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  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hoffe nicht sonst hock ich auf der falschen seite
 
na das ist doch prima, PJ, meine Frage ist damit umfassend beantwortet ...

das Animalische im Wolf (oder was auch immer ..) macht ihn nicht zwingend für alle Dreibeiner zu was Besonderem
 
na das ist doch prima, PJ, meine Frage ist damit umfassend beantwortet ...

das Animalische im Wolf (oder was auch immer ..) macht ihn nicht zwingend für alle Dreibeiner zu was Besonderem

natürlich nicht. immerhin waren es dreibeinige adelige jäger, die ihn aufgrund irrationaler furcht und aberglauben ausgerottet haben (was auch heute noch ein thema ist). ein schicksal, was weder wiedehopf noch rabe je erleiden mussten.

es gibt da schon unterschiede. ich kann da sogar geralds argumentation folgen, daß der wolf eigentlich für jeden hundefreund etwas besonderes sein sollte. was das mit mann oder frau zu tun, erschliesst sich mir nicht wirklich.
 


Andrea,

Danke dir für deinen ausführlichen Augenzeugenbericht, Nabu betreffend.

Die Qualen der sterbenden Tiere, derer ihr euch nicht entziehen konntet, weil über Tage der Todeskampf der ertrinkenden Tiere unausweichlich in der Nachbarschaft geschah, hier leider, so mein Eindruck, keinerlei Beachtung fand, eine "Randerscheinung" mehr nicht. Eher noch ins Lächerliche gezogen wurde...

Und mal wieder vermischt mit dem, wie ich finde leidigem "Wolfs-Thema"... Gäääähhhnnn...

Mir persönlich geht der Wolf so was von am A.... vorbei..., meine Meinung. Soll heissen, der ist mir scheissegal.
 
ich kann da sogar geralds argumentation folgen, daß der wolf eigentlich für jeden hundefreund etwas besonderes sein sollte. ...

Wieso? Weil der Hund ein Beutetier für den Wolf ist?)* Also "etwas besonderes" würde ich das dann nicht nennen.

)* In Finnland gibt es ca. 250 Wölfe (offizielle Anzahl in der Herbstzeit, inoffizielle Anzahl ist höher). Von 1990 - 2009 wurden in den einschlägigen Wolfsgebieten Nordkarelien und Kainuu 280 Hunde (das sind nur die Fälle, die der Jagd- und Fischereibehörde gemeldet worden sind) von Wölfen getötet. Das Rudel in Kuhma unterscheidet sich dabei von anderen darin, dass es den Wolf als Beute jagt. Selbst nachdem der Alpha "entfernt" wurde, machte das Rudel weiter.

Quelle: metsästäjä 1/2014

Ich freu mich, dass der Wolf nicht austirbt. Er ist nicht "mein Freund", aber es muss ein Miteinander geben.

Ich finde es sehr bedenklich, dass sich der Wildschutz (od. Naturschutz) in Deutschland momentan rein um den Wolf zu drehen scheint! Es gibt viele Arten, die sind weit gravierender vom Austerben bedroht. Da hätten der NABU & Anhänger genug anderes zu tun.
 

diese beiden postings waren highlights hier, deshalb schubs ich die mal. so einfach ist das nämlich eigentlich.
 
Würde ich auch bedenklich finden. Da es aber nicht so ist, kannst Du Dich entspannt zurücklehnen. Frage mich allerdings, wie man zu solch einer irrigen Annahme kommt?
 

Vermutlich weil du hier im Forum dem Wolf so ein Gewicht gibst.

Was mich betrifft, finde ich mich in der Debatte, ob der Wolf was Besonderes ist, witziger Weise auf beiden Seiten wieder.

Für mich ist er was Besonderes, und zwar, da bin ich ganz bei dir, in seiner Eigenschaft als Stammvater des Hundes. Ich liebe Hunde, und ich finde den Wolf faszinierend und interessant. Er interessiert mich definitiv mehr als der Wiedehopf.

In seiner Stellung in der Fauna, da bin ich dann wieder auf Crabats Seite, ist er nichts Besonderes. Alle gefährdeten Arten sind schützenswert. Die Rangfolge, wenn man denn eine haben will, sollte da vom Grad der Bedrohung abhängen, nicht von der emotionalen Nähe zur Tierart.
 
Vom Grad der Bedrohung und vielleicht auch davon wieviel man SELBST jetzt und sofort für eine (bedrohte) Tierart tun kann. Zum Beispiel bei der Gestaltung des eigenen Gartens, beim Verhalten während des Spaziergangs usw. Letztendlich kommt das dann auch dem Wolf zugute.
Aber es bringt mMn mehr sich im eigenen Umfeld umzusehen und dort auch aktiv etwas zu tun.
Nach dem Motto: Wer die Zauneidechse nicht ehrt, ist des Wolfes nicht wert.

Da finde ich es schade (und unsinnig) wenn viele sich dem Wolf emotional nahe fühlen, aber über ihn letztendlich mehr wissen (wollen), als über ihr eigenes Umfeld.
 
Na ja, wenn eine seit Ewigkeiten ausgerottete einheimische Tierart selbständig zurückkehrt, Nieschen findet und sich etabliert, ist das schon etwas Besonderes. Vor allem dann, wenn man sieht, wie viel Gegenwind der Wolf seit Jahren bekommt.
Das hätte vor 20 Jahren wohl auch kein Biologe vermutet, da man bislang immer von "sibirischen Weiten" oder zumindest den Karpatenwäldern ausging, wenn man vom Lebensraum sprach.
Lustigerweise würde man diesen großen Beutegreifer, der ja in einigen Gegenden bereits recht gehäuft vertreten ist, nicht mal groß bemerken, wenn nicht ständig versucht würde, ihm an's Bein zu pissen.
Wenn er dann mal irgendwann die Aufmerksamkeit ähnlich wie der Wiedehopf genießt, wäre es ein gutes Zeichen, daß er auch bei der Bevölkerung angekommen ist und man es als relativ normal ansieht, daß im Wald auch Wölfe leben.
 
Hast Du Zauneidechsen im Garten?

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
 
Wenn man aber ein öffentliches Sprachrohr begrüßt, begrüßt man gleichzeitig eine Aufmerksamkeit die ihm eben nicht nur zugute kommt. Ich bin auch der Meinung, am besten wäre es für den Wolf, wenn man mal aufhört so ein Bohei zu machen. Und zwar in beide Richtungen, denn nur eine Richtung funktioniert nicht.
Wenn ihm allerdings die gleiche Aufmerksamkeit und Wahrnehmung wie dem Wiedehopf zuteil würde...wäre das schlecht. Auf den sch***** nämlich die meisten. Auch darauf ob es ihm schlecht geht.

EDIT: Nein, ich glaube nicht. Aber Kröten, Frösche, Dachse , Füchse, Steinmarder und Nattern. Und Weidemeisen. Und ich werde mich bös mit meinen Nachbarn anlegen und eine Schlehenhecke pflanzen.
 
edit: Antwort auf #175

Ich fürchte nur das werden wir nicht erleben. So unauffällig ist er dann auch wieder nicht.
Der Wiedehopf reißt halt keine Schafe und erschreckt keine kleinen Mädchen auf dem Weg zur Oma im Wald.

Im Ernst: ich habe lange bevor der Wolf nach D zurück kam gelesen, dass es z.B. in Schweden, wo er nie ganz weg war, einen ewigen Kampf um die Duldung der wenigen Exemplare gibt, und ich fürchte, das hat sich bis heute nicht geändert. Und ich denke, im deutlich dichter besiedelten D wird es nicht ausbleiben können, dass er immer wieder mal "auffällig" wird.
 
Wenn der Wolf ständig Anfeindungen ausgesetzt wird und das wirst Du kaum bestreiten können, muß man gegenhalten.
Wenn die Jäger die Klappe halten und sich ihrer Verantwortung der Natur gegenüber mal bewusst werden, wird auch der NABU weniger argumentieren müssen.
Eigentlich ganz einfach.
 
In Schweden war er aber auch bereits ausgerottet.
 

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