Consultani
15 Jahre Mitglied
Da der ursprüngliche Fred nun schon sehr lang ist, bekommt Struppi nun einen neuen.
Wir sind also heute morgen Richtung Giessen gefahren, um den Kleinen Struppi kennen zu lernen.
Vorab mussten Moses und Johnny im Auto warten, weil wir erst einmal in Ruhe schauen wollten, wer denn Struppi überhaupt ist (schließlich kannte man sich nur vom Foto). Auf dem Tierheimgelände kam uns dann ein furchtbar zauseliges Etwas entgegen - mehr mottenzerfressenes altes Tuch denn Hund - und das war er dann!
Zur Einstimmung mussten Johnny und Moses beweisen, das sie - wenn es darauf ankommt - verträgliche und wohl erzogene Hunde sind. Und siehe da: Nicht einer von beiden hat geknurrt oder sich sonst wie unsozial gegenüber dem kleinen Oppa verhalten! MEINE Jungs!
Ich habe es ja gewusst.
Wir sind dann gemeinsam spazieren gegangen und alles klappte wunderbar. Kein Geknurre, kein Gezanke und kein Gebelle (nein - auch von Johnny aus nicht *gg*). Der Oppa ist noch recht rüstig und gut zu Fuss - wenn auch auf X-beinigen und steifen Hinterläufen.
Natürlich durfte er dann mit nach Hause kommen - es war ja alles wunderbar (und der Oppa ist echt sowas von goldig!).
Am Auto stellte sich dann das erste Problemchen ein: Struppi kann nicht alleine ins Auto einsteigen (er sollte vorne im Fussraum sitzen), weil er mit der Hinterhand keinen Schwung mehr holen kann (er ist ziemlich steif und staksig). Also dachte ich mir, das es keine schlechte Idee wäre, den Fussel einfach ins Auto zu heben.
Ne - denkste! Kaum angehoben hatte ich Struppis Zähne im Arm (ich muss aber fairerweise sagen, das er mich vorgewarnt hat) - aber das half ja alles nix ... Also: Zähne zusammen gebissen und Struppi hinten angeschoben. Ergebnis: Hund im Auto, ich mit getackerten Händen.
Auf dem Weg nach Hause haben wir dann an einem Baumarkt gehalten und ein Brett und eine noppierte Gummimatte gekauft, damit der Herr in Zukunft mit Hilfe einer Rampe das Auto besteigen kann ...
Da Joel keinen Tacker zuhause hat (um die Gummimatte am Brett zu befestigen), mussten wir dann noch den Umweg über Joels Eltern nehmen, wo Struppi dann gleich in den Gartenteich gefallen ist und gerettet werden musste ...
Es reicht also für heute !!!
Struppi düst nun hier durch die Wohnung - von einer Ecke in die andere - und weiß nicht so recht, wohin mit sich. Ich hoffe sehr, das er sich gleich ein wenig hinlegt und sich von den Strapazen des heutigen Tages erholt. Zwischendurch kommt er zu mir (ich sitze mit Absicht auf dem Boden), um sich ein paar Streicheleinheiten zu holen und vorhin hat er mir schon ganz zart über die Hand geleckt. Ich denke, das wird!
Vom Pflegezustand her ist Struppis Fell eine kleine Katastrophe (die "Brustlöckchen" sind bissl verfilzt, das Fell ist dünn und struppelig und schuppig). Er hat zwei große Tumore (eine an der Seite - dieser ist etwa so groß wie meine Hand Innenfläche und einen an der Brust - etwa Wallnuss groß). Seine Zähne sind frisch saniert - trotzdem stinkt er ziemlich aus dem Maul und ich denke, das er im Hüftbereich Arthrosen hat (er läuft sehr steif, ist hinten X-Beinig und "hüppelt" bissl merkwürdig, wenn er schneller läuft).
Aber: Sehr süß!
Fotos folgen später.
Wir sind also heute morgen Richtung Giessen gefahren, um den Kleinen Struppi kennen zu lernen.
Vorab mussten Moses und Johnny im Auto warten, weil wir erst einmal in Ruhe schauen wollten, wer denn Struppi überhaupt ist (schließlich kannte man sich nur vom Foto). Auf dem Tierheimgelände kam uns dann ein furchtbar zauseliges Etwas entgegen - mehr mottenzerfressenes altes Tuch denn Hund - und das war er dann!
Zur Einstimmung mussten Johnny und Moses beweisen, das sie - wenn es darauf ankommt - verträgliche und wohl erzogene Hunde sind. Und siehe da: Nicht einer von beiden hat geknurrt oder sich sonst wie unsozial gegenüber dem kleinen Oppa verhalten! MEINE Jungs!
Ich habe es ja gewusst.
Wir sind dann gemeinsam spazieren gegangen und alles klappte wunderbar. Kein Geknurre, kein Gezanke und kein Gebelle (nein - auch von Johnny aus nicht *gg*). Der Oppa ist noch recht rüstig und gut zu Fuss - wenn auch auf X-beinigen und steifen Hinterläufen.
Natürlich durfte er dann mit nach Hause kommen - es war ja alles wunderbar (und der Oppa ist echt sowas von goldig!).
Am Auto stellte sich dann das erste Problemchen ein: Struppi kann nicht alleine ins Auto einsteigen (er sollte vorne im Fussraum sitzen), weil er mit der Hinterhand keinen Schwung mehr holen kann (er ist ziemlich steif und staksig). Also dachte ich mir, das es keine schlechte Idee wäre, den Fussel einfach ins Auto zu heben.
Ne - denkste! Kaum angehoben hatte ich Struppis Zähne im Arm (ich muss aber fairerweise sagen, das er mich vorgewarnt hat) - aber das half ja alles nix ... Also: Zähne zusammen gebissen und Struppi hinten angeschoben. Ergebnis: Hund im Auto, ich mit getackerten Händen.
Auf dem Weg nach Hause haben wir dann an einem Baumarkt gehalten und ein Brett und eine noppierte Gummimatte gekauft, damit der Herr in Zukunft mit Hilfe einer Rampe das Auto besteigen kann ...
Da Joel keinen Tacker zuhause hat (um die Gummimatte am Brett zu befestigen), mussten wir dann noch den Umweg über Joels Eltern nehmen, wo Struppi dann gleich in den Gartenteich gefallen ist und gerettet werden musste ...
Es reicht also für heute !!!
Struppi düst nun hier durch die Wohnung - von einer Ecke in die andere - und weiß nicht so recht, wohin mit sich. Ich hoffe sehr, das er sich gleich ein wenig hinlegt und sich von den Strapazen des heutigen Tages erholt. Zwischendurch kommt er zu mir (ich sitze mit Absicht auf dem Boden), um sich ein paar Streicheleinheiten zu holen und vorhin hat er mir schon ganz zart über die Hand geleckt. Ich denke, das wird!
Vom Pflegezustand her ist Struppis Fell eine kleine Katastrophe (die "Brustlöckchen" sind bissl verfilzt, das Fell ist dünn und struppelig und schuppig). Er hat zwei große Tumore (eine an der Seite - dieser ist etwa so groß wie meine Hand Innenfläche und einen an der Brust - etwa Wallnuss groß). Seine Zähne sind frisch saniert - trotzdem stinkt er ziemlich aus dem Maul und ich denke, das er im Hüftbereich Arthrosen hat (er läuft sehr steif, ist hinten X-Beinig und "hüppelt" bissl merkwürdig, wenn er schneller läuft).
Aber: Sehr süß!
Fotos folgen später.