Streit um Jagdhunde-Ausbildung mit lebenden Tieren

JoeDu

10 Jahre Mitglied
Düsseldorf. Jagdhunde sollen bei ihrer Ausbildung nicht mehr an Enten und Jungfüchsen üben dürfen. Umstritten sind vor allem Übungen mit Enten, die mittels einer Manschette flugunfähig gemacht werden. Den Plan der Landesregierung sehen die Jäger in NRW kritisch.


 
  • 27. April 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach, ich denk sowas machen Jäger nicht?
 
Im Leben machen die so was nicht ... die Zeitung und die Jäger in NRW lügen alle :nee:
 
Ich hoffe sehr,die Landesregierung setzt das durch,auch wenn die Jäger den Plan kritisch sehen. :unsicher:
 
Sowohl zu Schliefenanlagen als auch zu Saugattern hab ich leider im Internet bisher nur widersprüchliche Aussagen gefunden - wie es in Deutschland sein sollte und wie es angeblich ist. Halt auch schwer, als Nicht-Jäger die Seriösität der Quelle einzuschätzen. Zu den Enten hab ich gar nix gefunden.

Auch auf die Gefahr hin, hier von der keifenden Meute niedergetrampelt zu werden - kann ein aktiver Jäger hier evtl. mal was Realistisches dazu sagen? Ich tu mich immer noch schwer damit zu verstehen, wie so eine Ausbildung abläuft. Wilde oder zahme Füchsen in den Anlagen? Mit oder ohne Schieber? Wird die Sau im Gatter angegriffen/verletzt?
 
Sowohl zu Schliefenanlagen als auch zu Saugattern hab ich leider im Internet bisher nur widersprüchliche Aussagen gefunden - wie es in Deutschland sein sollte und wie es angeblich ist. Halt auch schwer, als Nicht-Jäger die Seriösität der Quelle einzuschätzen. Zu den Enten hab ich gar nix gefunden.

Auch auf die Gefahr hin, hier von der keifenden Meute niedergetrampelt zu werden - kann ein aktiver Jäger hier evtl. mal was Realistisches dazu sagen? Ich tu mich immer noch schwer damit zu verstehen, wie so eine Ausbildung abläuft. Wilde oder zahme Füchsen in den Anlagen? Mit oder ohne Schieber? Wird die Sau im Gatter angegriffen/verletzt?

"Witzige" Umdeutung: Wer nichts mit Jagd am Hut hat, wird zur "keifenden Meute" erklärt.
 
Eben, und da hätten wir dann auch mal wieder die Sache mit: Wem glaub ich und wie seriös ist die Quelle?
 
Schaut Euch mal Eure Beiträge dazu an und wie sonst hier so auf Jagd reagiert wird - und dann erzählt mir nochmal, dass es hier keine Tiraden geben würde, wenn ein Jäger was dazu sagt, was Euch nicht ins Bild passt ;)
 
Weißt du, versuch du mal erstmal eine Diskussion mit den Betroffenen und dann reden wir weiter
 
die ausbildung mit der mittels papiermanschett flugunfähig gemachten ente soll dazu dienen, das der hund lernt, nicht sofort tödlich getroffene enten zu apportieren...dabei geht es weder darum, das der hund die ente im fang zermatscht, noch stehen horden von gröhlenden, feierenden jägern am ufer, die sich einen ablachen, wenn die ente versucht zu flüchten...das gerade die fuzzis von peta hier den hals aufreissen, ist ein witz.
fuchs und hund sind in der schliefenanlage mittels gitter getrennt...welche psychischen (!!!) verletzungen die füchse davontragen sollen, die zum teil pennen, wenn der hund am gitter die keiferei bekommt, hat wohl der fuchspsychologe der geldsammelvereine aus nrw beurteilt....wie sich der fuchs dabei physisch verletzen soll, wenn er nicht gerade beim pinkeln nen hexenschuss bekommt, kann hier von euch auch keiner erklären.
im saugatter geht es darum, das der hund lernt, eben NICHT draufzugehen, als gäbe es kein morgen, sonst wird er nämlich nicht alt, und mit erfahrenen gattersauen schon gar nicht....

vielleicht solltet ihr euch das ganze mal in der praxis angucken, anstatt nur vorm PC darauf zu "fappen", wenn jemand, der dafür lebt, durch denunziation sein geld zu verdienen, wie peta und co, wieder mit längst widerlegten plattitüden kommt...
 
Du mutest uns aber schon grad zu, dass wir Deinen (!) Beurteilungen zur Psyche von Ente, Fuchs und sonstigen Wildtieren folgen sollen!
 
Wenn ein Lebewesen "lernt" dann deswegen weil es etwas nicht sofort "kann". Dementsprechend gehen auch Hunde direkt an die Sau und zermatschen auch mal ne Ente.
 
Naja....aber aportieren lernt der Junghund ja nicht sofort am lebenden Tier, oder ? ich denke er lernt erstmal überhaupt zu aportieren und damit auch gleichzeitig, dass er nicht quetschen darf. Ich denke die lebende Ente ist hier "nur" eine Steigerung des Apotierens..zwar mit einem zappelnden Tier, aber er wird gelernt haben, nicht zu quetschen.

Und ich denke, kann mir vorstellen, dass dem Hund schon eine Hemmung antrainiert wird, dass er nicht so auf Sauen gehen darf ?!?!
 
Na ja, die jagdlich geführten Hunde, die ich kennengelernt habe (und das waren nicht wenige), haben nicht gerade den Gehorsams- und Wir-Haben-Uns-Im-Griff-Pokal verdient.

Ausserdem - glaubst Du, die Ente ist fröhlich und voller Vertrauen, während sie flugbehindert einem Feind ausgesetzt wird :uhh:
Find ich echt ganz schön naiv :(
 
Ausserdem - glaubst Du, die Ente ist fröhlich und voller Vertrauen, während sie flugbehindert einem Feind ausgesetzt wird :uhh:
Find ich echt ganz schön naiv :(

Habe ich irgendwas geschrieben bzgl. wie sich die Ente dabei fühlt :gruebel: oder bin ich darauf eingegangen?

Ich habe über die Ausbildung bzw die Vorausbildung der Hunde geschrieben.
Ich gehe nicht auf das Gefühlsleben der Ente ein...wo also bin ich Naiv ? Ich habe lediglich geäußert, dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass dem Hund an eine Ente von anfang an das Aportieren beigebracht wird.
 
Und das Gefühlsleben der Ente hast Du bei Deienr Betrachtung aussen vor gelassen, sondern recht lässig geäussert, dass sie aufgrund der (eventuellen) Vorausbildung die Ente nicht "zermatschen".

Allein das schon finde ich naiv ... also davon auszugehen, dass die Vorbereitung an einem nicht lebenden Objekt bei einem Jagdhund (!) dazu führt, dass er das lebende und sich wehrende Objekt nicht "zermatscht"
 
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