- Crabat
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Das sind aber drei voneinander unabhängige Ereignisse. Fraglich, ob man das miteinander in einen Topf werfen kann.![]()
Zu dem Hochwasserfall: Wenn die Tiere wirklich nicht hätten auf den Flächen stehen dürfen, wieso fällt das erst jetzt nach so einem dramatischen Hochwasser auf, obwohl die Tiere schon jahrelang die Flächen bewohnen?![]()
Natürlich ist es schrecklich, dass so viele Tiere gestorben sind. Andererseits sind es eingezäunte Wildtiere. Die lassen sich nicht mal eben so einfangen und abtransportieren. Auch das Betäuben und abtransportieren dauert schon für ein einzelnes Tier mehrere Stunden.
Man kann hoffen, dass die Verantwortlichen aus der Katastrophe lernen.
Aber ich finde es schwierig, sie für eine Naturkatastrophe zur Rechenschaft zu ziehen, die so bisher nicht dagewesen ist.![]()
Das sind aber drei voneinander unabhängige Ereignisse. Fraglich, ob man das miteinander in einen Topf werfen kann.![]()
Finde ich sehr wohl. Wenn einem Naturschutzverein mehrfach solche "Fehler" passieren, bei denen Tiere ums Leben kommen, und er nichts daraus lernt, wird man ihm nicht nur die einzelnen Fälle, sondern auch die Lernresistenz irgendwann ankreiden können (bzw. müssen).
Der Nabu muss endlich lernen, dass er für Tiere, die er zur Landschaftspflege einsetzt, verdammt nochmal verantwortlich ist. Das sind nun mal keine Rasenmäher, sondern Lebewesen.
Genau das ist doch der Vorwurf der BI: dass dem Nabu als dem Halter der Tiere das nicht früher aufgefallen ist. Dass es ihm schon nach dem Hochwasser 2011 hätte auffallen müssen!Zu dem Hochwasserfall: Wenn die Tiere wirklich nicht hätten auf den Flächen stehen dürfen, wieso fällt das erst jetzt nach so einem dramatischen Hochwasser auf, obwohl die Tiere schon jahrelang die Flächen bewohnen?![]()
Du sagst es: eingezäunt! Das heißt, sie können vor einem Hochwasser nicht fliehen, sie sind eingesperrt, ausgeliefert!
Wenn ich solche Tiere, weil sie zu wild sind, im Notfall nicht evakuieren kann, darf ich sie auf so einer gefährdeten Fläche nicht halten. Genau darum geht es doch! Das ist doch der Vorwurf!
Sie sind nicht für die Naturkatastrophe verantwortlich, aber für die Tiere, die sie auf diese Fläche gestellt, mit Stacheldraht eingezäunt haben und ertrinken ließen.Aber ich finde es schwierig, sie für eine Naturkatastrophe zur Rechenschaft zu ziehen, die so bisher nicht dagewesen ist.![]()
Was willst du denn da noch aufklären?
Wenn dem so ist, warum durften die Tiere dennoch da hin, es klingt doch danach, als sei das Ganze genehmigungspflichtig.Die BI beruft sich auf Behörden, die die vom Nabu im Vorfeld vorgelegten Evakuierungspläne für nicht realisierbar gehalten hätten.
NABU und Peta in einen Topf. Gar nicht so übel. Thx![]()
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NABU und PETA machen aber keine "Fehltritte", sie vertreten und "lehren" etwas das ich generell kritisiere. Selbst wenn es nie "Fehltritte" mit toten Rindern und Pferden gegeben hätte, würde genug zu kritisieren bleiben. Und alle paar Jahre wieder tote Tiere beim NABU sind auch keine "Fehltritte" mehr.
Ich finde es immer wieder berauschend.
Ob es der NABU ist, der ADAC oder Peta, die können noch so viel Positives machen, gibt es nur einen (vermutlichen) Fehltritt ist alles nichts mehr wert und sie werden zerrissen.
Geschieht auch im Kleinen, hab ich am eigenen Leib erfahren.
Gute Taten sind selbstverständlich, böse müssen gnadenlos bestraft werden.
Und dieser Satz irritiert mich auch
Wenn dem so ist, warum durften die Tiere dennoch da hin, es klingt doch danach, als sei das Ganze genehmigungspflichtig.Die BI beruft sich auf Behörden, die die vom Nabu im Vorfeld vorgelegten Evakuierungspläne für nicht realisierbar gehalten hätten.
Und wenn es ihnen nicht gefiel, warum setzt man sich, wenn es doch um das Wohl der Tiere geht, nicht zusammen und erarbeitet neue, die realisierbar sind?
NABU und PETA machen aber keine "Fehltritte", sie vertreten und "lehren" etwas das ich generell kritisiere. Selbst wenn es nie "Fehltritte" mit toten Rindern und Pferden gegeben hätte, würde genug zu kritisieren bleiben. Und alle paar Jahre wieder tote Tiere beim NABU sind auch keine "Fehltritte" mehr.
Sonnenschein schrieb:Immerhin kümmert sich der NABU um die Natur. Was wäre, wenn er das unterlassen würde? Klar, dann wären weder die 3 Rinder durch Verhungern, Erfrieren oder 40 (oder wie viele es waren) durch ein Hochwasser ertrunken.
Aber dann gäbe es auf diesen Flächen jahrelang nicht diese Tiervielfalt, die es durch die Beweidung gibt!
Aber hat der NABU nur "Tiere getötet" oder nicht auch welche gerettet?
Sonnenschein schrieb:Immerhin kümmert sich der NABU um die Natur. Was wäre, wenn er das unterlassen würde? Klar, dann wären weder die 3 Rinder durch Verhungern, Erfrieren oder 40 (oder wie viele es waren) durch ein Hochwasser ertrunken.
Aber dann gäbe es auf diesen Flächen jahrelang nicht diese Tiervielfalt, die es durch die Beweidung gibt!
Aber hat der NABU nur "Tiere getötet" oder nicht auch welche gerettet?
Ist das euer Ernst?
Wie ist denn für euch das akzeptable Verhältnis zwischen geretteten und verrecken gelassenen Tieren?
Wie viele Hunde rettet die Podencorosa jährlich, Podi, und wie viele dürfte sie demgemäß jährlich verhungern lassen, ohne dass du es übel nehmen würdest?
Und das was du schreibst, Sonnenschein, scheint mir fast die Einstellung des Nabu widerzuspiegeln: es geht um die Artenvielfalt, um die Natur, die Weidetiere sind nur Mittel zum Zweck, liegen diesen Naturschützern nicht wirklich am Herzen. Ein paar Jahre lang mehr Schmetterlinge, Brutvögel, seltene Pflanzen und was weiß ich, wiegen mehr als ein paar abgesoffene oder verhungerte Weidetiere.![]()
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Aber hat der NABU nur "Tiere getötet" oder nicht auch welche gerettet?
Ist das euer Ernst?
Wie ist denn für euch das akzeptable Verhältnis zwischen geretteten und verrecken gelassenen Tieren?
Wie viele Hunde rettet die Podencorosa jährlich, Podi, und wie viele dürfte sie demgemäß jährlich verhungern lassen, ohne dass du es übel nehmen würdest?.............
@ Podi
Das Rind auf dem Foto sieht noch recht gut aus, dafür, dass es da mehre Wochen gelegen / gehangen hat und du in ihm eine schön drapierte Malzeit auf einem Tablett siehst? Worte in die Tastatur gehauen von einem Tierfreund, gibt mir zu denken.
Podi, ich finde es beschämend, wie respektlos du dich über eine qualvoll verendete Kreatur äusserst. Im Bericht war zu lesen die Tiere hätten über Stunden geschrien, bevor sie jämmerlich verendeten. Für mich eine Horrorvorstellung.
Wer weiss, ob das grauenhafte Geschehene "unter den Teppich" gekehrt worden wäre, hätte die Bürgerinitiative sich dessen nicht angenommen.