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Sterbehilfe - Ja oder Nein?

  • Ja, ich bin für Sterbehilfe, weil...

    Stimmen: 45 80,4%
  • Nein, ich bin gegen Sterbehilfe, weil...

    Stimmen: 1 1,8%
  • Ich bin mir nicht sicher!

    Stimmen: 10 17,9%

  • Umfrageteilnehmer
    56
Es gibt zwar etliche Punkte die noch zu klären wären, wie etwa sicher gestellt wird das labile (oder ältere) Personen von ihren „Angehörigen“ nicht überredet/gedrängt werden.

Oder wie das mit einer Lebensversicherung aussieht wenn ich nach einem schweren Unfall die Sterbehilfe in Anspruch nehme.


Aber prinzipiell bin dafür!! Jeder sollte für sein Leben selbst entscheiden dürfen.
 
Ja, ich bin auch dafür.
Aber ich sehe es wie Alex: Das kann ganz ganz schwer missbraucht werden... Und ich wüsste nicht, wie man das wirklich ffektiv ausschließen sollte
 
Da Mißbrauch nicht auszuschließen ist und dieser schreckliche Folgen hätte, ein konsequentes NEIN von mir.

Ich denke auch das Sterben würdevoll passieren kann und bin für Alternativen, zum Beispiel eine umfassende Unterstützung der Hospizbewegung und Palliativpflege sowie die Stärkung und Unterstützung pflegender Angehöriger.
Ich habe mich alleine gefühlt als ich gerade vor wenigen Monaten meinen Großvater, der an einem Glioblastom erkrankt war und letzlich in meinen Armen gestorben ist, zuhause gepflegt habe.
Es war nervlich sehr belastend und körperlich ungemein aufwendig an die täglichen Kleinigkeiten, notwendige Hilfs und Pflegemittel zu kommen, die adäquate Schmerztheraphie lief nur dank einem super zusammenspiel zwischen Pflegekraft (mir, bin ja Krankenschwester) und Hausärztin, die bereit war, diesen anstrengenden Weg mit uns zu gehen. Auf das Pflegebett mussten wir z.B. 14 Tage warten, ein Unding da die körperliche Verfassung bekannt war. Ich habe ihn 14 Tage lang hin und hertragen müssen, schleifen und ziehen weil die Krankenkasse und Pflegekasse ein lustiges Hin und Herspiel mit unseren Anträgen veranstaltet hat. Und weil alles ewig und dreimal ausgefüllt werden musste. Die Pflegestufe ändern zu lassen dauerte ewig und es ging um Pflegestufe 3, bis sich da mal jemand bewegte war mein Rücken shcon ziemlich mitgenommen. Ich musste mit drei kindern umziehen um die Pflege zu gewährleisten und letzlich bekamen wir die Zusage für Pflegestufe 3 nach dem Tod meines Großvaters.
DA ist Handlungsbedarf....
 
Wie bereits bei der Organspende erwähnt, wurde ich mit dem Thema beim Tod meiner Mutter konfrontiert, zumindest gedanklich. Heute (15 Jahre später) muss ich gestehen, dass ich nicht weiss, wie ich damit klar gekommen wäre, hätte es die Möglichkeiten der Sterbehilfe tatsächlich gegeben. Natürlich wünscht man sich in der Situation, man könnte dem Leiden ein Ende setzen... aber wünscht man sich das wirklich. In Wirklichkeit, nicht nur in der Theorie?
Man ist auch als Angehöriger in einem solchen Fall in einer Ausnahmesituation, wankt ständig wechselnd zwischen Hoffung und Hoffnungslosigkeit. Wie käme man aber damit zu Recht, wenn man tatsächlich entscheiden könnte- nein, wenn es erlaubt wäre dann vielleicht sogar müsste? Diese Frage kann ich leider im Gegensatz zu den meisten von euch nicht mit einem klaren "ja" beantworten.
 
Ich bin dafür, aber unter strengen Voraussetzungen. Zum Beispiel darf Sterbehilfe bei einem Patienten, der nur eine heilbare psychische Störung hat und sich seinen Tod wünscht, nicht gemacht werden.
Grundsätzlich sollte ein Mensch selbst bestimmen können, wann er sterben will. Besonders bei unheilbaren Krankheiten, wo der Tod nur herausgezögert wird.
 

Was spricht dagegen wenn ein Mensch sagt ich kann und möcht nichtmehr ?
Ist Hilfe und Heilung nichtmehr möglich warum muss ein Mensch dann diesen Verlauf bis zum bitterem Ende durchstehen ?
Einem Arzt sind auch Grenzen gesetzt in Höhe der Dosierung von Opiaten und ein langer Krankheitsverlauf wird eine immer höhere Dosierung erfordern.
Warum sollte ein Arzt einem schwerkrankem Menschen nicht die letzten 2 - 3 Wochen ersparen dürfen ? Mensch ist zäher als er denkt und so schnell stirbt sich das nicht.
Ein Arzt könnte einen Menschen vollkommen schmerzlos gehen lassen aber da dies nicht erlaubt ist besorgen sich schwerkranke Menschen selbst Opiate auf dem Schwarzmarkt um dann allein und ohne Abschied zu gehen und machen oftmals Fehler in der Dosierung so das sie dann doch leiden......

wenn ich einmal an meinen Freuden keine Freude mehr habe und statt dessen an meinen Leiden zu sehr leide, dann - werde ich aufs Weiterleben verzichten. Denn das Leben das bin ich . Ich ganz allein.........
 

Du gehst von dem theoretischen Fall aus, dass ein sterbender Mensch in der Lage ist, seinen Wunsch zu sterben klar deutlich machen kann. Ich hatte ja schon geschildert, dass meine Mutter z.B. Phasen weise nicht mal mehr mich erkannt hat, ich war aber nach wie vor ihre Tochter. Soviel zu Realität und Theorie eines Sterbenden.
Wer weiss, ob er nicht an jeder Stunde seines Lebens hängt, wenn es zu Ende geht? Oder mal ganz provokant: Das ganze Leben ist ein Sterben, denn am Ende sind wir sowieso tot. Warum warten, bis wir irgendwann mal schwer krank sind? Dann können wir es doch gleich hinter uns bringen.
Ausserdem hast du immer einen Funken Hoffnung, bis zum Ende. Hätte nicht am Ende das Herz versagt, könnte sie genauso noch bei mir sein. Vielleicht wäre ich an dem ein oder anderen Punkt soweit gewesen zu sagen, stellt die Maschinen ab, letztlich hätte ich mein Leben lang damit klar kommen müssen, dass ich vielleicht zu früh aufgegeben habe. Ich hätte ja nie erfahren, dass sie ohnehin gestorben wäre...

Ein Arzt müsste sich nach deinen Beschreibungen zum "Henker" machen. Einerseits schildern im Thread Organspende etliche, dass sie Ärzten nicht vertrauen, weil diese eventuell zu früh Organe entnehmen, wenn es aber um Sterbehilfe geht soll ich ihm vertrauen? Vielleicht hat er aber auch gerade mal wieder eine WE- Doppelschicht hinter sich und kann mein Gejammer einfach nicht mehr ertragen?

Ich hab bei der Geburt meiner Tochter "nur" 36 Stunden in den Wehen gelegen. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass irgendwann mein Gehirn dank der Dauerschmerzen nicht mehr perfekt funktioniert hat und ich am liebsten die Anästesisten gewürgt hätte, als sie mir unbedingt erst noch den ganzen Semmel vorlesen mussten, bevor sie mich betäuben konnten. Als dann die PDA nicht anschlug und der ganze Sch.... von vorne los ging, hätte ich zum Mörder werden können. Eigentlich wusste ich doch, dass das nur vorübergehend und mit der Geburt vorbei ist. Aber trotzdem wäre ich ernsthaft bereit gewesen, darüber nachzudenken, ob es nicht schneller gehen würde, wenn man mir die Beine amputieren würde. Natürlich hat mich keiner für voll genommen und schon kurze Zeit später konnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie ich auf solch absurde Gedanken gekommen bin. Schmerzen verändern die Wahrnehmung. Und selbst wenn ich mir heute sicher bin, dass ich nicht leiden möchte, wenn mein Ende naht, weiss ich doch nur eins ganz sicher: ich bin nicht in der Situation und kann es deshalb heute noch gar nicht beurteilen.
 

Mein Vater ist über 11 Jahre gestorben, hat teilweise seine eigenen Kinder nichtmehr erkannt. Hatte er "wache" Momente schaute er an die Decke und weinte.


Mal ganz zynisch gefragt wovor sollte man Angst haben ? Das mich dieser Arzt verjüngt oder mir ewiges Leben verpasst obwohl ich sterben wollte ?

Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist nicht die Stärke des Schmerzes sondern die Dauer. Wiederstand ist kräftezerrend und irgendwann ist man mit seinem Latein am Ende so kam es auch zu den Hexenverbrennungen.
Mir wäre in diesem Augenblick auch alles egal gewesen Hauptsache es geht irgendwie zu Ende.
Ich bin mal sehr schwer " Krank " gewesen und wurde von einer Freundin betreut welche einen Arzt rief weil ich nichtmehr ansprechbar war. Ich lag nur noch eingerollt als Kugel und wimmerte. Das ein Arzt da war und mich untersuchte hab ich nichtmal mitbekommen, es war nur noch meine Hülle da ich selbst war irgendwo im nirgendwo.
Zweimal war der Arzt da, hat mich untersucht und mir sogar Kreislaufstärkende Mittel injiziert. Ich weiß davon nichts.
Geht das los mit Atemtechnik ist der nächste Schritt eine regelrechte Selbsthypnose .....kann man durchaus bei großem Schmerz seinen Körper verlassen.
 
Ja: Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, wann er zu gehen hat. Wenn er keine Lust mehr hat, dann sollte er wenigstens in Würde sterben dürfen.

Nein: Ich habe gerade eine Szene im Kopf, vielleicht etwas abgedroschen Zwei Brüder sitzen am Krankenbett ihrer Mutter, die viel zu vererben hat. Sie kann nicht mehr selbständig für sich entscheiden/denken, etc. Diese sprechen also für SIE und wollen schnell an das Erbe ran. Also wird die Sterbehilfe genutzt.

Ich bin also Pro und Contra. Sterbehilfe kann ein Privileg sein, genauso gut wie es ausgenutzt werden kann.
 
Der Unterschied ist für mich u.a. das es bei der Organentnahme nach einem Unfall, das feststellen des Hirntods eine Art Momentaufnahme ist, bei der Sterbehilfe bei einem Todkranken sich eine Tendenz feststellen läst/lassen sollte.

Das kommt nicht soooo plötzlich und ist nicht so zeitkritisch dass es innerhalb weniger Stunden beschlossen und durchgeführt werden muss.

Das man nicht alle Fälle erfassen kann ist klar aber bei Krebs, sich rel. langsam entwickelnde Hirntumore oder bei komplette Lähmungen nach einem Bruch der HWS ist auch die Zeit vorhanden weiter Ärzte hinzu zu ziehen um die Entscheidung nicht von einem oder zwei Ärzten abhängig zu machen.

Aus diesem Grund ist es auch egal ob der Arzt gerade ne Doppelschicht hinter sich hat, so eine Entscheidung fällt man nicht nach EINEM Gespräch mit EINEM Weißkittel.


Wenn der Patient es nicht will ist das seine Entscheidung, es heißt ja „Sterbehilfe“ und nicht „Sterbepflicht“

PJ
 

Krebs ist ein gutes Stichwort, denn jeder hat doch im Familien- und Freundeskreis damit schon zu tun gehabt. Eine Freundin hätte sicher schon während der Chemo um Sterbehilfe gebeten, sie hat sehr gelitten. Nur wegen ihrer damals 8jährigen Tochter hat sie durch gehalten- aber trotz positiver Prognosen am Ende den Kampf doch verloren. Gerade bei Krebs gibt es doch die unterschiedlichsten Erfahrungen, aber immer verbunden mit einem Leidensweg. Da kann man über Phasen ganz sicher sein, dass man nicht mehr will... und am Ende nachher vielleicht doch froh sein, dass man keine Wahl hatte. Bei deinen genannten Beispielen müsste ein Angehöriger letztlich die Entscheidung treffen, du selbst wärst nicht mehr dazu in der Lage. Wem willst du diese Bürde auflasten?

Ob die Sterbehilfe nicht irgendwie dann auch zur Pflicht wird, ist ebenfalls ein Punkt den man bedenken sollte. Wenn es doch möglich ist, haben auch Ärzte (z.B.mit den Kosten im Nacken) Einfluss, mal ganz grob gesagt, dem Sterbenden klar zu machen, dass das doch alles gar keinen Zweck mehr hat. Sterbehilfe kann u.U. auch zum Druck werden. Wieviele ältere oder auch behinderte Menschen kommen immer wieder an den Punkt, wo sie glauben, für ihre Angehörige nur noch eine Last zu sein? In diesen Momenten dürfte es einfach sein, jemanden zu beeinflussen.

Wie schon gesagt, ich kann da nicht eindeutig ja oder nein sagen. Natürlich möchte ich nicht leiden, so wie ich es auch für meine Lieben nicht möchte. Ich möchte aber auch nicht, dass jemand aufgibt oder noch schlimmer, sich zum Aufgeben genötigt fühlt, nur weil die Situation aussichtslos erscheint und es möglich ist.
 
meine mum ist mitglied beim schweizerischen verein dignitas )

ob das nachher tatsächlich was bringt ist fraglich. ich habe jedoch etwas unterschrieben, dass ich mit hilfe des vereins, den wunsch meiner mutter, nach keinen lebensverlängernden maßnahmen, durchsetzen werde.

gruss tanja
 
MaHeDo schrieb:
Da kann man über Phasen ganz sicher sein, dass man nicht mehr will... und am Ende nachher vielleicht doch froh sein, dass man keine Wahl hatte..

Wie du schon schreibst sind es Phasen in welchen es einem besonders schlecht geht und da nimmt kein Arzt für voll was du in diesem Moment sagst.
Wie schon gesagt hab ich auch schon schlechte Phasen gehabt im Leben und hätte mich da ein Arzt gefragt ob ich sterben möchte hätte ich zynisch grinsend gesagt Ja !
Wäre dies keine ernste Aussage gewesen da mein Leitspruch immer war " es kann nur besser werden, alles ist irgendwann vorbei, kein Schmerz hält ewig... " !
Nur was ist wenn man kein Ziel mehr hat ? Wenn nichts besser wird sondern höchstens noch schlechter als man es eh kaum erträgt ? Woran soll man sich noch festhalten, auf was soll man hoffen ?
 
Bei uns gibt es ja die Dignitas und eine zweite Organisation die Sterbehilfe leisten, unterstützen...

Grundsätzlich stehe ich hinter der ganzen Sache, aber ich frag mich auch da - wo und wie die Grenze ziehen? Ab wann "darf" man?

Die die Organisationen bei uns gibt es manchmal einen regelrechten "Sterbetourismus", viele aus Deutschland kommen hierher um zu sterben... und wie das leider oft ist sind auch viele Meldungen aufgekommen die vermelden dass die Organisationen nicht ganz so einwandfrei arbeiten wie sie eigentlich müssten.
Anscheinend wurden zum Teil die Medikamente schon verabreicht obwohl nicht alle vorgeschriebenen Untersuchungen eingehalten wurden...
 
Solang ich mich noch leidlich bewegen (sprich: krabbeln) kann und n Finger krumm bekomm bin ich zum Glück in der Lage niemand diese Entscheidung aufzwingen zu müssen.

Und ich sehe genau wie du auch das Risiko das jemand dazu genötigt wird, hab ich in meinem ersten Post auch so geschrieben.

Aber wenn jemand an einer unheilbaren Krankheit leidet und wirklich sterben will wird er das auch können!
Die Form der Sterbehilfe gibt ihm höchstens die Möglichkeit es Schmerzlos und mit einem Mindestmaß an Würde unter ärztlicher Aufsicht zu tun.
Ob dies für die Angehörigen schmerzlicher ist als wenn sich der Kranke in der Gartenlaube erhängt oder vor nen Zug wirft sein dahingestellt.

Jedenfalls: wenn jemand sein Leben beenden will wird er es, in der Regel, auch schaffen.


Und zur Sterbepflicht:

Wenn meine Angehörige mal soviel Interesse an mir haben, dass sie mir einreden ich müsse sterben, pack ich entweder meine Koffer (wenn ich noch kann) oder es ist wirklich besser ich wäre tot.
Besser als in ein Alten/Pflegeheim abgeschoben zu werden, einmal im Monat (wenn überhaupt) Besuch zu bekommen und ansonsten vergessen zu sein…

Muss jeder selbst entscheiden…


Jedenfalls ein schei* Thema mit (fast) nur Nachteilen
 
PJ-Arbeit schrieb:
Solang ich mich noch leidlich bewegen (sprich: krabbeln) kann und n Finger krumm bekomm bin ich zum Glück in der Lage niemand diese Entscheidung aufzwingen zu müssen.

Ich würde mich niemals erschiessen ! Aber das ist typisch weiblich !

PJ-Arbeit schrieb:
Jedenfalls: wenn jemand sein Leben beenden will wird er es, in der Regel, auch schaffen.

Manche Menschen sind auch dafür zu dumm ! Oder es ist ein Hilferuf !

Ich bin bei einem Bekanntem in die Wohnung gegangen nachdem er nach mehrmaligem Klingeln nicht geöffnet hat. Die Tür war nicht verschlossen......
Er lag auf der Couch war nicht ansprechbar und zeigte keinerlei Reaktionen, das erste was mir auffiel war eine starke Rumfahne da kann ich ehh nicht drauf.....!
Dann sah ich auf dem Tisch ein Spritzbesteck und mindestens zehn leere Bogen an Medikamenten und rief einen Notarzt.

Die Worte des Arztes waren nach Untersuchung und Sichtung was er alles eingeworfen hat " wenn der man keine Scheibe zurückbehält ".......ich bin dann gegangen.
 
Dobifreund schrieb:
Ich würde mich niemals erschießen ! Aber das ist typisch weiblich !

ich hab nichts von erschießen gesagt ich riskier hier doch nicht meine Zuverlässigkeit
Manche Menschen sind auch dafür zu dumm ! Oder es ist ein Hilferuf !
.

im ersten fall schaden sie nur ihren angehörigen bzw. auch dem Lokführer vor dessen Zug sie sich werfen; überleben den Ausflug als Geisterfahrer während ihr „gegenüber“ draufgeht…

gibt tausend und mehr Möglichkeiten…


und wenn es ein „Hilferuf“ sein soll dann ist der Tod eh nicht das angestrebte Ziel, das könnte sich bei einem Beratungsgespräch zur Sterbehilfe abzeichnen und ne Überweisung zu einem Psychiater könnte vor dem schlimmsten bewahren…


es gibt immer ein für und immer ein wieder und immer wird es Fälle geben in denen gerade das andere besser gewesen wäre…


wie gesagt: ein ****** Thema
 

Ich wüßte schon wie ich "mein" Programm durchziehe wenn ich das dann will ohne das ich gestört werde oder andere Menschen in Gefahr bringe.
Ich bin aber in keinster Weise suizidgefährdet, ich lebe gerne. Für mich wäre das der letzte Ausweg wenn das Ziel schon klar wäre wegen Krebs ectr. ...ich tanz, sing und lach solange ich nur kann.........
 

seh ich genauso

 
Also ich bin für die Sterbehilfe! Jeder Mensch hat selbst über sein Leben zu entscheiden! Also ich möchte später nicht hilflos und mit täglichen Schmerzen in einem Krankenbett liegen und vor mich hin wegetieren! Ich habe es erst vor 2 Jahren bei meiner Oma miterlebt. Sie hat sich bis zu ihrem Tod nur rumgequält!
Und so etwas muss heut zu tage doch nicht mehr sein, oder?

LG
Becky
 

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