Sind TSV zuständig für TA-Kostenübernahme bei Tierhaltern mit finanz. Problemen ?

Sind TSV zuständig, für Privattiere die Kosten zu übernehmen ?


  • Umfrageteilnehmer
    40
whitevelvet666 schrieb:
Das is ja wohl der Hammer. Toll..dann schaff ich mir auch nen Hund an, den ich mir aus finanziellen Gründen nicht geholt habe. Soll doch ein TSV den Unterhalt bezahlen.
Wenn ich ein Tier besitze, muss ich halt noch nen Nebenjob antreten, um dieses auch im Krankheitsfall finanzieren zu können.
Ich kann verstehen, dass manche Krankheiten überraschend kommen und jeden finanziellen Rahmen sprengen. Aber solche Sachen, wie von dir angeführt, müssen einfach drin sein. Da muss ich frühzeitig ansparen.

Gut "gebrüllt" Löwe ;)
Sehe das auch so. Entweder schaff ich mir ein Tier an und weiss wie ich es auch bei Krankheit finanzieren kann, oder ich lass es eben bzw. muss es ZUM WOHL DES TIERES bleiben lassen.

Hätte ich damals Angel übernommen (die ja Arthrose hat und div. Knubbel die rausoperiert werden mussten), dann hätte das Tierheim auch nicht gesagt: ja komm, weil du sie genommen hast kriegst du die OP's bezahlt ... neee, DAS hätte ich fein selbst machen und finanzieren müssen, auch wenn ich das Geld nicht wirklich gehabt hätte.

Wenn ich dran denk, meine Marcy (Teuto-Kaninchen) ist ständig krank. Ich hab sie vom Tierschutz übernommen, mit dem Wissen dass sie beinahe gestroben wäre und ihre Gesundheit nicht die Beste ist, ich weiss nicht wieviel 100 Euro ich schon in sie und ihre Gesundheit investiert habe, Notdienste aufgesucht habe weil es ihr nicht gut ging ... Hätte ich hierzu das Geld nicht gehabt, hätte ich sie nie übernommen, weil ich dann nicht gewusst hätte wie ich das bezahlen soll.

Aber mit meiner Not an einen Tierschutzverein heranzutreten, das würde mir nie in den Sinn kommen. Die Vereine haben selbst teilweise kaum Geld, wissen nicht wie sie Veränderungen zu Gunsten der Tiere bezahlen sollen, und dann komm ich auch noch und will dass die mir meine OP oder sonst was beim Tierarzt bezahlen? Nee, das würd für mich nicht in Frage kommen.

Ich mein, unter Umständen, wenn es gar nicht geht, kann man sich ja einen kulanten Tierarzt suchen, der einem vielleicht eine Ratenzahlung ermöglicht. Auch solche Tierärzte gibt es ...

@Dobifreund: Respekt, wirklich! Schön dass du es der alten Dame ermöglicht hast die OP für ihren Hund zu bezahlen!! :zufrieden: :respekt:
 
Ich finde, ein TSV kann und soll nicht für die Tierarztkosten nach Vermittlung zuständig sein. Ein TSV soll Tiere an geeignete Herrchen/Frauchen vermitteln und nicht finanzieren.
Da käm ja jeder leicht auf die Idee: Ich weiß ja, dass der Tierschutzverein im Krankheitsfall mein Tier finazieren wird, also kann ich es mir ruhig leisten. Egal wie meine "Kasse" ist.
Es gehört meiner Meinung nach dazu, sich vorher Gedanken zu machen, ob man ein Tier auch im Krankheitsfall mit eigenen Mitteln oder Bekannten/Verwandten finanziell versorgen kann. Gerade wenn ein Tier z.B langfristig Medikamente braucht, sollte doch der TSV nicht lebenslang dafür auskommen!
Im Einzelfall, wenn ein Tier mit teurer, anstehender OP z.B an einen armen Menschen vermittelt wird, dann könnte der TSV im Einzelfal etwas beisteuren.
 
Dobifreund schrieb:
Aber logisch,hast nicht gleich geantwortet wir entwurmen die ganze Welt und Sie und ihre Familienmitglieder gleich mit ? Zudem gibt es TA Gutscheine und Futterkisten jeweils für ein halbes Jahr und Pralinen für die Omi !:sauer:

Die Leute die wirklich Hilfe brauchen kommen meistens nichtmal auf die Idee irgendwo um Hilfe zu bitten.
Bei meinem früherem Arbeitgeber kam öfters eine ganz alte Omi mit ihrem Pudelmischling.Sie kaufte ein einfaches Brötchen und fragte nach abgelaufenen Sachen die es evtl. günstiger geben würde.Sie kochte aus Knochen und Suppengrün immer Suppe für mehrere Tage ,sie müsse sparen für die OP bei ihrem Hund bekam ich dann aus ihr raus.
Ich bin dann mit vor die Tür um mir den Hund anzusehen der ein riesiges Geschwür hatte und ich habe von weitem immer gedacht der Hund ist so dick !:(
Als ich hörte was sie monatlich Beiseite legt für die OP von einer Rente die so gering war das es mir bald das Wasser in die Augen trieb .......mir fehlten echt die Worte !
Ich hab ihr dann gesagt sie solle den Termin machen ich würde mich um die Rechnung kümmern was sie nur annahm weil ich ihr sagte ich bin vom Tierschutz und leite die Rechnung weiter.Omi hat geweint vor Freude und mir gesagt sie werde Beten für mich,hätte ich mein Geld besser anlegen können ? ;)


Ja Dobifreund, hätte ich wirklich antworten sollen - an die Pralinen für die Omi hätte ich wirklich nicht gedacht :eg:

Zu der Geschichte mit dem alten Frauchen plus Hund - wie schön, dass Du geholfen hast - freut mich total :love: :love: :love:

Ich habe manchmal den Eindruck, dass man das Alter / Erziehung / Wertempfinden proportional zum Verhalten setzen kann, öhm, hört sich total doof an - meine : bei älteren Menschen ist noch eher die alte Erziehung da : "ich bin für das verantwortlich, was ich besitze und sorge dafür und erarbeite mir das, was ich ausgebe / spare mir das an.

Bei den jüngeren Leuten, wo oft die Mentalität da ist "alles haben wollen und möglichst wenig bezahlen = Geiz ist geil" - da kommt der Gedanke viel schneller "muss doch mal sehen, wer mir das bezahlen kann / wo ich irgendwie versuchen kann, Andere das finanzieren zu lassen, was ich nicht zahlen möchte".

Soll jetzt keine PAUSCHAL-Verurteilung sein, aber eine Tendenz sehe ich da schon und ich freue mich sehr über die Aussagen hier, dass die Meisten nicht auf die Idee kämen, überhaupt zu fragen. Wäre ich bei meinen ersten beiden Katzen, die ich mir aus dem TH geholt habe, auch im Traum nicht drauf gekommen, dort nachzufragen, ob sie mir helfen, obwohl der eine Kater sehr häufig krank war und ich damals noch sehr finanziell rumgeknapst hab. Ich bin dann am WE kellnern gegangen, um das Geld zu haben.

Ich mein, unter Umständen, wenn es gar nicht geht, kann man sich ja einen kulanten Tierarzt suchen, der einem vielleicht eine Ratenzahlung ermöglicht. Auch solche Tierärzte gibt es ...


Ich kenne mehrere Tierärzte, die fast Konkurs gegangen wären an ihren Aussenständen, weil sie sich bei Leuten, wo die Tiere teure Behandlungen brauchten, auf Ratenzahlung eingelassen haben und das Geld nie bekommen haben. :(

Und deshalb sind viele Tierärzte inzwischen auch soweit, dass sie, wenn sie die Leute nicht sehr gut kennen, keine Ratenzahlung machen, um eben dann nicht auf den Kosten sitzenzubleiben. Auch das sind dann die Leute schuld, die Andere anschnorren und dann noch hängenlassen und das finde ich mehr als traurig. :(

Ich kann die Tierärzte verstehen, dass sie da vorsichtig sind - und bin überzeugt, ein Halter, der längere Zeit zu einem TA geht mit seinen Tieren und normalerweise ordentlich bezahlt, wird mit seinem TA immer einen Weg finden.

Wenn man allerdings neu zuzieht und der TA einen noch nicht kennt und dann kommt eine grössere Behandlung am Tier, dann dürfte es schwer sein - leider.
 
Katzenschutz schrieb:
Zu der Geschichte mit dem alten Frauchen plus Hund - wie schön, dass Du geholfen hast - freut mich total :love: :love: :love: .
Ich mußte dadurch nicht auf die Butter auf dem Brot verzichten,sie schon bei ihrem sparen und kam doch nicht richtig vorran.:(
Wäre es für mich zuviel gewesen hätte ich mich nicht gescheut hier für sie und ihren Hund um Hilfe zu bitten.;)



Katzenschutz schrieb:
Ich habe manchmal den Eindruck, dass man das Alter / Erziehung / Wertempfinden proportional zum Verhalten setzen kann, öhm, hört sich total doof an - meine : bei älteren Menschen ist noch eher die alte Erziehung da : "ich bin für das verantwortlich, was ich besitze und sorge dafür und erarbeite mir das, was ich ausgebe / spare mir das an..
Die alte Dame hätte die Behandlung nicht angenommen wenn sie gewußt hätte das ich das Privat zahle,ich habe mit dem TA gesprochen und angezahlt und ihm gesagt er möchte der Omi sagen es wird vom Tierschutz übernommen und sie möchte auch zur Nachsorge / Wundversorgung kommen.;)
Ich selbst sehe es ebenso - für meinen Hund komme ich auf.


Katzenschutz schrieb:
Wenn man allerdings neu zuzieht und der TA einen noch nicht kennt und dann kommt eine grössere Behandlung am Tier, dann dürfte es schwer sein - leider.
Meist sind diese Leute ja nicht neu zugezogen sondern betreiben TA Hopping - zahlen nicht und nehmen den nächsten !:sauer:
 
Grundsätzlich sehe ich es so, daß der TSV nach der Vermittlung nicht mehr für die Tiere zuständig ist. Es sei denn, daß ein Tier zur Vermittlung steht, wo seitens des TSV gesagt wird, daß Kosten für Medis (z.B. wg. Diabetis, Nieren- und/oder Herzerkrankungen etc.) übernommen werden, damit das Tier überhaupt noch eine Chance auf Vermittlung hat.

Als Ambar seinerzeit so krank wurde, mußten wir uns auch mächtig strecken, haben es mit Ratenzahlung und einem Dispo bei der Bank auf die Reihe bekommen. Mir wäre im Traum nicht eingefallen, bei der Orga nachzufragen, ob von dort Geld kommt obwohl ich mir ziemlich sicher bin, daß man uns geholfen hätte.

Wer sich heute Tiere (oder auch Kinder) anschafft, sollte sich von vornherein darüber im Klaren sein, daß sich Lebensumstände ändern können (z.B. wg. Arbeitslosigkeit) und das dann die Versorgung der Selbigen gewährleistetsein muß ohne Hilfe Dritter.

Ich klammere jetzt mal Personen, wie die alte Oma mit ihrem Dackel oder dem Pudel aus, da das Tier für solche Leute oftmals der einzige Lebensinhalt ist und sie tatsächlich lieber hungern würden, anstatt, daß es dem Tier schlecht geht. Gerade aber solche Leute würden nie (kaum) auf den Gedanken kommen, jemanden um Hilfe zu bitten. Solche Sachen erfährt man als Unbeteiligter meisten rein zufällig und da bin ich auch jederzeit bereit im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen und sei es nur mit der Adresse eines Tierarztes, der sich auf Ratenzahlung einläßt.
 
Tja, glücklicherweise gibt es halt doch ab und an Menschen, wie Dobifreund, die anderen dann helfen.
Ein Klient von mir hat das mit seiner Hündin erlebt. Die hatte ein Geschwür, was offen war und sich entzündet hatte auf dem Kopf, er ist damit zum TA, der TA hat sich das angeschaut, eine Salbe mitgegeben und gesagt: Es muss rausoperiert werden, leider kann ich das nicht unter 200 Euro machen (Salbe und Anschauen hat er schon umsonst gemacht).
Tja, was macht der Mensch? Setzt sich an die nächste Straßenecke und schnorrt eineinhalb Wochen Kohle, nur um seinem Hund die Op zu finanzieren. Dann hatte er die Hälfte zusammen, als er von zwei Frauen angesprochen wurde, die fragten, warum die Süße einen Verband auf dem Kopf hätte.
Er hat es ihnen erklärt, die Wunde gezeigt und gesagt, er hätte auch schon die Hälfte des Geldes zusammen.
Und was machen die zwei? Schauen auf die Uhr, sagen: Unser Zug fährt erst in zwei Stunden, auf gehts.
Sie sind mit ihm zu TA, die Hündin wurde operiert und sie haben die übrigen Kosten übernommen!
Ich hab ihn drei Tage nach der OP wiedergetroffen und er hat mir mit Tränen in den Augen davon erzählt und mir haarklein berichtet, wie die OP verlaufen ist, wie die Wunde jetzt aussieht, wann er wieder zum TA muss (die Nachbehandlung hatten die zwei im Voraus schon bezahlt) und dabei immer wieder glücklich gesagt: Sie ist ja auch schon 9 Jahre bei mir.

Ich musste die Geschichte einfach noch erzählen, weil ich sie einfach schön finde
Viele Grüße
Sina
 
cool, das ist doch ne idee.

ich stelle mich demnächst mit einer ziege und coco an die straße und bettel, so wie die zirkusse, mal sehen, wieviel geld ich zusammenbekomme ;)

(das war jetzt ein witz)


lieben gruß
angel :hallo:
 
Bine 16 schrieb:
Wer sich heute Tiere (oder auch Kinder) anschafft, sollte sich von vornherein darüber im Klaren sein, daß sich Lebensumstände ändern können (z.B. wg. Arbeitslosigkeit) und das dann die Versorgung der Selbigen gewährleistetsein muß ohne Hilfe Dritter.
Ja, so sollte es sein. Leider sieht es oft anders aus.
 
SinaundMalle schrieb:
Tja, was macht der Mensch? Setzt sich an die nächste Straßenecke und schnorrt eineinhalb Wochen Kohle, nur um seinem Hund die Op zu finanzieren. Dann hatte er die Hälfte zusammen, als er von zwei Frauen angesprochen wurde, die fragten, warum die Süße einen Verband auf dem Kopf hätte.
Er hat es ihnen erklärt, die Wunde gezeigt und gesagt, er hätte auch schon die Hälfte des Geldes zusammen.
Und was machen die zwei? Schauen auf die Uhr, sagen: Unser Zug fährt erst in zwei Stunden, auf gehts.
Sie sind mit ihm zu TA, die Hündin wurde operiert und sie haben die übrigen Kosten übernommen!

Solch einen Fall anders rum hatten wir mal in der Flensburger Fussgängerzone!:sauer:
Ein Punk mit schwerverletzdem Soka bettelte um Geld um seinen Hund zum TA zu bringen.Als ich mir das Bein des Hundes ansah wäre ich fast umgekippt,für mich sah das aus wie ein offener Bruch !:heul:
Mein Angebot ihn zu meinem TA zu Fahren und die Erstbehandlung zu übernehmen hat er abgelehnt - er wollte Bargeld !:wut:
Ich hab die Polizei gerufen und ich glaube im nachhinein das sie den Hund selbst verletzt haben um auf diese Art zu betteln.
 
danke anja, für den hinweis.

dann muss ich der ziege vorher noch ein bein brechen, das ich ordentlich kohle kriege :eg: schließlich will man seinen lebensstandard ja nicht aufgeben, nur weil man viecher hat :eg:

ich bin heute fies, ich weiss :eg:


lieben gruß
angel :hallo:
 
Klar gibt es da immer so´ne und solche Fälle.
Es gibt leider immer Menschen, die die Hilfe anderer ausnutzen und damit denen, die wirklich Hilfe benötigen schaden, wie gesagt.
In "meinem" Fall war es nun anders und ich bin sehr froh, dass jd der Süßen geholfen hat, nicht zuletzt, weil ich auch ansonsten für ihren Halter kaum noch Chancen gesehen hätte...
Leider bleiben einem (oder jedenfalls mir) meist die schlimmen Erlebnisse in Erinnerung, Erlebnisse wie von Dobifreund beschrieben mit dem verletzten Soka, und nicht die, vielleicht viel mehr auftretenden guten Fälle.

Im Grunde sorgen solche Menschen aber auch dafür, dass anderen eben solch ein Handeln unterstellt wird und ihre Tiere nicht mehr vernünftig versorgt werden.
So ging es mir im Januar letzten Jahres. Malle kam schwerverletzt mit meiner Mitbewohnerin in der Tierklinik an und es wurde sich zunächst gar nicht um ihn gekümmert. Als meine Eltern ankamen wurden sie belagert und es wurde ihnen erzählt, wie teuer das Ganze würde, bis mein Vater wütend wurde angesichts des mit den Zähnen vor Schmerz klappernden Malle und laut verkündete, es wäre im sowas von egal, wie viel das kosten würde, er wolle nur endlich, dass das Tier behandelt würde.
Der Hammer kam einige Tage später bei einer der Nachuntersuchungen, als die Vermutung seitens der Tierklinik geäußert wurde, er hätte sich einen Sehne verletzt (war ja letztendlich auch so), da kam dann, auf meine Frage, warum das nicht schon bei der Erstbehandlung festgestellt wurde, als der Schnitt im Bein genähnt wurde: "Wir können ja nicht bei jedem HUnd mit diesen Verletzungen auch noch die Sehnen überprüfen, das kostet ja auch".
Als dann mehr oder weniger fest stand, dass er sich die Beugesehne zerschmettert hat, wurde ich über die OP wie folgt informiert: Das kann mensch operieren, aber das kostet, mindestens 1000 Euro. Mein Versuch mehr über die Op herauszubekommen schlug fehl, nur die 1000 Euro waren wichtig und wir wurden mit den Worten entlassen: Überlegen sie sich das, das ist viel Geld.

Zu keinem Zeitpunkt gab es für die Klinik einen Anlass zu glauben, ich würde das Geld nicht aufbringen. Ich war nicht das erste Mal dort, habe meinen Rechnungen immer SOPFORT beglichen, meine Eltern waren dort und haben sehr deutlich gemacht, dass sie das übernehmen und ich habe immer wieder betont, dass ich das Geld habe, und dass das kein Problem darstellt.
Ich bin über diese Geschichte immernoch schweinemäßig wütend, auch wenn er heute mit sienem steifen Bein klarkommt, aber es hätte eventuell verhindert werden können!

Wie die Menschen dort auf die Idee gekommen sind, ich könnt ihnen ihre Rechnung nicht bezahlen, weiß ich nicht, ich schiebe es auf ein Alter und meine äußere Erscheinung.
Diese beiden Argumente treffen aber nicht auf meine Eltern zu und als sie die Sehnen nicht überprüften, weil das ja teuer ist, hatten sie mich noch nicht zu Gesicht bekommen und ihr Ansprechpartner waren meine Eltern. Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn mein Tier nicht angemessen versorgt wird, weil die Klinik davon ausgeht, ich könne die Rechnung nicht begleichen, ohne dafür auch nur einen Anhaltspunkt zu haben?

Diese Geschichte schiebe ich zum Einen der Klinik zu, die ich auch nicht mehr betreten werde. Zum anderen aber auch Menschen, die unter Angaben falscher Tatsachen ("Klar, ich kann die Behandlungskosten aufbringen") ihr Tier behandeln lassen, ohne danach dafür zu zahlen.
Es gibt ohne Frage Fälle, wo es nicht anders geht. Aber dann wäre es schon ein großer Schritt offen damit umzugehen und dem TA das Dilemma zu schildern und vielleicht sowas wie Ratenzahlung zu vereinbaren.

Sina
 
Hi,

ich bin auch hin- und hergerissen. Eigentlich ist ein TSV nicht für die Tiere anderer Leute zuständig, aber wenn die Umstände einfach so schlecht sind, daß man nicht das Geld hat, um z.B. eine große OP bezahlen zu können, wäre es vermutlich als TSV sinnvoller zu helfen (sofern die Geldmittel überhaupt da sind), als wenn das Tier irgendwann ganz beim TSV landet, weil der Halter es abgibt, da er es sich nicht leisten kann.

Gruß
Brinja
 
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