Ständiges Pfoten lecken

DobiFraulein · 9. November 2017

Mein Hund wäre ein einziger Tick, wenn ich sie lassen würde

aktuell die Zitzen w/ Scheinmutterschaft... trotzdem haben wir das ohne Kragen und ohne spritzen im Griff

Warum auch immer, dein Hund hat das Bedürfnis zum lecken ja immer noch und nur dieses Bedürfnis dauerhaft (!) durch den Kragen zu unterbinden ist für mich keine zufriedenstellende Dauerlösung

Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?

Nune · 9. November 2017

Woher weißt du, dass es den Hund nicht juckt? Juckreiz sieht man nicht. Und Hund kanns einem nicht sagen. Ausser vielleicht irgendeine erhellende Tierkommunikatorin hat mit dem Hund gesprochen.
Ich würde weiter der Ursache auf den Grund gehen. Den Hund nur am Lecken zu hindern und es als Tick abzutun ist schon arg kurz gedacht.
Selbst wenn es ein Tick sein sollte, gehört da die Ursache gesucht und abgestellt.
So wäre es ja wie ne Zwangsjacke für nen Tourette-Kranken mit Bewegungstiks.

MelBaltic · 9. November 2017

Zum einen, möchte ich Eure Fürsorglichkeit loben. Ich danke auch für die Tipps und Ratschläge - nicht für irgendwelche Vermutungen.
Ich verstehe auch nicht, warum man mir hier ein Faß aufmachen will. Worauf ich mich nicht einlassen werde. Denn Glauben ist nicht Wissen!

Oben mein Tipp zu Behandlungen. Ich bin raus.

Nune · 9. November 2017

MelBaltic schrieb:
Denn Glauben ist nicht Wissen!

Exakt

MadlenBella · 10. November 2017

Stell mal vor dich juckt es überall und du kannst dich nicht kratzen

Darf ich mal fragen, wie ihr herausgefunden habt, dass es KEINE Futtermittelallergie ist? Wie habt ihr das gemacht?

baghira226 · 10. November 2017

Habe hier auch eine kleine FB mit Allergien sitzen, Anfangs haben wir auch alles Mögliche versucht, untersucht und abgeklärt, aber einen Kragen um nicht lecken zu dürfen , geschweige sich mal an der juckenden Stelle kratzen zu können habe ich nie benutzt. Ging auch ohne, war anfangs zwar mühsam, denn man musste permanent drauf achten. Aber mit der Zeit hat sie das auch gelassen, zudem kamen wir der Ursache auch näher. Sie hat eine Futtermittelallergie - Rind- und im Sommer auch Grasmilben...
Nee, ich als Neurodermitiker kann sehr gut nachfühlen wie es ist, wenn man sich nicht kratzen könnte :crazy:

.

Millerweile kratzt sie sich nicht mehr, weil wir eben die Ursachen haben und diese abgestellt haben .

bxjunkie · 10. November 2017

MadlenBella schrieb:
Stell mal vor dich juckt es überall und du kannst dich nicht kratzen

Eben..für mich fällt das unter Tierquälerei...sollten die Leute mal an sich selber ausprobieren, da möchte ich sehen wie schnell es der Juckreiz schafft die in den Wahnsinn zu treiben..

Paulemaus · 22. November 2017

Ich habe 40 Jahre extremst Fingernägel gekaut. So sehr, dass niemand in meiner Umgebung erwartet hätte, dass ich diese Zwangsstörung jemals ablegen könnte.
Fingernägelkauen hat nichts mit einem Tick zu tun. Durch das ritualisierte Kauen werden im Gehirn Stoffe freigesetzt, die bewirken, dass der Kauende sich entspannen kann.
Ich kaue nun seit mehr als 5 Jahren nicht mehr und bin immer noch rückfallgefährdet. Deswegen gehe ich regelmässig zur Maniküre, um zu verhindern, dass sich irgendwelche Ecken oder Haken bilden, die bei mir den Drang zum Kauen auslösen.
Also "Tick" geht anders.

Als mein Tierarztorthopäde zufällig sah, dass unser Labi sich Leckwunden an den Pfoten zugefügt hat, war er sich sofort sicher, dass es an seinen Knochen und Gelenken lag. Durch seine Arthrose waren Nerven betroffen und das hat wohl ein Kribbeln an den Pfoten ausgelöst. Das kennt wahrscheinlich jeder, der mal einen Nerv gequetscht hat. Da kommt es zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln
Nachdem unser Hund Goldimplantate bekommen hatte und ein zusätzliches Schmerzmedi, war es mit der Beleckerei vorbei.

Bei gelegentlichem Lecken, wenn der Hund zum Beispiel mal unruhig ist und seine Pfoten dabei gesund bleiben, würde ich auch nicht viel machen.
Wenn der Hund sich allerdings immer wieder an den Pfoten durch die Leckerei verletzt, würde ich das nicht mehr als Tick abtun, sondern Hilfe suchen. Auch bei einem Verhaltenstherapeuten, wenn gesundheitlich alles gut ist.
Eine Halskrause als Lösung finde ich in dem Fall nicht sinnvoll.

Tnddm · 1. März 2018

Vielen Dank MelBaltic, wir züchten u.a. French Bulldogs und haben mit einer Hündin das selbe Problem. Diese Rasse ist schwer Erziehbar und ständig haben sie irgendwelche Ticks. Meine Frau ist Tierärztin und findet die Idee sehr gut.

Das Hausfrauen Geplärre gegen diesen Rat hier ist unverständlich. Frustrierte Weiber?

Seitdem wir die Halskrause haben, hat unsere Zuchthündin keinen Exzem mehr und ihre Pfoten sind abgeheilt. Auch sind keine Medikamente und Spritzen mehr notwendig.

Das mit dem koilidalen Silber ist eine gute Idee. Zwar verdienen Tierärzte dann weniger (so meine Frau), ist aber das beste für den Hund. Gerade dann, wenn die Ursache unklar ist und man wirklich von einen Tick ausgehen muss.

Ich hoffe das manche Autoren ihren Tick hier auch abgewöhnen können.

Ich danke Ihnen jedenfalls herzlich und sende beste Grüße aus Holland

Nune · 1. März 2018

Ihr züchtet mit ner Hündin die entweder n Tick oder ne Allergie o.ä. hat? Na Glückwunsch. Da weiß man ja schon mal wo man keinesfalls nen Hund kauft. :wuerg:

pat_blue · 1. März 2018

Tnddm schrieb:
Vielen Dank MelBaltic, wir züchten u.a. French Bulldogs und haben mit einer Hündin das selbe Problem. Diese Rasse ist schwer Erziehbar und ständig haben sie irgendwelche Ticks. Meine Frau ist Tierärztin und findet die Idee sehr gut.

Das Hausfrauen Geplärre gegen diesen Rat hier ist unverständlich. Frustrierte Weiber?

Seitdem wir die Halskrause haben, hat unsere Zuchthündin keinen Exzem mehr und ihre Pfoten sind abgeheilt. Auch sind keine Medikamente und Spritzen mehr notwendig.

Das mit dem koilidalen Silber ist eine gute Idee. Zwar verdienen Tierärzte dann weniger (so meine Frau), ist aber das beste für den Hund. Gerade dann, wenn die Ursache unklar ist und man wirklich von einen Tick ausgehen muss.

Ich hoffe das manche Autoren ihren Tick hier auch abgewöhnen können.

Ich danke Ihnen jedenfalls herzlich und sende beste Grüße aus Holland

"Züchter".... und solche Aussagen.... autsch, arme Hunde

Pyrrha80 · 1. März 2018

Tnddm schrieb:
Vielen Dank MelBaltic, wir züchten u.a. French Bulldogs und haben mit einer Hündin das selbe Problem. Diese Rasse ist schwer Erziehbar und ständig haben sie irgendwelche Ticks.

Sorry, aber mit dem Kommentar gleich am Anfang disqualifizierst du ich für jede weitere Diskussion *lach* :wand:

Tnddm schrieb:
Das Hausfrauen Geplärre gegen diesen Rat hier ist unverständlich. Frustrierte Weiber?

sorry, nein- ich geh Vollzeit arbeiten, wie viele andere hier auch

(Übrigens ICH geh arbeiten, und ich muss auch keine Beruf von meinem Mann/Frau vorschieben um eine eigene Meinugn zu haben)

Tnddm schrieb:
Seitdem wir die Halskrause haben, hat unsere Zuchthündin keinen Exzem mehr und ihre Pfoten sind abgeheilt. Auch sind keine Medikamente und Spritzen mehr notwendig.

DAS halte ich persönlich für hoch gefährlich, fahrlässig und kriminell (mit einer "kranken " Hündin züchten) - damit bist du dann als Züchter ebenso raus

Tnddm schrieb:
Ich hoffe das manche Autoren ihren Tick hier auch abgewöhnen können.

Nö, danke... mein Hund hat keinen Leck-Tick und selbst wenn, würde ich ihn behandeln und therapieren-(wie es jeder vernüftige TA auch tun würde) nicht den Hund zwangsfesseln oder so

PS: Kolloidales Silber hat auch Nebenwirkungen bei häufigen Gebrauch

guglhupf · 1. März 2018

Tnddm schrieb:
Das Hausfrauen Geplärre gegen diesen Rat hier ist unverständlich. Frustrierte Weiber?

Entweder das, oder halt Trolle. Einfach ignorieren. :kp:

Ich find das auch super mit der Halskrause. Ich würde dem Hund noch Schuhe und Maulkorb anziehen, wenigstens nachts, nur um ganz sicher zu gehen. Oder vielleicht könnt ihr das bei eurer Zucht auch berücksichtigen ? Könnte man nicht einfach kürzere Beine züchten, so daß sie sich nicht mehr kratzen können ? Oder ohne Krallen ?

Pyrrha80 · 1. März 2018

guglhupf schrieb:
Entweder das, oder halt Trolle. Einfach ignorieren.

Ich find das auch super mit der Halskrause. Ich würde dem Hund noch Schuhe und Maulkorb anziehen, wenigstens nachts, nur um ganz sicher zu gehen. Oder vielleicht könnt ihr das bei eurer Zucht auch berücksichtigen ? Könnte man nicht einfach kürzere Beine züchten, so daß sie sich nicht mehr kratzen können ? Oder ohne Krallen ?

lol....stimmt, Zunge amputieren ist sicher auch ein Weg :lol:

Nune · 1. März 2018

Ach was. Einfach noch weniger Nase und das Krüppelchen erstickt beim Versuch sich irgendwo zu lecken. Problem solved und die Zucht wird zusätzlich angekurbelt.

lorie1982 · 1. März 2018

Die Haut, Ohren und Pfoten sind Ausscheidungsorgane, für alles mögliche...evtl weiter forschen, anderen TA konsultieren oder mal, einen guten, THP aufsuchen. Ich habe das Glück in der nähe von einem sehr bekannten THP zwillingspärchen zu leben und die beiden sind seit über 17 Jahren an meinen Tieren. Immer meine erste Anlaufstelle. Unsere kleine hat es auch gemacht, haben jetzt ne 25tägige Kur hinter uns und futterumstellung. Ist schon deutlich besser geworden..

Anaschia · 1. März 2018

Diese Hunde sind doch bekannt für ihre zuchtbedingten vielen Baustellen. Zu langes Gaumensegel, Trachealkollaps, Autoimmunerkrankungen etc. und an oberster Stelle stehen die Allergien.

Solange die Züchter hier nicht umdenken, mit dem gleichen Exterieur und dem relativ kleinen Genpool weiter vermehrt wird, brauchen die Tierärzte sich keine Gedanken über ihr Einkommen zu machen.

Arme Hunde, sie können nichts dafür und leiden still vor sich hin. :heul:

Mir kommt hier gerade die Galle hoch. :wuerg:

Tnddm · 1. März 2018

Unqualifizierte Antworten! Sind hier nur frustrierte Hausfrauen?

DobiFraulein · 1. März 2018

Tnddm schrieb:
Unqualifizierte Antworten! Sind hier nur frustrierte Hausfrauen?

Und was genau qualifiziert dich? :lol:

snowflake · 1. März 2018

Da spricht einer über qualifizierte Antworten wie ein Blinder von Farben.

Ständiges Pfoten lecken

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