Uih, klasse und am Halsband rucken und zerren tut dem Hund nicht weh, oder ??
Ach ne, da sieht man es nicht, da wird die Haut nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Da werden ggf. bei Dauerruckelei nur Wirbel verschoben, Nerven gequetscht, .....
Aber, wie gesagt, das sieht ja keiner.......
Und mir kann keiner erzählen, auch wenn der Hund noch so super leinenführig ist, das eben dieser Wuffel während seiner Ausbildung nie ins Halsband gesprungen ist, der HH nie doch mal an selbigen "geruckelt" und somit seinem Hund "Schmerzen" zugefügt hat......
Ich hoffe, alle Heiligenscheine wurden heute schon gut poliert......
Zwang und eventuell auch mal ein leichter "Schmerz" werden sich in der Ausbildung egal ob Hund, Pferd, .... nun mal nicht immer vermeiden lassen.
Ich bin bei uns im Stall zumindest bei Neuen auch immer die Mega-Böse, ich reite mein Brauntier nämlich auf einem "Rollerbit", das ist eine ziemlich martialisch aussehende Kandare, mit der man in falschen Händen schon ganz schön was "aussrichten" könnte....
Wie gesagt, könnte.....
Komisch ist immer nur, daß das Brauntier schon freiwillig sein Maul aufsperrt, wenn ich ihm das Ding vor die Nase halte, während die anderen Experten ihren Vierhufern ganz schön mit ihren Daumen im Zahnfleisch rumpopeln, damit der die ach so "sanfte" doppelt und dreifach gebrochene Trense doch bitte endlich mal nimmt.......
Und was man mit diesen "weichen" Gebissen sonst noch so anstellen kann, kann jeder in Reithallen, auf kleinen oder großen Turnieren sehen.....
Die Hoppas "wedeln" garantiert nicht freiwillig mit ihrem Kopf so von links nach rechts und zurück, als wenn sie Bobbele beim Match-Ball zusehen würden.......
Und ein Pferd, selbst ein Shettie, das
nicht freiwillig da hin will, wo
ich es hinhaben will, das hält kein Mensch der Welt mit irgendwas.......
Wie gesagt, als
kurzzeitige Erziehungsunterstützung, gerade bei schon abgestumpften Hunden, halte ich Stachler - und wenn es denn noch erlaubt wäre auch das TT -
in geeigneten und kundigen Händen durchaus für angebracht.