und Woodie hat wieder geschlafen...

Dann hab ich grad mit beiden Übungen gemacht, Platz, Sitz etc - und Woodie wieder als ich kurz abgelenkt war auf Lucky los:sauer:...
Also Woodie in Kennel, Kenneltür zu - und was macht der Idiot?
Pöbelt aus dem Kennel heraus Lucky an!:sauer:

Also hat mein Freund jetzt ne Decke über den kennel gelegt damit Woodie Lucky garnicht mehr sieht - es tut mir wahnsinnig leid das Woodie die ganze Zeit im Kennel hockt aber Angriffe im 10-20 Minuten Takt auf Lucky...:(


Ich habe übrigens gemerkt das Lucky sich bei den Rangeleien auch oft mit dem Po in Woodies Richting dreht und "hinsetzt" also hinten runtergeht- ihm also Po/Rücken zudreht und dreht halt den Kopf um sich zu verteidigen
 
Lectoratte hat es bereits geschrieben, und ich denke auch, es ist so:

Zwischen beiden Hunden läuft, sobald sie zusammen sind, eine heftige nonverbale Kommunikation, wozu auch das Rücken-Zudrehen der Hündin gehört.

Es ist ja auch eine schwierige Situation, nach einigen gescheiterten Ansätzen, Besserung zu erwirken und zu sehen, es wird nur noch schlimmer.

Leider kenne ich Euch, Eure Hunde und die Situation nicht.

Deshalb ist es müßig, hier konkrete Verhaltens-Tipps zu geben. Ich möchte mich da auch zurückhalten.
Nur eines noch als Denkanstoß: Habt Ihr Euch schon mal gefragt, ob Ihr vielleicht zu vorsichtig geworden seid und mittlerweile über-reguliert? Das schafft dann natürlich eine insgesamt angespannte Atmosphäre und fördert entsprechende Reaktionen der Hunde.

Denn: Es scheint sich hier um Rivalität zwischen den Hunden zu handeln.

Macht es doch einfach öfter mal so: Macht mit BEIDEN Hunden gemeinsam nette Events, geht raus, spielt, lacht, macht gute Stimmung, bezieht BEIDE Hunde in das Geschehen freundlich mit ein. Und wenn die Situation zwischen den Hunden sich trotzdem mal anspannt, bleibt IHR ganz locker, sprecht die Hunde freundlich an, holt sie aus ihrem nonverbalen Zwiegespräch heraus, lenkt die Aufmerksamkeit gezielt und positiv auf Euch!

Es fehlt ganz offensichtlich eine wirkliche Entspannung.

Ich weiß, das klingt alles so einfach und läßt sich leicht dahinschreiben. Aber im Grunde ist es auch einfach, wenn man sich selbst innerlich einmal entspannt und sich immer wieder fragt: WAS könnte denn schlimmstenfalls jetzt passieren?
Dann kommt man schnell zu dem Punkt: Eigentlich nichts wirklich Dramatisches.
Du schriebst ja selbst: Hätten sie sich wirklich verletzen wollen, hätten sie es getan.
Also, sie wollen offensichtlich gar nicht.
Und damit es dazu nicht bei weiterer Anspannung der Lage kommt, solltet Ihr jetzt die Situation ent-spannen.

Hat man diesen Blickwinkel wirklich verinnerlicht, ist man schon ein großes Stück weiter.

Lieben Gruß



´
 
  • 6. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 7 Personen
Hallo,

da habt Ihr aber ein interessantes Thema.
Auf die Frage ob die Hunde in der Wohnung Maulkörbe tragen, wurde geantwortet, das es ja sooo schlimm nicht ist. Gleichzeitig wird aber versucht bereits ein fixieren zu unterbinden. Meiner Meinung nach findet zwischen den Hunden gar keine normale Kommunikation mehr statt, da diese von Euch ständig beeinflußt bzw. gestört wird. Warum? Aus Sorge das die Situation doch escaliert und sich die Hunde doch ernsthaft verletzen? Dann wäre ein Maulkorb doch sinnvoll. Und zwar für beide.

Was erhoffst Du Dir vom Einsatz eines Sprayhalsband? Ich bin ganz sicher kein Gegner von derartigen Hilfsmitteln, sehe aber die Gefahr, das dies die Situation - auf Dauer - eher verstärkt, als entschärft.
 
Also wir unterbinden diese Kämpfe weil sie (unserer Meinung nach) zu nichts führen, es gibt keinen, der sich unterwirft und keinen, der eindeutig der Überlegenere ist - sie trennen sich dann und Woodie liegt dann schnaufend in der Gegend und Lucky kommt zu mir ange"pieselt" und sucht Bestätigung? Schutz?

Die Probleme bestehen ja bisher wirklich nur in der Wohnung (ganz am Anfang als wir ihn bekommen haben gabs auch ein paar Zickereien draussen) draussen interessieren sie sich einfach nicht so füreinander.

Wir glauben eigentlich auch das das Theater wirklich von Woodie ausgeht weil er z.B. Lucky ja auch versucht anzugreifen wenn sie schläft... und sie ja immer nur reagiert.

Jetzt sind wir am Überlegen ob wir es nochmal so machen wie wir es ganz zu beginn gemacht haben - Woodie wird gelobt wenn er Lucky ignoriert und gestraft wenn er sie angeht.

Also wir haben es damals so gemacht das Woodie immer die Hausleine anhatte (wie jetzt ja auch) und sobald er Lucky angeht in seinem Körbchen (keine Angst, das steht im Wohnzimmer, er ist also nicht weggesperrt, nur sein Freiraum wird eingeschränkt) kurz angeleint wird, hat er sich dann beruhigt und ist friedlich ist wird die Leine verlängert, ist er dann weiterhin ruhig wird die Leine nochmals verlängert und am Ende darf er mit Hasuleine durch die Wohnung laufen oder zu uns ans Sofa (müssen wir nochmal mit dem Trainer besprechen) - sobald er Lucky wieder angeht gibts wieder die ganz kurze Leine...

So haben wir es zumindest damals innerhalb von 2-3 Monaten geklärt bekommen...

Im anderen Forum schreiben ja schon alle wir sollten ihn abgeben - aber das kann ich noch nicht, ich würde einfach gern nochmal eine Trainerin einladen, die z.B. auch Wesenstests abnimmt und einen sehr guten Ruf hier hat - leider hat sie grad Winterpause - aber ich hatte schon im Dezember mit ihr gesprochen und auf die Frage ob man den Hunden den Zustand zumuten kann meinte sie nur, dass die beiden ja einen warmen Fleck haben, meschliche Zuneigung und gesundheitlich gut versorgt sind und es Hunde gibt, denen es weitaus schlechter gehen würde... so ähnlich sehe ich es eigentlich auch - zumindest sehe ich zurzeit nicht das wir den Hund ganz dringend abgeben müssen...


Was meint ihr denn zu dem Training?
Damals hat es halt gut funktioniert...
 
Also wir unterbinden diese Kämpfe weil sie (unserer Meinung nach) zu nichts führen, es gibt keinen, der sich unterwirft und keinen, der eindeutig der Überlegenere ist Es handelt sich auch nicht um Ernstkämpfe mit Beschädigungsbeißen, sondern um Rangeleien innerhalb einer schwierigen Gruppen-Dynamik mit zunehmender Rivalität zwischen den Hunden! - sie trennen sich dann und Woodie liegt dann schnaufend in der Gegend und Lucky kommt zu mir ange"pieselt" und sucht Bestätigung? Schutz?
Deine Formulierung in diesem Satz spricht Bände! Der Rüde liegt "schnaufend in der Gegend", und die Hündin kommt und sucht Schutz? Bekommt sie dann auch Schutz? Wird sie gar getröstet? Warum rufst Du nicht einfach beide Hunde zu Dir, sprichst mit beiden, "Hey, Ihr zwei Spinner, jetzt kriegt Euch mal ein. Ist doch alles o.k." oder ähnliche Worte, hauptsache was lockeres gesagt, in einem freundlichen, aber nicht zu überschwänglichen Ton? Und schickst dann beide wohlwollend aber bestimmt auf ihren Platz und läßt es erstmal für 10 Minuten gut sein?

Die Probleme bestehen ja bisher wirklich nur in der Wohnung (ganz am Anfang als wir ihn bekommen haben gabs auch ein paar Zickereien draussen) draussen interessieren sie sich einfach nicht so füreinander.

Wir glauben eigentlich auch das das Theater wirklich von Woodie ausgeht weil er z.B. Lucky ja auch versucht anzugreifen wenn sie schläft... und sie ja immer nur reagiert.
Lucky kommuniziert mit Whoodie auf ihre Weise, sie ist nicht passiv in der Beziehung! Sie agiert deshalb sehr wohl! Z.B. indem sie Bestätigung bei Dir sucht, und scheinbar auch bekommt, sonst würde sie nicht kommen! Vielleicht schläft Lucky nicht wirklich, sondern wendet ihm nur demonstrativ den Rücken zu. Was nicht für Angst und Unsicherheit, sondern sehr viel Selbstsicherheit spricht.

Jetzt sind wir am Überlegen ob wir es nochmal so machen wie wir es ganz zu beginn gemacht haben - Woodie wird gelobt wenn er Lucky ignoriert und gestraft wenn er sie angeht.
Diese Methode ändert nichts an der komplizierten Dynamik zwischen den beiden und Euch als Menschen! Ihr arbeitet nur mit dem "Rüden-Auge". Der Rüde hat seine Rolle bereits zugesprochen bekommen. und daran haltet Ihr fest.

Also wir haben es damals so gemacht das Woodie immer die Hausleine anhatte (wie jetzt ja auch) und sobald er Lucky angeht in seinem Körbchen (keine Angst, das steht im Wohnzimmer, er ist also nicht weggesperrt, nur sein Freiraum wird eingeschränkt) kurz angeleint wird, hat er sich dann beruhigt und ist friedlich ist wird die Leine verlängert, ist er dann weiterhin ruhig wird die Leine nochmals verlängert und am Ende darf er mit Hasuleine durch die Wohnung laufen oder zu uns ans Sofa (müssen wir nochmal mit dem Trainer besprechen) - sobald er Lucky wieder angeht gibts wieder die ganz kurze Leine...
Ihr kommt von der Schiene, Whoodie zu korrigieren einfach nicht weg. Ihr seht weiterhin in Lucky das unschuldige Opfer! Was soll das alles bewirken? Leine, Kennel, Ausschimpfen, Decke über Kennel, Maulkorb, Sprühstöße, Leinenruck..... Was kommt als nächstes auf den Hund zu? Und wohin soll das führen?

So haben wir es zumindest damals innerhalb von 2-3 Monaten geklärt bekommen...

Im anderen Forum schreiben ja schon alle wir sollten ihn abgeben - aber das kann ich noch nicht, ich würde einfach gern nochmal eine Trainerin einladen, die z.B. auch Wesenstests abnimmt und einen sehr guten Ruf hier hat - leider hat sie grad Winterpause - aber ich hatte schon im Dezember mit ihr gesprochen und auf die Frage ob man den Hunden den Zustand zumuten kann meinte sie nur, dass die beiden ja einen warmen Fleck haben, meschliche Zuneigung und gesundheitlich gut versorgt sind und es Hunde gibt, denen es weitaus schlechter gehen würde... so ähnlich sehe ich es eigentlich auch - zumindest sehe ich zurzeit nicht das wir den Hund ganz dringend abgeben müssen...
Ganz dringend vielleicht nicht! Aber wann wird es in Deinen Augen dringend? Wenn Whoodie nach der xten Methode, sein Verhalten zu unterbinden, völlig durch den Wind ist? Was wollt Ihr Euch beweisen?

Was meint ihr denn zu dem Training?
Damals hat es halt gut funktioniert..
Es geht nicht immer nur um ein "Training" für den Rüden. Es geht um eine Gruppen-Dynamik, mit der auch Ihr als Zweibeiner eine Menge zu tun habt.
Dazu habe ich schon etliches geschrieben. Leider gehst Du auf diese Dinge nicht ein.
Deshalb enthalte ich mich ab sofort weiterer Denkanstöße und gebe Dir eine abschließende Empfehlung:
Gebt Whoodie die Möglichkeit, in einem anderen Zuhause endlich ein entspanntes und akzeptiertes Leben zu führen und versucht nicht, mit aller "Gewalt", eine Situation in den Griff zu bekommen, die für alle Beteiligten nur Stress bedeutet.
Manche Dinge kann man eben nicht "weg-trainieren". Man muss seinen Blick auf die Dinge verändern, seine eigene Einstellung, das eigene Verhalten reflektieren, seinen Focus und Radius erweitern - statt nach immer neuen Methoden zu suchen, den Rüden umzukrempeln.
Ihr bleibt beharrlich mit Eurer Aufmerksamkeit allein bei dem Rüden.....Das ist bedauerlich.

Alles Gute für Whoodie!
 
Was meint ihr denn zu dem Training?
Damals hat es halt gut funktioniert...

Damals war die Lage aber offenbar auch noch nicht ganz so verfahren.

Da hat sich vieles eingeschliffen, was damals eben noch nicht so gegeben war.

Es ist aber wirklich sehr schwierig, aus der Ferne etwas Konkretes zu sagen. Ich finde diese Methode - konsequent angewendet - eigentlich ganz gut, aber solange nicht wirklich geklärt ist, welche Rolle auch Lucky bei dem Ganzen spielt, wird sich die Situation so vermutlich nicht bereinigen lassen.

Eins ist mir noch eingefallen.

Du hast geschrieben:

ich denke das Problem von unserer seite aus war das wir die Rollen tauschen mussten - also bis zum Sommer hatte mein Freund Woodie mit auf der Arbeit und ich war mehr mit Lucky zusammen, seit Sommer ist das umgekehrt - also Woodie muss nun mit mir vorlieb nehmen (wobei ich die Bindung zwischen und auch schon ganz gut finde) und Lucky mit meinem Freund.

Das war schätzen wir der auslöser für die schleichende Verschlechterung, da ging es auch hauptsächlich darum wer näher bei mir liegen kann etc - also um mich.

Und da ging dann das Ganze wieder von vorn los.

Ich hab mir folgendes überlegt:

Damals hättet ihr im Prinzip einfach dieselbe Schiene wie zu Beginn wieder fahren müssen. Statt wieder den Trainer hinzuzuziehen und etwas ganz neues auszuprobieren.

Denn: Es ist nicht so ungewöhnlich, dass ein unsicherer/ verunsicherter Hund (und das war in dem Fall trotz seiner Pöbeleien Woodie, dessen Leben sich komplett verändert hatte, und der sich an euch anpassen und sehr viel Neues lernen musste), der sich gerade an eine neue Situation gewöhnt hat und besseres Verhalten zeigt, bei kleinen, aber entscheidenden Veränderungen in alte, "unangenehme" Verhaltensmuster zurückfällt (die er wählt, weil sie ihm Sicherheit geben).

Ich denke, es ist so: Hättet ihr dann in aller Ruhe dieselbe Schiene weitergefahren (genau das Muster mit den Anleinen, Kennel, Ableinen), hättet ihr ihm gezeigt, dass "alles in Ordnung ist", und sich im Grunde nichts verändert hat. Die Konstellation ist etwas anders, aber die Regeln im Haus gelten immer noch. Und es passiert genau das gleiche wie immer, wenn er sich aufführt wie früher.

Dadurch, dass ich komplett aus der Spur geschwenkt seit (nach dem Motto, die alten Maßnahmen wirken nicht mehr), habt ihr zusätzliche Unsicherheit hineingebracht und ihn darin bestärkt, dass die Lage ernst ist und die Dinge aus dem Ruder laufen.

Und gleichzeitig (vermute ich jetzt mal) habt ihr angefangen, Lucky mehr zu bedauern und mehr zu "stärken", und so ungewollt die Lage noch verschärft.

Schwierig, schwierig das.

Könntet ihr euch nicht noch einmal an Frau LF wenden? Ich glaube wirklich, dass die euch auf eine recht de-eskalierende Weise helfen könnte. Mit weniger Stress für alle beteiligten.

LG,

Lektoratte
 
Könntet ihr euch nicht noch einmal an Frau LF wenden? Ich glaube wirklich, dass die euch auf eine recht de-eskalierende Weise helfen könnte. Mit weniger Stress für alle beteiligten.

Sorry, wer war nochmal LF?

Puhhh - also wir reglementieren Lucky ja inzwischen auch, also sie knurrt zurück und bekommt Ärger.

Stimmt - wir hätten genau das macehn sollen wie zu Beginn, wir haben ja auch denselben Trainer hinzugerufen leider jedoch eine neue Methode probiert...
Ich wüsste leider garnicht was ich an Lucky ändern sollte - ausser ihre Reaktion zu unterbinden.
WIR sehen nicht was wir an ihr noch ändern könnten - auch die Trainer, die wir hier hatten sahen die Situation so, das sie von Woodie ausging.
Es ist auch nicht so das Lucky Woodie großartig bevorzugt wird - sie muss a auch auf ihrem Platz liegen - was sie ja auch von sich aus macht und Woodie geht grad sobald er sie sieht wieder los.
 
Ich kann die Situation nicht beurteilen, und schon garnicht wage ich eine Prognose abzugeben. Aber eines kann ich zu 100 % sagen:
Unterschätzt die Stimmungsübertragung von Euch auf die hunde nicht!
Kein Mensch kann mit so einer Situation entspannt umgehen, erst recht nicht, wenn er befürchten muss, dass sich die Hunde verletzen oder er selber beim trennen erwischt wird. Die hunde erleben einen eben nicht als souveränen Herr (Frau) der Situation, sondern registrieren, dass man vielleicht nur halbherzig dafür aber hektisch oder gar hysterisch dazwischen geht. Ulla hat es ja auch schon geschrieben, das kann nur eine gespannte geladene Stimmung bei euch sein.

Deshalb mein dringender Appell: Tut beiden Maulkörbe drauf und bewegt euch völlig normal in der Wohnung. Wenn es knallt, dann knallt's halt, dann habt ihr aber Zeit zu regeln!! Ob am Ende herauskommt, dass Woodie gehen muss oder bleiben darf, das müßt Ihr dann in der Entwicklung sehen.
Ihr könnt dann jedenfalls ruhiger und sorgenfreier agieren und an der Situation arbeiten.
 


Danke - das ist glaube ich genau das was wir brauchen!

Gestern waren wir richtig lange draussen mit den beiden (ich hab den ganzen restlichen Tag gefroren) und da hab ich auch gemeint, dass wir emanden bräuchten, der sich auch mal ne Stunde hierhersetzt und BEIDEHunde mal anguckt wenn sie nicht mehr so aufgeregt wegen dem Besuch sind etc.

Wir haben ausserdem festgestellt, dass Woodies Bindung zu mir echt schon viel stärker ist als zu meinem Freund, der konnte ihn z.B. nicht auf weitere Strecken - ca. 500m von mir wegrufen obwohl er die MegaLeckerchen dabei hatte und ich Woodie noch animieren wollte hinzulaufen - ebenso ist Woodie nicht bei ihm geblieben als ich mich mal entfernt habe...
Wir haben also die Plätze neu verteilt und Woodie liegt jetzt näher bei mir und Lucky bei meinem Freund.

Ausserdem haben wir uns die Kritik, dass Lucky nicht so ganz unschuldig ist zu Herzen genommen und reglementieren auch sie stärker, z.B. muss sie jetzt auch sofort "raus" (sie kommt in den Flur, von dem aus sie uns aber sehen und hören kann) wenn sie Woodie anknurrt!

Ich ruf aber direkt morgen mal bei der Dame an und versuche so schnell wie möglich einen Termin zu bekommen!
 
So, heute früh habe ich mit Frau "LF", der Dolmetscherin telefoniert und sie kommt nächsten Freitag, also den 5ten.

Ansonsten versuchen sich die Hunde - glaube ich - zu ignorieren, sprich Lucky guckt demonstrativ in eine andere Richtung und Woodie auch obwohl Lucky teilweise noch knurrt und Woodie auch noch weiter versucht sie zwischendurch zu attakieren - aber ist das demonstrative weggucken erstmal ein gutes Zeichen?
Ich habe als inzwischen absoluter Laie, ich dachte ja mal, ich kenn mich ein wenig aus..., das Gefühl, dass sie sich beide bemühen...

Und ich bemühe mich ja auch aber ich bin einfach echt total angespannt wenn beide Hunde da sind - blöd! Ich versuche schon durch gähnen meinerseits den Hunden Ruhe rüberzubringen aber das scheint nicht so rüberzukommen:unsicher:

Das problem ist das ich inzwischen soooo schlecht einordnen kann wanns knallt und wann einfach Ruhe ist!
Teilweise kommen die Hunde ja doch nich in Situationen wo ich denke "Ohhhhh - gleich rummsts" z.B. im engen Flur - und dann gehen sie vollkommen ruhig aneinander vorbei und dann liegen beide recht entspannt im Wohnzimmer und "urplötzlich" gehts wieder los...:rolleyes:
 
Und ich bemühe mich ja auch aber ich bin einfach echt total angespannt wenn beide Hunde da sind - blöd!
Ich wiederhole mich nochmals:
Unterschätzt die Stimmungsübertragung von Euch auf die hunde nicht!..... Tut beiden Maulkörbe drauf und bewegt euch völlig normal in der Wohnung. Wenn es knallt, dann knallt's halt, dann habt ihr aber Zeit zu regeln!!
 
Schau einfach mal beim vorbei. Hier gibt es Trainer und Besitzer mit denen Du Dich austauschen kannst. Außerdem sind alles Kampfschmuser herzlich willkommen und die Trainer arbeiten ehrenamtlich.
Wir haben dort zur Zeit sogar zwei Bulldoggen ( Ami & Gargol ) mit denen kannst Dich dann auch austauschen.

LG
schnulli-bulli
 
Und ich bemühe mich ja auch aber ich bin einfach echt total angespannt wenn beide Hunde da sind - blöd!
Ich wiederhole mich nochmals:
Unterschätzt die Stimmungsübertragung von Euch auf die hunde nicht!..... Tut beiden Maulkörbe drauf und bewegt euch völlig normal in der Wohnung. Wenn es knallt, dann knallt's halt, dann habt ihr aber Zeit zu regeln!!

Ja, ich weiß... aber ich kann kaum etwas gegen meine Angst tun, ich hab eh so ein Angstproblem - wahrscheinlich müsste wirklich ich in die Therapie und nicht die Hunde :(- naja, die vielleicht auch ein wenig.
ich habe garnicht so große Angst vor den Streitigkeiten mehr sondern eher so eine latente Angst Woodie abgeben zu müssen, mir geht es richtig, richtig schlimm damit und ich kämpfe alle paar Stunden wieder mit den Tränen.
Heut hab ich noch mit einem anderen Trainer telefoniert und er meinte so pauschal am telefon klinge das garnicht gut und es wäre ganz schlimmer Stress für die Hunde, so wie wir sie jetzt halten etc. - ich will nicht, dass meine Hunde wegen mir leiden müssen...

Aber es wird grad ein weeenig entspannter - die Hunde Dolmetscherin hat uns dazu geraten erstmal einen Sichtschutz aufzubauen und seitdem ist auch Ruhe - ich hoffe nun wirklich seeeehr das sie uns weiterhelfen kann...


@schnulli-bulli - sind die denn auf so Problemfälle spezialisiert?
Das sieht mehr wie ein Sportverein aus... die Probleme zwischen den Hunden sind ja auch rein in der Wohnung...
Aber trotzdem vielen Dank für den Tipp, sollten wir Woodie behalten können wäre das denke ich auch eine gute Idee um ihn mehr auszulasten!
 
Ja, ich weiß... aber ich kann kaum etwas gegen meine Angst tun, ich hab eh so ein Angstproblem - wahrscheinlich müsste wirklich ich in die Therapie und nicht die Hunde :(- naja, die vielleicht auch ein wenig.
ich habe garnicht so große Angst vor den Streitigkeiten mehr sondern eher so eine latente Angst Woodie abgeben zu müssen, mir geht es richtig, richtig schlimm damit und ich kämpfe alle paar Stunden wieder mit den Tränen.
Heut hab ich noch mit einem anderen Trainer telefoniert und er meinte so pauschal am telefon klinge das garnicht gut und es wäre ganz schlimmer Stress für die Hunde, so wie wir sie jetzt halten etc. - ich will nicht, dass meine Hunde wegen mir leiden müssen...

Ich arbeite seit 10 Jahren u.a. in der Hundevermittlung. Glaube mir, es gibt viele liebevolle Menschen, die auch die Vorraussetzungen mitbringen, einen Rüden wie Whoodie aufzunehmen. Möglicherweise finden sich anderswo günstigere Bedingungen, wo Whoodie als Einzelhund stressfrei leben kann. Und Eure Hündin scheint auch unter ernormem Stess zu stehen.
Manchmal ist es besser, zum Wohle aller über den eigenen Schatten zu springen, um sich nicht später einmal Egoismus vorwerfen zu müssen.

LG

 
Buroni schrieb:
Aber es wird grad ein weeenig entspannter - die Hunde Dolmetscherin hat uns dazu geraten erstmal einen Sichtschutz aufzubauen und seitdem ist auch Ruhe - ich hoffe nun wirklich seeeehr das sie uns weiterhelfen kann...

Zumindest ist sie eine echt nette Frau, und sie bringt (zumindest war es damals bei uns so) erstmal Ruhe in die ganze Situation, ohne einem gleich Wunderdinge zu versprechen.

Ich hab ja zweimal mitgekriegt, wie sie arbeitet (einmal bei Bekannten, wie schon erwähnt, und einmal bei uns), und in beiden Fällen war es so, dass sie uns im Grunde gezeigt hat, wie man mit ganz kleinen Veränderungen (wie zB auch dem Sichtschutz) schon für sich und die Hunde unheimlich viel erreichen kann. Gerade, was das Miteinander im Haus angeht.

Kannst sie ja mal von uns grüßen. Also, von der Besitzerin von Garri (aus der Nähe von Düsseldorf). An den erinnert sie sich bestimmt noch. (An mich vermutlich auch, aber vermutlich weniger freundlich als ich mich an sie, wenn ich das mal selbstkritisch so sagen darf.)

Edit: Allmydogs, nun warte doch erstmal ab.

Manchmal kommt einem vor Ort der Karren viel verfahrener vor, als er tatsächlich ist. Man sieht quasi den Wald vor lauter Elefanten nicht mehr. Mann steckt ja auch mitten drin in der Misere - woher soll man wissen, wie groß das Schlammloch tatsächlich ist? In erster Linie ist es doch vor allem erstmal matschig!

Auch wenn der eine oder andere bei der Bezeichnung "Hundedolmetscherin" lange Zähne kriegt: Die besagte Dame macht reelle Arbeit (und arbeitet idR nicht aversiv). Ihr traue ich es durchaus zu, Luckys Anteil an diesem Konflikt (und natürlich auch Buronis Anteil und den von ihrem Mann...) ganz klar zu benennen und die Situation richtig aufzudröseln - und dann wirksame Maßnahmen für die Entspannung des Ganzen aufzustellen.

Auch ohne Sprühhalsband.
 
Ja, ich weiß... aber ich kann kaum etwas gegen meine Angst tun, ich hab eh so ein Angstproblem - wahrscheinlich müsste wirklich ich in die Therapie und nicht die Hunde :(- naja, die vielleicht auch ein wenig.
ich habe garnicht so große Angst vor den Streitigkeiten mehr sondern eher so eine latente Angst Woodie abgeben zu müssen, mir geht es richtig, richtig schlimm damit und ich kämpfe alle paar Stunden wieder mit den Tränen.
Heut hab ich noch mit einem anderen Trainer telefoniert und er meinte so pauschal am telefon klinge das garnicht gut und es wäre ganz schlimmer Stress für die Hunde, so wie wir sie jetzt halten etc. - ich will nicht, dass meine Hunde wegen mir leiden müssen...

Ich arbeite seit 10 Jahren u.a. in der Hundevermittlung. Glaube mir, es gibt viele liebevolle Menschen, die auch die Vorraussetzungen mitbringen, einen Rüden wie Whoodie aufzunehmen. Möglicherweise finden sich anderswo günstigere Bedingungen, wo Whoodie als Einzelhund stressfrei leben kann. Und Eure Hündin scheint auch unter ernormem Stess zu stehen.
Manchmal ist es besser, zum Wohle aller über den eigenen Schatten zu springen, um sich nicht später einmal Egoismus vorwerfen zu müssen.

LG


So ist es!;)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Suchen dringend guten Trainer im Raum Bremen“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

lunaella
mein Name ist Elke Antonijevic, bin 56 Jahre alt und lebe noch zur Zeit in Kroatien. Durch einen Schiksalschlag muss ich leider zurueck nach Deutschland. das tragische daran ist ich muss anfangs von Hartz4 leben, noch ein Problem fuer die Wohnungssuche ist ..ich habe einen Hund einen Golden...
Antworten
0
Aufrufe
1K
lunaella
Sammy69
Ich stelle die Zwei mal hier für eine Bekannte ein... Hallo! Wir heißen Emmi & Lilly, sind 2 kastrierte 6 und 8 Jahre alte Somalikatzen. Ganz dringend suchen wir ein neues Zuhause, da in unserer...
Antworten
0
Aufrufe
757
Sammy69
H
2 Oldie-Rottinasen suchen dringend ein Zuhause Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Wir suchen einen Engel……. …der diesen beiden armen Waisenkindern ein liebevolles und warmes Plätzchen bieten kann. Senta und Rocky sind unsere aktuellen Notfelle. Durch den...
Antworten
0
Aufrufe
442
hankhollynero
H
Zurück
Oben Unten