Stadtrat will Hund mit Jagdtrieb auf Katzen ansetzen

  • 28. April 2024
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Bei uns sind - vergleichbar mit den Regeln fuer Hundehaltung - freilaufende Katzen innerhalb des Stadtgebiets ganz verboten. Solange die Katze sich im eigenen Garten aufhaelt ist es ok, aber ausserhalb des eigenen Grundstuecks kann das Amt sie einsammeln.
Die Gruende dafuer sind anscheinend um unerwuenschter Vermehrung vorzubeugen, den Singvogelbestand zu schuetzen, und um Nachbarschaftsstreitigkeiten (z.B. wegen Katzenkot) zu vermeiden.
Das ist zwar traurig fuer die Katzen, aber irgendwie kann ich es auch verstehen. Warum sollen Katzen die einzigen Haustiere sein, die einfach unkontrolliert rumstreunen? Aus Tradition?
 
Wo werden denn die Katzen hingekommen sein, die seine Mutter ihm mit dem Haus vererbt hat ?
 
"Unter anderem wegen Angst vor Fuchsbandwurm oder Tollwut sowie zum Schutz der Vögel"

ah-ja... weil ja der Fuchsbandwurm so verbreitet, Tollwut über Kot verbreitet und ein Gemüsegarten sehr zum Erhalt des Vogelbestandes beiträgt...:unsicher:


Ja, ich finde Katzenkot im Beet auch eklig, jedoch bin ich - trotz vieler Katzen in der Nachbarschaft! - schon häufiger in Hundekacke getreten als Katzenkot aus dem Beet schaufeln zu müssen... aber gut, ein macht ja das andere nicht besser, trotzdem halte ich solche Maßnahmen für vollkommen hirnverbrannt.
Ich habe ja Woodie auch nicht von der Leine gelassen, wenn ich gesehen habe, dass wer seine Hundehinterlassenschaft nicht wegräumt...
...
Stadtrat will Hund mit Jagdtrieb auf Katzen ansetzen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/Stadtrat-will-Hund-mit-Jagdtrieb-auf-Katzen-ansetzen-id25426516.html""
 
Tierfreunde, denen das Schild aufgefallen war, sind entsetzt. Sie halten die Drohung des Stadtrates für herzlos und die Gründe der Kampfansage für hanebüchen.

Ich halte die Tierfreunde für plemplem. Der Stadtrat will keine Katzen in seinem Garten, punkt. Da können einem die Gründe ganz egal sein. Er plant ja nicht, die Katzen zu vergiften.
Ich möchte auch keine Katzen-, Marder- und Fuchskacke im Garten und ich will auch, dass die Vögel hier ungestört brüten können. Von Hunden verjagt zu werden, gehört zum Lebensrisiko von freilaufenden Katzen, was ist daran herzlos?
 
hm...einer unsrer Nachbarhunde duldet nur die eigenen (sieben!) Katzen in seinem zu Hause, mit unseren 5 Katzen würde er kurzen Prozeß machen....trotzdem leben alle unsre 5 Katzen auch nach Jahren mit diesem Nachbarhund noch, da sie bei den ersten Gartenbesuchen schneller als der Hund waren.....und für die Zukunft nicht mehr reingehen....so what:verwirrt:
 
Meine Hundis lassen auch keine fremden Katzen aus Grundstück. Dabei ist auch noch keine zu Schaden gekommen, die meiden unseren Garten eben. Hätte er das bescheuerte Schild weggelassen und den Hund einfach so laufen lassen hätte er keine Katzen im Garten und weniger Ärger mit den Nachbarn.
 
Ich denke mal, dieser Mensch hat mächtig einen an der Waffel:rolleyes:!!!

Hoffentlich fällt ihm sonst nix ein, was er nicht leiden mag, und wo er den Hund seines Bekannten ( so eine Sch...eiss..hausidee alleine schon !!!! ) drauf schicken könnte....


LG Barbara
 
Tierfreunde, denen das Schild aufgefallen war, sind entsetzt. Sie halten die Drohung des Stadtrates für herzlos und die Gründe der Kampfansage für hanebüchen.

Ich halte die Tierfreunde für plemplem. Der Stadtrat will keine Katzen in seinem Garten, punkt. Da können einem die Gründe ganz egal sein. Er plant ja nicht, die Katzen zu vergiften.
Ich möchte auch keine Katzen-, Marder- und Fuchskacke im Garten und ich will auch, dass die Vögel hier ungestört brüten können. Von Hunden verjagt zu werden, gehört zum Lebensrisiko von freilaufenden Katzen, was ist daran herzlos?

Naja, ich möchte auch keine Hundekacke auf dem Gehweg - ist es dann auch ok, wenn ich mir einen hundekillenden Hund anschaffe und den dann ableine, wenn ich sehe, dass ein Hund auf den Gehweg macht?

Wenn man selbst einen katzenjagenden Hund hat - ok, da kann man nicht viel machen.
Sich aber extra einen auszuleihen finde ich einfach nur ganz stumpf krank.

Und mal im ernst, Erde austauschen, Haus abreissen etc. - findet ihr sowas normal?
Der Typ hat für mich einen an der Waffel und dann finde ich Sätze a la "Es könnten ihm aber schon auch Dinge einfallen, an die der Gesetzgeber nicht gedacht habe" nicht mehr lustig.


PS: wo, in einem GEMÜSEgarten sollen denn bitte die Vögel brüten?
Zwischen dem Kohl?:unsicher:
Wir hatten stets brütende Vögel im Garten, trotz 2-3 bei uns lebender Katzen... die schienen nicht groß zu stören...
...
Stadtrat will Hund mit Jagdtrieb auf Katzen ansetzen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine:
 
Ist ja geil, endlich mal ne Gegend, in welcher man Hunde ungestört andere Tiere killen lassen kann. Woanders gelten Hunde bereits als gefährlich, wenn die Jagdtrieb gegenüber Tieren zeigen, dort ist das offenbar eine legitime Methode. :zufrieden:
 
Naja, ich möchte auch keine Hundekacke auf dem Gehweg - ist es dann auch ok, wenn ich mir einen hundekillenden Hund anschaffe und den dann ableine, wenn ich sehe, dass ein Hund auf den Gehweg macht?
Dein Beispiel mit dem hundekillenden Hund ist absurd.
Davon abgesehen besteht zwischen einem öffentlichen Gehweg (auf dem ich übrigens auch keine Kacke möchte) und meinem Grundstück ja wohl ein gravierender Unterschied.
Ich finde es auch nicht krank, sich einen jagenden Hund auszuleihen, um die Katzen zu verscheuchen. Besser als sich nur aus diesem Grund einen anzuschaffen.
Ich hab mir auch schon mal Katzen "ausgeliehen", weil ich Mäuse in der Wohnung hatte. Die Katzen waren allerdings unfähig und dann hab ich mir doch Lebendfallen besorgt.

Und ob Erde austauschen und Haus abreißen "normal" ist oder nicht, wen geht das schon was an? Der Mann will keine Katzen im Garten und ich finde, das ist sein gutes Recht.
 
Was ist an dem Vergleich absurd?

Unser Jagdhund hat Katzen, die er gejagt hat auch gekillt - passt also.

Und ich finde Kacke auf Privatgrundstücken nicht weniger eklig als auf Privatgrundstücken. Und es ist doch auch mein gutes Recht, nicht in Hundehaufen treten zu wollen...

Und nur weil du dir auch irgendwelche Tiere leihst, macht es das nicht besser:rolleyes:
 
Ist ja geil, endlich mal ne Gegend, in welcher man Hunde ungestört andere Tiere killen lassen kann. Woanders gelten Hunde bereits als gefährlich, wenn die Jagdtrieb gegenüber Tieren zeigen, dort ist das offenbar eine legitime Methode. :zufrieden:
Rechtsfreier Raum, feine Sache das!
Ob egal ist, wenn der Hund anstelle von Katzen andre Tiere killt?
Wenn ja, zieh ich um und Paula kann sich ihr Futter selbst fangen. :unsicher::D
 
Ist ja geil, endlich mal ne Gegend, in welcher man Hunde ungestört andere Tiere killen lassen kann. Woanders gelten Hunde bereits als gefährlich, wenn die Jagdtrieb gegenüber Tieren zeigen, dort ist das offenbar eine legitime Methode. :zufrieden:
Rechtsfreier Raum, feine Sache das!
Ob egal ist, wenn der Hund anstelle von Katzen andre Tiere killt?
Wenn ja, zieh ich um und Paula kann sich ihr Futter selbst fangen. :unsicher::D
Kollateralschaden, ist doch für 'ne gute Sache :D
Auch gleich 'ne artgerechte Auslastung für den Hund.
Fast schon ein Schlaraffenland.
 
Naja, die Art des Typs ist gründlich daneben. Aber generell möchte ich meinen jagenden Hund auf meinem eigenen, sicher eingezäunten Grundstück nicht anleinen müssen weil es sein könnte das Nachbars Katze sich darauf verirrt. Und das ist hier Nachbars Katze auch nie passiert, so doof sind die nicht.
 
Naja, die Art des Typs ist gründlich daneben. Aber generell möchte ich meinen jagenden Hund auf meinem eigenen, sicher eingezäunten Grundstück nicht anleinen müssen weil es sein könnte das Nachbars Katze sich darauf verirrt. Und das ist hier Nachbars Katze auch nie passiert, so doof sind die nicht.

:zufrieden:
 
Oder Hund ist zu doof zum Jagen, was auch nicht ganz abwegig wäre. :lol:
Daran sieht man mal, wie die Domestizierung zur Degeneration bestimmter Eigenschaften führt.
 
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