Strafanzeige gegen NABU- Chef

wozu brauchen wir überhaupt wilde tiere in deutschland ?

wirklich gebraucht wird doch eigentlich nur das mastvieh und hühnerfarmen. :kp:

hunde und katzen natürlich auch.

Hast mich nicht ganz richtig verstanden ;)
Die Wildtiere die DA sind, haben ihren Lebensraum, ihre ökologische Nische, whatever ... wenn das passt ist doch alles gut (und auch sicher wichtig für den Gesamtkreislauf)
Wenn Wölfe/ Bären/ Luchse/ etc in einem Gebiet die passenden Bedingungen finden, sich dort niederlassen und entsprechend den Resourcen vermehren ... ist auch gut

Aber WARUM ist es wichtig, dass das extra gefördert wird?

Gefördert muss es insofern werden, weil es leicht möglich wäre, die Wiederansiedlung durch Bejagung zu verhindern. Er wurde ja schon einmal ausgerottet, das wäre leicht wieder möglich.

Um ihm also zu ermöglichen, die geeigneten Landstriche wieder zu besiedeln - was er ja nachweislich kann - muss er geschützt werden. Um ihn sinnvoll schützen zu können, braucht es nicht nur ein Jagdverbot, sondern die Bevölkerung muss durch Aufklärung so gut wie möglich mitgenommen werden. Wenn die öffentliche Meinung gegen ihn wäre, würde ihn auch ein Jagdverbot nicht retten, davon muss man wohl ausgehen.

Deshalb braucht er "eine öffentliche Stimme", die den bösen Märchen entgegen wirkt und der Bevölkerung irreale Ängste nimmt, und es braucht Entschädigungen für gerissene Weidetiere, damit an der Stelle der Widerstand nicht bis zur "Selbsthilfe" anwächst.

:zufrieden: Das ist doch mal ne vernünftige, logische Anwort :zufrieden:
Vielen Dank natürlich auch an alle anderen, die sachliche Argumente für den Schutz und die Wiederansiedlung des Wolfs formuliert haben und sich die Mühe gemacht haben darüber nachzudenken :hallo:

(ab und zu habe ich einfach Spass an der Rolle des Advocatus diaboli ;) )

Sorry - aber ein "Ich mag Hunde, also MUSS ich auch Wölfe in D befürworten und alle die es anders sehen sind eh doof" zählt für mich nicht unter "vernünftiges, sachliches Argument" :rolleyes::lol:
 
  • 29. März 2024
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Sorry - aber ein "Ich mag Hunde, also MUSS ich auch Wölfe in D befürworten und alle die es anders sehen sind eh doof" zählt für mich nicht unter "vernünftiges, sachliches Argument" :rolleyes::lol:
ist aber so, aber bei Vielen reicht's ja nicht einmal, etwas rasseübergreifend zu denken, geschweige denn so "global" :lol:

Geburtshelferkröte und Wolf sitzen ja im gleichen Boot ...
 
Wölfe mögen "Herdi's" :p




schöne geschichte, nur der teil mit: prickeard dogs, die sogenannt die schafe in angst und schrecken versetzen, da bekomme ich mühe, sie schneiden doch sowieso die ohren ab....

oder ist das das experiment: hängeohren=domestiziert, stehohren=wild.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, eigentlich ist Dogan Kartay nicht gerade als Spinner bekannt, doch das klingt irgendwie ulkig. ;)
 
So dumm finde ich die Frage gar nicht (obwohl ich sie leicht zu beantworten finde).
Der Wolf nimmt schon eine besondere Stellung als geschützte Art in den Köpfen seiner Föderer und auch "Hater" ein. Obwohl er letztendlich nur eine von vielen Arten ist, die Hilfe/Fürsprecher und Beachtung brauchen, bzw gebrauchen können.
Er polarisiert als mystische Figur, Märchenonkel :p , "Hundevater", Verfolgter, usw.
Wiedehopf, Hamster, Waldrapp, Auerhuhn und Co könnten den Wolf beneiden.

Bei dem einen ist es der Wolf, bei der anderen der Rabe. :lol:
Übrigens gibt es zwischen beiden ein besonderes Verhältnis. ;)
 
@ Gerald: Ne, tut mit leid. Das man ein Tier evtl interessanter findet, als das andere (oder hübscher, usw) ist eine Sache. Man KANN sich auch gar nicht mit allen Tieren gleicht gut/schlecht auskennen. Aber das hat nichts mit "gleichsetzen" zu tun. Und ich setze den Herrn Wiedehopf mit Wolf, Rabe und was auch immer gleich. Mir ist kein Tier "wichtiger" als ein anderes...auch wenn ich Spinnen eklig finde.
Und sowas stößt echt auf:
"Wenn man als "Hundefreund" den Wolf mit dem Wiedehopf gleichsetzt, braucht man wahrlich nichts mehr dazu zu sagen. Tellerrand lässt grüßen. "
Und der Wolf IST nunmal nur eine von vielen Arten...und dabei noch nicht mal eine der Arten die am schlechtesten dran sind in Deutschland.
Man kann wegen seinem Status in der Gesellschaft nur furchtbar gut Publicity machen. Sozusagen der Delfin der Wälder.
 
sorry leute,
habe hier jetzt eure diskussion verfolgt und würde euch einfach mal darum bitten, wieder auf den teppich zu kommen.

es ist nämlich leider für leidende (ertrinkende, verhungernde, an entkräftung sterbende) tiere ziemlich latte, ob das unter welchem "naturschutz"-namen oder sinnlosen tiervermehrer auch immer passiert, oder ob sich ein naturschützer oder wer auch immer darüber beklagt.

oder welche wölfe, piepmätze oder was auch sonst immer geschützt oder verfolgt werden.

das leid der tiere bleibt nämlich das gleiche.


für mich - nochmal: wohne direkt neben dem nabu-projekt - stellt sich die frage: warum müssen ausgerechnet "nicht evakuierbare" tiere (o-ton dr. neuhäuser) erst seit 2008 und nach den erfahrungen von 2002 und dann 2011 weiterhin im deichVORland gehalten werden?!?

"naturschutz" hin oder her und dann klappt - mer glaubts kaum - das evakuieren nicht, und die tiere ersaufen jämmerlich.


ihr seid nicht in den genuß gekommen, über stunden und tage pferde und rinder beim ersaufen schreien zu hören.


ganz klar: ich liebe hunde. vielleicht noch katzen und meerschweine. habe zu rindern und pferden überhaupt kein verhältnis.

aber ich höre ziemlich genau, wie ein schrei der todesangst, bei welchem tier auch immer, klingt.

und ich wünsche keinem, nebenbei bei angst um hab und gut, auch noch DIESE schreie hörenn zu müssen.

ich glaube, ihr möchtet euch das wirklich nicht vorstellen - zu wissen, daß das, was da schreit elendig ersaufen wird. das war uns allen irgendwann klar, da schrien sie noch über stunden.

- und nur für die neunmal-klugen: wir sind hier bei hochwasser ruckzuck insel-lage, kommen nicht raus. nur 2km luftlinie zum nabu-weiden-gebiet - aber wer keinen kahn hat: unerreichbar. wir konnten den tieren nicht mehr helfen...


es wußten hier tatsächlich alle, daß auf der weide im brack-deichvorland auch weidentiere waren, dachten aber allem ernstes, daß auch der nabu - wie alle anderen herdenbesitzer hier in der gegend - seine tiere in sicherheit bringen würde.

haben sie nicht getan.

als wir hier mitkriegten, daß der nabu es verkackt hatte, gab es für niemand anderen mehr die möglichkeit, die tiere zu retten, es war einfach zu spät.



die schreie der ertrinkenden tiere... ich wünsche NIEMANDEM solche erinnerung!

irgendwann schrien sie nicht mehr. jeder wußte, was das bedeutete...



hört einfach mal auf mit eurem so fabelhaften, theoretischen, allwissenden gelaber.

IHR WOLLT NICHT WISSEN, WIE ERTRINKENDE TIERE SICH ÜBER STUNDEN ANHÖREN.

sorry, mich kotzt eure diskussion um des kaisers bart einfach nur an!

die tiere sind tot, jämmerlich ertrunken, der nabu-"naturschutz" hat es es verbockt. da kann ich einfach nix entlastendes finden.
 
bei - nebenbei in der gegend - aller sonstigen angst um hab und gut -


möchte sich hier wirklich jemand vorstellen, wie es klingt, über stunden tieren beim ertrinken zuzuhören?!?

definitiv eine der schlimmsten erfahrungen meines lebens
(und dabei hatte ich sogar nebenbei auch selbst das ein oder andeare mal krebs)
 
wie könnt ihr nur so relativierend reden - bei all diesem tierelend?

dieses überhebliche mentalität: "nabu! wir-sind-die-guten", was ggf. im dienste der sache tiere elendig umbingt.

eine der schlimmsten erfahrungen, die ich je machen mußte...

die erinnerungen an die ganz nahen schreie über stunden ertrinkender tiere ist einfach nicht abzuschütteln
 
sorry leute,
habe hier jetzt eure diskussion verfolgt und würde euch einfach mal darum bitten, wieder auf den teppich zu kommen.

"bitten" geht anders. du wirfst wild mit unterstellungen gegen die user hier um dich.

niemand hier will, daß die verantwortlichen nicht zur rechenschaft gezogen werden und niemand hier findet todesschreie von tieren irgendwelcher art irgendwie gut oder stellt sie sich auch nur gerne vor, auch ohne deine persönliche erfahrung gemacht zu haben.

nur für den fall, daß du das wirklich glauben solltest.
 
gugl, geglaubt wird in dem Fall viel , es wurde auch der Aprilscherz aus dem Jahr 2011 reaktiviert (NABU verklagt Gebrüder Grimm) und kommentiert ;)
 
habs grad gerafft.

aber ich (oder bestimmt wir alle) verstehe(n) natürlich, daß einem so eine persönliche erfahrung sehr nahegeht und man deshalb emotional auch mal übers ziel hinausschiesst.

weder sind der nabu "die guten", noch sind sie die "die bösen". erinnert mich grad an den kirchenthread irgendwie.
 
Und der Wolf IST nunmal nur eine von vielen Arten...und dabei noch nicht mal eine der Arten die am schlechtesten dran sind in Deutschland.
Man kann wegen seinem Status in der Gesellschaft nur furchtbar gut Publicity machen. Sozusagen der Delfin der Wälder.
Nö, ist eine von den "Arten", die unseren Haustieren extrem nah verwandt sind oder wieso forschte man bezüglich der Haushunde nicht unter Kreuzottern und Wiedehopfen?
Sicher hat der Wolf für (viele) Hundehalter eine andere Stellung, als die Grasmücke.
Zumindest ist das für mich völlig logisch. :rolleyes:
 
:kp: Hab ich wohl mal wieder einen Instinktausfall. Für mich hat er keine andere Stellung in der Natur. In den Ergebnissen von Studien über hundenahe Themen schon, sonst nicht.
Hab auch noch nie gehört das Katzenbesitzer Wildkatzen- oder Tigerverrückt, geschweige denn -schützer, wären.
 
:kp: Hab ich wohl mal wieder einen Instinktausfall. Für mich hat er keine andere Stellung in der Natur. In den Ergebnissen von Studien über hundenahe Themen schon, sonst nicht.
ich setz mich mal zu Dir, Crab, denn ich kann am Wolf auch nichts außergewöhnliches finden, wenn es rein um die "bedrohte Tierart" geht ...

wär jetzt mal interessant ob das so ein männlich - weiblich Ding ist mit der unterschiedlichen Wertung und Gewichtung ....
 
... liegt wohl daran, daß sich jemand, der sich mit ursprünglichen Hunden und Herdenschutz beschäftigt, zwangsläufig auch mit dem Wolf beschäftigt.
Dafür geht mir euer ganzer Hundesport, Dogdancing, Ausstellungen und ähnlicher Firlefanz eher am Allerwertesten vorbei. :p
 
Vielleicht hast Du recht. Ratten mag ich echt sehr gerne. Wahrscheinlich so ein Terrierding. Dich mag ich ja auch. :p
 
Seh ich aus wie 'ne Ratte :verwirrt:

Ich mag Dich auch, muß nur noch überlegen wie, wie einen Wolf, 'nen Raben oder ganz anders. :p
 
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